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Zu Essen gab es täglich 250 Gramm Brot. Ohne Belag. Nur jeden dritten Tag bekamen wir Mittagessen, aber ohne Fleisch. Die Zellenwände waren kahl und dunkel. Ich konnte in diesem Raum gerade einmal 3 m zur Tür gehen und mich dann bereits umdrehen, um wieder 3 m Richtung Fenster zu laufen. Die Zwangsarbeit, Hungerrationen und brutalen Strafen und Verhöre verstießen eindeutig gegen die Schlussakte von Helsinki (eine Absichtserklärung der Europäischen Sicherheitskonferenz, in der u. a. die Wahrung der Menschenrechte eingeschlossen war), die auch die DDR unterschrieben hatte. Aber was scherte es so einen Staat wie die DDR, der Leute öffentlich an der Mauer erschießen und hinter verschlossenen Türen von der Stasi töten ließ.

Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers 2. Teil

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