Читать книгу Das Geheimnis des unendlichen Glücks - Jean Blair - Страница 4
Was ist Magic Spell?Die Nutzen von Magic Spell
Оглавление„Planen Sie Ihr Leben einfach neu“ ist ein Buch des inneren und tiefen Wissens, der geheimen Wissenschaften, der Zeichen und Zahlenbotschaften aus den Tiefen des Universums und den längst vergangenen Zeiten unserer Vorfahren. Es beschäftigt sich damit, dass ein jeder Mensch sich ausleben und probieren sollte. Aber nur an den Dingen, die ihm von der Vorhersehung, in sein irdisches Leben mitgegeben wurden. Es kann gut sein, dass Sie gern eine international prominente Sängerin oder ein Sänger werden möchten. Vielleicht träumen Sie auch von einer erfolgreichen Band, oder dass Sie eine weltweit berühmte und anerkannte Klavierspieler(in) werden. In Ihrem Inneren haben Sie sich schon auf den Bühnen der Welt gesehen und leben Ihren Traum, berühmt und eventuell vermögend zu werden, im Traum aus. Bestenfalls haben Sie schon Anstrengungen unternommen und sich im Gesang versucht- leider bisher ohne Erfolg. Vielleicht haben Sie es sogar soweit versucht, dass Sie dabei die Uhr Ihres Lebens außer Acht gelassen haben; dies passiert vielen Menschen. Bevor sie überhaupt anfangen zu leben, ist ihr Leben fast vorbei. Sie versuchen sich an Dingen, die für Sie nicht vorbestimmt sind und investieren ihr gesamtes Herzblut und ihre Schaffenskraft in Projekte, die nicht für sie vorgesehen sind. Das ist sehr bedauerlich und kann als ein großer Fehler gewertet werden, der nur eines kostet: Ihre Lebenszeit! Ihre Lebenszeit ist unbezahlbar und das größte fühlbare Geschenk, das Sie je erhalten haben. Vergeuden Sie niemals Ihre Lebenszeit so dilettantisch unachtsam, indem Sie sich auf Dinge konzentrieren, die für Sie eigentlich keine Wertigkeit besitzen. Lebenszeit kann kein Mensch der Welt kaufen. Kein Milliardär, kein Glaubensvertreter, kein Papst, niemand kann das. Ich lernte während meiner Reisen durch die Welt, viele Menschen und ihre persönlichen Geheimnisse kennen. Rein objektiv muss ich sagen, dass es für mich immer sehr glückliche Stunden waren, wenn ich meine Lebenszeit mit völlig entspannten und ausgeglichenen Menschen verbringen durfte, die rundum mit sich zufrieden waren. Leider sind viele Menschen nicht so sehr mit sich zufrieden. Sie leben in Tagillusionen vor sich hin und übersehen Ihre wirkliche Bestimmung, was bedauerlich ist. Dieses Buch soll Ihnen helfen, sich auf das Wesentliche in Ihrem Leben zu konzentrieren. Versuchen Sie sich nicht an Dingen, die nicht für Sie vorgesehen sind. Leben Sie Ihre innerliche Entspannung aus. Wenn Sie nach den Naturgesetzen des Universums leben, werden Sie zufrieden und glücklich werden.
Als ich diese Thesen noch nicht kannte, war ich wie jeder andere Mensch immer auf der Suche, meine Bestimmung zu finden. Dabei übersah ich die wirklichen Chancen, die sich in meinem Leben anboten. Ich versuchte mich viele Dingen aus; lernte mich in handwerklichen, betriebswirtschaftlichen, literarischen und juristischen Dingen auszukennen und fand den primären Abschluss nicht, weil mir alles interessant vorkam. Schließlich versuchte ich mich im werblichen Bereich zurecht zu finden, indem ich eine längere Studienzeit damit verbrachte, die Täuschungsversuche der Werbeindustiere zu meinen Gunsten zu durchschauen und zu optimieren. Eine große Freude fand ich jedoch in keinem der Bereiche.
Ich war mir als junger Mensch nicht wirklich sicher, welche Dinge ich wirklich ausprobieren sollte. Meine berufliche Perspektive war ziemlich desorientiert. Sollte ich Ingenieur werden, der mit seinen Phantasien und Möglichkeiten neue Gebiete erforscht? Oder besser doch meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse als Geschäftsführer in einem großen Unternehmen einbringen? Vielleicht wäre ich auch im juristischen Bereich gut aufgehoben gewesen? Oder sollte aus mir ein Journalist oder Literat werden? Oder doch ein Werbefachmann?
Als Mensch in jungen Jahren ist man noch relativ offen, jedenfalls die meisten. Man sucht sich einen Weg, der jedoch nicht immer das definitive Ziel sein muss. Wie schön wäre es wohl gewesen, wenn ich mein Wissen, welches ich heute habe, bereits damals hätte einsetzen können. Natürlich habe ich mich in späteren Jahren selbst geprüft und bin den Weg, der mir eigentlich sehr gut auf den Leib geschrieben war, nachgegangen. Heute weiß ich natürlich, in welcher beruflichen Position ich glücklich geworden wäre, damals wusste ich das noch nicht. Dennoch bin ich meiner Passion, wenn auch auf Umwegen, doch immer ein kleines Stückchen näher gekommen, ohne es zu merken.
Die Erzählung vom Weg, den ich gewählt habe, würde in der realen Beschreibung erneut ein ganzes Buch füllen- darauf möchte ich aber verzichten, und mich deshalb nur auf das wesentliche beschränken. Fakt ist, dass ich eine Dissertation vorbereitete, welche sich mit dem Thema des komplizierten Schuldrechts – zu Gunsten des Schuldners – befasste. Meine Arbeit reichte ich aber niemals ein, weil mir ein viel versprechender Job in einem großen Konzern angeboten wurde. Genau in der Position, die ich für mich als ideal betrachtete. Von nun an arbeitete ich in der Werbeabteilung eines großen Unternehmens. Der Aufstieg kam schnell. Teamleiter, Abteilungsleiter und dann das Angebot, „Werbechef“ zu werden, welches mehr als verlockend war. Auch das Lohnniveau war nicht hinweg zu diskutieren... Doch es kam alles anders. Eine heftige Auseinandersetzung im Vorstand, an der ich unmittelbar beteiligt war, verlangte von mir, kritisch darüber nachzudenken, ob die Aufgabe, die ich zu übernehmen hatte, die richtige wäre. Ich entschied mich nach reiflicher Überlegung dagegen. Von einem Tag auf den anderen reichte ich meine Kündigung ein.
Ich war ohne Job und ohne Geld, und dachte darüber nach, was nun zu tun sei. Die Zeitung war voll mit Jobangeboten, die ich mit Desinteresse las und mich allesamt wenig beeindruckten. Dabei fiel mir auf, das eine Seite der Tageszeitung mit auffällig vielen, ganz speziellen Angeboten bedacht war. Es ging darum, dass das jeweilige Verfahrensgericht ankündigte, wann und wo Häuer zu versteigern sind. Die Angebote waren unzählig. Die armen Menschen, dachte ich im Stillen, sie verlieren aus einem nicht kalkulierbaren Grund, sei es Krankheit, Trennung, oder Arbeitslosigkeit, Haus und Hof und geraten in eine unsichere Zukunft hinein. Man müsste ihnen doch helfen können, dachte ich... Aber wie sollte man Bedürftigen helfen, die schon die Raten für ihr Haus nicht zahlen können und auch sonst eng am Limit lebten. Einen Anwalt konnten sich die wenigsten von ihnen leisten, was oftmals fatale Folgen hat. Ein solider ausgebildeter Fachanwalt hätte sicher die ein oder andere Chance genutzt, um die laufende Versteigung zumindest hinauszuzögern, wenn nicht sogar, abzuwenden. Von diesen Möglichkeiten wusste ich und zwar jede Menge. Meine in der Schublade liegende und zu verstauben drohende private Dissertation mit über 400 Seiten, aktuell zu Thema dieses Rechtsgebietes, war ein Kompendium der aktuellen Selbsthilfe im Zwangsvollstreckungs- und Versteigerungsrecht. Sollte ich vielleicht doch helfen können, nur deutlich preiswerter und loyaler?
Ich nahm mein Erstlingswerk nochmal aus der Schublade und dachte mir, dass es schön wäre, wenn daraus ein richtiges Buch werden würde. Ein Ratgeber zur aktuellen Selbsthilfe in einfachen oder mittleren Verfahren des Schuldenrechts. Leichter gedacht als getan. Dazu gehört erst einmal ein Verlag, der das Risiko und den finanziellen Aufwand, der damit verbunden ist, auch tatsächlich in seine Bilanzen übernimmt. Ein wichtiger Grund, der mich dazu bewegte, keine offizielle Verlagssuche zu unternehmen, war die Zeit, die vergehen würde. Von der eigentlichen Verlagssuche, was wohl mit Abstand am längsten gedauert hätte, dem Annehmen des Lektorats bis zum tatsächlichen Druck des Buches wären Monate vergangen. Die Leute brauchten jedoch jetzt Hilfe. Also nahm ich mein Manuskript, schleppte es in einen Kopierladen und vervielfältige es zehn Mal. Im Anschluss fuhr ich zu Gericht und schrieb mir die Verfahrensadressen auf, die demnächst anstanden. Dann ging ich nach Hause, setze mich an die Schreibmaschine und schrieb den jeweiligen (Noch)- Eigentümern einen Brief. Darin erklärte ich, dass ich ein Buch geschrieben hätte, dass sich mit dem komplizierten Schuldenrecht auseinander setze und als aktuelle Selbsthilfe sicher interessant sein könnte. Kurzum, ich konnte alle Manuskripte verkaufen, worauf ich erneut in den Kopierladen ging, kopierte und verkaufte und immer weiter... Arbeitslosengeld musste ich glücklicherweise nicht eine Sekunde lang in Anspruch nehmen, weil der Verkauf der Manuskripte sich hervorragend entwickelte. Ich fuhr viel Gerichte an und schrieb mir alle Adressen auf, schickte meine Informationen weiter. Das Gefühl war unbeschreiblich! Ich erhielt Geld für meine Druckschrift und konnte den Leuten helfen. Oftmals erhielt ich diverse Dank- und Empfehlungsschreiben. Auch schlichte gute Wünsche und leckere Kuchen zeugten von der Dankbarkeit meiner Kunden. Ich muss zugeben, dies machte mich doch etwas stolz. So ging es munter weiter.
Nun zum Schluss meiner Geschichte: Ich verkaufte immer mehr meiner Manuskripte, sodass ich von den Erlösen eine Firma gründen konnte, die wuchs und wuchs und die mich persönlich veränderte... Geld war mir plötzlich so sehr wichtig geworden. Ich wollte immer mehr davon, schuftete bis an die Schaffensgrenze und war nie wirklich zufrieden. Ich selbst lebte an meiner Leidenschaft völlig vorbei, so einfach war das zu erklären. Natürlich könnte ich jetzt im Detail aufschreiben, was sich alles im weiteren noch zugertragen hat, also wie ich lebte, was ich machte, woran ich arbeitete, doch das Lassen wir lieber. Wichtig ist nur: Heute weiß ich, dass ich einer falschen Fährte gefolgt bin. Einer Fährte die das Leben auslegt, um uns in falsche Bahnen zu lenken. Auch ich bin von mir selbst beeinflusst und fehlgeleitet worden.
Obwohl das Manuskript zu schreiben, der erste richtige Weg war - Ich hätte damals dabei bleiben sollen und einfach nur weiter schreiben müssen und zwar Bücher, die den Menschen helfen, die sie lesen, so wie ich das heute wieder tue.
Meine Passion wäre gewesen, um nicht zu viel kostbare Lebenszeit zu vergeuden, weiterhin die Hilfe zu geben, die ich in Form von Worten bekleiden konnte. So einfach ist das manchmal, aber es sollte nicht so sein. Jedenfalls damals noch nicht. In der Wort- und Zahlenmagie steht auch, dass ich als Jurist eine Berufung gefunden hätte. Manchmal bietet uns das Leben zwei Chancen an; ich wusste zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts davon. Erst auf Umwegen des Lebens kam ich zur universellen Theorie, die ich neu beschrieb, nach den alten und neuen Wegen, die bislang noch niemand gegangen war.
Ich will Ihnen damit schreiben, dass Sie, egal wie alt Sie sind, immer den richtigen Weg wählen sollten. Ist ihr Weg nicht der richtige, werden Sie nicht wirklich glücklich und zufrieden und lernen aus diesem Leben. So wie Eric zum Beispiel... Aber lesen Sie selbst.