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The Groundhog Day

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Es ist sieben Uhr, als mein Wecker klingelt und ich aus dem Komaschlaf erwache, welchen die Beruhigungsspritze verursacht hatte. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und betrachte den noch schellenden Wecker. Mein Körper fühlt sich an wie Blei. Schwerfällig nehme ich den rechten Arm unter der beige gefärbten Bettdecke hervor und schalte den Wecker aus. Danach reiße ich mir die Decke schweren Herzens vom Leib und setze mich auf. Alles dreht sich. Tief atme ich ein und aus. Ich kreise meinen Kopf, der Nacken schmerzt.

Wie jeden Morgen betrachte ich das eingerahmte Foto, das neben dem Wecker steht. Fast alle sind darauf abgebildet: Christin, Glen, Joe und Dina. Sie schenkten mir das Bild am Tag der Einweisung. Es hilft immerhin ein wenig. Aber trotz meines Willens, in meinen Gedanken positiv zu bleiben, gibt es Momente, in denen denke ich, dass das alles nichts bringt. Dass es nie vorbeigehen wird und ich mit mir selbst immer einen endlosen Kampf nach Frieden führe werde, nach Stille im Kopf. Augenblicke, in denen meine Seele schwach und leer ist. Es wieder dunkel wird. Das sind Situationen, die Kraft kosten. So geht es wohl jedem hin und wieder mal. Sich selbst im Weg zu stehen, ist wohl das größte Hindernis.

Heute ist wieder so ein Tag. Ich stehe vor den Waschbecken meines kahlen, sporadisch eingerichteten Zimmers und schaffe es nicht, mir im Spiegel in die Augen zu schauen. Es gibt Menschen, die tun unaussprechliche Dinge, aber betrachten sich unschuldig wie Bambi jeden Gott verdammten Tag im Spiegel, ohne Reue oder Wehmut. Wie bekommt man so etwas hin? Wie sehr muss man sich dafür selbst verloren haben? Einige dieser Menschen tragen ein schwarzes Loch in sich und nennen dies Seele. Wie beängstigend.

Ich mache den Wasserhahn an und schütte mir das kalte Nass ins Gesicht. Mit tropfendem Kinn starre ich in das Becken und betrachte, wie das restliche Wasser im Abfluss verschwindet. Dann wage ich es, hebe den Kopf und blicke mir in meine leeren Augen. Ich sehe mich an. Mit meiner linken Hand fasse ich mir in mein blasses und eingefallenes Gesicht. Die Augenringe zeichnen sich deutlich ab. Sie verraten, dass meine Nächte nicht besonders erholsam sind. Es fällt mir schwer, diesen Anblick lange auszuhalten. Ich schüttle den Kopf, nehme mein hellblaues Handtuch, auf dem das Kliniklogo eingestickt ist, und trockne mein Gesicht ab.

Ich wage es ein weiteres Mal und lasse das Baumwolltuch langsam von meinem Gesicht gleiten. Durch meine Augen sehe ich meine erschöpfte Seele. Ich lehne mich auf den Rand des Beckens. Ein Anblick, der mir Angst macht. Doch ich sehe nicht nur mich im Spiegel. Mein Verstand, er spielt mit mir, jedoch nach seinen eigenen Regeln. Meine Gegner ist mein Verstand. Er ist clever und erscheint in Gestalt von Rachel und Drake. Beide erblicke ich im Hintergrund meines Spiegelbildes. Sie haben Ausdauer mitgebracht. Sie kommen wie Ebbe und Flut. Ihre Augen bohren sich ein Loch in mein Herz mit dem Wissen, dass es mich in den Wahnsinn treiben wird.

Ich zucke zusammen und machen einen großen Schritt weg von mir selbst. In Windeseile drehe ich mich um, dort stehen sie. Meine Hände zittern, der Atem stockt. Die beiden wirken so real und doch weiß ich, sie sind eine Illusion. Meine Dämonen, sie erscheinen mir immer, wenn ich schwach bin, wenn der Schmerz und der Selbsthass am größten sind. Ich wende meinen Blick wieder in die Richtung des Spiegels. Sie sind weg, schnell wie ein scheues Reh. Ich atme auf und gehe zurück zur Wasserquelle. Es passiert immer wieder, ohne Vorwarnung. Ich soll mich davon nicht leiten lassen, mich nicht reinsteigern, sagt mein Therapeut. Er kann das leicht von sich geben. Schließlich verfolgen ihn keine toten Menschen.

Nachdem ich meine Zähne vom nächtlichen Staub befreit habe, bürste ich mir die Haare. Heute sind besonders viele Knoten darin. Andere in meinem Alter haben diese zerzausten Haare von heißen Liebesabenteuern und sind so was von stolz darauf. Ich dagegen wünsche mir, einmal einen Morgen zu erleben, an dem ich nicht merke, dass meine Seele bei Nacht keine Ruhe findet.

Als meine Mähne gebändigt ist, ziehe ich mein übergroßes, weinrotes Schlafshirt aus, meinen fliederfarbenen BH und die dazu passende Unterhose an. Derzeit das Einzige, das ich unter Kontrolle hatte. Den passenden Büstenhalter zu dem dazugehörigen Unterteil zu tragen. Dies kann ich damit von der Checkliste abhaken. Darauf bekleide ich mich mit einem rosa gefärbten Kapuzenpullover und einer verwaschenen Jogginghose. Am Ende des Ärmels bleibe ich jedes Mal mit meiner rechten Hand hängen, da alle Patienten in meiner Abteilung ein orangefarbenes Plastikarmband tragen müssen. Als hätte man ein Fünfsternehotel gebucht. Während ich mit meinen unpassend grünen Socken in die Badeschlappen steige, schließt eine Betreuerin meine Türe auf. Um Punkt halb acht, jeden Morgen.

Seit ich einmal das nächtliche Bedürfnis besaß, einen Ausflug nach draußen zu machen, fanden sie es wohl besser, meine Türe bei Anbruch der Dunkelheit verschlossen zu halten. Da verstehen die hier leider keinen Spaß.

„Guten Morgen, Katie.“

Ein schwerfälliges: „Morgen“, ist alles, was aus mir rauskommt. Wie ich diese kahlen und weißen Flure hasse. Jeden Tag denke ich, ein wenig Farbe an den Wänden wäre nicht schlecht. Man würde sich nicht ganz wie in einem Irrenhaus fühlen. Allein der Geruch, der in den drei Gebäuden das Chanel Parfüm ersetzt. Eine Mischung aus Medikamentenabhängigkeit, Desinfektionsmittel und Pfefferminztee. Dies lädt nicht gerade zum Frühstücken ein, da man gleichzeitig schauen muss, dass das Abendessen nicht wieder den Rückweg antritt bei diesem stechenden Duft.

Als ich im Essensbereich ankomme, sind die meisten anderen Patienten bereits auf den Beinen. Die meisten hier könnten meine Eltern sein oder sogar noch eine Generation darüber. Sie grüßen mich wie jeden Morgen, die einen freundlich, die anderen noch so betäubt von der Nacht wie ich. In der Cafeteria hole ich mir eine heiße Schokolade, sie erinnert mich an zu Hause. Bei jedem Schluck der süßen Milch denke ich an Christin und an Spike, den ich leider nicht retten konnte. Ich denke an so vieles.

An einen leeren Tisch, ziemlich weit in der Ecke des Raumes, setze ich mich auf einen der orangefarbenen Plastikstühle und schaue mir die Leute an. Dieser Essenssaal ist für die Personen der Psychotraumatologie. Jeder Bereich hat auch hier seine Farbe. Wenn mir jemand mit einem grünen Armband begegnet, weiß ich, er kommt aus dem psychosomatischen Bereich. Einen Menschen mit einem lila Armband werde ich wohl nie sehen. Das ist die geschlossene Abteilung. Arme Seelen, die den Verstand verloren haben, weil sie ihrem Land helfen wollten.

Ich befinde mich in einer militärischen Psychiatrie, die meisten hier sind früher einmal Soldaten gewesen – in Afghanistan oder dem Irak. Was diese Menschen an Leid gesehen oder selbst verursacht haben, wage ich mir nicht auszumalen. Man sieht es in ihren Gesichtern, bleich und leer. Sie hatten den Tod vor Augen, mehrere Male erlebt. Andere – wie ich – haben Verwandte oder Freunde beim Militär und die Chance bekommen, hier behandelt zu werden. Alle Menschen hier haben etwas erlebt, das sie nicht mehr loslässt, sie verfolgt, so wie mich. Schicksale, die das Leben schrieb. Ein Spiel, in dem nicht jeder ein As hatte oder den Joker zog.

Ich nehme einen weiteren Schluck aus meiner Tasse. In meinen Erinnerungen sehe ich Spike, wie er am Boden liegt und winselt. Ein weiterer Schluck. Klar und deutlich sehe ich die Drohung, die an meine Zimmerwand gesprüht war. Während dieses Szenarios vor meinem inneren Auge erscheint, setzt sich ein Mann, ich schätze ihn auf Mitte vierzig, diagonal an meinen Tisch. Er sieht ungepflegt aus, seine Haare stehen in jede erdenkliche Richtung ab. Seine Augen sind feuerrot. Die Falten in seinen Mundwinkeln zeigen: Er hat einiges wortlos ertragen. Mit zittriger Hand fängt er an, sein Müsli zu essen. Dann blickt er in meine Richtung, während ich einen großzügigen Schluck der flüssigen Schokolade in meinen Rachen gieße. Ich spüre seine starren Augen. Ich erwidere den Blick nicht.

„Du bist doch die eine, oder?“, fängt er an, mit rauer Müslistimme zu sprechen.

Ich schweige.

„Sollst so einiges erlebt haben“, nickt er nachdenklich.

Ich blicke in seine Richtung. „Ich glaube nicht, dass hier jemand ist, der nicht viel erlebt hat“, antworte ich ihm, stehe auf, stelle meine leere Tasse auf einen der Geschirrwagen und verlasse die Cafeteria. Lange halte ich es hier sowieso nie aus.

Jeder hier kennt mich als die eine. Die eine mit dem angeblich besonders schweren Schicksal. „Du Arme und du bist noch so jung.“ Wie oft habe ich diesen Satz in den letzten sechs Monaten von anderen Patienten gehört. Ich hasse ihn. Diese schockierten Blicke, als wäre man ein Unmensch. Mitleid braucht der Mensch nicht. Das gibt ihm nur das Gefühl, dass das Loch, in das er sich vergräbt, noch nicht tief genug ist. Es selbst nicht noch tiefer zu machen, ist schon schwer genug. Jeder Tag ist wie ein neuer Boxkampf – als Geschenk gibt es ein neues blaues Auge. Ich bin in dieses Leben hineingeboren worden. Nichts davon habe ich mir ausgesucht oder gewünscht. Ich will weder bemitleidet noch dafür bewundert werden. Ich will einfach sein, einfach leben. Doch einfach ist leider schwer.

Mein Wochenplan ist vollgepackt mit Einzeltherapie, Gruppentherapie und Kunsttherapie. Jeden Tag dasselbe Schema. Struktur, nennen die Therapeuten das. Ich sage dazu nur: „Und täglich grüßt das Murmeltier.“ Ich gehe zurück in meine Zelle, so wie ich diesen Raum bezeichne. Dort ziehe ich mir meine schwarzen Turnschuhe an. Wie fast jeden Morgen spaziere ich eine Runde durch den Klinikpark. Ich freue mich darauf, die letzten zwei Tage hatte es geregnet und ich musste drinnen bleiben.

Heute ist ein sonniger Frühlingsmorgen. Der Duft der noch feuchten Wiese und den darauf wachsenden Blumen steigt einem sofort in die Nase. Ich bin gerne hier. Hier habe ich das Gefühl, wieder mehr Mensch als Krankheit zu sein. Meine Augen sind empfindlicher gegenüber dem Sonnenlicht geworden, deshalb blendet es mich zu Anfang immer. An dieser Stelle macht sich auch meistens der Schwindel bemerkbar. Eine der unzähligen Nebenwirkung des Narkotikums und der Antidepressiva.

Sobald sich mein Sehnerv an die wärmenden Strahlen gewöhnt hat, laufe ich immer zum Teich, der das Herzstück in der Mitte des Parks ist. Ich lausche jedem einzelnen Schritt, den ich abseits des Weges über das Gras mache. Den geraden Weg gehen, war noch nie so mein Ding. Am Teich setze ich mich auf die etwas ältere, rostende Bank, die unter einem Kirschbaum steht. Ein Ritual, das mir wohl von früher geblieben ist, als ich, auch nach dem Tod meiner Eltern, immer wieder in den Park, zur exakt selben Parkbank gegangen bin. Die Vögel zwitschern, es ist verrückt, als wäre man für ein paar Minuten in einer anderen Welt. Die Sonne spiegelt das tiefblaue Wasser wider. Ich sehe eine Entenfamilie, die gerade darüber gleitet. Der erfrischende Wind weht durch meine Haare. Die wachsenden Blätter rascheln. Ich schließe meine Augen, lehne mich zurück und stelle mir vor, Christin würde neben mir sitzen und wir würden gemeinsam lachen, uns in den Arm, aber auch auf den Arm nehmen. Wie Geschwister das so tun. Eine fast schon zu normale Vorstellung. Wie gerne ich so etwas mit meiner Schwester teilen würde. Für einen kurzen Moment darf ich mich lebendig fühlen.

Das ändert sich nun, es heißt, Abschied nehmen von diesem befreienden Gefühl. Sechs Monate ist eine lange Zeit und dies ist erst die Hälfte. Dunkle Gedanken steigen wieder in den Kopf. So lange bin ich schon hier und meine Berggeister verfolgen mich noch immer. Langsam öffne ich meine Augen und erstarre wieder einmal fast vor Schreck, als Rachel und Drake wie Zombies vor mir stehen. Beide tragen die Kleidung, die sie trugen, als sie starben. Mein Herz rast, es schlägt mir bis zum Hals. Ich wende den Blick ab, stütze meine Ellbogen auf die Knie und nehme meine Hände vor das Gesicht.

„Lasst mich bitte in Ruhe. Bitte“, sage ich leise.

Der Anblick der beiden ist nur schwer zu ertragen. Die Wunde, die Rachel und Drake in mir zurückließen, hört gerade auf zu pochen und zu bluten, da fassen die beiden erneut hinein. Ein paar Minuten lang bleibe ich so sitzen, dann hebe ich langsam mein Haupt. Sie sind weg. Es ist wie Folter, dies immer und immer wieder auszuhalten zu müssen. Vorbei mit der Idylle und dem guten Gefühl. Ich stehe von der Bank auf und gehe den Weg zurück, da ich zur Einzeltherapie nicht zu spät kommen sollte.

„Wie fühlen Sie sich heute, Ms. Smith?“

„Nicht so gut“, sage ich bedrückt und mit gesenktem Kopf.

„Erzählen Sie mir davon“, sagt er erwartungsvoll, mir mit überkreuzten Beinen gegenübersitzend. Stift und Block hält er in den Händen, als würde er in den Startlöchern eines Marathons stehen und auf mein Zeichen warten, loszuschreiben. Wie jedes Mal ringe ich mit mir und der Frage: „Wie erzähle ich das nur?“

Nach kurzer Stille.

„Sie verfolgen mich immer noch. Heute Morgen, da habe ich … da habe ich die beiden sogar im Park gesehen. Sie standen einfach vor mir.“

„Wie sahen sie aus? Beschreiben Sie mir die beiden.“

„Sie sehen aus wie jedes Mal. So leer und tot, mit zerrissener Kleidung. Sie starren mich an. Ihre Gesichter sind so klar und deutlich zu erkennen, als wären sie wirklich da. Ich fühle mich nicht gut, wenn ich sie sehe.“

„Was genau fühlen Sie?“

„Schuld.“

„Sprechen Sie mit den beiden oder warten Sie einfach nur ab?“

Ich schaue ihn an. „Ich spreche nicht mit ihnen, nein. Ich flüstere nur, dass sie verschwinden sollen. Es fällt mir schwer, diese Flashbacks auszuhalten. Auch wenn Sie sagen, dass ich das tun soll. Es ist … es ist einfach so verdammt schwer“, gestehe ich bereits mit einem Kloß im Hals.

Mein Therapeut nickt und notiert sich etwas.

Nervös reibe ich meine Hände aneinander. Voller Anspannung, was er nun sagen wird.

„Wieso stoßen Sie die beiden ab?“

„Sie wissen, wieso ich das tue“, antworte ich gereizt und in dem Bewusstsein, dass er mich nun genau da hat, wo es wehtut, wo es schwer wird, eine Maske zu tragen.

„Weil es schmerzt“, antwortet er.

In meinem Kopf sieht meine Antwort anders präziser aus. Seit einmal halben Jahr komme ich bei jeder Sitzung an diesen Punkt. Ich habe noch nie laut ausgesprochen, dass ich das Gefühl habe, Rachels Familie die Tochter genommen zu haben oder zahlreichen anderen Menschen ein geliebtes Familienmitglied. Ich habe meinem ersten Freund in den Kopf geschossen, weil ich sonst alles verloren hätte. Aber dies ist keine Erleichterung oder ein Gefühl, das Richtige getan zu haben. Ich wollte nur Frieden. Frieden mit mir, in mir. Damit zurechtkommen, dass ich meine Eltern verloren habe und dass diese Kette, die ich fand, ein kleiner Trost war, an den ich mich klammern konnte. Ich wollte nie, dass irgendwer meinetwegen stirbt. Doch das ist passiert und diese Last frisst mich auf, lässt nicht viel von mir übrig. Tränen laufen mir über die Wangen.

„Ich kann das nicht, verstehen Sie“, zittert meine Stimme.

„Ms. Smith, Sie sollten versuchen, das, was Sie fühlen, auch zuzulassen und dabei sollten Sie nicht vergessen, dass es in Ordnung ist, Schuld, Trauer oder auch Wut zu empfinden. Sie lehnen all diese Gefühle ab, weil es schwer ist, sich damit auseinanderzusetzen. Es kostet Kraft und viel Zeit, aber nur so können Sie Ihr Trauma überwinden. Indem Sie es annehmen und nicht verstoßen. Sehen Sie es als ein Teil von sich an. Nicht als einen Fremdkörper.“

Tief atme ich ein und nicke, weil ich zwar weiß, dass das, was er sagt, logisch klingt, aber Praxis und Theorie sind meist wie Zwillinge – auf den ersten Blick gleich, doch bei genauer Betrachtung sehr verschieden. Quälend stelle ich mir die Frage: Wie lernt ein Mensch, etwas zu akzeptieren, das nicht in seiner Macht stand? Und jeder einzelne Schritt, etwas daran zu ändern, ihn genau in diese Richtung führt. Es ist ein Kreislauf. Jeden Tag wiederholt sich alles, jeden Tag versuchen Psychologen, mir zu helfen. Wie kann eine außenstehende Person mich verstehen wollen, wenn ich mein Innerstes selbst nicht begreife?

Der Moment der Stille

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