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Der Mensch ist ein Kind der Sorge, der Göttin Cura, erzählt eine alte Fabel, die Martin Heidegger in Sein und Zeit aufgreift, und die Robert Harrison im ersten Kapitel seines Buches Gärten. Versuch über das Wesen der Menschen zitiert und weiterspinnt. «Homo» heißen Menschen, weil die Sorge sie aus «humus», Erde, formte. Und auf den Zusammenhang von Sorge, Zeit und Gärten macht Harrison aufmerksam: «Im allgemeinen erfahren die Menschen die Zeit … als die Entfaltung einer Sorge nach der anderen … Ein von Menschen angelegter Garten entsteht in der Zeit und durch sie. Er wird vom Gärtner im voraus geplant, dann wird er dementsprechend besät und bestellt, und zu gegebener Zeit bringt er seine Früchte oder den erhofften Genuss hervor. Unterdessen plagen den Gärtner tagein, tagaus neue Sorgen.»

Im Garten der Zeit

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