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Kapitel 5

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Jacques hatte einen merkwürdigen Traum. Er lag im Bett in einem dunklen Zimmer und war nackt, und in seiner Nähe waren Geräusche zu hören, ein tiefes Stöhnen und rhythmisches Klatschen, und darunter ein leises Schmatzen. Jacques versuchte zu erkennen, woher die Geräusche rührten. Er lag auf einer weichen Unterlage, seine Arme und Beine waren abgespreizt, er konnte sie nicht bewegen. Er fühlte sich nackt in der Dunkelheit. Es kostete ihn unendlich viel Kraft, den Kopf zu heben und in die Richtung zu blicken, aus der die Geräusche zu kommen schienen. Durch die Jalousie vor dem Fenster sickerte silbriges Mondlicht und fiel in dünnen Streifen auf etwas Helles, was sich bewegte.

»Fick mich!«, zischte eine Stimme, und das klatschende Geräusch wurde lauter.

Mühsam erkannte Jacques die Silhouette eines aufgerichteten Oberkörpers, dessen unterer Teil das rhythmische Geräusch erzeugte, indem er sich vor- und zurückbewegte.

»Stoß mich!«

Und die Silhouette stieß zu, dass es klatschte.

Jacques schlief wieder ein in dem Bewusstsein, dass er nur träumte.

Loverboys 166: Der Dieb

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