Читать книгу Zärtlicher Horror - Jill Zwaan - Страница 4
Оглавление2. " Lauf, mein sexy Engel ! "
Am nächsten morgen wachte Toni aus ihren süßen Träumen auf. So startet der Tag richtig gut. Die Sonne gab auch schon ihr bestes. Das joggen an diesen Morgen lief wie von alleine. Heute mit kleiner extra Runde. Im Job war auch alles gut, nur das Steven nicht zur Arbeit erschienen ist. Für Toni war das ein weiterer positiver Punkt für einen gut laufenden Tag. Sie hatte heute auch viel auf Arbeit zu erledigen. Es kamen viele Anrufe rein, so das Toni das alleine gar nicht bewältigen konnte. Daher nahm ihre Angestellte einige Anrufe für sie entgegen. Bis dieser seltsame Anruf kam. Dieser wurde von ihr direkt an Toni weiter geleitet. Als Toni den Hörer abnahm, hörte sie nur: " Hallo mein sexy Engel." Es war eine weiche aber auch angsteinflössende Männerstimme. Ein kalter Schauer lief Toni über den Rücken. Sie rief in den Hörer wer denn da sei, aber sie bekam keine Antwort. Im Gegenteil, sie hörte nur den Ton von einem aufgelegten Hörer. Irritiert und verwundert von diesen Anruf legte sie ihren noch in der Hand haltenden Hörer auf das Telefon und erledigte ihre anderen wichtigen Aufgaben. Am frühen Abend hatte sie alles fertig und zog sich ihre Jacke über, stellte den Anrufbeantworter an, ging zur Tür und wollte gerade den Raum verlassen als das Telefon klingelte. Diesen letzten Anruf wollte sie noch entgegen nehmen bevor sie dann Feierabend machte. Toni nahm den Hörer ab und meldete sich wie gewohnt. Ein festes Einatmen war zu hören und dann diese kalte Stimme die Ihr wieder einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. " Hallo, mein sexy Engel. Endlich hast Du Feierabend, ich will Dich sehen, geh schnell nach Hause, mein sexy Engel." " HALLO, WER IST DA?" rief Toni in den Hörer. Aber als Antwort bekam sie nur den aufgelegten Ton. Schnell legte sie den Hörer auf und beeilte sich aus dem Büro zu kommen. Auf dem Heimweg mußte Toni durch Ihren geliebten "Jogging - Park". Aber jetzt war ihr dieser Weg nicht ganz geheuer. Sie lief etwas schneller als sonst, als wäre jemand hinter ihr her. Der lauwarme Wind blies ihr von hinten durchs Haar. Toni erschrak sich so dabei, das sie sich einmal um ihre eigene Achse drehte. Sie sah keine Menschenseele. Jeden Abend waren eigentlich noch einige Leute unterwegs. Aber heute sah sie weder Jogger, Spaziergänger oder Hunde die gassi gingen. Heute war sie komplett allein. Wieder bließ der Wind durch ihr Haar. Als wäre eben jemand an ihrer Seite vorbei gelaufen, streifte sie etwas an ihrer rechten Hand. Toni`s Herz raste schneller. Ein kleiner Druck auf Toni`s rechter Poseite schob sie vorwärts. Kaum aber doch deutlich hörte Toni eine Stimme in ihr Ohr hauchen:" Du bist so scharf, mein sexy Engel. Geh nach Hause ich will Dich!" Sie drehte sich zweimal im Kreis, aber sie konnte niemanden sehen. In diesen Moment gehörte ihr der Park ganz allein. Toni schrie laut auf und rannte so schnell sie konnte in Richtung ihrer Wohnung, wo sie sich sicher fühlte. Glaubte sie zu wissen...