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Die vier Temperamente

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Temperament ist die Veranlagung des Menschen hinsichtlich der Art, der Stärke und des Ablaufes der gefühlsmäßigen Verhaltensweisen, Reaktionen und Willensprozesse. Als vier Temperamente unterscheidet man seit Hippokrates bzw. Galemos nach der Stärke und Schwäche, Langsamkeit oder Schnelligkeit des durch das betreffende Temperament beeinflussten Willens bzw. Gefühlsverlaufes.

......................stark........................schwach

schnell...........cholerisch...............sanguinisch

langsam.........melancholisch.........phlegmatisch

Temperamente sind genau genommen keine Körpersäfte, wie die alten Griechen fälschlicherweise annahmen, Temperamente sind esoterisch betrachtet astrale Säfte. Der Ausdruck Säfte ist hier einfach missverständlich, so dass wir eigentlich besser von den vier astralen Farben sprechen sollten. Und nun noch einige Zuordnungen der vier Temperamente. Der Frühling ist dem Sanguiniker zugeordnet, der Sommer dem Choleriker, der Herbst dem Melancholiker und der Winter dem Phlegmatiker. Die vier Temperamente gehören vier bestimmten Lebensaltern an: „In der Hauptsache sind alle Kinder Sanguiniker, alle Jünglinge und Jungfrauen sind eigentlich Choleriker, im Mannes- und Frauenalter ist der Mensch Melancholiker und im Greisenalter ist er phlegmatisch.“ (Rudolf Steiner).

Den Temperamenten sind weiterhin die vier Elemente zugeordnet: Man nennt das melancholische Temperament das wässrige, das phlegmatische das erdige, das sanguinische luftig, das cholerische feurig. Scheinbare Widersprüche sollten erst einmal ausgehalten werden. Mit der Zeit wird alles klar werden.

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