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Brida

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Brida war unsicher, was sie jetzt tun sollte. Sie verstand, dass er wollte, dass sie sich jetzt selber wusch. Doch es war ihr unmöglich, sich auszuziehen, während er dabei zusah. Sie forderte ihn mit einer Geste auf, sich umzudrehen und dachte:

Was soll´s, je schneller sie seinen Wünschen nachkam und je schneller er danach mit ihr fertig war, desto schneller hatte sie es hinter sich. Sie erinnerte sich an ihr erstes und bisher einziges Mal. Damals hatte sie anfangs einen ganz leichten Hauch von Erregung empfunden und mehr aus Neugier, als aus Begehren, mitgemacht. Aber dann war alles bereits vorbei gewesen, bevor es bei ihr richtig angefangen hatte und wehgetan hatte es auch noch. Sie hatte keine guten Erinnerungen an ihr erstes Mal und befürchtete jetzt etwas Ähnliches.

Siegfried tat ihr den Gefallen und drehte sich um.

Was Brida dann aber erlebte, übertraf alle ihre Vorstellungen und auch die ihrer zusehenden Schwestern.

Siegfried dachte gar nicht daran, sie sich selbst waschen zu lassen. Kaum hörte er, dass sie im Wasser war, als er sich umdrehte und neben den Zuber niederkniete. Er legte Bridas Kopf in seine Armbeuge, drapierte ihr langes Haar so über seinen Arm und den Rand des Zubers, dass es trocken blieb, nahm einen Lappen und begann sie zu waschen.

Brida war die Situation schlagartig peinlich und sie verspannte sich vor Überraschung. Was macht er eigentlich mit mir? dachte sie entsetzt.

Doch Siegfried begann sie sanft mit dem Lappen zu waschen. Erst ihr Gesicht, dann den Hals und die Schultern. Als er mit dem Lappen unter ihre Achseln glitt, entspannte sich Brida in dem Zuber und lehnte sich bequem zurück.

Das ist schön! Spiegelten ihre Gedanken ihre Empfindungen wider.

Siegfried strich mit dem Lappen über ihre Brüste, ihren Bauch, immer im Kreis bis zum Beginn ihrer Schamhaare. Brida seufzte wohlig und streckte ihm ihren Bauch entgegen. Die Nippel ihrer Brüste richteten sich auf, wurden hart und sahen keck aus dem Wasser.

Brida hörte auf, sich über das Bevorstehende Gedanken zu machen und überließ sich ganz dem Gefühl, dass sie und ihren ganzen Körper durchströmte.

Siegfried ließ den Waschlappen auf ihrem Bauch liegen und umfasste ihre rechte Brust; dann nahm er ihren Nippel zwischen zwei Finger und massierte ihn leicht.

Brida stieß einen leisen Schrei aus und drückte sich stärker in seinen Arm. Jetzt beugte Siegfried sich vor und küsste sie leicht auf die Lippen. Als Brida seinen Kuss zu erwidern begann, verstärkte er ihn und begann, ihre Lippen mit seiner Zungenspitze zu streicheln. Brida öffnete ihre Lippen und Siegfried schob seine Zunge zu ihren Zähnen und dann an ihren Zähnen vorbei in ihren Mund.

Überrascht öffnete Brida ihren Mund weiter. Siegfried schob seine Zunge zu ihrer Zungenspitze und begann, mit seiner Zungenspitze und ihrer zu spielen.

Brida begann, dieses Spiel der Zungen atemlos schön zu finden. Diese Art von Kuss löste bei ihr ein Gefühl sich langsam steigernder Erregung aus. Ganz anders als bei ihrem ersten Mal.

Während er sie immer intensiver küsste, schob er seine Hand nach unten zwischen ihre Beine. Brida hob unbewusst ihr Becken etwas an und spreizte ihre Schenkel, soweit es in dem Zuber ging. Gleichzeitig hob sie ihre Arme aus dem Wasser und klammerte sich an ihn, während Siegfried den Kuss verstärkte und gleichzeitig mit einem Finger zwischen ihre Schamlippen glitt. Er strich mit dem Finger nach oben, suchte und fand ihre Klitoris und streichelte sie leicht.

Jetzt setzte bei Brida das Denken ganz aus. Sie spürte einen Sturm von noch nie empfundenen Gefühlen durch ihren Körper rasen- kein Vergleich zu dem Hauch, den sie beim ersten Mal gespürt hatte - und gab sich nur noch diesen Gefühlen hin. Ihr wurde erst ganz warm, dann richtig heiß und dann begann sich die Hitze in ihrem Unterleib zu sammeln.

Sie begann seinen Kuss wild zu erwidern. Als sein Finger ihre Klitoris berührte, löste sie ihre Lippen von den seinen und schrie laut auf.

Sie hatte sich zwar hin und wieder selbst dort berührt und ein sehr angenehmes warmes Gefühl gehabt, aber was sie jetzt empfand, hatte sie noch nie gespürt.

Während Siegfried ihre Klitoris sanft zu reiben begann, verwandelte sich Bridas Schrei in ein lautes Stöhnen, sie atmete immer schneller und keuchender und das Stöhnen wurde schneller und höher. Bevor sie überhaupt richtig begriff, was mit ihr geschah explodierte ihr Körper förmlich im Wasser, sie klammerte sich mit aller Kraft an ihn, küsste ihn erneut wie wild und wurde am ganzen Körper von einem – bisher noch nie erlebten – Orgasmus geschüttelt.

Siegfried riss sich das Tuch von den Hüften, hob sie aus dem Wasser und trug sie, nass wie sie war, zum nächsten Ruhelager. Dort legte er sie auf den Rücken, hob ihre Beine an, winkelte sie an und spreizte sie weit. Dann legte er sich zwischen ihre offenen Schenkel und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein.

In Brida war das Nachbeben des ersten Höhepunktes in ihrem Leben noch nicht abgeklungen, als sie Siegfrieds Glied heiß und hart in sich eindringen fühlte. Wieder war sie von dem Geschehen überrascht. Es fühlte sich ungemein gut an und sie hieß ihn mit einem lauten „Jaa“-Schrei willkommen.

Als er sich in ihr zu bewegen begann, erwiderte sie seine Bewegungen und begleitete sie wieder mit lautem Stöhnen. Beide beschleunigten ihre Bewegungen und Bridas Stöhnen wurde wieder höher, heller und länger. Dann erreichte sie ihren zweiten Orgasmus, noch stärker als den ersten vorhin im Wasser und schrie wieder laut.

Siegfried umarmte sie fest. Dann drehte er sich mit einer schnellen Bewegung auf den Rücken und zog sie mit sich. Brida versenkte ihren Kopf in seiner Halsbeuge. Während sie mit angewinkelten Beinen auf ihm hockte, er immer noch in ihr drin, begann er mit den Fingern ihren Rücken und ihren Po zu kraulen.


Brida glaubte zu vergehen, war in einem Sturm von Gefühlen und Empfindungen gefangen und wand sich in seinen Armen und auf seinem Körper, während sie jeden Millimeter seiner nur geringfügig nachgelassenen Erektion in sich genoss.

Siegfried kraulte sie so lange, bis er spürte, dass der Sturm in ihrem Inneren langsam nachließ. Dann drehte er sie beide auf die Seite, nahm ihren Kopf in seine Hände und küsste sie lange. Wohlig und zufrieden seufzend erwiderte Brida seinen Kuss.

Ganz allmählich setzte auch ihr Denken wieder ein. Doch der einzige Gedanke, der sich in ihrem Kopf formulierte war: Wie wundervoll!

Ihr Körper fühlte sich entspannt, zufrieden und gelöst an. Sie fühlte eine bisher nicht gekannte Leichtigkeit ihres Körpers und ihres Geistes. Der nächste Gedanke, der durch ihren Kopf schoss war:

So schön kann das also sein.

Sie richtete sich etwas auf und sagte zu ihren beiden Schwestern:

„Das war wunderschön. Ich habe so etwas bisher noch nie erlebt. Ihr braucht keine Angst zu haben. Er ist sehr einfühlsam und zärtlich.“

Und zu Siegfried gewandt:

„Danke für dieses wunderbare Erlebnis.“

Siegfried hatte zwar ihre Worte nicht verstanden, doch an dem weichen und zärtlichen Ton ihrer Stimme und dem leuchtenden Glanz in ihren Augen erkannt, was sie ihm sagen wollte. Er hielt sie weiter fest in seinen Armen und küsste sie sanft.

Brida wollte eigentlich das Gefühl, eng an diesen großen und kräftigen Körper gepresst zu liegen und von diesen starken Armen gehalten zu werden, weiter genießen, doch die beiden Orgasmen hatten ihrem Körper fast alle Kraft entzogen. Sie war befriedigt und müde, drehte sich auf die Seite und schlief fast augenblicklich ein. Siegfried hielt sie noch einen Moment in den Armen, dann deckte er sie zu und erhob sich aus dem Bett.

Siegfried und seine drei Frauen

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