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Vorbemerkung zu § 369 Systematik und Methodik des Steuerstrafrechts

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I.Systematik des Steuerstrafrechts1 – 22

1.Die Regelungssystematik des Steuerstrafrechts1 – 3

2.Das Steuerstrafrecht als Annex des Steuerrechts4 – 8

a)Die Vorgabewirkung des Steuerrechts5

b)Die Entstehungsdynamik des Steuerstraftatbestands6, 7

c)Die Autonomie der prozessualen Entscheidung8

3.Steuerstrafrecht und Verfassung9 – 22

a)Steuerstrafrecht und Bestimmtheitsgrundsatz10 – 20

aa)Das Gebot verfassungsmäßiger Bestimmtheit10 – 13

bb)Die Folgen verfassungswidriger Unbestimmtheit14 – 20

(1)Nichtigkeit der Norm17

(2)Vorübergehende Weitergeltung18 – 20

b)Steuerstrafrecht und Gleichheitsgrundsatz21, 22

aa)Das Gebot verfassungsmäßiger Vollzugsgleichheit21

bb)Die Folgen eines verfassungswidrigen Vollzugsdefizits22

II.Methodik des Steuerstrafrechts23 – 68

1.Die prozessuale Entscheidungsverantwortung des Strafgerichts in Steuerstrafsachen23 – 34

a)Keine Bindungswirkungen durch finanzgerichtliche oder -behördliche Entscheidungen25 – 27

b)Die Aussetzung des Verfahrens zugunsten des Besteuerungsverfahrens28

c)Der Einsatz sachverständiger Hilfe im Steuerstrafverfahren29 – 32

d)Exkurs: Die Entscheidungsverantwortung der Finanzgerichte33, 34

2.Die materielle Entscheidungsverantwortung des Strafgerichts in Steuerstrafsachen35 – 68

a)Grundlagen der Rechtsanwendung im Steuerstrafrecht35 – 42

aa)Methoden der normsatzkonkretisierenden Auslegung36 – 39

bb)Die herausgehobene Bedeutung der Auslegung des Wortlauts40

cc)Die gerichtliche Mitverantwortung für die Präzisierung des Tatbestands41, 42

b)Grenzen der Rechtsanwendung im Steuerstrafrecht43 – 68

aa)Der mögliche Wortsinn als äußerste Grenze richterlicher Auslegung43, 44

bb)Das Verbot der Verschleifung von Merkmalen des gesetzlichen Tatbestands45

cc)Das Verbot analoger Strafbegründung oder -verschärfung46 – 56

(1)Rechtsanwendung und Analogieverbot46 – 49

(2)Die teleologische Einschränkung begünstigender Normen50, 51

(3)Der Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten, § 4252 – 56

dd)Das Verbot rückwirkender Strafbegründung oder -verschärfung57 – 61

(1)Rechtsanwendung und Rückwirkungsverbot57

(2)Die rückwirkende Verlängerung der Verjährungsfristen58, 59

(3)Die rückwirkende Änderung der Rechtsprechung60, 61

ee)Das Verbot mehrfacher Bestrafung und Verfolgung62 – 68

(1)Das Doppelbestrafungs- und Verfolgungsverbot, Art. 103 Abs. 3 GG62 – 66

(2)Das europäische Doppelbestrafungs- und Verfolgungsverbot, Art. 54 SDÜ67, 68

Literatur (Auswahl):

Bülte Blankette und normative Tatbestandsmerkmale im Steuerstrafrecht, GedS Joecks, 2018, S. 365; Gaede Grundkenntnisse des materiellen und formellen Steuerstrafrechts, JA 2008, 88; ders. Grundzüge der Verteidigung im Steuerstrafverfahren – Teil 1, JA 2008, 804; ders. Grundzüge der Verteidigung im Steuerstrafverfahren – Teil 2, JA 2009, 633; Kudlich/Wittig Strafrechtliche Enthaftung durch juristische Präventionsberatung? Teil 1, ZWH 2013, 253; Mösbauer Die Bedeutung der Definitionsnorm des § 369 AO für die steuerstrafrechtliche Ermittlungszuständigkeit der Finanzbehörden, wistra 1996, 252; Radtke Zusammenspiel von BFH und BGH auf dem Gebiet des Steuerstrafrechts, in: 100 Jahre Steuerrechtsprechung in Deutschland: Festschrift für den Bundesfinanzhof, 2018, Bd. 1, S. 569; Ransiek/Hüls Zum Eventualvorsatz bei der Steuerhinterziehung, NStZ 2011, 678; Reichling/Lange Der Täterkreis der Steuerhinterziehung durch Unterlassen, NStZ 2014, 311; Rönnau Die Verkürzung von Kirchensteuern – ein Betrug ohne Folgen?, wistra 1995, 47; Schmitz Wie viel Strafe braucht der Steuerstaat?, FS Achenbach, 2011, S. 477.

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