Читать книгу Schwuler Sex – ein Tipp für Heteromänner? - Joris Kreuz - Страница 8
Verführerisch
ОглавлениеVerführerisch liegt er auf dem Bett, noch verhüllt. Ein hauchdünner Überwurf verdeckt die Konturen seines sportlichen Körpers. Ich weiß, ihm verlangt nach mir. Langsam, sehr langsam komme ich näher. Es wird heiß und er beginnt dahin zu schmelzen: Seine Augen – ein Blick, den ich schon oft bei ihm gesehen habe. Früher konnte ich mich noch beherrschen, aber jetzt, jetzt liegt er auf dem Bett, seitlich, mich mit den Blicken fest fixierend. Wie auf dem berühmten Silbertablett. Ich bin noch angezogen. Ich trete zu ihm. Mit einem kräftigen Händedruck bringe ich ihn in die Rückenlage. Schiebe den Überwurf zur Seite. Darunter: Nichts als nackte, glatte Haut. Unendlich zärtlich lasse ich dann meine Finger über seine Brust kreisen und entdecke seine Gefühle voller Sehnsucht dadurch, dass sein Herz wild zu pochen beginnt. Ich fahre mit meiner Hand über seinen durchtrainierten Oberkörper, der mich an eine Statue aus dem alten Griechenland erinnert. Ich nähere mich seiner Gürtellinie, setze mich zu ihm. Mit einer fast unmerklichen Handbewegung knöpft er dabei meine Hose auf und gibt das Beste was ich habe frei. Prächtige vorhautverhüllte 17 Zentimeter.
Ich bin sein Liebling, ich weiß es, er liebt mein Aroma. Trippelnd machen sich seine Finger an meinem noch halbangezogenen Körper zu schaffen, streicheln, auch tiefer, bis ich ihm ergeben bin. Ich spüre sein Verlangen, nehme es in mich auf und verlange selbst. Hoffend bange ich, dass er sich Zeit lässt und kann mich doch selber kaum noch halten. Seine Berührungen sind Liebkosungen, die jede Stelle meines Körpers zum Vibrieren bringen. Warme Finger, die unter die letzte Hülle fassen die mir bleibt bringen mich zum Schwitzen. Jeder Blick seiner Augen, jeder Zug in seinem Gesicht sagt mir, dass ihm das Wasser im Mund zusammenläuft. Ich meine, die Vorfreude, die Erregung zu spüren, die in seinem Leib entsteht und sprunghaft ein Glücksgefühl in allen Fasern seines Körpers verbreitet. Seine Hände werden hitziger. Meine letzte Hülle fällt. Süß, verführerisch, ein einziges "Pack Mich!" schreiend liegt sein braungebrannter Körper vor mir. Ich genieße seine Blicke, ich genieße die Erregung. Seine Hände berühren mich, sie zittern. Sein Mund kommt näher. Ich weiß: Es ist nur einmal! Ich weiß: Er wird mir untreu sein! Ich weiß, dass dies mein Untergang sein wird. Dass ich abhängig werde, süchtig nach ihm und seiner unzähmbaren Lust werde. Ich weiß, dass ich seinen riesengroßen prächtigen Schwanz nie vergessen werde können. Aber ich will. Trotzdem. Ich will dass er sich mir hingibt. Ich verzehre seinen Freudenspender, sauge ihn tief in meinen Mund, lutsche und lecke, verwandle ihn in einen Vulkan aus dem am Ende weiße Lava spritzt. Dann nehme ich ihn ganz. Vernasche ihn vollends. Spieße ihn auf. Er stöhnt. Als mein Schwanz in seinem Arsch explodiert, ist es, als findet er den Zugang in ein neues Universum.