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Unser Gesundheitssystem

Die Schulmedizin geht derzeit den Weg, die Symptome einer Krankheit zu behandeln.

Entsprechend hoch oder besser gering ist dabei die Erfolgsquote insbesondere bei chronischen Krankheiten, wie Diabetes, Bluthochdruck, Migräne aber auch Arthrose. So wird die Behandlung einer Arthrose auf die Reduktion von Schmerzen und Schwellungen reduziert durch Verschreibung von Tabletten und Salben, Spritzen von Gleitmittel in Form von Hyaluronsäure ins Gelenk, Transplantation von künstlichem oder neuerdings biologischem Knorpelersatz ins Gelenk. Und wenn das dann nicht mehr hilft, wird das Gelenk herausgeschnitten und durch ein künstliches Kniegelenk ersetzt. Immerhin ca. 175.000 künstliche Kniegelenke (!) pro Jahr werden in Deutschland implantiert, wobei Frauen laut Statistik deutlich häufiger betroffen sind als Männer.

Inzwischen ist die Arthrose, d. h. die vorzeitige Alterung des Knochengerüsts zu einem ernsten Problem geworden. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts und des Statistischen Bundesamtes leidet etwa jeder 10. bis 20. Bundesbürger zwischen 50 und 60 Jahren unter Arthroseschmerzen in den Knien oder Hüften. Ab dem 75. Lebensjahr ist sogar jeder Vierte davon betroffen.

In den USA scheint Arthrose sogar schon zum Gesundheitsproblem Nr. 1 geworden zu sein. Es bringt viele Arbeitsausfälle und hohe Behandlungskosten mit sich. Außerdem bedeutet Arthrose bis heute, Behandlung auf Lebenszeit, da sich abgenützter Knorpel laut Aussage vieler Ärzte eben nicht mehr erneuere. Und immer ist zu hören, dass der Verschleiß progressiv und irreversibel sei, da es angeblich keine dauerhaft Methode zu ihrer Bekämpfung gäbe.

Leider ist es der heutigen westlichen Medizin bis heute noch nicht gelungen, eine kausale, d. h. die Ursache behebende Arthrose-Therapie zu entwickeln bzw. zu ihrer Heilung beizutragen. Oder es besteht einfach kein echtes Interesse daran. Hinzu kommt, dass diejenigen, die mit anderen Methoden bereits nennenswerte Erfolge haben und zur Heilung von Arthrose-Patienten beigetragen haben, von Medizinern eher belächelt werden, anstatt deren Wissen zu nutzen, um daraus neue Wege zu entwickeln und die Patienten auf ihrem Heilungsweg zu begleiten und zu unterstützen.

Das Argument ist häufig, dass es hierzu keine wissenschaftlichen Beweise gäbe. Dabei gibt es durchaus auch wissenschaftliche Beweise für die Heilungsmöglichkeit von Arthrose. Diesen wird - aus welchen Gründen auch immer - kaum Beachtung geschenkt.

So werden weiterhin reichlich Tabletten, Kapseln und Salben gegen Schmerzen und gegen Entzündungen verschrieben bis hin zur Operation. Medikamente können vielleicht Symptome kurieren, aber sie haben ihre eigenen sehr negativen Nebenwirkungen mit ihren oftmals fatalen Kettenreaktionen und gehen nicht auf die Ursache des Problems ein.

Hinzu kommt, dass ständig die Hightechmedizin neue Verfahren anbietet, angefangen beim biologischer Knorpelersatz, Abrasionen (Anfräsen der harten Knochenschicht) bis hin zum künstlichen Kniegelenk.

Auch wenn durchaus von den Ärzten hierbei Erfolge vermeldet werden, was ich gar nicht bestreiten mag. Allen gemeinsam ist jedoch, dass nicht nach der eigentlichen Ursache gefragt wird und damit nicht das Übel beim Schopf gepackt wird. Im Gegenteil, man nimmt dabei immer höhere medizinische Risiken in Kauf, wie bakterielle Infektionen, Verletzungen von Blutgefäßen und Nerven, Thrombosen, Embolien, Wundheilungsstörungen, Verklebungen und Verwachsungen im Kniegelenk usw.

Oftmals sogar verschlimmern eben solche Eingriffe auch das Problem, wie ich am eigenen Leib erfahren durfte. Und wie hoch diese Quote an Misserfolgen inzwischen ist, wird nicht selten heruntergespielt.

Selbst die sogenannten erfolgreiche Eingriffe können zwar Linderung bringen, aber eben keine Heilung. Ich kenne sehr viele Menschen, bei denen sich nach der OP das Problem nur verlagert hat. Der Chirurg wird zwar behaupten, seine OP war erfolgreich. Der Patient hat aber anschließend an einer anderen Stelle Schmerzen. Das ist aus meiner Sicht aber kein Erfolg.

Trotz meiner Kritik möchte ich aber durchaus würdigen, was wir der technisch und wissenschaftlich hoch entwickelten Medizin westlicher Prägung zu verdanken haben, nicht zuletzt, dass die Menschen immer älter werden können dank einer guten ärztlichen Versorgung.

Aber gerade bei den sog. chronischen Krankheiten, zu denen die Arthrose gezählt wird, ist eine echte Heilung durch die heutige schulmedizinische Herangehensweise so gut wie ausgeschlossen, da man nicht nach den wirklichen Ursachen des Problems sucht bzw. angeblich unwissenschaftliche Ergebnisse außen vor lässt, anstatt diese Erfolge weiter zu analysieren.

Arthrosefrei für immer

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