Читать книгу DIE MANIPULATIONEN DER ANUNNAKI - Jan Erik Sigdell - Страница 17
Die drei Weltkriege und die luziferische Lehre
ОглавлениеIn Buch 2 beschrieb ich im Kapitel »Albert Pike und die geheime Verschwörung« einen Plan, der bereits 1871 vom amerikanischen Höchstgradfreimaurer Albert Pike (1809-1891) in einem Brief2 an Giuseppe Mazzini (1805-1872, nach Weishaupts Tod 1830 Leiter der Illuminati) beschrieben wurde, wonach der Menschheit durch drei Weltkriege gewaltsam eine satanistische Weltordnung aufgemogelt werden soll. Was in diesem Plan über die zwei ersten Weltkriege steht, stimmt zu großen Teilen mit den Geschehnissen in diesen Kriegen überein, weshalb man sich vorstellen kann, dass auch der Plan für den Dritten Weltkrieg ernst zu nehmen sein dürfte. Nun fragt man sich natürlich, wie Pike das am Ende des neunzehnten Jahrhunderts wissen konnte – oder vielleicht besser: wie es schon damals einen ausgearbeiteten Plan gegeben haben soll, der noch heute aktuell wäre. Mit unserem eingeschränkten dreidimensionalen Bewusstsein ist das schwer zu verstehen. Ich will versuchen, eine kurze (und zumindest mögliche) Erklärung zu geben.
Wir müssen uns hier auf eine spirituelle Wirklichkeit beziehen, an die viele Menschen nicht glauben wollen (beziehungsweise nicht zu glauben wagen), wonach es Leben gibt, das für uns normalerweise unsichtbar ist. Es handelt sich dabei um Wesenheiten, die uns beeinflussen und die Menschheit in eine von ihnen erwünschte Richtung steuern wollen. In der heutigen Zeit haben solche Wesenheiten dämonischer Natur (im Islam als Dschinns bekannt) offensichtlich die größte Macht. Ist so etwas möglich?
Betrachten wir zunächst einmal die Dimensionsverhältnisse im Universum. Heute sind die meisten Physiker der Meinung, dass das Universum mehr Dimensionen als jene drei hat, auf die unsere menschliche Wahrnehmungsfähigkeit leider beschränkt ist. Davon zeugen bestimmte Fakten in der mathematischen Physik. Aber wie viele Dimensionen gibt es denn wirklich? Das wissen wir nicht genau, da wir für sie ja blind und taub sind. Sollte das Universum zum Beispiel sechs Dimensionen haben, gäbe es also noch drei, von denen wir kaum eine Ahnung hätten. Aber könnte es dort nicht auch Leben geben, Wesenheiten, die dort zu Hause sind und die möglicherweise uns wahrnehmen können, aber wir nicht sie? Wesen, die noch andere Planeten bewohnen und die vielleicht ein fünfdimensionales Bewusstsein haben, womit sie vieles sehen, hören und tun können, wovon wir keine Ahnung haben. Wir nennen sie dann »Geister«, obwohl sie in ihrer Welt ebenso »physisch« sind wie wir in unserer.
Meiner Auffassung nach ist es so, und vieles deutet darauf hin, dass einige von ihnen Macht über unsere dreidimensionale Welt ausüben wollen und uns in eine Richtung steuern, die ihnen passt. Die Frage ist: Wozu sollten sie das wollen? Nun, wir haben zwar keinen Einblick in ihre Welt, aber die Ergebnisse zeigen sich uns, etwa in der Art und Weise, in der sie uns unbewusst Ideen und Impulse eingeben, die nicht unsere eigenen sind – gute sowie ungute …
Wenn diese Wesen tatsächlich mehrdimensional sind, kann es sehr wohl sein, dass sie Einfluss auf eine Dimension nehmen, die wir »Zeit« nennen, und dadurch einerseits voraussehen und andererseits beeinflussen können, was uns in einer überschaubaren Zukunft widerfährt – oder wovon sie wollen, dass es uns widerfährt. Dadurch könnten sie Albert Pike, einem Satanisten, Eingebungen für einen Plan gegeben haben, der damals in anderen Dimensionen bereits vorbereitet worden war. Er könnte von einer Wesenheit besessen gewesen sein, die ihn inspirierte, vergleichbar mit dem berüchtigten Aleister Crowley, der von einer dämonischen Wesenheit besessen war, die sich Aiwass nannte und ihm das »Buch des Gesetzes« diktierte (The Book of the Law). In Pikes Buch wird auch beschrieben, wie sich der Dritte Weltkrieg jenem Plan zufolge genau abspielen werde. Schließlich soll Pike sich mit bestimmten Formen von Séancen befasst haben; vgl. Buch 2, »Wer war Aleister Crowley?«.
Es ist ja ziemlich klar, dass solche Wesenheiten, die im Geheimen wirken, nicht erkannt werden wollen, und sie wollen deshalb auch nicht, dass wir an ihre Existenz glauben. Angeblich können sie deshalb ihr Aussehen ändern und wie Erdenmenschen erscheinen. Ist so etwas wirklich möglich? Wir können das ja nicht; aber kann so etwas ein Wesen, das – sagen wir – fünfdimensional ist und ein fünfdimensionales Bewusstsein hat? Nun, es gibt mehrere Videos im Internet, die angeblich genau so etwas zeigen. Natürlich ist es gar nicht schwierig, Videos dahingehend zu manipulieren, und deshalb haben sie keine echte Beweiskraft. Der Interessierte möge im Internet dennoch selbst einmal unter dem Begriff »shapeshifting« suchen, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Da sind Menschen zu sehen, die vorübergehend die Kontrolle über ihr Aussehen zu verlieren scheinen und für einige Momente in ein anderes Aussehen »abdriften«, als könnten sie gewissermaßen ihre Maske nicht aufrecht erhalten. Sie erscheinen dann einen Moment lang in ihrer wahren Gestalt oder übernehmen die einer Besetzung. Dabei haben sie oft Augen mit Schlitzpupillen wie Reptilien, manchmal raubtierähnliche Zähne oder auf einmal eine lange Zunge. Gelegentlich entsteht auch eine rasterartige Verzerrung, die – wenn wahr – wie ein Interferenzmuster aussehen mag, das bei Vermischung zweier Energien (vielleicht aus verschiedenen Dimensionen) entsteht. Soweit ist das aber alles nur Spekulation.
Pike war ein Satanist, der sich dem Okkulten widmete, und er hatte offenbar einen Armreif, mit dem er Luzifer heraufbeschwören konnte und dauerhaft mit ihm in Verbindung stand. Er war Großmeister einer luziferischen Gruppe, die als Orden von Palladium bekannt war und 1737 in Paris gegründet wurde. Er war außerdem Chefrichter im Ku-Klux-Klan.
Die Anunnaki, um zu ihnen zurückzukehren, sind offensichtlich mehrdimensional bewusste Wesen, und da sie uns manipulieren und das Geschehen auf der Erde in ihrem Sinne beeinflussen wollen, wie ich in meinen zwei anderen Büchern nachgewiesen habe, beziehe ich sie in diese Überlegung mit ein. Ich gehe allerdings davon aus, dass es sowohl auf anderen Planeten als auch in unbekannten Dimensionen ebenso sehr Wesen gibt, die uns wohlgesonnen sind. Allerdings haben im derzeitigen Geschehen auf unserem Planeten offensichtlich die negativen durch irgendeine uns nicht näher bekannte Offensive den größeren Einfluss. Die Frage, warum zurzeit »die guten Kräfte« sich so wenig bemerkbar machen, ist schnell gestellt und schwer zu beantworten. Aber vielleicht kommt es uns auch nur so vor, als würden sie uns nicht unterstützen.
Der alte Plan zur Umgestaltung der Bevölkerung der ganzen Erde führte mit der Zeit zu einer Neuen Weltordnung. Das ist eine Agenda, die noch nicht umgesetzt ist, ein antitheistischer Plan satanischer Natur mit dem Ziel des Zusammenbruchs vor allem der westlichen Welt mit ihren mehr oder weniger verwandten Kulturen und sich nur mäßig unterscheidenden Religionen. Warum ein solcher Zusammenbruch? Sind wir hier für anunnakische Interessen zu weit entwickelt oder moralisch zu degeneriert – oder beides? Jedenfalls soll eine Neue Weltordnung auf den Ruinen der alten entstehen und zu einem Zweiklassensystem werden mit einer mächtigen Elite, die über ein versklavtes Volk herrscht. Ordo ab chao, Ordnung aus dem Chaos, mit einer Welt, einem Volk, einer Religion und einer Macht, aber mit einer außerordentlich egoistischen Ordnung für die Herrscher über eine Bevölkerung, die gar keine Freiheit mehr hat.
Dazu gehört auch, dass die Weltbevölkerung auf weniger als eine Milliarde dezimiert wird, um die Menschen besser kontrollieren und überwachen zu können. Nicht nur durch Zwang und Strafe wollen die Unterdrücker ihre Macht ausüben, sondern auch mental (durch die Steuerung von Gedanken und Meinungen) und pharmakologisch (durch »taktische« Psychopharmaka – sedierend und verdummend – und manipulierte Lebensmittel). Die Menschen sollen in Reservaten leben, die sie nicht ohne Erlaubnis verlassen dürfen. Die Filmreihe »Die Tribute von Panem« (The Hunger Games) gibt einen gewissen Vorgeschmack darauf.
Dass wir den Anunnaki in mancher Hinsicht heute zu weit entwickelt sein könnten, hat eine Parallele zur Sintflutgeschichte in den mesopotamischen Schriften (vgl. Buch 1, »Die mesopotamischen Sintflutgeschichten und die Bibel«, und Buch 2, »Wer sind die Anunnaki und was wissen wir über sie?«). Für den Anunnaku3 Enlil waren schon damals die Menschen in mancher Hinsicht zu weit entwickelt, um gut kontrollierbar zu sein, denn sie wussten zu viel. Deshalb wollte er sie auslöschen und setzte sie der Sintflut aus. Jedoch sorgte sein Bruder Enki dafür, dass es für einen Neustart der Menschheit genügend Überlebende gab, und zwar dadurch, dass er Atra-Hasis (auch Utnapishtim und Ziusudra genannt – in der Bibel Noah) warnte und instruierte. Sind wir heute wieder an einem solchen Punkt angelangt?
Ich lasse nun Pikes Pläne für die ersten beiden Weltkriege, die ja schon vorbei sind, einmal beiseite und wiederhole den Plan für den Dritten Weltkrieg, den ich früher bereits in Buch 2 am Anfang des Kapitels »Albert Pike und die geheime Verschwörung« zitiert habe:
»Der Dritte Weltkrieg muss dadurch geschürt werden, dass man die Differenzen zwischen politischen Zionisten und den Führern der islamischen Welt ausnutzt, welche die ›Agentur‹ der ›Illuminati‹ verursacht. Der Krieg muss so geführt werden, dass der Islam (die muslimische arabische Welt) und der politische Zionismus (der Staat Israel) sich gegenseitig zerstören. Währenddem sollen die anderen Nationen, die in dieser Sache erneut gespalten sein werden, so eingeschränkt werden, dass sie bis zur völligen physischen, moralischen, seelischen und wirtschaftlichen Erschöpfung kämpfen … Wir werden die Nihilisten und die Atheisten auf sie loslassen, und einen regelrechten sozialen Zusammenbruch auslösen, der mit seinem ganzen Horror den Nationen deutlich die Auswirkung des absoluten Atheismus zeigt, woraus Brutalität und der blutigste Aufruhr entstehen. Dann werden die Bürger überall gezwungen sein, sich gegen die Weltminorität der Revolutionäre zu verteidigen und die Zerstörer der Zivilisation ausrotten, enttäuscht vom Christentum, dessen deistische Geister von dem Moment an ohne Richtung und Führung sein werden, besorgt um ein Ideal, aber ohne zu wissen, wen zu verehren. Sie werden durch die universale Manifestation der reinen Lehre des Luzifers das wahre Licht erhalten, das endlich öffentlich zu erkennen sein wird. Diese Manifestation wird sich aus der allgemeinen reaktionären Bewegung ergeben, die auf Zerstörung des Christentums und des Atheismus folgt, beide gleichzeitig besiegt und vernichtet.«
Die Absicht wäre demnach, zunächst sowohl den Atheismus wie auch das Christentum durch den Islam zu ersetzen als einem nützlichen Werkzeug, dessen sich dann entledigt werden kann, und letztlich den Islam wiederum durch die »wahre luziferische Lehre« zu ersetzen. Diese Lehre ist nachstehend nach William Guy Carr (Satan, Prince of This World) und Albert Pike stark gekürzt dargestellt – ausführlicher in Buch 2, »Was ist ›die reine Lehre Luzifers‹?«:
1. Luzifer sagt: »Ich werde die menschliche Rasse unter einer totalitären Diktatur versklaven und ihnen alle physischen und mentalen Freiheiten wegnehmen, so dass sie nicht fähig sind, ihren Intellekt und ihren freien Willen zu gebrauchen«.
2. Alles, was Gott nicht gefällt, gefällt Luzifer.
3. Es darf keine Vielfalt geben, alles soll zusammengeführt werden und eine Ganzheit bilden.
4. Es soll nur zwei Klassen geben, diejenigen, die regieren und diejenigen, die versklavt sind. Die eigene Initiative wird in keiner Weise toleriert.
5. Wenn die luziferische Diktatur auf der Erde errichtet ist, soll sie von einem despotischen König geleitet werden, dessen Willen mit satanischem Despotismus durchgesetzt wird.
6. Die schöpferische Kraft soll die Lust sein und Recht und Macht ihre herrschende Kraft.
7. Nur die herrschende Elite soll die Freiheit haben, die fleischliche Lust zu genießen und das Recht, sie befriedigen. Alle anderen sollen zu menschlichem Vieh werden und physisch, mental und geistig versklavt, so dass Frieden und soziale Sicherheit dauerhaft gefährdet sind.
8. Der göttliche Plan für die Vermehrung der Menschen soll verdorben werden. Deshalb sollen Frauen zu Lustobjekten abgewertet werden und als unrein gelten.
Diejenigen, die zum Herrschen ausgewählt werden, müssen erst beweisen, dass sie keinerlei menschliche Gefühle haben. Sie sollen ohne Gefühle, vor allem ohne Liebe oder Sympathie, herrschen und keine sentimentalen Empfindungen für das andere Geschlecht haben. Frauen, die in Logen initiiert werden, sollen allgemeines Eigentum sein, und die Mitglieder des Palladinischen Ritus sollen sie oft und ohne Mitgefühl lieblos »gebrauchen«, nur um ihre sexuellen Triebe zu befriedigen. Männer sollen Frauen unfrei halten, um vollständige Kontrolle über ihre menschlichen Schwächen zu haben.
9. Alle Gojim, die zum Dienen nicht zu gebrauchen sind, sollen zerstört werden.
10. Der Staat soll Geburten regeln und Kinder nach Plan ausgewählt erziehen. Nur der Staat hat das Recht, sie dazu zu erziehen, dem Staat zu dienen.
11. Die Zerstörung von Familie und Gemeinschaft ist für den Erfolg dieser Konspiration absolut notwendig.
12. Die Frau soll in den Dreck gezogen werden und als ein niedriges Geschöpf gelten.
13. Der Mensch soll sich selbst Gesetz sein und tun, was er will – natürlich nur in der Elite.
14. Gottes Schöpfung soll aus dem Gleichgewicht gebracht werden, so dass die Menschheit für die Sünden der Anmaßung zahlen soll, die von Luziferianern begangen werden.
Hier erkennen wir vieles, das in unserer heutigen Welt in immer deutlicherem Maße stattfindet: durch unkontrollierte Migration importierte Frauenverachtung, egoistisches, antigöttliches Verhalten und primitive Sexualität. Das gilt natürlich nicht für alle Migranten, sondern nur für einen geringen Teil davon, und nicht nur für sie, sondern auch für genetisch Eingeborene, obwohl bei ihnen gemäß Statistik wesentlich seltener. So sind nun einmal die Fakten.
Man mag sich in diesem Zusammenhang fragen, wie es denn eigentlich sein kann, dass manche selbsterklärte Feministinnen eine frauenverachtende Invasion unterstützen und verteidigen und dadurch ihre Schwestern für ihre politischen Verirrungen verraten und regelrecht opfern. Und man mag sich auch fragen, inwieweit dahinter nicht vielleicht eine Absicht steckt – wenngleich unbewusst –, werden doch von einigen Krokodilstränen vergossen, wenn ein erwiesener Verbrecher abgeschoben werden soll. Man spricht hier im Volk von »Täterschutz« durch die Politik, wobei an erster Stelle wohl eher das Opfer hätte geschützt werden sollen.
Das sieht nach Gehirnwäsche durch unbewusste Indoktrination aus. Da kann man sich fast fragen, ob einige Feministinnen nicht vielleicht unwillentlich Kollaborateure sind.