Читать книгу Zärtlicher Horror - Jill Zwaan - Страница 3
Оглавление1.Toni - jung, frisch, erfolgreich
Antonia "Toni" ist ein junge Frau von 30 Jahren. Jeden morgen nach dem Aufstehen schwingt sie sich in Ihre Sportklamotten, bindet sich Ihre brauen, langen Haare zusammen und joggt durch den benachbarten Park. Selten startet ein Tag bei Toni ohne joggen. Es ist wie eine kleine morgentliche Sucht. Genau genommen, ihre zweite, noch normale Sucht....
Nach dem joggen liebt sie es zu duschen. Lauwarmes, aufgeschäumtes Wasser, das über ihren trainierten, warmen und zarten Körper fließt. Es ist ein schönes Gefühl, von sanften Händen umschmeichelt und massiert zu werden. Dabei überkommt sie die Lust nach mehr. Wenn sie doch jetzt einen attraktiven jungen Mann bei sich hätte der all Ihr Verlangen spüren und befriedigen könnte. Aber leider war sie wie jeden Tag allein. Nach dem Frühstück machte Toni sich auf dem Weg in Ihre Firma. Heute wieder mit einen mulmigen Gefühl im Magen. Seit den letzten zwei Monaten hat sie 5 neue Mitarbeiter eingestellt. Natürlich nur taffe, schnelle und zuverlässige. Ganz begeistert war sie von Steve. Er hat hervorragende Referenzen. Top.- und Zielbewußtes Auftreten. Genau der richtige für Toni`s Firma als Unterstützung an ihrer Seite. Einen Augenblick blickte sie Ihm etwas länger hinterher, mit einen kleinen Blitzgedanken, ob dieser "Top-Mann" auch private Vorzüge hat ? Schnell schüttelte sie diese Frage wieder aus dem Kopf. Natürlich ist sie auch eine Frau mit romantischen Wünschen und Leidenschaft im Blut. Es sind nun 2 Tage vergangen, seit sie sich fragte, wie Steve so privat wohl wäre. Jetzt hat sie immer dieses Gefühl, er hat alles mitbekommen. Aber wie sollte er ? Kann er Gedanken lesen oder konnte man es auf Ihrer Stirn ablesen? Toni; "alles Hirngespinste". Trotz alldem hat sich sein körperlicher Umgang gegenüber Toni geändert. Seine Augen beobachten sie auf eine beängstigende Art, die sie überhaupt nicht mag und nicht richtig einschätzen kann. Blitzschnell steht er hinter Ihr, obwohl er eben noch im Nebenraum war. Schade, das sie keine Jalousie hatte um ihr Büro zu zuziehen. Dieser kalte aber auch warme Blick durch die Glaswände kann sie nicht länger ertragen. Jeder Blick von Steve bringt ihr einen abstoßenden Schauer. Aus ihrer Sicht muß er die Firma so schnell wie möglich wieder verlassen. Am späten Sonntag Nachmittag war Toni bei Ihrer besten Freundin Sara, um ihren Rat einzuholen. Bei allen Angelegenheiten für gute Ideen oder für einen wichtigen und guten Rat waren die beiden Sandkastenfreundinnen immer füreinander da. " Ach Toni, vielleicht siehst Du das einwenig zu eng. Keiner kann Gedanken lesen, auch nicht dieser super Held von Steven. Vielleicht mag er Dich etwas mehr und zeigt es Dir mit seinem Blicken statt es Dir mal zu sagen." Auch Toni kam dieser Gedanke, aber trotzdem ist alles anders. Immer mehr stieg ihre Abneigung ihm gegenüber. " Vielleicht hast Du ja Recht. Aber ich will nichts von und mit Ihm. Morgen stelle ich das klar."