Читать книгу Wake up, Boys - Julia von Eigen - Страница 8
Dünner Mann
ОглавлениеSeine große Nase in dem schmalen Gesicht, was mit seiner Kappe vermutlich noch schmaler wirkte, fiel mir als erstes auf. >Ja, dass dir kalt ist sieht man. Aber hier drin brauchst du doch keinen Pelzmantel. Hier ist es ja wie in einer Sauna< lachte er über mein Outfit.
Der Kerl hatte entweder keine Ahnung von Pelzen und kein Gespür für meine exquisite Ausstattung, oder er wollte nur seine Verlegenheit überspielen und wusste nicht wie er anfangen sollte.
Ich hatte mich schnell wieder im Griff und überhörte den völlig unpassenden Gag diskret.
Schließlich war ich die Gastgeberin, also musste ich die Führung übernehmen.
In der kleinen Vordiele stand er ziemlich nah vor mir und überragte mich trotzt Absätzen noch um eine Kopflänge.
Während ich zu ihm hochsah deutete ich auf die Tür zum Empfangszimmer und lud ihn ein: >Komm bitte hier rein und sei bitte leise, weil meine Freundin dort hinten schläft<
Schnell ging er durch den angebotenen Eingang und sah mich leicht erschrocken an, so dass ich ihn sofort beruhigte: >Nein, die stört uns nicht, keine Sorge. Die schläft weit genug weg von hier, am anderen Ende der Wohnung. Aber ich sage dir das nur, damit du Bescheid weißt, warum ich dich gleich hier rein lotse, und das du nicht einfach durch die Wohnung laufen kannst<
Er nickte wortlos.
Ich schloss die Tür hinter uns und wir standen uns in dem engen Raum gegenüber, ich trat einen Schritt zurück, dann bot ich ihm an: >Dort kannst du ablegen und ich habe nicht sehr viel auszuziehen, das wolltest du ja so. Was dich so amüsiert hat, Marius, mein Pelzmantel, war die einzige Möglichkeit dir leicht bekleidet die Haustür zu öffnen, ohne mich zu erkälten< Erklärte ich und beobachtete ihn beim Ausziehen. Er grinste nur breit.
Unter seiner Mütze kam das lichte dunkelblonde glatte Haupthaar zum Vorschein und mit jedem Kleidungsstück wurde der Mann dünner.
Das Ablegen der breiten Bomberjacke machte ihn um die Hälfte schmaler, beim Verlust des dicken Sweatshirts zeigten sich die dünnen Arme.
Als er Hose, TShirt und Unterhemd abgelegt hatte, stand vor mir ein viel zu dünner Mann mit leicht gekrümmter Haltung, knochigen Schultern und dünnen Armen.
Der eben noch große imposante Mann mit Kleidung, war nackt in seiner altmodischen schwarzen Unterhose nur noch eine lange dünne Latte.
Ein schöner Mann sah anders aus.
Nun blieb mir keine Wahl. Wer A sagt muss auch B sagen, also ließ ich Filmreif meinen Nerz einfach zu Boden fallen und setzte mich aufs Bett.
>Aha. Schön! Sehr schön. Ja. du siehst wirklich gut aus< sagte er anerkennend und musterte mich ungeniert. Dann zog er seinen Schlüpfer aus und legte sich zu mir an das Fußende des Bettes.
Oh ja- in hängendem, schlappen Zustand sah sein Schwanz schon groß aus, da war ich aber mal gespannt wie der erst wurde wenn der steif war. Schlechter bestimmt nicht, obwohl es mich doch etwas enttäuschte, dass das Teil noch runter hing und nicht vor Geilheit wie ein Soldat aufrecht stand.
Ich hatte schon erwartet, dass beim Anblick meiner Nacktheit der Schwanz ruckartig nach oben geschossen wäre.
Ohne Vorwarnung drückte Mario einfach meine Beine auseinander und betrachtete interessiert meine Muschi. Wortlos begann er mich mit seiner Zunge zu verwöhnen.
>Oh, ja. Oh ja, das ist gut< Stöhnte ich glücklich.
Dieser Mann wusste was er tat und wie er es tun musste. Gierig hob ich ihm meinen Unterleib entgegen und als ob er meine Gedanken lesen könnte tasteten seine Hände sich hoch zu meinen Brüsten und er streichelte meine Brustwarzen.
Nach nur wenigen Minuten kam ich zum ersten Höhepunkt. Ein lange aufgestauter Gefühlsausbruch ergoss sich auf teilweise über sein Gesicht. Ich dachte er zucke zurück, doch ich täuschte mich. Mario griff nur noch fester zu, rieb noch intensiver und zwickte meine Warzen dabei.
Ich kam noch einmal zum Orgasmus, danach unterbrach Marius abrupt seine Tätigkeit ohne seine Position zu verlassen.
Ich hob den Kopf ein wenig und blickte nach unten, in sein Gesicht. Er lag schräg zwischen meinen Beinen, sah zu mir hoch und bearbeitete mit einer Hand seinen Schwanz.
Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was ist denn mit dem los? Er muss seinen Schwanz hoch wichsen? Ich dachte er ist auch geil. Der Kerl hat doch so große Töne gespuckt, wie lange er ficken kann. Und dann steht sein Schwanz, selbst nach dem intensiven Lecken, nicht von alleine?
>Welch ein eigenartiger Vogel< dachte ich verblüfft. >Na hoffentlich wird die Nacht kein Reinfall<
Als würde es ihn geil machen, dass ich ihm beim Wichsen zusah, konnte ich beobachten wie sein Ding unglaublich groß, dick und hart wurde. Mario robbte zu mir hoch, schob meine Beine weiter auseinander und wollte in mich eindringen.
>Halt, halt mein Lieber< Rief ich erschrocken und rutschte, wie von der Tarantel gestochen, unter ihm weg weiter nach oben.
>Doch nicht ohne Gummi! Warte, erst das Kondom überziehen< Befahl ich, setzte mich aufrecht und griff zu den Kondomen, die ich vorsorglich unter die Papierrolle, auf dem kleinen Beistelltisch, gelegt hatte. Ich riss eine Verpackung auf.
Als ich es ihm überziehen wollte, sah ich seinen schönen großen Phallus in sich zusammensacken.
>Das geht nicht< sagte Marius, der sich ebenfalls aufgerichtet hatte und bedauernd mit den Schultern zuckte. >Bei Gummis fällt er runter. Nee, damit geht es nie und nimmer< Er sah mich mit deutlich ärgerlichem Blick an.
Energisch lehnte ich ab: >Dann Pech! Dann ist ficken gestrichen, mein Lieber. Nee, ich ficke nicht ohne! Kommt nicht in Frage< Und schüttelte zur Unterstützung heftig den Kopf.
Mario saß zusammengesunken am Fußende und sah mich mit undurchsichtiger Miene schweigend an. Ich hatte das seltsame Gefühl, er werde jeden Moment ausrasten.
In diesem Augenblick beschlich mich eine leise Angst und mir wurden erneut mein Leichtsinn und die Gefährlichkeit der Situation bewusst.
Besorgt beobachtete ich sein Gesicht, unsicher wie er reagieren würde. Aber noch wichtiger, wie hätte ich mich wehren können? Er hatte seine Augen und Augenbrauen zusammen gekniffen, auch auf seiner Stirn lagen tiefe Falten.
Mit fest aufeinander gepressten Lippen schien er zu überlegen, was er tun wollte. In dem Augenblick wirkten seine Gesichtszüge alt, eingefallen, fahl und verbraucht wie bei einem alten Mann.
Am liebsten hätte ich ihn gebeten zu gehen. Aber was auch immer ich sagte, seine Reaktion war ungewiss. Deshalb entschied ich mich zu abzuwarten.
Er blieb stumm, äußerte sich nicht zu meiner abrupten Art ihn auszubremsen.
Dann er fing sich wieder, legte einfach den Kopf wieder zwischen meine Beine und streichelte und leckte mich erneut, als sei nichts gewesen.
Er war so ausdauernd, gefühlvoll und so zielgenau an der richtigen Stelle, dass ich in meinem eigenen Saft badete, aber auch immer mehr das Bedürfnis nach geschlechtlicher Vereinigung bekam.
Ich sah zu ihm runter, den Kopf zwischen meinen Schenkeln liegen, und als ich den großen dicken Schwanz stramm hoch stehen sah, konnte ich mich nicht länger zügeln.
Vor Geilheit heiser verlangte ich: >Komm, steck ihn mir rein. Komm, fick mich endlich. Ich brauche jetzt deinen Schwanz. Komm, mach< Mir war alles egal, ich nahm jedes Risiko in Kauf, wollte nur eines, seinen Schwanz in mir spüren. Endlich mal wieder von einem Mann genommen und beglückt werden.
Als er langsam in mich eindrang schrie ich vor Glück auf.