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14. März

Jesus bittet für die, die ihm gehören

„Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht.“

(Joh. 17,9.10)

Jesus betet hier nicht für die Welt, die ihn und seine Liebe verschmäht. Er betet für die, die ihm der Vater aus der Welt herausgeliebt und zum Eigentum gegeben hat. Er denkt daher auch nicht an dich, solange du seine Liebe verschmähst, solange du glaubst, ohne ihn fertig zu werden, auch wenn du es nicht zugibst, solange du meinst, daß dein armseliger, selbstsüchtiger Wandel genügt, um selig zu werden, oder überhaupt noch irgendwelchen Wert in sich hat. Bist du aber sein Eigentum geworden, hast du dein letztes vermeintliches Verdienst ihm zu Füßen gelegt, dann steht es auch felsenfest, daß Jesus auch für dich eintritt, für dich bittet und betet, dein Fürsprecher ist. Da ist keiner ausgeschlossen. Er hebt dies zu deiner Beruhigung besonders hervor, indem er zum Vater spricht: „Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen (in jedem von ihnen) verherrlicht, verklärt, in voller Klarheit.“ Willst du diese Klarheit durch deinen Kleinglauben oder durch falsche Demut verdunkeln? Oder willst du auf sein Wort und seine Verheißung fußend dir diese volle Klarheit ins Herz hineinleuchten lassen, daß Jesus, der allmächtige Gott selber, der Heilige und Reine in dein von ihm gereinigtes Herz eingezogen ist und nun aus dir herausleuchten will? Willst du ihn daran hindern? Oder willst du die volle Kraft in dir wirken lassen? Willst du? Wohlan, dann glaube an das, was hier geschrieben steht. Glaube, daß es eine Tatsache ist, daß Jesus sich so zu dir herabneigt, sich so buchstäblich mit dir verbindet, sich so wunderbar mit dir vereint, daß nur Jesu Klarheit aus dir herausleuchtet!

Ströme des Segens

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