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Kapitel 3

Poughkeepsie, Baumhaushotel

7.Oktober 2012, 9:30 Uhr

Sie richteten sich in den folgenden Tagen die Baumhäuser ein und fuhren mit Aidens Auto in die Stadt um Lebensmittel und Kleidung für den kommenden Winter zu besorgen. Es war ein komisches Gefühl in die Läden zu gehen, ohne gleich von aufdringlichen Verkäufern bedrängt zu werden. Stattdessen mussten sie darauf gefasst sein, dass hungrige Infizierte hinter jeder Ecke stehen könnten, die ihnen ihre stinkenden Hände in die Bäuche schlagen würden. Angst begleitete sie jeden Tag. Sie saß ihnen regelrecht auf den Schultern und flüsterte tückische Gedanken in ihre Köpfe, die sie nachdenklich werden ließ.

Was würde passieren, wenn eine Horde die Gegend überrennen würde, so wie damals am Bus? Würden die Mauern standhalten? Welche Möglichkeiten würden sich ihnen bieten, nach Hause zu kommen? Wird es überhaupt einen Weg geben? Gibt es noch andere Gruppen, die eventuell ein Auge auf das Areal geworfen haben?

Eine gewisse Art von Paranoia entwickelte sich in ihren Köpfen.

Der anfängliche innere Konflikt, die Kreaturen zu töten, die einst Menschen waren, verblaste allmählich. Es wurde zu einer Art Normalität die wenigen Infizierten, die ihren Weg kreuzten zu erledigen, als hätten sie nie etwas anderes gemacht.

Sie füllten das Lager mit Holz und trafen bereits Vorbereitungen für den geplanten Anbau im Frühling. Ein Teil der Grünfläche wurde umgegraben und für den Ackerbau vorbereitet.

Mit den Baumaterialien im Lager konnten sie zwei Baumhäuser fertigstellen und beziehen. Rupert bezog sein Domizil, ebenso wie Bryan und Thomas, die sich eines teilten. Nur Christoph suchte weiterhin Asyl in Melanies Haus.

*

Ivy befand sich in ihrem vertrauten Zuhause. Sie wusste instinktiv, dass das Haus menschenleer war und trotzdem musste sie in allen Zimmern nachschauen, auch in jedem kleinsten Winkel, ob die Kinder sich nicht doch irgendwo versteckten. Aber sie fand niemanden. Ihr fiel ein, dass sie gar nicht in ihrem Zuhause sein konnten, sondern bei ihren Eltern waren. Nach draußen stürmend rannte sie auf die Straße. Von ihrem Platz aus konnte sie sehen das in ihren Garagen keine Autos standen, weder bei ihr noch in der von Sebastian. In der ganzen Allee standen keine Fahrzeuge. Sie bekam durch ein schlechtes Gefühl in ihrer Magengegend plötzlich Panik, hetzte zum Schuppen, holte ihr Fahrrad und fuhr so schnell sie konnte zum Haus ihrer Eltern. Auf dem Weg dahin bemerkte sie wie in einem vorbeirauschenden Film, dass sie keine Menschenseele sah; keine Nachbarn, keine alte Dame, die am Fenster saß und den Autos zusah, wie diese vorbeifuhren, einfach niemanden. Noch nicht einmal den dämlichen Nachbarhund, der ständig kläffte. Als ob die Zeit still stand.

Ivy sprang förmlich von ihrem Drahtesel, rannte auf das Haus ihrer Eltern zu und stürmte hinein. Als sie in den Flur trat, schien eine Art Schleier über dem Haus zu liegen. Die Sonne schien durch das große Flurfenster und die kleinen Staubpartikel vollführten einen geheimnisvollen Tanz. In der Küche standen benutzte Töpfe und eine Pfanne auf dem Herd. Dreckige Teller stapelten sich auf dem kleinen Tisch. Ungewöhnlich für ihre Mutter, welche eine sehr reinliche Frau war, die es hasste, wenn dreckiges Geschirr herumstand. Stutzig betrachtete sie das Essen, welches verdorben war. Ein dichter Flaum hatte sich auf dem Gericht gebildet.

Im nächsten Raum den sie vom Flur einsehen konnte, dem Wohnzimmer mit angrenzendem Wintergarten, war ebenfalls niemand zu finden. Die Kissen und Decken lagen wild verstreut, als ob sie gerade erst genutzt worden waren. Ivy ging um die Wohnlandschaft herum. Oft saßen Hailey und Konrad dahinter und spielten dort. Aber keiner versteckte sich hinter dem Sofa. Sie schritt in den Wintergarten, schaute unter den massiven Esstisch und fand keine Menschenseele. Langsam kroch das ungute Gefühl ihre Wirbelsäule herauf.

Ivy öffnete die Balkontür, trat heraus und lauschte. Ihr Wunsch nur irgendein Lebenszeichen von irgendjemanden zu erhalten ließ sie schaudern. Für einen Moment hielt sie inne, aber sie hörte einfach nichts. Als stünde sie in einen luftleeren Raum. Kein Vogel, kein Hund, kein Wind, der durch die Bäume streifte, war zu vernehmen. Sie schloss die Tür von innen und schritt nach oben.

Im Spielzimmer der Kinder war es still, das Spielzeug lag herum und das Licht in dem kleinen Puppenhaus brannte. Ivy machte es durch Gewohnheit aus und lugte in das angrenzende Schlafzimmer ihrer Eltern. Die Betten waren nicht gemacht und im Arbeitszimmer war auch niemand.

Sie fasste sich ein Herz, huschte nach unten und obwohl sie den Keller hasste, schlich sie hinunter und suchte weiter. Aber da war niemand. Sie spürte wie das schlechte Gefühl ihre Wirbelsäule nach oben kroch und ihren ganzen Körper schüttelte. Seufzend, um dieses Gefühl zu verdrängen, schaute sie noch im letzten Zimmer nach und auch dort fand sie keinen ihrer Angehörigen.

Nachdenklich setzte sie sich auf die Treppe hinter dem Haus und betrachtete den Garten. Sie rauchte eine Zigarette und sah der Glut Gedanken verloren zu, wie sie sich langsam zum Filter fraß. Normalerweise hörte sie den Verkehr von der angrenzenden Straße. Aber es war einfach nichts. Plötzlich polterte etwas hinter ihr und sie horchte erschrocken auf. Ihr Herz begann zu rasen. Sie schnipste die Zigarette in den Garten, stand auf und schlich noch einmal vorsichtig in den Flur. Sie vernahm wieder ein Poltern und sie machte es in dem kleinen Wohnzimmer aus. Sie streckte ihre Hand nach der Türklinke aus und ...

*

»Ivy, wach auf!«, rief Sebastian am unteren Fuße der Treppe.

Erzürnt und noch halb verschlafen von ihrem Alptraum warf sie ihm das Kissen über die kleine Brüstung nach unten.

Elegant fing er es auf und warf es sogleich nach oben. »Wir müssen aufstehen. Der Tag wird lang!«, rief er erneut und sah grinsend die Treppe hoch.

»Du kannst mich mal!«

»Gerne, aber wir müssen los«, erwiderte er keck.

Wütend, aber frech grinsend zeigte sie für ihn ungesehen den Mittelfinger. »Ich stehe gleich auf«, brummte sie.

»Gut, ich bin schon unten bei den anderen«, erwiderte er, ging raus und kam sogleich wieder rein. Er stellte ein Glas löslichen Kaffee auf den Tresen der kleinen Küche und verließ das Haus.

Ivy blieb indes grüblerisch im Bett liegen, schloss die Augen und versuchte den Traum zu Ende zu träumen. Aber es gelang ihr nicht, an die Stelle zurückzukehren, als Sebastian sie geweckt hatte. Es ärgerte sie. Schließlich stand sie auf und trottete müde zur Toilette. Nachdem sie sich erfrischt hatte, schlürfte sie in die Küche. Sie fand den kleinen Wasserkocher, der nur 600 Milliliter Fassungsvermögen hatte, niedlich. Als ihr Kaffee fertig war, trat sie auf den Balkon und schaute sich das Areal an. Der Herbst hatte die Blätter bunt gefärbt und es war nicht mehr so heiß, wie vor drei Wochen.

Weit und breit waren keine Infizierten zu sehen. Zumindest nicht hier. Nur außerhalb hörte sie ein leises Fauchen und Scharren. Sie ignorierte es einfach, weil sie sich der Sicherheit der Mauer um das Grundstück bewusst war. Im Schlafanzug, bestehend aus T-Shirt und Boxershorts, genoss sie ihren Kaffee, rauchte eine Zigarette, bevor sie sich schließlich anzog. Sie folgte ihrem Mann in den Gemeinschaftsraum und kam zum Gespräch hinzu.

*

»Guten Morgen, du siehst ja richtig erholt aus«, staunte Bryan und lächelte ihr neckend zu.

»Ich sehe immer erholt aus, wenn mir morgens keiner auf die Nerven geht«, zwinkerte sie ihm zu, nahm sich ihren zweiten Kaffee und setzte sich neben Melanie.

»Der Holztrupp muss heute die Speere an der Mauer verteilen«, ordnete Railey an, trank einen Schluck aus seiner Tasse, während er mit strengem Blick das Klemmbrett inspizierte. »Der Bautrupp geht nachher an die Arbeit. Ich fände es schön, wenn wir das letzte Haus noch vor dem Winter fertigbekommen würden. Melanie, Rupert, Ava, Thomas und Ivy sind die Speertruppe, der Rest der Bautrupp«, fasste er noch einmal zum Verständnis zusammen und die anderen nickten.

*

Mit einem Handwagen voller Werkzeug und Macheten bewaffnet begab sich der Speertrupp vorsichtig vom Gelände, während die anderen zur Baustelle gingen.

Sebastian wandte sich noch einmal seiner Frau zu, zog sie an sich und schaute sie mit seinen warmherzigen braunen Augen an. Er beugte sich herab und küsste sie liebevoll. »Pass auf dich auf, hörst du?«, bat er sie und strich ihr über die Wange.

Ivy seufzte. »Ich schlüpfe durchs Tor, wenn was ist.«

Er nickte und lief zu dem Bautrupp, der sich bereits an die Arbeit machte.

Sie sah ihm hinterher und wandte sich danach dem Außenbereich zu, der vorerst von Wildschlag befreit werden musste. Mit ihren Macheten schlugen sie eine Schneise vor der Mauer frei und begannen eine Schutzvorrichtung aufzubauen.

Schon Tage zuvor fertigten die Männer mehrere ›spanische Reiter‹ an. Einige junge Bäume hatten sie dafür im umliegenden Wald gefällt und die Speere x-förmig daran befestigt. Die Infizierten sollten daran stecken bleiben. Die blickdichten Flügel des Tores sollten mit einem halben spanischen Reiter versehen werden. Sobald diese geöffnet wurden, würden die Kreaturen an den Pfählen aufgespießt werden.

Auch wenn die derzeitigen Temperaturen bedeutend angenehmer waren, so kamen sie beim Freischlagen der Mauer tüchtig ins Schwitzen. Ächzend kämpfte sich die Gruppe durch das Dickicht.

Rupert hielt für einen Moment inne und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Sein Blick schweifte an der Mauer entlang. Zwei Infizierte stolperten, angelockt durch das krachende Geäst, auf die Gruppe fauchend zu. »Wir kriegen Besuch«, meinte er und holte schnaufend Luft.

Ivy und Melanie schauten auf, nickten sich zu. Entschlossen stapften sie zu den Infizierten und rammten ihnen die Klingen in die aufgeweichten, halb verwesten Schädel. Das dickflüssige, schwarze Blut spritzte aus der Austrittswunde, als sie die Klingen herauszogen.

»Langsam bekommt man Übung darin«, meinte Melanie abgeklärt und wischte das Blut am T-Shirt des Toten ab.

Ivy nickte ihr zu. »Ja, es wird zur Gewohnheit ...«

Ava beobachtete die beiden, wie sie mit Leichtigkeit die Infizierten erledigten. Grübelnd hielt sie inne und seufzte sorgenvoll. Wie soll ein Kind in dieser Welt nur ohne Kummer aufwachsen können? Was ist, wenn das Würmchen krank zur Welt kommt oder es andere Komplikationen gibt? Wenn es nur schreit und ich es nicht versorgen kann?, dachte sie bekümmert zu Boden blickend. Ich kann es Jerome einfach nicht sagen. Ich bin einfach nicht soweit, Mutter zu sein.

»Hey Ava!«, rief Thomas und riss sie aus ihren Gedanken. »Reich mir doch bitte die Gewindestangen«, bat er freundlich.

Verwirrt schaute Ava um sich und wusste nicht, was er meinte. Ahnungslos glotzte sie ihn an und er zeigte auf den Handwagen. Dennoch wusste sie nicht, was er von ihr haben wollte und zuckte mit verzogenem Gesicht mit den knöchernen Schultern.

Schließlich kam Thomas selbst zum Handkarren und holte die Stangen für das Tor. Augenzwinkernd zeigte er ihr die Stäbe.

Rupert hievte einen der halbierten Stämme mit aller Kraft an die vorgezeichnete Linie ans Tor.

Thomas schlug die Gewindestange mit dem Gummihammer in die vorgesehenen Löcher. Einmal links, einmal rechts des Flügels.

Nachdem der Stamm fixiert war, schlug Rupert die Bolzen in die vorgebohrten Hohlräume. Als alle Löcher mit Gewindestangen versehen waren, wiederholten sie die Befestigung des halbierten Stamms am anderen Flügel. Rupert schraubte die Muttern auf die Stangen und schob sie bis zum Anschlag durch, während Thomas von der anderen Seite die Überlänge mit dem Winkelschleifer abschnitt.

Als Ivy, Melanie und Ava das Dickicht freigeschnitten hatten, trugen Melanie und Ivy die fertigen spanischen Reiter nach draußen und stellten sie versetzt in Position. Zufrieden gaben sie sich ein High Five.

»Aber für das Tor brauchen wir noch Speere«, bemerkte Melanie die Hände in die Hüfte stemmend.

Erschöpft innehaltend stützte sich Ava auf ihre Oberschenkel.

»Wir sind soweit fertig mit allen. Du kannst auch ins Haus gehen, wenn du willst«, schlug Ivy ihr vor.

Ava nickte ihr stumm zu und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen auf das Gelände.

Thomas und Rupert schauten der Französin nach, wunderten sich über ihr gehen jedoch nicht, denn am heutigen Tage sah sie sehr blass aus.

*

Das Hämmern und Sägen des Bautrupps hallte zu ihnen.

Ivy schritt vorsichtig ins Dickicht und schlug junge Bäume ab, während Melanie ihr indessen Deckung gab und vier Infizierte erschlug, die auf die Brünette zu torkelten.

Als diese erledigt waren, trugen sie die abgeschlagenen Bäume zum Handkarren, legten sie darauf und wiederholten die kleinen Holzfällarbeiten.

Thomas, der die Gewindestangen auf der Innenseite abgeschnitten und mit Muttern fixiert hatte, hörte plötzlich ein lautes Pfeifen. Fragend schaute er hinter sich und erspähte Aiden, der sie zu sich winkte.

»Hey Leute«, rief er nach draußen. »Feierabend!«

*

Der Bautrupp hatte ganze Arbeit geleistet. Die Außenwände und der Dachstuhl des Baumhauses standen bereits. Sie hatten aus dem Schnittresten ein Lagerfeuer angezündet.

Es war immer wieder verwundernd, wie schnell doch die Zeit verging, wenn sie bauten.

Aiden hatte aus dem Lager den Kessel geholt, ihn über das Feuer gehangen und Doseneintopf hineingefüllt. Die Hühner rannten gackernd über das Areal und suchten nach Futter. Neugierig liefen sie auf die Runde zu, pickten an den Stämmen, die sie zu Bänken zugesägt hatten, und ließen sich sogar streicheln.

»Wie weit seid ihr gekommen?«, wollte Aiden wissen.

»Die Reiter sind platziert, aber es fehlen noch Speere für das Tor«, antwortete Ivy. »Das heben wir uns für morgen auf.«

»Wir sollten über die Aussichtsplattformen am Tor sprechen«, begann Sebastian und Railey nickte ihm zu.

»Hast du Ferngläser?«, wandte sich Elmar Aiden zu.

»Leider nein.«

»Im Bus sind zwei. Die sollten für die Außenposten reichen«, warf Railey ein und aß etwas vom Eintopf.

»Zwei je Plattform wären besser«, befand Aiden. »Wir benötigen noch diverse Dinge um das letzte Haus fertig zu bauen und um die Posten hochzuziehen.«

»Was denn?«, wollte Ava wissen, die an Jerome gelehnt auf der Holzbank saß.

»Dämmwolle für die Wände, Dachpappe, Brenner, Holz, Lasuren … Nägel, Schrauben, Gewindestangen … Fenster und Türen … Kaminöfen und vieles mehr. Vielleicht können wir eine Vorrichtung bauen, sodass das Tor über eine Winde geöffnet werden kann«, zählte Aiden auf.

»Und wo kriegen wir das alles her?«, hakte Klaas neugierig nach.

»Wenn wir Richtung Stadt gehen, biegen wir an der Kreuzung rechts ab und kommen auf ein Gewerbegebiet zu. Dort gibt es unter anderen einen Baumarkt. Wenn wir Glück haben, finden wir auch entsprechende Fahrzeuge für den Transport«, erklärte der Hotelbesitzer.

»Also laufen wir dahin?«, stutzte Ava verängstigt.

»Ich würde vorschlagen, dass unser einziger Arzt und die Frauen hierbleiben, während die anderen zum Baumarkt laufen«, schlug Railey vor und erntete entrüstete Blicke von Melanie und Ivy.

»Die Weibchen bleiben also hier, während die Männchen auf die Jagd gehen?«, scherzte Melanie mit argwöhnischem Blick.

Railey konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. »Mir egal, wer mit kommt … Aber ihr müsst zupacken und ich denke, dass Barbie da drüben«, dabei zeigte er auf Ava. »… innerhalb kürzester Zeit japsend an der Seite liegen wird.«

Grimmig sah die Französin ihn an, während ihr Mann sich ein Grinsen verkniff. Beleidigt erhob sich Ava und marschierte gekränkt in ihr Haus.

»Die Weibchen und der alte Mann bleiben hier und schnitzen die Speere fertig, wenn euch das hilft«, befand Ivy und salutierte dem Corporal grinsend zu. Sie ignorierte einfach diesen veralteten und sexistischen Spruch.

***

Lethal Vacation

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