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Kapitel 3

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„Es war einfach unglaublich!!“ Christine saß auf Nicoles Balkon, beide hatten ein Glas Aperol-Spritz vor sich und eine Packung Kartoffelchips auf dem Tischchen.

„Ich hatte in meinem ganzen Leben noch keinen so guten Sex, so einen heftigen Orgasmus. Ich glaub, ich war sogar kurz ohnmächtig“, beendete sie ihren Bericht. Sie schüttelte den Kopf, als ob sie es selbst nicht glauben könnte.

Nicole grinste über das ganze Gesicht und hob ihr Glas, um mit ihrer Freundin anzustoßen. Sie freute sich für Christine vorbehalt- und neidlos. Es kam selten genug vor, dass sie ein so erfreuliches Erlebnis miteinander teilen konnten. Außerdem vergrößerte es die Wahrscheinlichkeit eines erfüllten Liebeslebens, wenn sich herausstellte, dass es doch noch ein paar brauchbare männliche Exemplare auf diesem Planeten gab. Denn wo einer war, konnte ja vielleicht auch noch ein zweiter sein.

****

„Es war einfach unglaublich!“ Stefan streckte behaglich die Beine unter dem Tisch aus und verschränkte die Hände hinter seinem Nacken. „Ich hatte in meinem ganzen Leben noch keinen so phänomenalen Sex, es war der absolute Wahnsinn!“

Hannes Meisl schüttelte fassungslos den Kopf. „Ich glaub´s einfach nicht! Ausgerechnet du hast heißen Bürosex mit deiner Sekretärin! Jetzt kennen wir uns schon so lange ...!“

„Ich kann´s ja selbst kaum glauben!“ Stefan sah sehr zufrieden aus und grinste über das ganze Gesicht.

„Was hat sie denn gemacht, dass es so toll war? Erzähl mal!“ Hannes beugte sich interessiert vor.

„Naja, nichts Exotisches, falls du das meinst. Objektiv betrachtet war es ganz normaler 0815-Sex, küssen, streicheln, Missionarsstellung, ... aber subjektiv war es der absolute Hammer!“ Stefan legte den Kopf zurück und starrte zur Decke. „Vielleicht lag es einfach an der Situation, die Stimmung war den ganzen Tag schon ziemlich aufgeheizt. Allein wenn ich an den Eislutscher denke ... !“

„Sie hat dir einen geblasen?“, hakte sein Freund sofort nach.

„Nein, sie hat ein Eis gegessen und ich hab ihr heimlich dabei zugesehen. Sie hat einen göttlichen Mund!“ Stefans Gedanken schweiften ab. „Und ihre Brüste erst! Ich hab zuerst gar nicht gemerkt, dass sie keinen BH anhatte, so fest sind die Dinger!“

„Mensch, hör bloß auf, ich krieg schon einen Steifen! Gut, dass die Pizza endlich kommt!“

Sie machten sich hungrig über ihr Essen her. Nach einer Pause fragte Hannes vorsichtig: „Wie lange ist es jetzt her?“

Stefan blickte irritiert auf: „Das weißt du doch ... fünf Jahre ungefähr.“

„Sieht aus, als ob du deine Dämonen endlich besiegt hättest!“ Hannes lächelte seinen Freund an. „Ich freu mich für dich, ehrlich! Das muss die Hölle für dich gewesen sein – unvorstellbar!“ Ihm schauderte bei dem Gedanken an das, was sein Freund durchgemacht hatte.

Stefan schaute auf seinen Teller und sagte langsam: „Lach nicht, aber ich hab tatsächlich ein bisschen das Gefühl, jetzt fängt ein neues Leben an. Es war mein ganz persönlicher Triumph, beinahe hätte ich danach einen Urschrei losgelassen!“

„Das gehört gefeiert!“, meinte Hannes und bestellte noch Bier für sie beide.

„Und wie geht’s weiter? Habt ihr jetzt eine kleine schmutzige Affäre oder war es eine einmalige Sache?“, fragte er, als sie sich beide gesättigt und zufrieden in ihren Stühlen zurücklehnten.

„Ehrlich? Ich hab keine Ahnung!“ Stefan zuckte ratlos mit den Schultern. „Ich hoffe auf Ersteres - zumindest wenn´s nach mir geht, bleibt es garantiert nicht bei einem 'One-day-stand'!“ Wenn es einmal funktioniert hat, wird es doch wohl wieder klappen?, fragte er sich plötzlich etwas verunsichert.

„Ja klar, du hast ja auch einiges aufzuholen!“, grinste sein Freund vielsagend.

Später an diesem Abend dämpfte sich Stefans Euphorie noch ein wenig mehr. Während er auf dem Ergometer seine letzte Trainingseinheit abspulte, ging ihm Hannes' Frage wieder durch den Kopf.

Wie soll ich ihr bloß morgen gegenüber treten? So tun als sei nichts gewesen, geht wohl nicht ... Will ich auch nicht. Ich werd' ja schon hart, wenn ich nur an sie denke. Die Kollegen sollten jedenfalls nichts merken, das wäre verdammt peinlich – für uns beide. Also Diskretion, ermahnte er sich selbst. Ich habe keine Ahnung, was sie vorhat – Shit, ich weiß nicht 'mal, was ich selbst vor hab', wurde ihm dann klar. Er war in diese Situation völlig unvorbereitet hinein getappt. Dabei sollte ICH wissen wo es lang geht – als Mann und als der Ältere, und als ihr Chef sowieso. „Verdammte Scheiße“, fluchte er lautstark. Auf sich selbst wütend, beendete er sein Training und ging duschen.

****

Während Christine am nächsten Morgen die Treppe hinaufstieg, wurde sie immer nervöser. Wie würde es im Büro werden, nach den gestrigen Geschehnissen? Wie würde ihr Stefan gegenüber treten? Am Schlimmsten wäre es, wenn er so täte als wäre nichts gewesen, überlegte sie. Nein, am Allerschlimmsten wäre, wenn er sich irgendwie darüber lustig machen und es als Ausrutscher darstellen würde.

„Guten Morgen, Sabine! Wie war es gestern beim Schwimmen?“, fragte sie und hoffte, dass sie so unbeschwert und gut gelaunt wie immer wirkte.

„Super war's, Felix war gar nicht mehr aus dem Wasser zu kriegen! Heute fahren wir wieder hin. Ach ja übrigens, ich hab die Trittleiter wieder mitgebracht. Meine Küche und den Vorraum hab ich fertig ausgemalt, jetzt brauch ich mal eine Pause!“ Christine musste ein Grinsen unterdrücken, als sie daran dachte, welche Auswirkung die fehlende Leiter gehabt hatte. Dann fragte sie:

„Sind Konrad und Stefan schon da?“ Als die Kollegin nickte, beschloss sie, auf dem Weg zur Küche und ihrem Morgenkaffee bei den beiden hinein zu schauen und sie zu begrüßen, so wie sie es meistens machte. Konrad telefonierte, also winkte sie ihm nur von der Tür aus zu.

Dann wandte sich Christine dem anderen Zimmer zu. Als sie hinein sah, stand Stefan von seinem Platz auf und ging ihr entgegen. Er machte einen Schritt an ihr vorbei, schloss die Tür und lehnte sich dagegen. Sie blieb abwartend vor ihm stehen und das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Oh Gott, was kommt jetzt? Warum schaut er denn so?

„Guten Morgen, Christine!“, sagte er leise und plötzlich war ihm sonnenklar, was er machen musste. Sie sieht so appetitlich aus ... Er streckte die Arme aus, zog sie näher an sich und küsste sie behutsam und sanft auf die Lippen, dann ihren Hals, ihr Brustbein hinunter, soweit es ihr Ausschnitt zuließ, zupfte mit den Lippen an ihrem Ohrläppchen.

„Hast du heute Abend schon was vor?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Er drückte sich so eng an sie, dass sie seine Erektion spürte. In diesem Moment klopfte es kurz an der Tür. Sie fuhren auseinander und konnten gerade noch den Eingang frei machen und schon stand Konrad im Raum. Mit einem Blick hatte er die Situation erfasst, aber außer, dass er eine Augenbraue kurz hob, ließ er sich nichts anmerken. Mit einer wedelnden Handbewegung seine Unterlagen hochhaltend, sagte er zu seinem Chef:

"Du, Stefan, ich hab hier ein Problem. Könntest du dir das bitte kurz ansehen?“

So viel zur Diskretion, dachte Stefan missmutig und wandte sich schnell zur Konferenzecke, um sich eine Sitzposition zu sichern, mit der er nicht noch mehr Peinlichkeiten herauf beschwor. Das hab ich ja wieder super hingekriegt.

Der Vormittag war ausgefüllt mit Routinearbeiten, die Christine keine große Anstrengungen kosteten und sozusagen nebenbei abliefen.

Was hat Stefan heute mit mir vor?, überlegte sie. Von mir aus könnten wir eine Fortsetzung von gestern machen. Er ist sooo heiß. Wie hart er heute morgen war nach unserer Umarmung ... Wird er mich zu sich nach Hause mitnehmen? Oder will er ...

Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, weil sie von einer Papierkugel getroffen worden war. Sabine saß mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht direkt vor ihr.

„Sag mal, wo bist du denn heute unterwegs? Du hast nicht einmal mitbekommen, dass dein Telefon geklingelt hat! Aber es wird Zeit wieder aufzuwachen, ich geh nämlich jetzt“, lachte ihre Kollegin vergnügt. „Ich hoffe, du erzählst mir bald was dich so beschäftigt!“

Am Nachmittag war es wieder genauso heiß wie am Vortag. Um das Bedürfnis nach Abkühlung mittels eines kalten Getränkes zu stillen, ging sie zur Küche und stieß beinahe mit Konrad zusammen. Er zwinkerte ihr zu und flüsterte:

„Gratuliere, hast ihn also doch 'rum gekriegt!“ Ich glaube, er freut sich wirklich für mich, dachte Christine, als sie in sein lächelndes Gesicht sah. Aber peinlich ist es trotzdem irgendwie. Andererseits erleichtert es die Situation, wenn er ohnehin Bescheid weiß.

„Christine? Kommst du bitte mal?“, ertönte da Stefans Stimme aus seinem Büro. Konrads Grinsen wurde breiter und breiter. Sie knuffte ihn leicht mit dem Ellenbogen in die Rippen, drehte sich um und betrat das Chefzimmer. Es ging tatsächlich nur um etwas Dienstliches. Stefan stand mitten im Raum und hielt ihr zwei Diktierbänder entgegen:

Das Obere zuerst bitte ...“ Und dann, nach einem raschen Blick zur Tür, drückte er ihren einen sanften, zärtlichen Kuss auf die Lippen.

Er wandte sich zum Fenster um, als sie zurück an die Arbeit ging, und blickte hinaus ohne etwas zu sehen.

Verdammt, das ist schwieriger als ich dachte, fluchte er im Stillen. Ich fühle mich so zu ihr hingezogen, das hätte ich nie für möglich gehalten. Ich hab so lange keine Frau angerührt und es war kein Problem ... aber jetzt, wo ich weiß, wie sie sich anfühlt, wie sie schmeckt ... Was mach ich bloß? Sein Gesicht überflog ein etwas sarkastisches Lächeln. Hannes würde vielleicht sagen: 'Vögle dir das Hirn raus, dann hast du sie bald vergessen.' Aber er war nicht Hannes und Christine war keine Frau die man leicht wieder vergessen konnte ... oder wollte ...

Seufzend setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch und nahm sich die Anfrage eines potentiellen neuen Kunden vor. Es dauerte jedoch nicht lange, dann wandte er sich seinem PC zu und schrieb eine Mail. Nach kurzem Zögern klickte er auf 'Senden'

Christine kontrollierte routinemäßig den Office-Mail-Eingang. Soe stutze und schaute genauer hin. Absender: stefan.h.? Diese Mail-Adresse kannte sie nicht. Stefan? Schnell öffnete sie die Mail.

Mail von: stefan.h.

Hallo Christine,

gibst du mir auch deine private Mail-Adresse?

Kuss, Stefan

Sie öffnete das Mail-Programm, in dem sie ihre privaten Mails schrieb und schickte ihm daraus die Antwort:

Mail von: chrissi.marker

Hallo Stefan,

warum hast du nach meinen Plänen für den Abend gefragt?

Kuss, Christine

Mail von: stefan.h.

Was würdest du denn gerne machen?

Kuss, St.

Stefan lehnte sich zufrieden zurück. Das war doch eine gute Idee, sie einen Vorschlag machen zu lassen. So bestand keine Gefahr in ein Fettnäpfchen zu treten. Dann setzt er sich abrupt wieder auf: Was, wenn sie heute gar keine Lust hat? Wir haben ja gestern erst ... Oder hat sie vielleicht schon eine Verabredung?

Mail von: Chrissi.marker

Ich weiß nicht. Vielleicht braucht mich mein Chef ja für Überstunden ;-)

Kuss, C.

Sein Blick wanderte unwillkürlich zur Couch hinüber. „Ja, das könnte gut sein!“, schrieb er zurück und freute sich auf den Dienstschluss.

****

Kaum hatte Konrad das Büro verlassen, stand Stefan an Christines Schreibtisch. Sanft griff er nach ihrem Handgelenk und zog sie hoch. Er legte eine Hand in ihren Nacken, einen Arm um ihre Taille, drückte sie eng an sich, küsste sie zärtlich.

„Es macht mich verrückt, zu wissen“, er küsste sie wieder, „dass du die ganze Zeit im Nebenzimmer sitzt“ - Kuss - „und ich nicht an dich ran komme“, flüsterte er. „Es war so schön gestern mit dir! Ob wir das wohl nochmal hinbekommen?“

„Vielleicht sogar noch besser!“ Mit einem verheißungsvollen Lächeln küsste sie ihn zurück. „Aber zuerst sollten wir reden!“

Okay, was kommt denn jetzt?, fragte sich Stefan und zog sich ein wenig von ihr zurück. Mit einem Steifen in der Hose redet es sich nicht gut.

„Gestern ging alles so schnell, dass wir gar nicht über Verhütung gesprochen haben“, meinte sie zögernd, während sie sich auf seine Couch setzten. Als sie sein Erschrecken bemerkte, winkte sie ab:

„Ich nehme die Pille! Das hab ich nicht gemeint. Aber normalerweise gibt’s bei mir keinen Sex ohne Kondom! Bei mir kannst du dir sicher sein. Ich gehe regelmäßig Plasma spenden, da wird man gründlich durchgecheckt.“ Sie sah ihn fragend an. „Wie hältst du es damit?“

„Ich ...“ Was soll ich darauf sagen? Dass ich schon ewig keinen Sex mehr hatte?„Ja, ich nehme sonst auch ein Kondom, aber ich hatte gestern nicht damit gerechnet.“ Sie nickte zustimmend. „Ich bin auch 100 %ig gesund. Bei meiner letzten Vorsorgeuntersuchung hab ich mich auf HIV und Hepatitis B testen lassen“, ... nachdem ich drauf gekommen bin, dass mich meine Frau nach Strich und Faden beschissen hat, ergänzte er in Gedanken. „Dann könnten wir es ja eigentlich auch in Zukunft ohne machen, oder?“, fragte er sie hoffnungsvoll. Ich hab nämlich heute auch keines dabei. Sie nickte wieder und schmiegte sich an ihn, legte ihre Hand auf seinen nackten Brustkorb.

„Vermisst dich niemand, wenn du später nach Hause kommst?“, fragte sie dann, scheinbar nebenbei.

„Nur meine beiden Katzen. Und dich? Hast du keinen Freund?“ Seine Fingerspitzen wanderten über ihren Hals zu den Knöpfen ihres Kleides. Sie schüttelte entrüstet den Kopf.

„Dann hätten wir beide wohl kaum Sex miteinander, oder?“

Naja, für manche wäre das kein Hinderungsgrund. Mhhh ... heute hat sie einen zarten Spitzen-BH an ... sehr hübsch ... Ihre Brustwarze zog sich zusammen, als er sanft mit dem Zeigefinger dagegen stupste. Er ließ seine Fingerspitze um die kleine harte Perle kreisen. So herrlich empfindlich ... Was ist, wenn ich sie ein bisschen drücke? Zwischen Zeige- und Mittelfinger eingeklemmt, zog er vorsichtig an ihrem Nippel, worauf Christine scharf die Luft einsog und sich enger an ihn drängte.

Rasch knöpfte er ihr Kleid vollends auf, streifte es ihr ab und warf es auf den Couchtisch. Auch der BH landete rasch dort. Erneut widmete er sich hingebungsvoll ihren schönen, runden Brüsten. Mit der flachen Zunge leckte er über ihre Brustwarze, nahm sie zwischen die Lippen und zupfte daran, während die Spitze seiner Zunge sie reizte, dann strich wieder die Zunge nass und weich darüber.

Christines Erregung stieg sprunghaft. Sie wand sich unter seinen Liebkosungen. Was macht er bloß mit mir? … So zärtlich ... behutsam ... spielerisch ... und macht mich so geil damit. Sie veränderte ihre Position ein wenig, so dass sie ihr Schambein an ihn drücken konnte und fing an, ihre Klitoris an seinem bloßen Schenkel zu reiben.

Hey, das gibt’s ja nicht, sie ist ja schon ganz feucht ... durchs Höschen durch, bemerkte Stefan verblüfft. Während er sie küsste, schob er sie von sich herunter, dann zog er sie vom Sofa und drehte sie so, dass sie davor auf dem Teppich kniete und ihr Oberkörper auf der Sitzfläche ruhte. Er kniete dahinter, zog ihr das zarte Spitzenhöschen über ihren Hintern und half ihr heraus. Dann streichelte er zärtlich ihre Pobacken, küsste ihre Rundungen. Seine Finger glitten dazwischen nach unten und fanden die heiße, bereits nasse Öffnung. Er schob den Mittelfinger tief in sie hinein, streichelte sie inwendig, während seine übrigen Finger auf ihren Schamlippen lagen, sie sanft drückten.

Er massiert mich mit der ganzen Hand ... so warm ... herrlich ... war ich da immer schon so empfindlich? ... Es schmatzt richtig da unten ... oh, war das sein Reißverschluss? Schon ersetzte er seine Hand durch seinen harten Schwanz, schob ihn mit einer sanften, fließenden Bewegung tief in ihre nasse Muschi. Sie stöhnte lustvoll auf: Er ist so groß ... so lang ... autsch ... zu tief drin! Ihr Körper passte sich schnell an.

Er legte beide Arme um sie, presste sie eng an sich. Mit seinem Daumen rieb er mit leichtem Druck ihr Lustknöpfchen. Die andere Hand lag auf ihrer Brust, liebkoste zärtlich das weiche, empfindliche Gewebe, während Daumen und Zeigefinger sanft die harte Spitze zwirbelten.

Er zog sich weit zurück, glitt dann wieder bis zum Anschlag in sie hinein, immer wieder, in einem gleichmäßigen, sinnlichen Rhythmus, der sich nur langsam steigerte.

Sieht das gut aus ... ihr herrlicher runder Hintern ... wie sie sich an mich drückt ... ich rieche ihre Muschi ... ist das geil ... diese Geräusche die sie macht ... ihre Stimme wird immer höher ... sie ist so nass ... wie ihre Brust in meiner Hand wippt ... oh, shit ... ich kann nicht mehr ... ja, jetzt ... ja, komm mit mir ... sie wird so eng ... so eng ... jaaaa ...

Stefan sank kraftlos auf Christines Rücken zusammen, drückte sie auf das Sofa nieder. Sie atmeten beide schwer und stoßweise, verschwitzt, erschöpft, zutiefst befriedigt.

Irgendwann bewegte sie sich unter ihm, sie bekam fast keine Luft und ihre Knie machten sich schmerzhaft bemerkbar. Eng umschlungen sanken sie zusammen auf den Teppich, er noch immer an ihren Rücken geschmiegt.

„Du bist so sanft“, sagte Christine in die zufriedene Stille hinein, „so sensibel!“ Sie spürte wie durch seinen gerade noch total entspannten Körper ein kleiner Ruck ging und er sich ein wenig aufrichtete.

„Wie meinst du das?“ Er schaute sie fragend an. „Ist das gut oder schlecht?“

„Das ist gut. Sehr gut sogar. Geradezu fantastisch“, lächelte sie ihn an. „Hast du ein Problem damit, wenn ich das sage?“

„Nein, schon gut, ... schon ok. Ich wollte nur sicher gehen ...!“ Er ließ sich wieder zurücksinken, lag nun auf dem Rücken und starrte an die Decke. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn wieder.

„Was denn?“, hakte sie nach. Er schüttelte zuerst abwehrend den Kopf, überlegte es sich anders und meinte: „Frauen sind nicht immer leicht zu durchschauen!“

Sie sah ihn aufmerksam an, aber er sagte nichts weiter.

„Das mag schon sein“, meinte sie nach einer Weile. „Männer aber auch nicht. Deshalb spreche ich gerne alles möglichst offen an. So wie mit der Verhütung vorhin.“ Sie machte eine nachdenkliche Pause. „Und ich halte auch nichts davon, wenn man einander beim Sex etwas vormacht. Ich würde meinem Partner niemals etwas vorspielen.“ Wieder war es kurz still. „Allerdings verkraften das nicht alle Männer. Ist anscheinend nicht gut fürs Ego“, setzte sie noch hinzu.

„Belogen zu werden, auch nicht“, murmelte er, dann schob und zog er sie mit einer schnellen Bewegung auf sich, sodass sie Brust an Brust und Bauch an Bauch zu liegen kamen. Ihr Haar fiel über sein Gesicht. Sie wollte es wegstreichen, aber er hinderte sie daran.

„Lass es da“, bat er und sie spürte, wie er die Luft einsog. „Du duftest so herrlich!“

Ihr war zuvor ein wenig kalt geworden, der trocknende Schweiß hatte ihre Haut abgekühlt. Doch nun wärmten sie sein Körper von unten und seine streichelnden Hände von oben: Bei den Schultern beginnend, über den Rücken zu den sanft gerundeten Hüften und wieder hinauf, die Linien ihrer Arme verfolgend, zärtlich über die Wirbelsäule streichend, ihren Formen nachspürend. Auf jedem Teil ihres Körpers, den er erreichen konnte, hinterließ er eine fein kribbelnde Spur seiner Berührungen.

An ihren Schenkeln regte sich sein Penis aus Neue, sie spürte wie das Blut in Schüben in ihn hineinströmte. Sie öffnete ein wenig die Beine, mit jedem Aufbäumen bewegte er sich näher an den Eingang ihrer feuchten Höhle. Christine zog ein wenig mehr die Knie an, grätschte die Beine noch weiter und nahm ihn in sich auf. Mit langsamen, sinnlichen Bewegungen steigerte sie ihre Lust, veränderte ihre Position ein wenig, um ihn noch tiefer in sich zu ziehen.

Ihr Kopf war leer, keine Gedanken mehr, nur noch Empfindungen. Ihre Brüste streiften über Stefans Oberkörper, er spürte deutlich die harten Nippel. Unverändert zärtlich streichelten seine warmen Hände mit trägen, genussvollen Bewegungen, die sich untrennbar mit den Empfindungen ihrer verschmolzenen Körper vermischten. Ihre Bewegungen wurden drängender, stoppten plötzlich. Sie bäumte sich auf, versteifte sich ... Ihr Anblick und die Kontraktionen mit denen ihr Orgasmus seinen Schwanz massierte, ließen ihn heftig kommen.

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