Читать книгу Belon-Austern - Jean-Pierre Kermanchec - Страница 4
Kapitel 2
ОглавлениеAndré Salaun stieg aus dem kleinen Lieferwagen, der zum Fuhrpark seiner Firma gehörte und ging geradewegs in sein Büro, das er sich neben dem Schuppen, in dem die Austern verpackt wurden, eingerichtet hatte. Er hatte soeben einen Auftrag von 450 Kisten Austern erhalten, ein sehr lukrativer Abschluss. Er schaltete seinen Computer ein und sah, dass er Bestellungen von insgesamt 230 Kisten für die nächsten Wochen hatte. Mit den 450 von heute würde er mindestens 680 Kisten Austern brauchen. Der Computer zeigte ihm auf, dass sein Bestand noch gerade für etwa 300 Kisten reichte.
André Salaun griff zum Telefon und wählte eine Nummer in Brest.
„Rostropovich“, meldete sich eine markante, männliche Stimme mit starkem, ausländischem Akzent.
„Salaun hier, Ivan, ich brauche bis morgen Abend 400 Kisten Austern, kannst du liefern?“
„Ivan kann immer liefern. Du brauchen etwa 250 Säcke. Groß, klein?“
„Ja, so ungefähr 250 Säcke, das wäre ausreichend. Ich brauche große Austern, sie müssen schon zum Verkauf geeignet sein.“
„Ich liefern Montagnachmittag, Treffpunkt wie immer. Bis dann.“ Ivan legte auf, und André Salaun war hoch zufrieden. Die Austern von Ivan erhielt er mindestens 50% unter seinem Verkaufspreis. Ivan hatte die deutlich billigeren Austern, von der nördlichen Atlantikküste der Bretagne. Er aber verkaufte nur die besten Austern der Region, die Austern vom Belon.
Die Belon Austern wurden zu einem ganz anderen Preis von den Restaurantbetrieben bei ihm gekauft. Die huître plate, eine verhältnismäßig seltene und teure Spezialität, von Kennern gesucht und geschätzt, lieferte er genauso wie die sogenannten Pazifischen Felsenaustern.
Die huître plate wird, so gut wie immer, roh konsumiert. Da die Belon-Austern für ihr leicht nussiges Aroma berühmt sind und bei den Verbrauchern gut ankommen, sind sie auch gerne bereit gut dafür zu bezahlen.
Salaun war stolz darauf, dass seine Austernzucht zu einer der berühmtesten Austernzüchtereien der Bretagne gehörte.
Nur hier am Fluss Belon, südöstlich der Stadt Pont-Aven, genauer gesagt, in Riec-sur-Belon, mussten die Austern gewachsen sein, um diese Bezeichnung führen zu dürfen.
Aber die vier Kilometer von Riec-sur-Belon bis zur Mündung des Belon ins Meer reichen nicht aus, um die Nachfrage zu befriedigen. Daher haben die wenigen Züchter, die hier ihre Austern auf den sogenannten Tischen züchten, zu einem kleinen Kunstgriff gegriffen und sich darauf spezialisiert, die Austern aus den anderen bretonischen Gewässern zu veredeln. Die Austern werden dazu mit etwa drei Jahren angeliefert und dürfen dann hier reifen. Die Mischung aus Salz- und Süßwasser, die Ebbe und Flut hier regelmäßig vermengen und vermischen, verleiht den Austern ihren ganz speziellen Geschmack. Hier erhalten sie diesen Haselnussgeschmack, der bei den Kennern so geschätzt ist.
André Salaun besaß einen Abschnitt von etwas mehr als 400 Metern unten am Fluss. Wie auch die anderen Züchter, betrieb er die sogenannte Tischkultivierung, die nur an flachen Küsten und mit einer ausreichenden Gezeitenzone möglich war. Eisentische, in einer Höhe von etwa 50 cm, wurden im Flussbett aufgestellt. Auf diesen lagen dann die grobmaschigen Säcke, in denen die Austern heranwuchsen. Bei Flut wurden die Austern vom Wasser bedeckt und bei Ebbe lagen sie im Trockenen. Die Aufzucht auf Tischen verhinderte, dass die Austern einen schlammigen Geschmack annahmen und schützte die Tiere vor bodenlebenden Räubern. Die Säcke mussten in regelmäßigen Abständen gerüttelt und gewendet werden, damit die Austern nicht zusammenwuchsen. Auch der Algenbewuchs musste regelmäßig entfernt werden. Durch die ständige Pflege erhielten die Austern eine gut aussehende Schale. Bei Ebbe konnte man die Arbeiten trockenen Fußes erledigen.
Für die Austernzucht wurden große Flächen benötigt, und der Arbeitsaufwand war enorm. Dieser Aufwand musste bezahlt werden, was die Austern entsprechend verteuerte.
Bei Salaun mussten die Austern manchmal schneller reifen. Wenn er Engpässe hatte, wie zur Zeit gerade, dann blieben die Austern, die Ivan ihm lieferte, eben nur wenige Tage in dem Belon. Es war ihm durchaus bewusst, dass sie ihren besonderen Geschmack nicht so schnell annehmen konnten, wie es bei den Austern der Fall war, die ein ganzes Jahr lang im Fluss zubringen konnten. Aber da er diese Austern ins Landesinnere verkaufen würde kam es ihm nicht so darauf an. Er setzte darauf, dass die kleineren Restaurants sich nicht so gut auskannten und den fehlenden Nussgeschmack nicht bemerkten.
Es war Betrug, keine Frage, aber dieser kleine Betrug brachte ihm enorme Vorteile gegenüber seinen Mitbewerbern am Fluss. Während diese häufiger eine Nachfrage ablehnen mussten, war Salaun immer in der Lage zu liefern. Seine Kollegen fragten sich zwar, wie er das schaffen konnte, aber niemand hatte bis jetzt mitbekommen, dass er die Austern nur kurzfristig in den Fluss legte.
Unweit von seinen Tischen hatte er eine Halle errichtet. Darin stand ein großes Becken, gefüllt mit Wasser aus dem Belon. Das war sein Zwischenlager. Regelmäßig wurde das Wasser ausgewechselt. In dieses Becken legte er die Austern von Rostropovich und brachte sie erst bei einer nächtlichen Ebbe auf die Tische. Die anschlieβende Ernte konnte er dann ohne Weiteres bei Tag erledigen. Wer wusste schon, wie lange die Austern dort gelegen hatten.
Der Treffpunkt mit Ivan Rostropovich lag etwas nördlich von Quimper, in der Nähe von Guilvit. Auf dem dortigen Parkplatz, direkt an der Voie Express, konnte er die Austern, ohne aufzufallen, auf seinen LKW umladen. Wenn er eine neue Lieferung Austern bekam kam der große LKW zum Einsatz, ansonsten reichte der kleinere Lieferwagen.
André Salaun machte schon seit drei Jahren Geschäfte mit Ivan Rostropovich und wusste, dass er sich auf ihn verlassen konnte.
Während er auf der Voie Express von Pont Aven nach Guilvit fuhr, um Rostropovich zu treffen, dachte er an seine zukünftige Frau.
Sie hatten sich in Pont Aven, auf der Terrasse des Restaurants Le Moulin du Grand Poulguin, kennengelernt.
Ein Treffen mit einem Geschäftspartner hatte ihn nach Pont Aven geführt. Er war bereits im Begriff gewesen zu gehen, als diese schöne Frau eilig auf die Terrasse des Restaurants gelaufen kam. Ein junger Bursche versuchte sie festzuhalten und redete unentwegt auf sie ein. Sie riss sich von ihm los und sagte etwas wie ich habe eine Verabredung. Da die Tische wie an beinahe allen Tagen um die Mittagszeit, vollständig besetzt waren, kam die Frau auf seinen Tisch zu und fragte Salaun, ob er ihr helfen könne, diesen lästigen jungen Mann loszuwerden.
„Natürlich gerne“, hatte André Salaun gesagt und der Frau einen freien Stuhl angeboten. Er machte jetzt keine Anstalt mehr aufzubrechen, als der Kellner ihm die Rechnung brachte. Sie unterhielten sich ein wenig, und André stellte fest, dass er der Frau wohl auch sympathisch erschien.
Er fragte sie, ob es Sie nicht stören würde, wenn er noch etwas am Tisch bliebe und Ihr Gesellschaft leisten würde. Sie verneinte seine Frage und antwortete, dass es ihr sogar sehr recht wäre. Schließlich habe sie dem jungen Mann gesagt, dass sie eine Verabredung habe. André Salaun bestellte sich noch einen Kaffee und plauderte mit der Schönen, während sie eine Crêpe genoss.
Ihr Name war Patricia Faucon, sie kam aus Nantes und arbeitete dort als Sekretärin. Sie war jetzt für ein oder zwei Wochen in Pont Aven und verbrachte hier ihren Urlaub. Sie plauderten noch fast eine Stunde und verabredet sich dann für den Abend.
André Salaun führte Patricia Faucon in die Moulin de Rosmadec, dem besten Restaurant von Pont Aven.
André Salaun hatte sich bis über beide Ohren in Patricia verliebt. Ähnlich war es auch Patricia ergangen. Auch sie schien sich unsterblich in den Austernzüchter verliebt zu haben.
Nach der ersten gemeinsamen Nacht konnte er sie überzeugen, auch weiterhin bei ihm zu bleiben. Das Hotelzimmer stornierte sie und zog bei ihm ein. André schwebte im siebten Himmel, und Patricia entpuppte sich als seine ideale Ergänzung.
Nach 14 Tagen hatte er sie überzeugt, dass sie ihre Stelle in Nantes aufgeben und mit ihm zusammenleben sollte. Von da an erledigte sie für ihn die gesamte Büroarbeit und war schon nach wenigen Wochen unentbehrlich.
Und wenn André nach Hause kam, hatte sie bereits einen kleinen Aperitif vorbereitet und ein gutes Essen gekocht.
Ihre Nächte waren kurz, sie liebten sich lange und ausgiebig. Patricia war für André ein Geschenk des Himmels.
Als er Patricia einige Wochen später fragte, ob sie ihn heiraten würde, wich sie einer sofortigen Antwort etwas aus.
„Ich bin noch nicht so weit, um mich endgültig zu binden, André, gib mir bitte noch etwas Zeit“, war ihre Antwort.
Heute, am frühen Morgen, kurz bevor er sich auf den Weg machen wollte, um die Austern von Rostropovich abzuholen, hatte sie ihm gesagt, dass sie ihn heiraten wolle. Sie müsse aber noch ein altes Problem lösen, und dann wäre sie endgültig frei für ihn. André war überglücklich, fragte sie nach dem Problem, und ob er ihr bei der Lösung helfen könnte.
„Da muss ich schon alleine durch, André, dein Angebot ist ganz lieb, aber ich möchte dich nicht mit hineinziehen.“
André Salaun war danach weggefahren und hatte Patricia alleine gelassen.
Als er sich dem Parkplatz von Guilvit näherte sah er bereits den großen Kühllaster von Rostropovich auf dem Platz stehen. Rostropovich hatte die hintere Hebebühne heruntergelassen und die Türen geöffnet. Salaun fuhr mit seinem LKW zu dem Lastwagen, wendete seinen Wagen und fuhr rückwärts an das Fahrzeug seines Lieferanten heran. Rostropovich wies ihn mit Handzeichen ein, so dass sein Lastwagen unmittelbar vor der Hebebühne zum Stehen kam.
André Salaun stieg aus und begrüßte seinen Lieferanten.
„Bonjour Ivan, wie geht es dir?“
„Immer gut, mein Freund, immer gut.“
Dann ließ auch André seine Hebebühne herab, bis sie auf der anderen auflag. Er stieg hinauf und schob die Rolltür seines LKW hoch. Auf diese Art und Weise konnten sie mit dem Hubwagen die Austernpaletten über die so entstandene Verbindung fahren. Schon nach einer viertel Stunde war alles erledigt, und Salaun konnte sich auf den Weg nach Riec-sur-Belon machen.
Als Guy de Moros an diesem Montagmorgen aufstand, war er in allerbester Laune. Marie-Julie war leicht irritiert, sie kannte ihren Morgenmuffel und hatte ihn, in den letzten dreißig Jahren, nur sehr selten und schon gar nicht am frühen Morgen, in einer solchen Stimmung erlebt.
„Das Fischen scheint dir eine große Vorfreute zu bereiten“, meinte sie, als er in die Küche kam und sich an den Frühstückstisch setzte.
„Jawohl, meine Liebe. Ich freue mich schon seit Tagen darauf.“
„Du kannst doch jederzeit zum Fischen hinausfahren. Ich habe eher den Eindruck, dass es dir in den letzten Jahren nicht mehr so zugesagt hat.“
„Ich muss einfach eine kleine Pause beim Schreiben einlegen, und da ist das Fischen genau die richtige Ablenkung. Wann kommst du heute zurück von der Boutique?“
Guy sah seine Frau an, die sich eine zweite Tasse Kaffee bereitete.
„Komische Frage! So wie immer, ich schätze, dass ich so gegen 20 Uhr wieder zurück bin, wie an jedem Tag.“
„Ich möchte nur rechtzeitig zuhause sein und dich nicht mit dem Aperitif warten lassen, so wie vorgestern.“
Guy sah seine Frau liebevoll an und versuchte unauffällig zu wirken. Nach dem kurzen Frühstück machten sie sich beide fertig. Marie-Julie stieg in ihre A Klasse und machte sich auf den Weg nach Quimper, und Guy holte seine Angel aus der Garage und brachte sie zum Boot. Er konnte seine Frau noch sehen und winkte ihr nach, als sie das Grundstück verließ.
Dann ging er wieder zum Haus zurück, sah auf seine Uhr und stellte fest, dass es an der Zeit war, ins Hotel Domaine du Dourdy zu fahren und Claudine Lebrun abzuholen.
Als Guy de Moros vor dem Hotel eintraf, stand Claudine bereits auf der Treppe des Hotels und wartete auf ihn. Guy hielt an und öffnete die Wagentür, ohne auszusteigen.
„Steigen Sie ein!“, rief er Claudine entgegen.
„Guten Morgen, Monsieur de Moros, Sie scheinen bester Laune zu sein.“ Claudine Lebrun sah ihn mit einem bezaubernden Lächeln an und bestieg den offenen Sportwagen. Nobel, nobel dachte sie sich, als sie in den Mercedes SLK einstieg.
Die Fahrt bis zu seinem Haus dauerte nur wenige Minuten. Sie stiegen aus, und Guy de Moros führte seine neue Bekanntschaft, die mit einer Jeans und einer weißen Bluse bekleidet war, zu seinem Boot an der Anlegestelle unterhalb seines Grundstückes.
„Wir müssen uns beeilen, das Wasser ist bereits auf dem Weg zurück. In einer halben Stunde sind wir hier auf dem Trockenen.“
„Ich vergesse immer, dass man sich nach den Gezeiten richten muss, wenn man aufs Meer hinausfahren will“, antwortete Claudine.
„Wir müssen für den Rückweg auch wieder auf die Flut warten, ich habe ausgerechnet, dass wir so gegen 15 Uhr wieder zurück sein werden.“ Guy war inzwischen auf sein Boot gestiegen und reichte Claudine die Hand.
„Wow, was für ein tolles Boot!“ Claudine war tief beeindruckt von der Yacht, die Guy de Moros hier liegen hatte.
„Es ist ein schönes Schiff, da stimme ich Ihnen zu. Es ist eine Azimut 40, die ich gebraucht gekauft habe.“
„Das sieht man dem Schiff nicht an, es sieht aus, als ob es gerade erst aus der Werft gekommen wäre. So ein Schiff kostet bestimmt ein Vermögen?“
„Nun, geschenkt bekommt man es nicht. Der Preis ist in der Tat etwas erhöht.“ Guy beließ es bei dieser Bemerkung und machte das Boot startklar. Er nahm die Achterleine und streifte sie über den Poller, ging dann an den Bug und nahm die Bugleine vom Poller. Das Boot wurde vom Wasser leicht bewegt. Guy startete den Motor, und die Yacht fuhr rückwärts, von der Anlegestelle hinaus, aufs offene Meer. Als sie das tiefere Wasser erreicht hatten, schaltete er auf vorwärts, gab Gas und steuerte in einem großen Bogen aufs offene Meer hinaus.
Marie-Julie war bereits einige Kilometer gefahren, als ihr einfiel, dass sie ihre Handtasche vergessen hatte. Sie wendete und fuhr sofort zurück. Als sie eintraf, stand die Garage offen, und der SLK von Guy war weg.
Seltsam, dachte sie, er wollte doch zum Fischen. Sie betrat das Haus und holte ihre Handtasche aus dem Schlafzimmer. Beim Verlassen des Hauses warf sie einen kurzen Blick in den Garten, hinab zur Anlegestelle. Die Motoryacht von Guy lag noch immer dort.
„Er wird mal wieder vergessen haben, sich einige Köder zu besorgen“, dachte sie, als sie erneut nach Quimper fuhr. Kurz vor der Rue Camélias kam ihr auf der Gegenfahrbahn ein Mercedes SLK entgegen. Sie konnte nicht genau sehen, wer sich in dem Wagen befand, erkannte aber, neben dem Fahrer eine Frau. War das das Auto ihres Mannes? Aber eine Frau auf dem Beifahrersitz, das war doch eher unwahrscheinlich. Sie beschloss, dass es Guy nicht gewesen sein konnte, fuhr weiter nach Quimper und dachte nicht mehr darüber nach.
Als André Salaun in Riec-sur-Belon eintraf, stellte er seinen LKW vor der Halle mit dem Wasserbecken ab. Er ließ die Hubplattform herunter und öffnete das Rolltor am Wagen. Aus der Garage holte er sich seinen Hubwagen und fuhr auf die Plattform. Das Entladen der Austern würde ihn höchstens zwanzig Minuten lang beschäftigen. Das Einbringen der Säcke in das Bassin würde auch nicht mehr Zeit beanspruchen. Er hatte sich über dem Bassin eine elektrische Hebevorrichtung anbringen lassen, mit der er bis zu fünfhundert Kilo anheben konnte. Damit war es einfach, die Austern ins Wasser zu bringen. Er musste jetzt nicht erst Sack für Sack hineinheben, er konnte immer gleich eine ganze Palette hineinbefördern. Er schob die Krangabel unter die Palette und befestigte die Kette der Hebevorrichtung daran. Dann hob er die Palette an, beförderte sie und ließ sie in das Becken gleiten. Nach einer guten halben Stunde waren die Austern alle im Becken. Wenn er den Tidekalender richtig im Kopf hatte, dann würde er in drei Tagen die Austern in den Belon bringen können. Die Auslieferung an seinen Kunden sollte in der übernächsten Woche stattfinden.
Als André ins Haus kam, rief er nach Patricia. Da sie ihm nicht antwortete, nahm er an, dass sie noch einkaufen gegangen war. Er ging in die Küche und holte sich eine Baguette aus dem Brotschrank, schnitt ein großes Stück davon ab, legte sich einige Scheiben Käse und Schinken darauf und begann zu essen.