Читать книгу Papakind - Isolde Kakoschky - Страница 11
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»Na endlich!« Franziska war viel zu früh an ihrem ersten Schultag vor der Oberschule angekommen und hatte dann ungeduldig auf Heiner gewartet. Eigentlich hatte sie ja nach über zwei Jahren wieder gemeinsam mit Alex zur Schule laufen wollen. Die beiden Schulen grenzten schließlich direkt aneinander. Doch der Bruder hatte keine Lust gehabt, eine halbe Stunde vorher sinnlos rum zu stehen und so war Franzi alleine los gegangen und hatte am Schultor auf den Freund gewartet.
»Du kannst es wohl nicht erwarten?«, wollte Heiner wissen. Leichter Spott schwang in seiner Stimme mit. Der hatte gut Lachen, dachte Franzi, der war ja nicht neu heute hier!
Gemeinsam betraten sie das Schulgebäude. Heiner sah Franzi an. »Wer ist denn dein Klassenlehrer?«
»Ach, das ist das Beste, wir haben Frau Schulz!« Franzi freute sich wirklich sehr, in die Klasse von Frau Schulz zu kommen, denn bei ihr hatte sie bereits in der vorigen Schule ab und zu Unterricht gehabt. Es reichte ihr, schon wieder neue Mitschüler zu haben. Da war sie froh, wenigstens die Lehrerin ein wenig zu kennen. Und schließlich war auch Frau Schulz hier neu, geteiltes Leid erschien ihr sprichwörtlich als halbes Leid.
Heiner brachte Franzi bis vor ihren Klassenraum, schließlich kannte er sich hier aus. Franzi blieb noch einen Moment stehen und atmete tief durch, da kam Susanne die Treppe hoch.
»Na dann stürzen wir uns mal ins Vergnügen!« Susanne war in mancher Hinsicht das ganze Gegenteil von Franziska. Sie war groß, kräftig, hatte kurze dunkle Haare, und sie war eine echte Frohnatur. Die beiden traten ein und sahen sich im Klassenraum um. Etwa die Hälfte der Plätze war bereits besetzt. Franzi erkannte die Mitschülerinnen aus ihrer vorigen Parallelklasse, und sogar Ronny, mit dem sie einstmals zusammen eingeschult wurde, war nun wieder in ihrer Klasse. Sie ließ sich neben Susanne auf einem Stuhl nieder.
Mit dem Klingelzeichen füllte sich der Raum und auch Frau Schulz trat ein.
»Guten Morgen und herzlich willkommen, Jugendfreunde!«, begrüßte sie ihre zukünftigen Schüler. »Ich bin Frau Schulz und werde die nächsten vier Jahre Ihre Klassenlehrerin sein. Wenn alles gut geht, was wir doch hoffen wollen, legen Sie dann das Abitur ab. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Ich denke, dass wir uns gut verstehen wer-
den, und wir werden sicher nicht nur Arbeit, sondern auch ein wenig Spaß haben in der Zeit hier an der Schule!«
Franzi kam sich komisch vor. Die ungewohnte Anrede erklärte sie nun zwar auch in der Schule formell zu Erwachsenen, aber in ihrer Hilflosigkeit fühlte sie sich doch noch wie ein Kind.
Nacheinander stellten sich jetzt die Mitschüler vor. Abgesehen von Susanne, Ronny und den Mädchen aus der alten Parallelklasse kamen alle anderen aus den umliegenden Dörfern. Ein paar waren die Woche über im Internat untergebracht, weil es in ihre Heimatorte keine gute Busverbindung gab oder sie einfach zu abgelegen wohnten, wie der Sohn vom Förster. Allen gemeinsam war, dass sie die Besten ihrer Klassen gewesen waren. Nun war die Konkurrenz um ein Vielfaches größer.
In der Pause traf Franzi wieder auf Heiner. Hier schien es nichts Ungewöhnliches zu sein, wenn Jungs und Mädchen Hand in Hand beieinander standen. Zumindest gab es keine dummen Kommentare.
Zu Hause wurde Heiner inzwischen als Franzis Freund akzeptiert. Die letzten Ferientage hatten sie meistens bei Franzi verbracht, hatten im Garten auf einer Decke gelegen, Musik aus dem Kofferradio gehört und sich auf die gemeinsame Schulzeit gefreut.
Was Franzi gar nicht verstand war, dass sie nie zu Heiner durfte. Seine Eltern schienen sie nicht zu mögen, und das, obwohl sie Franzi doch gar nicht kannten. Heiner hatte ihr erzählt, dass er mal ein Gespräch seiner Eltern gehört hatte, in dem es um Franzis Familie gegangen war, so dachte er wenigstens. Seine Eltern hatten gesagt, dass etwas da nicht stimmen würde. Aber Franzi konnte sich das nicht erklären und meinte schließlich, Heiner müsse sich verhört haben.
»Nächste Woche ist Schulfest«, verkündete Heiner die neueste Neuigkeit. »Das ist so eine Art Kennenlern Fete, ein bisschen wie Kindergarten, die Großen zeigen den Kleinen, wo es lang geht.« Franziska grinste. »Da habe ich aber Glück, dass ich meinen persönlichen Betreuer habe!«
»Habt ihr schon einen Test geschrieben?« Heiner kannte den Ablauf des Schuljahres.
»Ja, haben wir, in Mathe und Englisch.« Franzi blickte unzufrieden.
»Und, wie war´s?«, drängte Heiner sie zu einer Antwort.
»Es ging so, gerade noch ‚gut’ in beiden Fächern.« Franzi war wirklich nicht zufrieden mit sich.
»Hast du geglaubt, die Einsen fliegen dir weiter so zu?« Heiner sprach aus Erfahrung. »Hier liegt die Latte höher, hier wird mehr verlangt, aber man gewöhnt sich dran.«
Die festlich geschmückte Aula empfing die Schüler schon von Weitem mit den Klängen einer Tanzkapelle. Bowle und Cocktails wurden ausgeschenkt und an einem Büffet gab es belegte Brötchen.
»Wollen wir tanzen?« Franzi hatte immer Spaß daran, sich zu Musik zu bewegen. Sie brauchte keinen Tanzkurs dafür, sie spürte den Rhythmus und ließ ihn einfach in die Beine übergehen.
»Ich habe keine Lust auf das Gehopse.« Heiner drehte sich wieder zu einem Freund um, mit dem er gerade erzählt hatte. Franzi war enttäuscht. Nun waren sie zum ersten Mal gemeinsam zum Schulfest und nicht einmal tanzen wollte Heiner. Sie holte sich noch eine Erdbeerbowle und knabberte an einem Käsebrötchen. Sie beobachtete Heiner aus den Augenwinkeln und wurde immer wütender.
»Kommst du jetzt mit tanzen oder nicht?«, stellte sie ihn vor die Wahl. Heiner war genervt. »Lass mich in Ruhe, ich will das nicht!«
»Dann suche ich mir einen anderen Tänzer!« Franzi wollte ihn unter Druck setzen.
»Na und, mach doch, dann gehe ich eben!« Mit diesen Worten drehte sich Heiner um und ging in Richtung Tür. Franzi sah ihm nach. Er ging, er ging wirklich, sie konnte es nicht fassen. Eine Träne rann über ihre Wange.
Ein paar Minuten stand sie so, dann lief sie ihm hinterher. Draußen vor der Tür sah sie nach rechts und links, doch nirgendwo war eine Menschenseele zu sehen. »Heiner!«, flüsterte sie leise. Er hatte sie einfach verlassen.
»Franziska, was ist los?« Ronny hatte sie raus rennen sehen und wartete nun im Treppenhaus auf sie. Sie kannten sich seit der Sandkiste. Ronny strich Franzi über die Wangen und wischte die Tränen weg. Er erwartete keine Antwort.
»Komm, wir tanzen!«, forderte er sie auf. Franzi ließ sich von Ronny auf die Tanzfläche ziehen und gab sich den Klängen der Musik hin. Doch wirklich genießen konnte sie es nicht.
»Danke Ronny, das war nett von dir«, sah sie den Mitschüler an. »Aber ich werde lieber heim gehen, ich bin wohl nicht mehr die beste Gesellschaft heute Abend.«
Franziska ließ sich den Herbstwind um die Nase wehen. Er trug noch ein paar Klänge der Tanzkapelle zu ihr hin: »Morgen früh, da lachst du schon wieder…«
»Alles Gute zum Geburtstag!« Heiner stand mit einem in Geschenkpapier eingewickelten Päckchen vor der Schule. Bestimmt was Süßes, mutmaßte Franziska. Der Streit vom Abend beim Schulfest war von Heiner danach mit keiner Silbe mehr erwähnte worden. Und auch Franzi wollte nicht ständig darüber grübeln.
»Mensch, wenn es der nicht ist, kommt irgendwann ein anderer«, hatte Susanne ihr versucht, ins Gewissen zu reden. »Wir sind 15, nicht 50. Wir haben doch noch so viel Zeit.«
Heute jedenfalls wurde gefeiert. Die Mutter hatte eine Torte gebacken und erlaubte den jungen Leuten ein Glas Sekt mit Fruchtsaft. Heiner saß mit Alex auf dem Sofa, während die jungen Mädchen zu Schallplattenmusik tanzten. Die Platte war ein Geburtstagsgeschenk vom Vati gewesen. Bisher gab es nur Platten mit klassischer Musik bei Franzi zu Hause. Nun klang Schlagermusik durch das Haus.
»Bei euch geht es ja heiß her!« Der Vater steckte den Kopf zur Tür herein.
»Komm rein, Vati! Die Platte ist super!« Franzi zog ihren Vater ins Zimmer.
»Darf ich denn auch mal mit meiner Tochter tanzen?« Er sah zu Franzi und breitete die Arme aus. Sie lächelte, ging auf ihren Vati zu und schmiegte sich eng an seine Brust. So wollte sie tanzen, so wollte sie leben, geliebt von einem Mann, ohne wenn und aber. Sie war seine Seele, sie war sein Fleisch und sein Blut, sie war sein geliebtes Papakind!
Der erste Schnee war gefallen. Heiner wartete auf Franziska vor der Schule. »Franzi, ich muss dir was sagen.« Franzi sah ihn an. War das jetzt gut oder schlecht? Heiner sprach weiter. »Ich werde einen Tanzkurs machen.« Gut oder schlecht? Das war nicht gut.
»Mit wem denn?« Fassungslos sah Franzi ihren Freund an. Konnte er nicht warten, bis sie im nächsten Jahr auch am Tanzkurs teilnahm?
»Mit einer Klassenkameradin, du kennst sie nicht.«
Franziskas Mine verfinsterte sich. »Das kannst du doch nicht machen!« Sie spürte, dass sie wütend wurde, wütend und hilflos zugleich. So fühlte sich Eifersucht an.
»Beruhige dich doch!«, redete Heiner auf seine Freundin ein. Aber Franzi konnte sich nicht beruhigen. In ihr tobte ein Sturm, der ihr selbst Angst machte, eine Angst, die Kontrolle zu verlieren, eine Angst, den Freund zu verlieren.
Franziska nahm ihre Tasche und lief davon.
Am Abend saß Franzi in ihrem Zimmer und schrieb einen Brief an Heiner. Sie bat ihn um Verzeihung für ihr Verhalten.
Da war ein Sprung in ihrer Beziehung, den hätte sie gerne geklebt, doch so einfach ging es nicht. In der Schule liefen sich Heiner und Franzi ständig über den Weg, hatten in benachbarten Klassenzimmern Unterricht, sie sahen sich auf dem Korridor und sahen sich doch nicht.
So liefen sie tagelang umeinander herum, bis eines Morgens Heiner wieder am Schultor auf sie wartete und sie begrüßte, als wäre nie etwas zwischen ihnen vorgefallen. Franzi fiel ihm um den Hals und war überglücklich.
Das Glück hielt nicht lange. Schon ein paar Tage später stritten sich Heiner und Franziska auf dem Schulhof. Es waren eigentlich ganz banale Anlässe, die plötzlich zum Streit zwischen den beiden führten. Heiner sagte etwas, Franzi hielt dagegen, wurde wütend und lief weg. Hinterher wusste sie, dass sie damit eigentlich nur seine Zuneigung erkämpfen wollte und es tat ihr leid. Dann bat sie ihn um Verzeihung. Sie hatte solche Angst, plötzlich allein zu sein. Doch die Abstände zwischen den Streitereien wurden immer kürzer.
»Franzi, es geht nicht mehr!« Heiner wusste, dass er Franzi damit weh tat, aber er konnte nicht anders. Dieses ständige Auf und Ab zerrte an seinen Nerven.
Franzi weinte. »Bitte bleib bei mir, geh nicht weg!«, bettelte sie.
»Franzi, ich bin nicht dein Vater, der dich in den Himmel hebt, der dir alles durchgehen lässt! Ich bin schon schlechter in der Schule geworden. Wir müssen uns trennen.« Heiner wollte sie noch einmal in den Arm nehmen, aber Franzi rannte weg. Sie heulte haltlos. Noch vor einer Stunde war ihr größtes Problem gewesen, den Eltern eine 4 zu beichten. Jetzt schien ihr Leben zerstört.
In ihrem Zimmer warf sie sich aufs Bett. Als es an der Tür klingelte, sprang Franzi auf und wischte sich die Tränen fort. Heiner!, war ihr erster Gedanke. Doch draußen stand Susanne. Sie war inzwischen eine gute Freundin für Franzi geworden. Auf dem Schulhof hatte sie den Streit mitbekommen und war Franzi nachgelaufen.
»Wieso hängst du dich nur so an den?«, redete Susanne auf Franzi ein. »Es gibt doch mehr Jungs auf
der Welt als diesen einen. Sieh dich doch nur mal um!«
»Ach Sanne, das habe ich doch schon versucht!« Franzi schniefte. Nach jedem Streit hatte sie versucht, sich abzulenken, hatte sich mit Andi getroffen, mit Manni, mit Jürgen und auch mal mit Ronny. Doch die Sehnsucht nach Heiner war geblieben. Selbst wenn sie wütend auf ihn war, wollte sie nicht von ihm verlassen werden.
»Man könnte meinen, dich hat schon mal einer verlassen«, grübelte Susanne vor sich hin.
»Und man könnte meinen, du willst mal Psychologin werden!«
Susanne überhörte die leise Ironie. »Nein, Architektin. Aber es ist schön, dass du jetzt wenigstens wieder lächeln kannst.«
»Ich habe eine Überraschung für dich!« Der Vater sah seiner Tochter seit Tagen an, dass es ihr nicht gut ging. Da kam diese Reise gerade recht. »Ich habe 3 Karten für eine Fahrt zur Kunstausstellung nach Dresden.« Franz schätzte das Talent und den Kunstverstand seiner Tochter sehr. So hatte er spontan eine dritte Karte bestellt und da Winterferien waren, stand dem Ausflug am Sonnabend nichts im Wege.
»Oh, das ist toll!« Franzi freute sich. Es war sicher gut, mal aus dem Einerlei hier heraus zu kommen.
»Kommt Alex nicht mit?« Sie mochte es nicht, wenn ihr Bruder hinten angestellt wurde.
»Alexander ist doch auch kein kleines Kind mehr. Mit 12 kann er schon mal einen Tag allein bleiben und essen kann er ja bei Oma Klara. Aber in die Kunstausstellung müssen wir ihn wirklich nicht schleifen. Du, der ist bestimmt froh, mal sturmfreie Bude zu haben!«
Franzi gab dem Vater recht. Da waren die Geschwister doch ziemlich verschieden. Franzi wäre auch schon vor drei Jahren in eine Kunstausstellung gefahren, Alex würde das vielleicht nie tun.
»Einsteigen!« Der Busfahrer drängte die Reisenden zur Pünktlichkeit. Schließlich war es eine weite Fahrt und der Tagesplan sollte eingehalten werden. Franzi hatte sich ganz vorne, schräg hinter dem Fahrer, einen Platz gesucht. Die Eltern saßen direkt dahinter. Das erste Herzklopfen, als sie den Bus bestiegen, hatte sich gelegt. Nun genoss sie die Fahrt und beobachtete den Fahrer.
»Na, interessiert es dich?« Er drehte sich kurz zu ihr um. Franzi nickte.
»Klar, warum nicht, heutzutage können auch Frauen Busfahrer werden.«
»Nein, das nun gerade nicht«, entgegnete Franziska. Für sie war es eher Angstbewältigung.
Aber sie interessierte sich schon für viele Dinge. Und was sie mal später werden würde, das wusste sie auch noch nicht. Nach ihren erfolgreichen Nähversuchen hatte sie mal über Schneiderin nachgedacht. Aber dafür brauchte man kein Abitur. Etwas in der Richtung studieren, das wäre schön, aber ein Studienplatz bestimmt schwer zu bekommen. Allerdings hatte sie ja auch noch so viel Zeit.
Der Bus bog von der Autobahn ab und rumpelte über die holprigen Straßen der Dresdner Altstadt zum »Albertinum«, einem prächtigen Gebäude an den Brühlschen Terrassen. Im Krieg war es schwer zerstört worden, aber inzwischen wieder aufgebaut. Ach, dachte Franzi, muss es hier im Sommer schön sein! Jetzt stiegen die Fahrgäste aus und bahnten sich einen Weg durch den Schneematsch. Wind wehte von der Elbe her und ließ Franzi frösteln.
Im Museum war es hingegen angenehm temperiert. Die Jacken wurden in der Garderobe abgelegt und die Führung durch die Ausstellung begann. Interessiert betrachtete Franzi die Exponate. Nicht nur Gemälde und Zeichnungen waren zu sehen, auch Plastiken und Skulpturen und architektonische Modelle. Franzi dachte an Susanne. Das hätte die Freundin auch interessiert.
Dann blieb sie an einem Bild wie gebannt stehen.
»Günther Glombitza – Junges Paar« stand darunter. Nun war sie wieder mitten drin in ihrem persönlichen Dilemma. Dieses junge Paar schien sich auch gestritten zu haben. Jedenfalls schauten beide sehr traurig und nachdenklich. Das ganze Bild wirkte auf sie irgendwie geheimnisvoll. Franzi hätte zu gerne gewusst, ob sich diese beiden wohl wieder vertragen hatten.
»Franziska, komm!« Die Mutter zog sie sacht am Arm. »Alle warten nur noch auf dich!« Franzi erwachte aus ihren Gedanken und folgte der Mutter nach unten. Der Bus stand schon bereit und brachte die Reisegesellschaft in eine etwas außerhalb gelegene Gaststätte. Erst jetzt merkte auch Franziska, dass sie hungrig und durstig war und aß mit gutem Appetit.
Auf der Heimfahrt war Franzi schon bald eingeschlafen. Der Vater schob ihr von hinten eine Jacke unter den Kopf und sah lächelnd auf seine Tochter.
»Ich glaube, es hat ihr gut getan.« Die Mutter nickte.