Читать книгу Wake up, Boys - Julia von Eigen - Страница 10
Endspurt
ОглавлениеDie Berührung war so leidenschaftlich und geschickt, dass mein Körper direkt zitternd vor Geilheit darauf reagierte. Jeder Nerv, bis in die Fußspitzen, aber hauptsächlich im Genitalbereich, fieberte diesen Liebkosungen entgegen.
Ich konnte mich nicht dagegen wehren, er war einfach so gut, so erfahren, dass bei mir keine Gegenwehr aufkam.
Marius Hand tastete sich weiter zu meinem Schamhügel, glitt über die Klitoris weiter runter und sein Mittelfinger bis zu meiner frisch getrockneten Scheide vordrang.
Dann löste er seinen Mund von meiner Brust, leckte über seinen Zeigefinger und befeuchtete meinen Scheideneingang damit. Er schwang sich über mich, dabei schob er mit einem Knie meine Schenkel auseinander.
>Oh, noch einmal?> versuchte ich lustlos zu wirken: >Eigentlich bin ich müde, ich weiß nicht ob ich das schaffe. ich hab doch gleich die OP und ich wollte eigentlich......> weiter kam ich nicht.
Denn Marius ignorierte meinen Einwand und drang einfach wortlos in mich ein. Dabei hob er erneut meine Beine auf seine Schultern und als er seine gekonnt rhythmischen Bewegungen begann, war jeder Einwand vergessen.
Ich fühlte nur noch heißes Verlangen nach Erlösung in mir aufsteigen. Eine orgastische Welle folgte der nächsten und ich wusste bald nicht mehr wie oft ich gekommen war oder wie lange der Geschlechtsakt gedauert hatte.
Wieder ohne selbst zum Höhepunkt gekommen zu sein, zog Marius sich aus mir zurück, küsste mich, setzte sich aufrecht ans Fußende des Bettes und betrachtete intensiv wie ich total ermattet vor ihm lag.
>Ich glaub, ich hab mich verknallt>! sagte er verwundert und sah mich liebevoll an. >Das gibt es doch nicht! Unglaublich, ich habe mich in dich verliebt>.
Das war so eine krasse Überraschung für mich und ging mir auch für meinen Geschmack entschieden zu schnell, deshalb fehlte mir in dem Moment die richtige Antwort.
Ich nahm seine Feststellung ohne Erwiderung einfach nur hin und dachte im Stillen: Nee mein Lieber, du verwechselst vielleicht Liebe mit Leidenschaft. Vermutlich weil du schon lange keine Frau mehr hattest. Das ist zwar bei mir ähnlich, aber so gut du auch bist, trotzdem gefällst du mir nicht. Du bist absolut nicht mein Typ. Und wie sehr mir das Ficken mit dir auch gefällt, trotzdem wird das heute bestimmt eine einmalige Geschichte sein. Dessen bin ich mir ganz sicher.
Ich betrachtete ihn zum ersten Mal genauer, dabei stellte ich fest, dass er einen schönen sinnlichen Mund hatte. Ja, der war zum Küssen genau richtig. Aber eine viel zu große Nase dominierte sein schmales Gesicht.
Das ganze Gesicht war eigentlich total unproportional, länglich mit hoher Stirn, die durch den weit zurückgegangenen Haaransatz und die wenigen Haarstoppeln in der Mitte Übergröße erreicht hatte.
Seine Augen standen recht weit auseinander und die dünn gewachsenen Brauen genauso. Sein Straßenköter blondes Haar wirkte insgesamt genau so spärlich wie die Augenbrauen. Das spitze Kinn machte das ganze Gesicht nur noch länger und schmaler. Nein, ein schöner Mann war Marius sicher nicht.
Aber wenn er lächelte, wie gerade in diesem Moment, hatte er etwas liebes, jungenhaft, spitzbübisches. Einfach nettes.
>Sag mir mal ganz ehrlich wie alt du bist? Du kannst mir ruhig die Wahrheit sagen, keine Sorge, das ändert nichts daran das ich mich verknallt habe. Also< fragte er mit Nachdruck und sah mich durchdringend an.
Der Kerl hat einen Stich. Was soll das? dachte ich und erwiderte leicht genervt: >Du bist ja wirklich sehr charmant. Sehe ich so alt aus, dass du mir nicht glaubst? Was willst du denn hören? Ich bin und bleibe 51, ob du es glaubst oder nicht< blieb ich stur bei meiner Behauptung.
>Nee das nicht, im Gegenteil. Du siehst wirklich Klasse aus, tolle Figur, super stramme Titten und ein hübsches Gesicht, du bist eine schöne Frau. Aber ich glaube dir die 51 trotzdem nicht. Das ist einfach Erfahrungssache. Ach vergiss es, ist ja auch egal. Sag mal, schluckst du auch< wechselte er unvermittelt das Thema.
Ich schüttelte heftig den Kopf und antwortete angewidert: >Pfui, nein! Das finde ich ekelhaft. Was habt ihr Kerle denn davon? Das ist doch abartig. Nee, das mache ich nicht, niemals<
Er grinste und spöttelte: >Okay, schon gut, reg dich ab. Wahrscheinlich kann das nur ein Mann verstehen. Muss auch nicht unbedingt sein. Aber bläst du denn wenigstens? Oder auch nicht< wollte er dann wissen.
Ich sah auf sein schlappes Glied und frotzelte: >Wenn du dich mal ins Bad bemühst und ihn mal frisch machst, versuch ich mal ihn wieder zu wecken<
>Was hast du denn für ein Problem? Ist doch jetzt nur dein Geschmack dran. Magst du nicht mal deinen eigenen Saft> lachte er mich aus.
>Nein! Und waschen hat auch noch keinem geschadet. Dein Schwanz ist schließlich kein Stück Seife, der nutzt vom Waschen nicht ab. Also geh mal ruhig erst ins Bad, wenn du willst das ich blase< Lehnte ich entschieden ab.
Marius war anderer Meinung, daher bewegte er sich nicht von der Stelle, lieber streichelte er sanft meinen Schamhügel und spielte mit dem Finger zwischen meinen Schamlippen bis er den Eingang gefunden hatte.
Als sein Finger sich in mir bewegte stöhnte ich laut, zu meinem Erstaunen hörte mich verlangen: >Leck mich noch einmal. Bitte! Das war so gut. Bitte mach<
Vergessen was ich Minuten vorher so energisch abgelehnt hatte, aber ich mutete ihm zu meinen Saft zu schmecken.
Marius störte das nicht, er ließ sich nicht lange bitten, sondern kam umgehend meinem Wunsch nach. Es schien ihm zu schmecken, denn er suhlte sich regelrecht in meiner Scham.
Ich wälzte mich wie im Fieber hin und her, genoss seinen Wechsel von Zärtlichkeit bis hin zu leidenschaftlicher Härte, solange er seine Lust mich oral zu befriedigen auslebte.
Woher auch immer dieser Mann das Gespür für den richtigen Moment nahm, war mir ein Rätsel, denn er löste sich aus meinem Genitalbereich als ich total erschöpft war und kroch zu mir hoch. Er legte sich neben mich und begann eng an mich geschmiegt seinen Schwanz zu massieren.
Dieses Mal fand ich seinen Dirty Talk nicht mehr so unangenehm, im Gegenteil ich heizte ihn sogar an: > Schatz, liebst du meine geile Fotze? Fickst du gerne meine heiße Fotze. Komm stoß sie kräftig, du geiler Kerl, und spritz deinen Saft auf meine Brust<
>Ja, gib sie mir, deine geile Fickfotze. Deine Nuttenfotze. Bist du meine geile Nuttenfotze, ja? Sag es, sag: ich bin deine geile Nutte. Bitte, sag es< Flehte er.
Das war hart, er verlangte ziemlich viel von mir. Es kostete mich Überwindung, mich selbst so zu betiteln. Aber als ich den flehenden Blick seiner grünblauen Augen sah, ging ich zwar auf ihn ein, aber es mir fiel mir zu schwer die gewünschte Form über meine Lippen zu bringen: >Ja Schatz, ich bin deine geile Fotze. Komm spritz sie an, die geile Fotze. Sie gehört nur dir. Spritz, Schatz<
Er hechelte, stammelte stöhnend: >Oh ja, ich spritz jetzt. Gleich, du geile Nutte. Jaaa. Ich komme>! Dabei drückte er seinen Körper so nah an mich, das sein Sperma sich auf meinem Schamhügel und Bauch verteilte. Es war eine kräftige Ladung.
Erleichtert küsste er mich kurz, dann rollte er sich zur Seite, rückte von mir ab als sei ihm meine Nähe unangenehm.
Während er ruhig neben mir lag, mich betrachtete, griff ich nach der Papierrolle und wischte seine Spuren von meinem Körper.
Ich schüttete Mineralwasser in zwei Gläser und reichte ihm eines. >Trink jetzt mal. Du schwitzt so sehr, du musst deinen Flüssigkeitshaushalt dringend auffüllen. Du trinkst zu wenig, mein Freund< Ermahnte ich ihn. Er gehorchte grinsend und trank.