Читать книгу DOG TO GO - Jaqueline Merlin - Страница 4

Püppi’ s Ankunft

Оглавление

Voller Erwartung sah ich sie vor den Füßen ihres Frauchens sitzen. Sie lachte mich an, streckte die Nase vor. Der schwarze Knubbel, worüber

die weiße Stirnfranse fiel, als sie mich beschnupperte. Ein leibhaftiges Sonntagsgemälde Gottes, dachte ich, als ich die markante Färbung sah.

Das Gesamtbild war beige-braun mit schwarz-weißer Markierung, die

bunt gesetzt war. Spitzen der Hängeohren waren schwarz, Stirn und ihr Lätzchen weiß. Man hätte glauben können, sie sei aus einem Gemälde herausgesprungen, das von Gott gemalt worden ist, außergewöhnliche Schönheit. Tibet-Terrier Hündin, kurz nach ihrem fünften Geburtstag,

die man bei ausgewachsenem Fell kaum erkannt hätte. Sie war mittel-

lang geschnitten, fesch wie frech, wie es mir ihr Frauchen gleich sagte.

Wir führten ein Telefonat vor unserem Treffen, das entscheiden sollte,

ob Püppi bei mir sein wollte. „Die Hündin entscheidet selbst, bei wem

sie leben möchte. Sie hat schon einige möchte-gern-Besitzer verbellt“,

sagte sie im bestimmten Tonfall, der keinen Widerspruch zuließ. Eine Bäuerin aus Lübars, die sich mit Tieren jeder Art auf dem Bauernhof

gut auskannte. Der Hund sucht sich seinen Herrn oder sein Frauchen.

Püppi sollte sich ihr Frauchen aussuchen und ihr neues Zuhause, wie

sie ergänzte. Das war neu für mich. Das Erste kannte ich schon. Aber nicht, dass es auch ihr ganzes neues Zuhause betrifft. Ich erfuhr nicht, warum sie ein Zuhause sucht, sowie es in der Zeitungsannonce stand: Tibet-Hündin, 6 Jahre alt, sucht ruhiges Zuhause. Hm, dachte ich, als

ich diese Zeile las, das ruhige Zuhause hast du. Ansonsten wirkte die Anzeige unattraktiv auf mich, insbesondere wegen ihres hohen Alters.

Nach ein paar gescheiterten Versuchen von Zuchtwelpen, ob mit oder

ohne Papieren, hatte ich die Suche nach dem für mich richtigen Hund aufgegeben. Junghunde, die nicht allein bleiben konnten. Welpen, die

mir mit Wonne Haare ausrissen, während ich einschlief. Da war etwas schiefgelaufen in den ersten Wochen. Aggressiv stellten sie sich gegen mich in jeder Hinsicht. Sie wollten nicht bei Fuß laufen, richteten sich gegen harmlose Passanten, die mich nur nach der Uhrzeit fragten. Ich

hatte die Lust auf den Hund verloren. Das Geheimnis lag zuerst darin,

dass sich eine Hündin ihr Frauchen aussucht, und niemals umgekehrt.

Ich merkte, dass eine erwachsene Hündin Persönlichkeit zeigt, wobei Welpen mit schlafen, fressen, spielen sowie toben ihre Zeit vertreiben.

Püppi war es, die mich wollte, auch wenn ich nicht gewollt hätte, wäre

sie mir nicht mehr von meinen Fersen gewichen. Den Besitzer-Wechsel machten wir für alle rasch und schmerzlos in einem Café, in das ich ihr Frauchen einlud. Die schnuppernde Nase vorweg, ging uns Püppi voran. Sie hatte Sachen dabei wie Kinder, die auf Reisen gehen: großes Kissen zum Kuscheln, gewohntes Futter, Tüte Leckerli, ihre Laufleine, die sich

über einen Mechanismus aufreihte, den ich erst lernen musste, dass sie nicht

in fahrende Autos rannte, ein früheres Spielzeug, jenes geliebte Stofftier, von dem sich ein Erwachsener nicht trennen kann und die Schutzgebühr, die die Kosten des Zubehörs kaum gedeckt hätten; denn ihr Preis war es nicht. Der wäre für mich,- spätestens danach,- unbezahlbar gewesen. Ich wusste von ihr nichts bis auf ihre Herkunft vom Bauernhof, einem Dorf

in Lübars, der Mitte 40 Jährigen und vielbeschäftigten Großmutter, dem einstmaligen Frauchen, das sie verärgerte, wenn sie im Garten die Wäsche von der Leine zog, dass sie ein nasses Handtuch zusammenrollte und

es ihr um die Ohren haute. Bei diesem Geräusch sprang Püppi hoch und flitzte in die letzte Ecke. Das alltägliche Geräusch, wenn man kräftig das Handtuch

ausschüttelte. Sie hieß Püppi, weil sie als Kleine puppenhaft ausgesehen hatte mit den großen Augen, ihrem runden Kopf und dem wunderschönen Gesicht. Auf der Straße lachten sie uns aus, wenn ich „Püppi“ rief. Dem musste Abhilfe geschaffen werden, dachte ich. Bonny, was sie verstand, war der Taufname, sie hörte darauf. Ein lautes Aufheulen, als wir schon

um die Ecke waren. Bei ihr schien jetzt angekommen zu sein, dass ein neuer Lebensabschnitt begann. Sie hatte sich von Kindheit und Jugend verabschiedet. Ihr langer Ruf zog durch meinen ganzen Körper. Er galt vielleicht auch dem Ex-Frauchen. Alles begann jetzt.

Bei dieser Geste hätte sich jeder an: „Mit den Wölfen heulen“ erinnert, ohne Ähnlichkeiten mit einem Wolf. Es wirkte komisch, in der kleinen Hündin, die mich erkundet hatte, steckte der Wolf. Gemächlich ging sie

voran, immer der Nase nach. Das war wie Zeitung lesen, heute digitale Nachrichten erfassen. Oft blätterte oder scrollte sie zurück. Dann blieb

ich stehen. Ich wusste nicht, welche Seiten die Fortsetzung waren. Sie trottete im Zickzack, als wüsste sie es auch nicht, bis sie diese gefunden hatte. Im Kreis, in der Geraden, parallel, walking on the line, so quer

über den Rasen zu einem Punkt, an dem sie, wie mit großem Erfolg angekommen zu sein, einen Strahl abließ, was die Antwort auf das war, was wir nicht lesen konnten. Es wirkte unheimlich spannend auf mich.

Ich durfte dabei nicht stören. Wir gingen über holpriges Kopfsteinpflaster die flache Treppe zum alten Seeufer herunter. Als hätte ich ihr das gesagt, wusste sie, dass ab morgen diese Wegstrecke zum täglichen Gassi gehörte.

Sie führte in einen kleinen Park mit Kastanien und weiten Grünflächen bis zu dem alten Steg, der auch eine Anlegestelle für Ruder- und Paddelboote, Dampfer, Segelschiffe und Surfer war. Die Holzbretter vom alten Steg waren morsch, das Geländer am Kai verrostet und manche Treppenstufen uneben.

Die Anwohnerschaft hatte sich über Jahre daran gewöhnt. Das Seeufer war altbacken, nicht verkommen.

Auf dem Wasser zog die Eleganz weißer Schwäne vorüber. Haubentaucher und Enten übten sich in kurzem Abtauchen nach geworfenen Brotkrumen. Wer schnell war in der abendlichen Beutejagd, bekam die großen Brocken von Besuchern zugeworfen. Andere erhaschten die schwirrenden Mücken, die in Schwärmen die drückende Schwüle im August füllten. Kreischende Möwen hoch über dem See, die sich gelegentlich auf den runden Holzpfosten, die aus dem Wasser ragten, wie zu einer besseren Aussicht niederließen. Am 29. August wünschten wir den Seebewohnern zum ersten Mal „guten Abend“.

Sie reagierten unfreundlich. Die Lebewesen, die ihre Augen nicht seitwärts tragen, waren gefürchtet im Antlitz ihrer selbst. Enten und Taucher stoben auseinander. Schwäne zeigten lautstarken Flügelschlag, womit sie die Gefahren andeuteten. Manche schwammen mit lang vorgestrecktem Hals auf Püppi los und fauchten sie an. „Feind in Sicht“, gaben sie kund. „Verschwinde!“ ergänzten die Mutigen unter ihresgleichen. Püppi beeindruckte es weniger als mich. Es belustigte sie. Buntes Treiben erweckte Neugierde in ihr, wie weit man dabei gehen kann. Doch als dieser Schwan herausgeflogen kam, wie ein Stier auf Bonny losging, verbellte sie ihn stark und trottete weiter. Seitdem zeigte er Respekt. Es folgte keine Wiederholung in den nächsten sieben Jahren, dafür fraßen sie zusammen ihr Brot. Ich dachte, wenn eine Kommunikation so leicht wäre wie bei Tieren, würde es ruhiger zugehen.

Wir zogen weiter zu den Anglern. „Kurz vor Sonnenuntergang beißen die Fische am besten!“

„Hauptsache, Ihre Süße da beißt nicht, oder vertreibt sie mir ganz.“ Wir kannten uns seit der aufregenden Jahrtausendwende mit viel Geschwätz darum, die langweiliger war als die folgende Jahreswende. Hier am See konnte man über alles reden, man war besser informiert, als die vor einem Bildschirm. Der lustige Rentner hielt Bonny seine flache Hand vor die Nase. „Na, riechst du hier auch meine?“ Sie schmunzelte ihn an. „Da ist nichts drin! Sie will lieber eine volle Hand, anstatt Ihrer flachen, leeren!“

„Also wie meine, genauso verwöhnt. Wo haben Sie denn Ihre Süße her? Wollten Sie denn keine Hündin mehr?“ “Keine ihrer Vorgänger, nun bin ich klüger. Bonny wollte mich, nicht ich sie, drum eben.“ „Das hätte ich Ihnen auch sagen können.“ “Sie haben es nicht!“ “Sie haben mich nicht danach gefragt.“

Es zuckte an der Angel. Unser Freund kurbelte an einer Schnur und zog den großen Fisch an Land. „Bonny ist ein wahrer Glücksbringer.“ “Das hoffe ich auch. Die Tibets waren es schon im Kloster. Die Hütehunde in den tibetischen Klöstern wurden vor hundert Jahren als „Glücksbringer“ verschenkt. Der Fisch zappelte wild. Wir verabschiedeten uns und gingen im Dämmerlicht in Richtung Zuhause.

Rocky, ein schwarzer Labrador als Rüde im Parterre, bekam von unserer Ankunft nichts mehr mit. Es war gut, dass er außer Haus war. Sonst hätte er hier am ersten Abend mit Streit begonnen. Rocky hatte Vorstandsrecht, bewachte unser Haus seit zwei Jahren, stand kurz vor einem Greisenalter.

Sein Herrchen war genauso betagt, hatte schon einen Schlaganfall erlebt, war schwerbehindert. Ich mochte ihn mit Rocky nicht, es war mir unklar, ob dieses Verhalten mit zu seiner Krankheit gehörte, die ich nicht kannte. Er blieb mir fremd, als Rocky sich behauptete, zeigte ihm Bonny kontra.

Bonny schloss nur mit den Menschen Freundschaft, die auch zu mir gut waren ohne Falschheiten. Sie hatte ein ausgeprägtes Gefühl für Lügner. Entweder zeigte sie ihnen eine kalte Schulter, oder sie verbellte sie sehr, dass sie noch gehässiger wurden. Sie ließ sich von ihnen nicht irritieren.

Ich ging Konfrontationen aus dem Weg. Bonny hatte ein dickes Fell. Sie beschützte mich seitdem. Sie fand jederzeit und überall Sympathisanten, beim Einkauf, bei Freunden, im Lokal, am Seeufer. Wir wurden am Ort schnell bekannt als unzertrennliche Zwillinge, die sich einander toll ergänzten. Kam ich einmal irgendwo ohne Bonny rein, sah man mich an, als stünde ich kopflos da. „Und wo ist Ihr Hund?“ “Sie meinen, Bonny.“ “Sie hat sich bei mir nicht vorgestellt.“ “Ich komme von einem Arzt.“ „Das ist ja kein Wunder, wenn sie ohne die Bonny herausgehen. Werden Sie mal schnell wieder gesund für euch beide!“ Ich hatte eineinhalb Jahre vor der Ankunft von Bonny eine Lungen- und Brustfellentzündung überstanden.

Am ersten Abend stemmte ich sie mit meinen lang ausgestreckten Armen hoch und merkte, wie sie endlich nachgab. Unter ihr waren weiße Fliesen. Sie thronte über mir mit einem Abstand von zwei Metern. Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen, nach einer Stunde kam mir spontan die Idee.

Es war, als würde aus einem prall gepumpten Fahrradschlauch seicht die Luft entweichen, als hätte man vorsichtig an ihrem Ventil gedreht. Bonny besaß Willenskraft. Ich wollte nicht jeden Tag Kämpfe mit ihr ausfechten. Ich zeigte, dass ich stärker war, „Aus und Basta“ mit dem Spiel. Das galt nicht für immer in allen Situationen, wie ich erneut bald feststellen musste.

Bonny hatte ein geflochtenes Weidenkörbchen mit eingenähtem Kissen, worin sie schlummerte, wie ein kleines Kind in einer Wiege. Ihr eigenes Kissen lag ebenso darin, das sie mitgebracht hatte. Dieses Körbchen gab

es einzig in Medium. Ich dachte, dann muss sie die Pfoten darüber legen,

über den breiten, flachen Rand. Passanten auf der Straße riefen uns nach: „Ja, passt sie denn da rein?“ Sie waren fürsorglicher. Überall gewann sie Aufmerksamkeit, die Bonny ins helle Licht stellte. Wir wurden bekannt wie ein bunter Hund. Ich brauchte mit ihrer Leine nur einmal solo erscheinen,

lässig um meinen Hals baumelnd oder hochgehalten mit beiden Händen, dass mir Ansässige und Fremde zuriefen: “Dahinten im Gebüsch bei den Anglern am Ufer! Bei Schrör‘s unter der Bank mit dem Eisbeinknochen.“ Mich wunderte oft, wie freundlich Spaziergänger auf sie reagierten, wenn Bonny sich gerade wieder durchschlug in fremden Menschen-Rudeln auf fetter Beutejagd. Nichts war vor ihrer Fresslust sicher, keine Verpackung und unerreichbare Höhen. Ja, kein "Nein!" Sie zog oft allein los im Park, drehte ihre Runden beim Auskundschaften anderer Vierbeiner und ihrer

Menschen. Es war mir auch lieb, wenn ich ungestört auf einer Parkbank lesen konnte, mich mit manch Anglern unterhielt, mir die verschiedenen Fischarten im See erklären ließ, wenn wir den Booten nachsahen, die im

Turnus einer Regatta segelten oder im einzelnen Kanu alleine paddelten.

“Ich hätte gern so eine Art „Äppel-Kahn“ aus Plastik, wie man in Berlin sagt, so eine Nussschale als kleines Ruderboot mit Motor zum Anfahren und Lenken, manchmal mit einem Segel.“ „Die gab es hier schon in der „DDR“.“ „Ich habe die auf der Bootsmesse gesehen in blau-grün.“ „Sie waren auf der Bootsmesse im ICC?“ „Ja, ein Verkaufsstand aus Bremen hatte solche.“ „Da gibt es auch jene Yachten, die vom Wannsee kommen.“ „“Die habe ich da auch gesehen.“ Wo wollen Sie Ihre Nussschale lassen, wenn Sie nicht drin rudern?“ „Man hat mir geraten, zu fragen, ob ich das sehr kleine Boot einem größeren Motorschiff im Anlegehafen zugesellen

darf.“ „Das ist eine gute Idee. Schauen Sie mal, wo sich wieder die Bonny herumtreibt, unterm Busch. Sie scheint was sehr Interessantes gefunden zu haben. Plötzlich hörten wir ein Quieken und Aufjaulen, das uns durch jede Nervenbahn zog. Eiligst kam sie angesprungen mit der rot blutenden Nase.

„Sie wollte doch nicht mit dem „Red nose Rentier“ mithalten? Ein Igel ist kein Spielball. Das ist bestimmt ihre letzte Erfahrung mit dem Stacheltier gewesen.“ „Nein, ein Marder hatte gebissen.“ „Das kommt davon, wenn man seine Nase überall rein steckt. Gehen Sie besser zum Tierarzt mit ihr. Sie sollte untersucht und geimpft werden, es können Krankheitsüberträger sein.“ Besser, auf ihn zu hören, er war mein Tierexperte mit seiner Hündin und Reptilien verschiedener Art. Wir wünschten ihm einen guten Fang und trotteten die Treppe hoch zur Ersten Hilfe Aktion.

Jimy war ein weiß-brauner, dicker Hauskater. Er wohnte eine Etage über uns bei netten Nachbarn. Ein Whiskas-Kandidat, der niemals herauskam, allerhöchstens auf die Terrasse und bis zum Treppenabsatz, dass er kaum andere Tiere kennen lernen konnte, erst recht keine Katze, einzig Bonny.

Natürlich war Jimy seit früher Jugend kastriert, aber seine Liebesgefühle hatte er sich bewahrt. Tête À Tête, anders hätte man es nicht bezeichnen können, wenn sich Jimy’s großer Kopf frontal an Bonny’ s Stirn drückte mit der langen, weißen Stirnfranse. Es sah himmlisch verliebt aus, wenn ich meinen Plausch mit der Nachbarin hielt, konnten sie dabei ungestört schmusen. Im Park herrschte noch größeres Durcheinander. Taro war der Retriever eines Frauchens, das ihre zwei Golden Retriever nicht in ihren Griff bekam. Sie waren unerzogen und belästigten einen. „Taro, lass‘ die Katze in Ruhe!“, hörte ich sie laut rufen. Es war das Letzte an bodenloser

Unverschämtheit. Ich holte tief Luft und schrie zurück: „Das ist ein Hund, keine Katze, verstanden? Sonst fragen Sie Jimy, den Hauskater, der kennt sich mit ihr besser aus, als einer der Raufbolde.“

Oft sausten über diesen See Sternschnuppen als Sputniks. So schnell, dass man sich kaum wünschen konnte, was man wollte, als dass sie sich schon wieder verflüchtigt hatten. „Da, die nächste!“

„Mein Maler-Winkel, mein Maler-Winkel schwärmte eine Parkbesucherin beim Sonnenuntergang, hier trafen Hunde mit ihren Menschen zusammen, um sich zu beschnuppern, diesen See zu genießen, am Abend unter einem sternklaren Himmel mit Blick auf’ s ferne Ufer, das im Tunnellicht schien.

Es mussten hundert Meter sein bis zum anderen Ufer, eine Landzunge als Bootsanlege-Stelle.

Auf unserer Parkseite legten die Vergnügung-Dampfer an, die wechselnd die Rundfahrten boten. Es gab kleine und große Touren auf vier Dampfer verteilt, die von hier aus oft am Tag losfuhren. Das durchdringende, laute Hupen bei ihrer Ankunft und Abfahrt, die Anlegebrücke zum Ein- und Aussteigen der Passagiere, die Stewards, der Kapitän. Es gab Unter- und Oberdecks auf den Dampfern. Oben sonnte man sich bei schönem Wetter auf den Holzstühlen, unten saß man geschützt hinter Fensterglas auf den Polsterbänken, wenn es regnete oder zu windig war und langsam kühl wurde.

DOG TO GO

Подняться наверх