Читать книгу Die letzten Farben - Jan Corvin Schneyder - Страница 8
Оглавление3 ǂ GRAU: Vom Hass
Viele haben sich scheinbar nichts Gutes vorgenommen. Alles ist voller Hass. Er muss besprochen werden. Vielfach versteckt und wohl selbst nicht erkannt, hat er sich überall eingeschlichen. Ein Herz kennt doch gar keine Unterschiede zwischen den Menschen. Trotzdem: Immer geht es ums Geld. Aber ich hasse deswegen keine anderen Menschen. Keine Banker, keine Flüchtlinge, keine Politiker. Hört endlich auf zu hassen. Dazu wurde uns nicht das Leben geschenkt. Wenn Du es nicht begreifen kannst, musst Du es nicht niederbrennen. Wie wäre es einfach mal mit Staunen und Sinnieren? Die Natur des Menschen ist die Neugier. Lass nicht zu, dass Hass die Neugier ersetzt.
Warum sind die Menschen voller Hass und trampeln auf der Liebe herum? Und warum hassen sie jene am meisten, die nicht voller Hass sind? Das Böse ist verdammt stark geworden, aber es sind andere Kräfte dort draußen. Für keinen von uns ist es zu spät. Lasst Euch weder unterkriegen noch entmutigen. Es kann alles gut werden.
Man sollte sich nicht allzu lange mit jenen aufhalten, die alle Rationalität verloren haben und die warmen, guten Funken ihres Herzens vorsätzlich löschen. Ich teile meine Freizeit, wenn ich es beeinflussen kann, gern mit Menschen aller Art, jeden Geschmacks, jeder Weltanschauung. Hass und Blindheit aber ist keine Meinung, nur dumm und verwerflich. Aus jeder Perspektive. Wer alles toleriert, fördert das Böse. Wer für alles offen ist, ist logischerweise nicht ganz dicht. Der Kalauer ließ sich an dieser Stelle nicht vermeiden. Von daher: Es ist nicht falsch, Grenzen zu setzen, egal ob einem Kind oder einem Erwachsenen. Es ist notwendig. Es ist unsere Pflicht.
Aber da man nicht jeden überzeugen kann, reicht manchmal auch ein: "Ich sehe das völlig anders, aber ich habe keine Lust, es Dir zu erklären." Dann wissen sie wenigstens, dass sie nicht in der Mehrheit sind. Und sie haben keinen Ansatzpunkt, um weiter zu giften. Die Hasser. Und die meisten, wenn nicht alle von ihnen, definieren sich gar nicht als solche. Hass macht eben blind.
Die Mehrheit, die davon nicht ergriffen ist, sind auch die Welt, auch die Menschheit. Und sicher nicht der schlechteste Teil davon.
Meine Entscheidung ist lediglich, das Schwert nicht aus eigenem Antrieb, es nicht aus niederen Gefühlen heraus zu führen. Hass ist eine Einbahnstraße. Der Weg ins Nichts. Die Abwesenheit jeglicher Farbe.
Farblos. Die Welt am Abgrund. Damals. Heute. Morgen. Fiktion oder Realität? Oder ist das am Ende das Gleiche?
Es wird inzwischen mehr als lästig. Die eine Seite kübelt Hass und peinliches Unwissen durch alle Kanäle, die andere Seite zetert reflexartig und ebenso bildungsfern zurück. Sie sind den Sensationsmedien auf den Leim gegangen. Wie beruhigen wir sie wieder? Wir sind Erwachsene. Wir sollten wissen, was wirklich wichtig ist im Leben. Seine Aggressionen durch die Welt zu twittern, gehört auf jeden Fall nicht dazu. Seht mal in den Spiegel Eurer Worte, liebe Hasser (die Ihr dies womöglich nicht lest oder zumindest nicht auf Euch bezieht). Repräsentiert das dort im Spiegel noch den Menschen, der Ihr mal sein wolltet? Oder erschreckt Ihr Euch über ein innerlich schon schwarzes, hasserfülltes Etwas? Wie das gekommen ist? Nun, die anderen sagen Euch, es war "das System". Es sei nicht Eure Schuld. Jedoch, Ihr seid mit dem Geschenk der freien Entscheidung geboren worden. Für manche war der Weg leichter als für andere, aber es gab und gibt Punkte, wo Ihr euch anders hättet entscheiden können. Und das ist niemand anderes Schuld. Kein Politiker, kein Finanzinstitut, keine böse Mama. Seht in den Spiegel. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung. Und wenn es schön im Spiegel ausschaut, dann bedenke: Unter jeder Reinheit schläft der Makel.
Was sind wir eigentlich? Clowns? Humor ist Momentum. Da ist so viel mehr. Sind wir Schwätzer? Zu allem eine Meinung, von nichts eine Ahnung. Das muss ich mir wohl auch anziehen? Nun denn, ich ziehe es an. Noch immer aber sind wir Menschen. Glücklich, traurig. Öffentlichkeit ist eine Illusion. 1000 Likes bei Facebook helfen bei keinem echten Gefühl. Also was sind wir? Wandelnde Leidenschaft, überzeugt von unserer Geschichte. Und demütig? Zu selten. Hallo Universum (neutraler ist es kaum auszudrücken). Ich weiß wenigstens in etwa, was ich bin. Ich danke Dir.
Es gibt inzwischen Hassbürger, nicht nur Wutbürger. Wutbürger waren vorgestern. Ich habe mal auf einen rassistischen Kommentar, der am Ende fragte, ob das rassistisch sei, mit Ja geantwortet. Danach folgten die üblichen Beschimpfungen. Ich hätte meine Tabletten nicht genommen und sei ein Troll. Nun, ich habe meine Tabletten in der Tat nicht genommen und ja, ich bin ein Troll. Rassismus gegen Fantasy-Wesen und Therapieverweigerer ist fies. Ich bleibe dennoch dabei: Hass ist falsch. Immer. Und meistens ist er auch noch ziemlich dumm. Warum sollte der Unflat aus irgendwelchen Netzwerken unsere persönliche Einstellung umkegeln? Wie eine Flatulenz am Gebirge. Man spürt es nicht.
Sind wir, die wir Gewalt aus niedersten Beweggründen gegen andere Menschen verabscheuen, denn nur noch eine schrumpfende Insel in einem Meer aus Hass? Ich will es nicht glauben. Wir sind eine Insel, die bedrängt wird, aber wir haben Felsküsten, wir haben ein ewig fruchtbares Herz der Hoffnung und des Lebens. Mögen auch die schrecklichsten Monstren und Stürme uns bedrängen, sie werden diese Insel nicht versenken. Die Insel der Meinungsfreiheit, die Insel der Zivilisation (die man stundenlang aufgrund ihrer Begrifflichkeit und anderen Positionen diskutieren könnte, wenn man wollte - ich will nicht). Wir haben Angriffe der Finsternis erleben müssen, Terrorattacken etwa, doch sehr viel Licht schlägt dem entgegen. Diese menschenverachtende Bosheit wird niemals siegen. Es ist ein vergebliches Streiten der Dunkelheit.
Wer sind wir eigentlich, dass wir die Entscheidung anderer als dumm und falsch bezeichnen dürfen? Wer sind wir, dass wir in all unserer elitären Arroganz Hunderten Millionen von Menschen ihr Selbstbestimmungsrecht absprechen wollen?
„Wer sind wir, dass wir mit Hass und Spott reagieren, nur weil unsere weltfremden Prognosen und Hypothesen sich in Luft auflösen? Wir sind ein erbärmlicher Haufen, der nichts anderes will, als die Herrschaft einer kleinen Elite über einen Haufen verdummter, entrechteter Vollidioten, die still zu sein haben. Und wir sind uns bewusst, dass unsere Einstellung in etwa jene des französischen Hochadels am Vorabend der französischen Revolution ist, daher entschuldigen wir uns und bitten herzlich darum, die Guillotinen wieder einzupacken." – Dies wäre mal ein lesenswerter medialer Beitrag. In der Realität aber wird moralische Überlegenheit geheuchelt und draufgeschlagen. Es ist erbärmlich. Nicht-Hasser sind hingegen vielleicht nicht populär und auch nicht besonders laut, aber wenigstens können sie ohne Scham in den Spiegel und anderen in die Augen sehen. Und ja, es ist leider auch Hass, auf denen herumzuprügeln, die selber Hass verbreitet haben. Ein paar hundert Millionen Menschen als völlig bescheuert zu bezeichnen, ist eine ziemliche Frechheit. Passiert minütlich irgendwo dort draußen.
Mäßigung und Verständnis zieren eine Seele, nicht selbstherrliches Gebrüll. Jedes Jahr mehr Empörungskultur, Drama, Hysterie, Missgunst, Hass. Und geändert hat all das nichts. Nicht zum Guten. Alles Negative verbessert nichts. Aber es gab und gibt auch so viel Goldenes. Und einige haben gelernt, das wieder zu sehen. Es ist besser als es scheint. Ich schrei einfach nicht mit. Das kannst Du auch. So ist er heute, der Hass des gemeinen (!) Mannes (und Weibes): Jene, die nichts tun, schimpfen über alles, das andere wenigstens versuchen. Schlechter Stil. Überlegen sollten sie sich immer, woher der Hass kommt und was diese Äußerungen über sie aussagen. Wie heißt es in einer leidlich bekannten Filmreihe so in etwa? Hass ist der Pfad zur dunklen Seite. Oder so ähnlich. Wir brauchen aber alle Farben, nicht nur Schwarz und Weiß. Sonst kippt das Prisma.
Öfter mal ein "Nein, aber danke für die Idee." statt "Nein, bist Du eigentlich bescheuert?!" wäre ein erster Mini-Schritt. Sowas hilft wirklich unmittelbar. Hass auf Böses macht aus dem Guten jedenfalls ebenfalls etwas Böses. Hass verursacht Leid und Trauer. Trotzdem aalen sich nicht gerade wenige darin, als wären es Milch und Honig.
Alles ist voller Zyniker. Und das Schlimmste: Keiner kann mehr Ironie und Sarkasmus von Zynismus unterscheiden. Man kann all den Leuten, die nichts begreifen und auch nichts begreifen wollen, einfach nicht helfen. Es ist traurig. Man findet Menschen, die man liebt für das, was sie mal waren, plötzlich als erblindete Zyniker wieder.
Egozentrismus, Spott. Und sie halten ihre Aussagen für gute Ratschläge. Ja, sie sind lauter. Ja, sie beherrschen vielleicht die Öffentlichkeit. Aber sie haben nicht recht. Sie irren sich. Denkst Du, das sei bedeutungslos? Nein, es ist nicht ein Nichts. Es ist ein Alles. Schlage Ironie, Sarkasmus und Zynismus nach und erkenne wo Du stehst. Und wenn Du vergiftet bist, dann reinige Dich. Was sie für Schwachsinn halten, ist ein Alles. Was sie für Mega halten, ist ein Nichts. Und kein Geschrei der Welt wird daran etwas ändern. Kein Geschrei kann aus etwas Falschem etwas Richtiges machen. Hat Euch nicht schon die Mutter gesagt, dass man nicht richtigliegt, nur weil man schreit? Wenn aus einem Hals nur Hass und Hysterie rauskommen: Klappe halten! Eskapismus hingegen ist keine Krankheit, sondern eine Lösung. Eine temporäre, zugegeben.
Verloren. Gewonnen. Verloren. Auf dem Weg, es wieder zu gewinnen. Wir sind die, die daran glauben. Wir sind nicht so laut wie die, die alles hassen, aber wir sind eine Legion. Und am Ende werden sie begreifen, dass sie schreien und zetern können wie sie wollen – wir folgen ihnen trotzdem nicht.
Früher gab es noch ein "mag ich nicht so sehr", heute wird alles gehasst. Flüchtlinge, AfD, Banker, Erdbeerkäse, Helene Fischer. Hass ist ein großes Wort. Wie Liebe. Beides inflationär gebraucht. Siehe Kapitel 2 und 3 dieses Buches. Verflixt.
Gemeinsam gelangen wir durch dunkle Zeiten. Wir haben uns. Das ist viel mehr als sie haben. Sie haben nur ihren Zorn. Und sie feiern eine Parade. Sie werfen um sich mit Tand und Glitzer, sie lachen und sie schreien. Und was ist der Kern der Dinge? Sie feiern sich selbst, eine hohle Ansammlung bunter Clowns ohne Rückgrat. Halte Dich an die wahren, guten Dinge. Lass Dich nicht treiben von all den Trommlern, all den Gauklern und Bauchladen-Scharlatanen. Sieh die Schönheit der Welt und frage Dich ernsthaft, woher sie kommt, und was sie zusammenhält. Und dann geh los und tu etwas dafür, dass Du auf sicheren Pfaden an den Strudeln des Hasses vorbeigelangst.
Abgerechnet wird am Ende, und siegen wird letztendlich nie der größte Schreihals und schon gar nicht der größte Heuchler, der mit scheinheiliger Empathie hausieren geht. Gut ist nicht das, wo jemand fett "gut“ hinauf geschrieben hat, sondern gut ist was gut ist. Und das findet meist im Verborgenen, im Kleinen statt. Lasst sie ihre Paraden, ihre Events, Hypes und Trends abhalten und hochleben lassen. Es ist Selbstbeweihräucherung, Schwäche und Orientierungslosigkeit. Es gibt ewige Werte, und Menschlichkeit bemisst sich nicht in selbstgerechtem Aktionismus.
Aufrecht. Demütig. Leid tragen. Ertragen ohne Anklagen. Dankbarkeit trotz Schmerz. Güte. Das rechte Augenmaß. Innere Stärke, die nicht auf Kosten anderer Menschen wächst. Zu wenig davon ist geblieben. Alles was tugendhaft war, ist nunmehr verhasst. Menschen mit Verfolgungswahn, Menschen, die alles und jeden verdächtigen und beleidigen. Inzwischen muss man glauben, dass es nicht Engagement und Menschenliebe sind, sondern persönliche Dämonen. Bekehren werde ich sie nicht, aber ich muss nicht zum Publikum gehören. Alles was hasserfüllt ist, hat kein Publikum verdient. Die Welt braucht Intelligenz und Kreativität, aber positive. Keine Verurteilung und Spaltung. Nicht noch mehr davon.
Der Grund ist natürlich meist die Verbesserung der Welt. Dazu muss man anscheinend irgendwen oder irgendwas verabscheuen. Politiker, Banken, Griechen, Dieter Nuhr, die Frau in der Kassenschlange vor uns, der Nachbar, der Chef, die Ex, die AfD, die Bayern, das neue iPhone. So viel offener und versteckter Hass, meist gegen völlig Belangloses gerichtet, vergiftet die Menschen, vergiftet die Welt. Und eines ist er immer: Ausdruck eigener Schwäche.
Und es schwingt schon die Trauer mit, wenn ich an all das unnötige, kommende Leid denke, das sich die Menschen immer weiter ohne Not zufügen, aus Habsucht und Rechthaberei. Trotzdem, warum nicht lächeln? Lassen wir uns von dem Hass nicht anstecken. Nur das trennt uns noch von ihnen.
Innehalten, Kräfte sammeln. Wir sind voller Vertrauen, voller Stärke – wir dürfen uns ärgern, aber niemals verzweifeln. Die Welt ist voller missmutiger, dunkler Energien, die uns mit in ihren Strudel ziehen wollen - wir sehen zu, hören zu, doch schweigen. Wir schweigen nicht aus Furcht, sondern weil wir all jenen unfreundlichen und unfriedlichen Menschen auf diese Weise den Wind aus den Segeln nehmen. Sie sind bereit, lediglich zweierlei Äußerungen von uns zu empfangen: Erstens Zustimmung und Einstieg in den Sog des Bösen, zweitens Widerspruch – gerade darauf warten sie, denn nun könnten sie ihren Zorn entfesseln. Eine Diskussion ist sinnlos. Sie sind nicht offen, von der Wahrheit, vom Licht, vom Guten überzeugt zu werden. Sie sind Freunde des Schattens, dem Untergang geweiht. Lasst sie an Euch abperlen wie Regen an Porzellan. Wir sind im Innern warm und stark, reich und gut. Ein Lächeln und ein guter Schluck sagen mehr als tausend Worte. Lasst verlogene Tiraden an Euch vorübergehen, wartet auf den entscheidenden Moment, in dem Ihr durch eine Tat, nicht durch Geschwätz, deutlich zum Ausdruck bringen könnt, was Ihr wirklich von ihnen haltet. Wut, Neid, Gier und Geltungssucht werden ihre schweren Geschütze auffahren, doch sie werden kein Ziel finden. Ein kostspieliger Krieg, zu dem kein Gegner erscheint. Und während sie die Messer wetzen, spielen und lachen wir mit unseren Kindern, lesen genussvoll unsere Lieblingsbücher, nehmen ein heißes Bad und schlafen den Schlaf der Aufrichtigen. Die Bösen sind so herrlich unglücklich. Wie befriedigend. Und die Freude am Leid anderer ist eine Schwäche, ja, aber der „Wer anderen eine Grube gräbt…“ – Gerechtigkeit kann sich kein menschlicher Geist entziehen.
Alles schreit, wir sollen die Hunde des Krieges entfesseln. Doch wie, frage ich Euch, fange ich den brennenden Schattenwolf wieder ein, wenn er sich in die Welt gefressen hat? Brodelnden Hass in Gewalt münden zu lassen, ist kein mutiger Schritt, nur die Aufgabe des Kampfes gegen den Dammbruch. Ist der Fluss einmal in der Stadt, wirst Du sie lange Zeit nicht trocknen können. Es lohnt sich, um die Mauern zu kämpfen.
Nicht tot, solange der Zorn brütet. Nicht krank, solange die Wut kocht. Nicht geheilt, solange die Rachsucht ätzt. Doch alles verletzt am Ende alle Beteiligten, nichts davon ist vom Wesen her gut.
Als uns nichts mehr blieb außer unserer menschlichen Schwäche, da erkannten wir darin unsere größte Stärke. So wird es immer wieder geschehen.
Sie jedoch, die „Hassis“, nehmen alles was gratis ist. Sie sind gierig. Gierig nach Kurzweil. Sie geben nichts. Höchstens ein Lächeln. Oh, ein Lächeln. Wie schön. Aber sie sind der Meinung, dass ihnen alles zusteht und nur gut ist, was umsonst ist. Auch ihre Mühen sind umsonst. Sie werden immer außen vor bleiben, nie begreifen, nie glücklich sein. Wer nichts gibt, bekommt auch nichts. Nichts von echtem Wert.
Wundern über Oberfläche. Aus der Gegenrichtung. Natürlich gibt es schäbige und primitive Dinge und Wesen, aber dass die selbsterklärte Elite alles abwertet, das mal von intellektueller Ausgewogenheit abweicht, ist mindestens ebenso verwerflich wie das offensichtlich Verwerfliche. Wann habt Ihr beschlossen, keine Menschen mehr zu sein? Der Hass beschleunigt diesen Prozess nur. Verbannen wir ihn aus Gedanken, Worten und Taten.