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5 Kapitel 5 „Herzlich willkommen!“
ОглавлениеÜber der Tür steht in großer, grüner Schrift:
„Ferienhaus Hechtdorf, Inhaber Henry Harm“. Die drei gehen zur Rezeption und lassen sich einen Schlüssel geben. Dann laufen sie in Richtung einer Treppe. Sie gehen hoch und erreichen den ersten Stock, ein paar Meter weiter eine braune Eichenholztür, mit der Zimmernummer 13. Der Mann schließt sie auf und alle drei betreten den engen, dunklen Flur.
Wie gesteuert, geht jeder in sein Zimmer. Der Mann und die Frau in ein modernes Schlafzimmer, mit weißer Tapete, blauer Auslegware und einem großen Kronleuchter. Gregor bezieht ein Standartzimmer mit weniger Luxus. In diesem Raum steht ein Holzbett mit Nachttisch, ein Tisch mit zwei Stühlen, ein großer Kleiderschrank und eine Kommode, mit Flachbildfernseher. Eine unheimliche Sammlung aus alten, verstaubten Puppen, auf dem Kleiderschrank, sticht ins Auge.
Scheinbar nachdenklich, packt er seine Reisetasche aus, fängt an einzuräumen, ein wenig in den Kleiderschrank, das andere in die Kommode. Und so wird die Tasche leerer und leerer.
Kurze Zeit später geht er zu der Frau und fragt:
„Soll ich noch etwas helfen? Ihr macht so den Eindruck, als ob ihr noch nicht ganz fertig seid.“
„Alles in Ordnung, geht schon!“
Gregor nickt. Daraufhin geht er zurück in das Zimmer und schaltet den Fernseher ein. Als er einen guten Sender findet, lässt er sich rückwärts auf das Bett fallen.
„Ich werde mal pennen, meine Müdigkeit übermannt mich!“
Er senkt seine Augenlider. Im Zimmer ist es still.
Schließlich schläft Gregor ein.
Plötzlich hat er ein grässliches Monstergesicht. Mehrere Schattengestalten kommen aus den Wänden und umzingeln ihn.