Читать книгу I will pay for you – Eigentum eines Stars | Erotischer Roman - Joleen Johnson - Страница 6
ОглавлениеKapitel 4
Meine nächsten Arbeitsstunden kamen mir vor wie Jahre.
Jedes Mal, wenn ich zu Adrian blickte und sah, dass er mich mit Adleraugen beobachtete, wäre ich am liebsten zu ihm gelaufen und hätte ihm meine Zunge in den Hals gesteckt.
Allein wie er auf dem Barhocker saß, so lässig und unbeschwert, machte meine Knie weich und ich musste aufpassen, mich trotz der Ablenkung richtig zum Rhythmus zu bewegen.
Als mein Chef mich um ein Uhr in der Früh endlich heim schickte, konnte ich es gar nicht ab erwarten, mich endlich umzuziehen und mit dem Blonden ins Hotel zu fahren. Doch gerade als ich die Tür zur Umkleide öffnen wollte, packte mich jemand am Handgelenk und zog mich zu sich.
Ich musste nicht einmal aufblicken, um zu wissen, dass es der Sänger war, denn sein mir nur allzu bekannter Geruch flog mir sofort in die Nase.
»Normalerweise müsste ich dich jetzt sofort durchnehmen, dass du nicht mehr weißt, wo vorne und hinten ist«, raunte er, schob seine zweite freie Hand unter mein Kinn und zwang mich, ihn anzusehen. Sofort erkannte ich das Flackern in seinen Augen, es schien, als ob nun auch er vor Leidenschaft brannte.
»Was fällt dir ein, dich so zu bewegen? Weißt du eigentlich, wie sexy du ausgesehen hast?«
Er löste seinen Griff um mein Handgelenk und ließ seine Finger nun über meinen Rücken gleiten. Zuerst strich er über den Stoff des pinken BHs, was sofort eine Gänsehaut auf mir auslöste.
Dann berührte er jeden Millimeter meiner erhitzten Haut und ich könnte schwören, dass meine Körpertemperatur gerade von sechsunddreißig auf neunzig Grad hochgeschossen war.
»Ich wollte dich scharf machen«, erklärte ich ihm und wunderte mich darüber, dass ich überhaupt einen klaren Satz herausbrachte. »Damit es dir genauso geht wie mir.«
Adrian lachte laut auf und wirkte plötzlich amüsiert. Seine sonst so ernsten Gesichtszüge wurden weich.
»Soll ich dir mal was sagen, Süße?« Noch immer stand ein breites Grinsen in seinem Gesicht und seine Finger strichen unaufhörlich mit zarten, kaum spürbaren Berührungen über meinen Rücken. Ich nickte, wissbegierig darüber, was er jetzt sagen würde.
»Ich bin schon scharf auf dich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe. Was denkst du, wie oft ich mir in meinen Träumen schon vorgestellt habe, wie du unter mir liegst?«
»Nicht so oft, wie ich daran gedacht habe, auf dir zu sitzen«, antwortete ich und war verwundert über mich selbst.
Was hatte mich denn geritten, dass ich so etwas sagen konnte, ohne auch nur annähernd rot zu werden? Vielleicht weil es einfach die Wahrheit war und ich ebenso ehrlich zu ihm sein wollte, wie er es zu mir war.
Wieder grinste er und ließ dabei die Schmetterlinge in meinem Bauch wild umherfliegen. So benebelt, wie ich mich fühlte, waren wohl auch die kleinen Flatterviecher, denn es fühlte sich so an, als wenn sie liebestrunken gegen meine Bauchdecke flogen.
»Dann würde ich sagen, du lässt dein sexy Outfit gleich an, denn das macht mich richtig scharf, schnappst dir deine Sachen und wir fahren endlich los.«
Ich nickte, woraufhin er zurückwich und sich an die kahle weiße Wand gegenüber der Tür lehnte.
Da ich zuvor meine Straßenklamotten schon zusammengelegt hatte, brauchte ich sie nur samt den Schuhen in meiner Tasche zu verstauen, auch wenn ich kurz überlegt hatte, meine hohen Pleaser gegen die bequemen Sneakers auszutauschen. Allerdings war ich mir sicher, dass mein Outfit dann ziemlich an Reiz verlor.
Nachdem ich mich von meinem Chef und meinen Kolleginnen verabschiedet hatte, folgte ich Adrian zu seinem Wagen, in dem tatsächlich sein Bodyguard auf ihn wartete. Was hatte der bitte die ganze Zeit über gemacht?
Doch weiter konnte ich mir darüber keine Gedanken machen, da der Sänger mich mit auf die Rückbank zog und anschnallte. Mit einer Handbewegung deutete er seinem Bodyguard, dass er nun fahren konnte. Dieser drehte das Radio leise auf und ich tippte darauf, dass es einfach ein Zeichen von Diskretion seinerseits war, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, dass er uns wegen der leisen Musik nicht hörte. Immerhin saßen wir genau hinter ihm.
»Ich kann nicht glauben, dass wir es nun endlich geschafft haben«, grinste er und legte seine Hand auf meinen nackten Oberschenkel. Sofort begann meine Haut unter seiner Berührung zu kribbeln.
»Ja, das Schicksal schien es uns schwer machen zu wollen.«
Ich bemerkte aus dem Augenwinkel, dass Adrian mich anstarrte, doch ich konnte nicht anders, als seine Hand weiter zu beobachten, die meinen Oberschenkel immer weiter hinauf glitt, bis er unter meinem Rock verschwunden war. Seine Fingerspitzen berührten vorsichtig den Stoff meines Slips, was ihn kurz seufzen ließ.
»Ich hatte gehofft, du hättest darunter nichts an.«
Unter dem kurzen Rock? Dann hätte man beim Tanzen sicher des Öfteren meine intimste Stelle gesehen. Ob ihm das so lieb gewesen wäre?
Erst jetzt bemerkte ich, dass der Sänger gar nicht angeschnallt war, denn er positionierte sich nun so auf seinem Platz, dass er ein leichtes Spiel mit seinen Fingern an meinem Slip hatte.
Immer wieder strich er über den Stoff und berührte dadurch auch gleichzeitig meine Schamlippen.
Ein leises Keuchen drang aus meiner Kehle und ich wollte gar nicht wissen, was sein Bodyguard sich dachte. Oder war es für ihn etwas Alltägliches, Adrian so mit einer Frau zu sehen?
Schnell versuchte ich diesen Gedanken wieder beiseitezuschieben. Das war nun wirklich etwas, woran ich gerade nicht denken wollte. Die streichelnden Bewegungen seiner Finger wurden immer schneller und fester und obwohl ein Stück Stoff ihn von meiner geschwollenen Lustknospe trennte, wuchs die Begierde in mir ins Unermessliche.
Ich wand mich auf meinem Sitz hin und her und wünschte mir, ich könnte den Gurt öffnen, um meinem Verlangen mehr Ausdruck zu verleihen.
Doch Adrian schien schon seine Gründe gehabt zu haben, dass er mich anschnallte und sich selbst in Freiheit ließ.
»Ich mag das, wenn deine Wangen vor Lust erröten und dein Mund leicht geöffnet ist«, raunte er und lehnte seine Nasenspitze gegen meine Wange.
»Dein Keuchen macht mir Lust auf mehr und ich wünschte, ich könnte dich jetzt sofort meinen Namen stöhnen hören.«
Er verwickelte mich in einen langen, sinnlichen Kuss, während er seine Streicheleinheiten unentwegt fortsetzte.
»Aber glaub mir, das wirst du heute noch, dafür sorge ich«, fügte er zwischen zwei Küssen hinzu und ich spürte, wie ich immer feuchter wurde.
Allein sein Reden, seine Stimme! Was an dem Typen war eigentlich nicht erotisch?
»Adrian, wir sind da«, unterbrach uns plötzlich eine tiefe, männliche Stimme. Als ich aus den Scheiben des Autos blickte, konnte ich die Tiefgarage des Hotels erkennen.
Die Fahrt kam mir so kurz vor, dass ich es erst gar nicht glauben konnte.
»Danke.« Adrian öffnete meinen Gurt und stieg aus, um im nächsten Moment an meiner Türseite zu stehen und mir diese zu öffnen.
Steckte in ihm also auch ein kleiner Gentleman?
»Komm, Sophia.« Er reichte mir seine Hand, welche ich dankbar annahm.
Meine Beine fühlten sich auf dem Weg zum Fahrstuhl an wie Wackelpudding und ich hoffte nur, mir die Peinlichkeit zu ersparen, dass ich hinflog.
Zum Glück fuhren wir ohne Unterbrechung direkt mit dem Aufzug in das oberste Stockwerk, wo sich Adrians Suite befand.
Schnell und trotzdem mit einer eleganten Ruhe, mit der ich heute sicherlich nicht mehr prahlen konnte, öffnete er die Tür und ließ mich als erstes eintreten, ehe er mir folgte.
Gerade als ich den Wohn- und Schlafbereich betrat und mit einem Auge auf das große Bett schielte, stand er auch schon vor mir. Seine Nähe war das Einzige, was ich wahrnahm. Nichts außer ihm war nun präsent für mich. Seine Hände legten sich um meine Hüften und er drückte mich so fest an sich, dass ich Zeuge seiner Geilheit wurde. Die Beule in seiner Hose, die sich gegen meinen Unterleib presste, sagte mehr als tausend Worte. Als wäre ich zuvor nicht schon erregt genug gewesen, wünsche ich mir nur noch mehr, ihn endlich zu spüren.
Seine Lippen fanden schnell die meinen und unsere Zungen lieferten sich ein heißes Gefecht, während seine Finger an dem Verschluss meines BHs herumfummelten. Er schien geübt darin zu sein, denn er schaffte es in Rekordzeit, mich von dem lästigen Stoff zu befreien, doch leider löste er sich dabei auch von meinen Lippen. Mein BH fiel achtlos zu Boden, während er mit erregtem Blick auf meinen Busen starrte. Langsam leckte er sich über seine Lippen und legte seine Hände um meine Oberweite.
»Wie perfekt sie sind«, raunte er und begann sie kräftig zu massieren.
Ich stöhnte leise und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen.
Seine warmen Hände fühlten sich so gut an und ich schloss meine Augen, um das ganze vollends zu genießen. Das nächste, was ich spürte, war seine Zunge, die über meine Nippel leckte.
Sofort stellten sie sich unter der Berührung auf und er knabberte und lutschte daran. Ein weiteres Stöhnen drang aus meiner Kehle und ich spürte, wie ich immer feuchter wurde. Meine Brustwarzen wurden zunehmend härter. Langsam und quälend saugte er von meinen Brüsten hinauf über meinen Hals, wo er kurz hineinbiss und dann seinen Weg fortsetzte.
Er stoppte an meinem Ohrläppchen, welches er zwischen seinen Lippen durchzog und wanderte dann weiter bis zu meinem Mund, welchen er nun endlich mit seinem verschloss.
Das heiße Zungengefecht ging in eine weitere Runde und ich ließ meine Augen geschlossen, als Adrian begann, mich vorsichtig in eine Richtung zu schieben. Ich musste nichts sehen, um zu wissen, dass er mich zum Bett dirigierte und als ich die Kante in meinen Kniekehlen spürte, ließ ich mich einfach zurückfallen und zog den Sänger mit mir.
Dieser fiel auf mich und wieder spürte ich seine ausgeprägte Erregung auf mir. Der Blondschopf löste sich von mir und ich öffnete nun meine Augen, um zu sehen, was er als Nächstes tat.
Er krabbelte an mir herunter und ließ seine Zunge über meinen nackten Bauch wandern. Immer wieder zeichnete er Kreise auf meiner Haut und hinterließ eine kalte, nasse Spur. Als er dann noch mit seiner Zungenspitze mehrmals in meinen Bauchnabel stieß, reckte ich ihm mein Becken entgegen. Ich wollte und konnte nicht mehr. Die Erregung war einfach ins Unermessliche gestiegen und nahm Besitz über sämtliche meiner Sinne.
»Nicht so hastig, Sophia«, mahnte er mich und drückte mich wieder Richtung Bett.
Seine Zunge kreiste um meinen Bauchnabel. Runde um Runde zog er seine Spur weiter, bis er sie wieder hineinstieß und ich erneut keuchte. Ich sah, wie er sich aufrichtete und von mir herabstieg. Seine Finger strichen über den Bund meines Rockes, während er mich unentwegt ansah. Sah er das Feuer in meinen Augen brennen? Merkte er, wie sehr ich ihn wollte?
Scheinbar ja, denn er grinste und befahl mir, mein Becken hochzuheben, sodass er mich meines Rockes und meines Slips entledigen konnte.
Nackt wie Gott mich erschaffen hatte, lag ich nun vor ihm.
Sein lüsterner Blick und dass er sich mit der Zunge über seine Lippen leckte, zeigte mir, dass ihm der Anblick wohl gefallen musste.
Er positionierte sich zwischen meinen Beinen, welche er sanft auseinanderschob und begann Küsse auf meinem Venushügel zu verteilen.
Hin und wieder biss er auch sanft in die Haut, was einen weiteren Schwall der Erregung durch meinen Körper zucken ließ.
Immer weiter näherte er sich mit dem Mund meiner empfindlichsten Stelle und als er seine Zunge endlich über meinen Kitzler lecken ließ, gruben sich meine Hände in seine Haare und ein lautes Stöhnen meinerseits brach die Stille im Raum.
Er tat es immer wieder, züngelte leicht darüber, nur um dann wieder von mir zu lassen, und brachte mich damit um den Verstand. Sanft zog er mit seinem Mund an meinen Schamlippen, lutschte sie und leckte dann endlich wieder meinen Kitzler. Je schneller er das tat, desto unregelmäßiger wurde mein Atem. Ich merkte, wie mein Blutdruck ins Unermessliche stieg, und mein Kopf war benebelt von dem Gefühl, welches er in mir auslöste. Jedes weitere Stöhnen war lauter als das zuvor und ich spürte, wie ich immer weiter an die Klippe der Lust kam.
Ich näherte mich dem befreienden Gefühl und zwischen meinen Schamlippen wurde es immer feuchter. Doch kurz bevor ich kam, löste sich Adrian von mir und ich raunte enttäuscht über dieses unbefriedigende Gefühl.
»Der Spaß ist noch nicht vorbei«, hauchte der Sänger und steckte im nächsten Moment einen seiner Finger in mich. Noch ehe ich mich an diesem Gefühl, dass nun endlich wenigstens ein Körperteil des Blonden in mir war, erfreuen konnte, zog er ihn auch schon wieder heraus.
Zeit zum Beschweren gab es jedoch nicht, denn er stieß sofort wieder fest in mich. Dieses Spiel setzte er eine Zeit lang fort, bis er einen zweiten Finger dazu nahm und meine Lustgrotte dehnte.
»Allein wenn ich mir vorstelle, dass mein Penis statt meiner Finger in dir ist …«, keuchte er und ich merkte, dass auch seine Stimme vor Erregung zitterte.
»Stell es dir nicht nur vor, mach es endlich«, antwortete ich barsch und öffnete meine Augen, um seine Reaktion sehen zu können.
Doch da er genau in diesem Moment wieder seine Finger in mich stieß, schaffte ich es nicht mehr ihn anzusehen, sondern schloss genießerisch meine Lider, um das Gefühl, welches er in mir auslöste, vollends auszukosten.
»Sieh an, in dir steckt wirklich ein ziemliches Feuer«, lachte er und zog seine Finger nun wieder komplett aus mir heraus. Er drückte einen Kuss auf meinen Kitzler und ich spürte, wie sich das Bett unter seinen Bewegungen hob und wieder senkte.
Als ich meine Augen öffnete, sah ich, wie er sich gerade seines T- Shirts entledigte, und setzte mich auf. Da ich diejenige sein wollte, die ihn auszog, krabbelte ich auf ihn zu und setzte mich vor ihm auf meine Füße.
Dabei spürte ich, dass ich wirklich schon richtig nass war. Aber es wunderte mich auch nicht, so scharf wie Adrian mich machte.
Mit nervösen Fingern fummelte ich an seinem Gürtel herum, doch seine Hände stoppten mich dabei. Schnaubend ließ ich von ihm und beobachtete ihn dabei, wie er sich nun Hose samt Boxershorts auszog. Sofort streckte sich mir seine Erregung entgegen und da er vor mir stand, befand sie sich auch genau in der Höhe meines Gesichtes. Ohne groß nachzudenken, überbrückte ich die kurze Distanz und leckte einmal um seine komplette Länge.
»Oh, fuck«, keuchte er und ich sah, wie nun er genießerisch seine Augen schloss.
Ich schmeckte seine Lusttropfen, was mich nur noch mehr anstachelte, und ich begann ihn tief in meinen Mund aufzunehmen. Zeitgleich legte ich meine Hand um sein bestes Stück und massierte es auf und ab, während ich ihn mit meiner Zunge und meinen Lippen verwöhnte.
Nun war es Adrians Keuchen, welches durch den Raum hallte und das Pulsieren seiner Männlichkeit in meinem Mund brachte mich zu Höchstleistungen.
Immer schneller verwöhnte ich ihn, saugte und leckte, so gut ich konnte, bis Adrian mich fast grob von sich stieß.
»Fuck. Du bist so gut. Zu gut«, keuchte er und fuhr sich mit seiner Hand durch seine Haare.
Ich konnte kleine Schweißperlen auf seiner Stirn erkennen und freute mich darüber, den Sänger so ins Schwitzen gebracht zu haben.
Ich beobachtete ihn dabei, wie er in seiner Hose, welche am Boden lag, nach etwas suchte und als er im nächsten Moment ein Kondom Päckchen zwischen seinen Fingern hielt, zog sich mein Unterleib freudig zusammen.
Allein der Anblick, wie er das Kondom über seinen Penis rollte, brachte mein Blut zum Kochen.
Meine Lippen fühlten sich mit einem Mal so trocken an und ich leckte darüber, um sie anzufeuchten, was Adrian mit einem Keuchen quittierte.
»Mach das nicht, das sieht so heiß aus. Vor allem, wenn du kurz davor mit genau dieser Zunge an meinem Schwanz herumgewerkt hast.«
Seine Stimme klang fast wie ein Knurren und ich bemerkte, wie sein Brustkorb sich immer schneller hob und senkte.
»Und jetzt knie dich auf allen vieren hin, mit dem Kopf Richtung Polster«, herrschte er mich an und ich tat, wie mir geheißen.
Willig streckte ich ihm mein Hinterteil entgegen und drückte meinen Oberkörper Richtung Bett.
Meine Hände vergrub ich ins weiße Laken, während ich gierig darauf wartete, ihn endlich in mir zu spüren. Doch als erstes fühlte ich, wie er mir einen Klaps auf den Po gab und meine Hüften packte.
»Selbst dein Arsch sieht zum Anbeißen aus«, raunte er und versenkte sich im nächsten Moment komplett in mir.
Meine Emotionen fuhren mit einem Mal Achterbahn. Ich zitterte, keuchte und grub meine Finger noch fester in das Laken, um nicht lauthals loszuschreien.
Dieses Gefühl, wie er mich vollkommen ausfüllte, war einfach der Wahnsinn und durch die Stellung konnte er sich auch ziemlich tief in mir versenken.
Den Sänger schien ebenfalls eine Welle der Lust zu durchströmen, denn sein Griff um meine Hüften festigte sich und seine Nägel bohrten sich in meine Haut. Doch es tat nicht weh, im Gegenteil, es stachelte mich nur noch mehr an. Ich versuchte mich mit dem Oberkörper flacher hinzulegen, sodass ich ihm mein Hinterteil noch etwas mehr entgegenstrecken konnte. Ich wollte mehr.
Er schien zu verstehen, denn er zog sich wieder aus mir heraus, nur um im nächsten Moment wieder in mich zu stoßen, mit solch einer Wucht, dass mir von dem berauschenden Gefühl fast schwindelig wurde. Ich konnte nicht mehr klar denken und fühlte einfach nur noch die rhythmischen Bewegungen von Adrian. Spürte, wie er immer wieder in mich stieß und ich mich vor Lust immer mehr ins Laken krallte.
Irgendwann, zwischen all dem Keuchen und Stöhnen, hörte ich, wie der Stoff unter meinen Fingern riss, doch es war mir egal. Nichts war mir im Moment wichtiger als dieses Gefühl, welches mich immer näher zu meinem Orgasmus rollen ließ. Ich hörte, wie ich Adrians Namen stöhnte, fast schrie, doch es klang so weit weg, dass ich es kaum realisierte.
Erst als ich auch meinen Namen laut aus seinem Mund hörte und er dabei so fest in mich stieß, dass mein ganzer Unterleib zusammenzuckte, überkam mich mein Orgasmus wie ein Tornado, der über eine Stadt fegte und alles mit sich nahm, was ihm im Weg stand.
Ich zitterte, wusste für einen Moment nicht, wer ich eigentlich war, denn dieses Gefühl war so atemberaubend gut, dass ich einfach nur schrie und mich dem Moment hingab.
Als die Welle langsam aber sicher abebbte und mein Gehirn wieder etwas klarer wurde, realisierte ich erst, dass auch Adrian gekommen war, denn ich spürte, wie sein Penis in mir pochte.
Seine Finger schienen sich so tief in mich gebohrt zu haben, dass ich nun, wo ich wieder Herr meiner Sinne war, einen leicht stechenden Schmerz verspürte. Aber es machte mir nichts, denn das Keuchen, welches aus seiner Lunge trat und mir zeigte, dass er genauso erledigt war wie ich, entschuldigte alles.
Früher als es mir lieb war, zog er sich aus mir heraus, woraufhin ich mich umdrehte, um ihn anzusehen. Sein Kopf war von der Anstrengung gerötet und sein Brustkorb hob und senkte sich mit solch einem Tempo, dass man glauben konnte, er wäre eben einen Marathon gerannt.
Ich beobachtete ihn dabei, wie er das Kondom von seinem nun erschlafften Penis zog, es zusammenknotete und achtlos auf den Boden warf.
Sein Blick war direkt in meine Augen gerichtet, doch er benötigte einige Sekunden, ehe er es realisierte und mich anlächelte.
»Das war echt… Wow«, keuchte er noch immer atemlos, was nun auch mich zum Grinsen brachte.
»Da gebe ich dir Recht.«
Es herrschte für kurze Zeit eine Stille, in der wir einfach nur da lagen, bis Adrian als erster seine Sprache wiederfand und meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
»Wenn du willst, kannst du gerne hier übernachten. So spät in der Nacht lasse ich bestimmt keine so hübsche Frau wie dich alleine durch die Straßen gehen.«
Also doch ein Gentleman. Ich hatte ja mit allem gerechnet, auch damit, dass er mich ohne Kommentar aus seiner Suite schmiss, aber dass er mich hier übernachten ließ, war sicher das Letzte, was ich erwartet hatte.
»Danke«, hauchte ich und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, woraufhin er mir eine Haarsträhne hinters Ohr strich. Er wirkte glücklich, denn sein Lächeln reichte fast bis zu seinen Ohren und ich fragte mich, ob es an dem lag, was eben geschehen war.
Ich konnte jedenfalls sagen, dass ich gerade wohl die glücklichste und vor allem befriedigteste Frau auf der Welt war.
Dieses Gefühl ließ mich auch eine solch starke Müdigkeit spüren, die durch sämtliche meiner Glieder kroch und meine Gedanken in Beschlag nahm. Ich sah, dass Adrians Lippen sich bewegten, aber ich konnte kaum verstehen, was er sagte, denn meine immer schwerer werdenden Augenlider beanspruchten das letzte bisschen Energie, welches durch meinen Körper floss. Doch irgendwann gab ich den Kampf auf und schloss meine Augen. Das Letzte, was ich noch spürte, bevor ich ins Land der Träume segelte, war, wie ich zugedeckt wurde und einen Kuss auf die Stirn bekam.