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Vorwort des Herausgebers

Hausapotheke? Man denkt an Schnittwunden, Kopfschmerzen, Sodbrennen, an Halswehtropfen, Jod und Leukoplast – vielleicht auch an Baldrian, wenn die Nerven flattern. Unsere «didaktischen Hausapotheken» haben aber mehr zu bieten als Pülverchen und Pflästerchen für den Unterrichtsnotfall. Jedes Heft greift aktuelle Fragen und Themen aus Unterrichtspraxis und Schulalltag auf und liefert dazu eine Mixtur von nützlichem Hintergrundwissen, Anstössen zur Reflexion und praktischen Rezepturen. Und immer sind unsere didaktischen Hausmittelchen gezielt auf die wichtigsten Kompetenzen dosiert, die Sie in Ihrer Unterrichts- und Ausbildungstätigkeit benötigen, bezogen auf die typischen Handlungsfelder* einer Lehrperson in der Berufsbildung. Keine schnellen Pillen also, sondern Anleitung zur Selbsthilfe bei der Entwicklung der eigenen Berufskompetenz.

Dieses Heft beleuchtet ein Operationsfeld, das noch nicht sehr gut erforscht ist: den Unterricht der Fächerkombination «Information, Kommunikation und Administration» – die Berufskunde der Kaufleute. Jörg Simmler hat zwar sein Okular vor allem auf den Informatikunterricht gerichtet. Aber es gelingt ihm auch immer wieder, unseren Blick auf mögliche Verknüpfungen mit anderen IKA-Themen zu lenken. Und gerade von der Kunst, Lernfäden zu verknüpfen, werden auch Lehrpersonen anderer Richtung profitieren, besonders wenn sie in BYOD-Klassen unterrichten.

Was das Heft so wertvoll macht, ist nicht zuletzt die Methodensammlung im Anhang, die für jede Phase des Unterrichts knapp und klar formulierte, aber sehr anregende Ideen enthält.

Eine Rezeptologie im besten Sinne des Wortes.

Christoph Städeli

Leiter der Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung

Pädagogische Hochschule Zürich

Rezepte für digitales Lehren und Lernen

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