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Kapitel 2 Wie funktioniert die Finanzwelt?
Eine Einführung in die Grundbegriffe Überblick

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Eine Investition hat immer zwei Parteien. Jemanden, der Geld braucht, um sich etwas aufzubauen, woraus er später ein Einkommen erhalten kann. Und jemanden, der über Geld verfügt, die Verwendung dieses Geldes aber gerne auf einen künftigen Zeitpunkt verschieben würde. Kurz gesagt: Jemand sucht nach Geld und jemand anderes ist bereit es zu geben.

Aber wie werden solche Abmachungen über Jahre organisiert?

In unserer Zeit haben sich zwei Grundideen herausgearbeitet, die dieses Problem lösen:

Aktien und Anleihen.

Braucht aber der Geldgeber sein geliehenes Geld früher zurückgezahlt, als es die Abmachung mit seinem Kapitalnehmer vorsieht, kann er auf Zweitmärkten wie in Frankfurt seine Ursprungsinvestments (Aktien und Anleihen) gegen Geld tauschen. Ein anderer Geldgeber kommt, gibt ihm Geld fürs Ausscheiden und tritt für ihn in die Abmachung ein. Eine Ursprungsinvestition gegen Geld umzutauschen nennt man auch „handeln”.

Der Eigenwert einer Anlage ergibt sich aus dem künftigen Einkommen, das es produzieren wird, abgezinst zum heutigen Zeitpunkt. Diese Idee liegt dem Konzept vom Zeitwert des Geldes zugrunde. Wer sich jetzt Äh, was? fragt: Keine Sorge, auf diesen Punkt wird später noch genauer eingegangen.

Davor muss erst einmal die wichtigste Frage beantwortet werden:

Einführung in die Finanzbildung

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