Читать книгу Love Boat - Kathleen Lawless - Страница 7

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Er grinste. «Das ist mein Dank dafür, dass ich dir vorhin einen runterholen durfte.»

«Das war doch nur ein Vorgeschmack», schmollte sie.

Er drückte sie aufs Bett. «Jetzt bin ich an der Reihe.»

Sie stützte sich im Liegen auf die Ellbogen, während er den hochgerollten Rocksaum durchtrennte und dann mit der Klinge die Vorderseite so mühelos durchschnitt wie ein heißes Messer ein Stück Butter.

Cassidy zog den Rock unter sich hervor und schleuderte ihn in die Kabine. Sie zitterte vor Erwartung, als er die Hand von ihrem Hals zwischen den Brüsten zum Nabel wandern ließ und dann ihre Beckenknochen kitzelte.

«Sag mir, weshalb du geglaubt hast, du müsstest mich mit Requisiten scharfmachen.»

«Ich wollte sichergehen, dass du mich anders wahrnimmst als damals, als ich noch ein reizloses Pummelchen war.»

«Du warst knuddelig, kein bisschen auf den Mund gefallen und ein lustiger Typ.»

«Jetzt kann man mit mir noch mehr Spaß haben.» Unvermittelt stieß sie ihn zurück, setzte sich breitbeinig auf ihn und stützte sich mit den Händen auf seine Brust. «Da das erste Mal niemals gut ist, sollten wir’s rasch hinter uns bringen und uns dem nächsten Durchgang zuwenden.»

Er fasste sie bei den Oberarmen. «Wer sagt denn, das erste Mal sei niemals gut?»

«Das ist einfach so.»

Er wälzte sich herum und begrub sie unter sich. «Schatz, wappne dich für den Fick deines Lebens.»

Cassidy seufzte und erwiderte seinen Kuss, der nicht bei ihren Lippen verharrte. Ganz allmählich wanderte sein Mund vom Hals zu den Brüsten und über den Oberkörper zum Nabel, dann glitt er von einer Hüftseite zur anderen.

Sie streckte genießerisch die Arme über den Kopf und spürte, dass ihre Sinnlichkeit erwachte wie ein im Erdreich schlummernder Same, der von der Sonne geweckt wird.

Leckend und küssend wanderte sein Mund am einen Bein hinunter und am anderen wieder hinauf. Gleichzeitig massierte er ihre Schenkel. «Dreh dich um.»

Wie hätte sie ihm irgendetwas verweigern können, zumal er ihren Rücken der gleichen qualvoll-köstlichen Behandlung durch Lippen und Zunge unterzog wie vorne? Sie spürte, wie die feuchte Wärme seines Mundes an ihrem Rückgrat entlang zum Steißbein wanderte, dann änderte er seine Taktik und knabberte an ihren Pobacken.

«Du hast einen wundervollen Rücken. Und einen noch hübscheren Hintern. Wie weich deine Haut ist.» Seine Hände waren überall, ebneten seinem unersättlichen Mund den Weg und ließen von allen möglichen Stellen aus Lustfunken in ihren ganzen Körper überspringen.

Als er sie schließlich wieder herumdrehte, fanden seine schlanken männlichen Konturen ihr weiches weibliches Gegenstück. Er spreizte ihr die Beine und enthüllte behutsam ihre verborgenen Schätze, tauchte einen Finger in ihren Lustbrunnen, dann steckte er ihn sich in den Mund und kostete von ihrem Saft. Währenddessen verschlang er jeden Quadratzentimeter ihres Körpers mit seinen Augen.

Genau so hatte sie es sich vorgestellt. Nämlich dass Sloan Hardt vor Begierde brannte und sie an unbekannte, primitive, ursprüngliche Orte führte – ein Mann, wie er im Buche stand.

Seine Berührung entflammte sie, dabei war sie kaum mehr als ein Lufthauch auf ihrer Haut, ein sanfter Regen an der Innenseite ihrer Schenkel, wo die weichen, sorgfältig getrimmten Locken ihr Lustzentrum verbargen.

Sie war ein so ausschweifendes Vorspiel nicht gewohnt, doch Sloan ließ sich Zeit.

Ihre Blicke trafen sich. «Was denkst du?»

«Dass ich froh bin, dir das Angebot gemacht zu haben.»

«Das bin ich auch. Ich habe noch bei keiner Frau einen solch starken Wunsch verspürt, ihr Lust zu bereiten, wie bei dir.»

Während sich ihr Selbstvertrauen in ungeahnte Höhen aufschwang, wand sie sich unter seiner Berührung. «Ich gehöre dir.»

Er murmelte etwas, das sich anhörte wie «Das möchte ich auch hoffen», dann senkte er den Kopf auf ihr innerstes Juwel und ersetzte seine Finger durch seine Zunge.

Er erkundete sie innen und außen, als ob er sie schon seit Ewigkeiten kennen würde: Er wusste genau, wann er lecken, in die Tiefe vordringen, sie mit kreisenden Bewegungen und speziellen Tricks quälen musste, sodass es sie kaum mehr auf dem Bett hielt.

Die köstlichen Lustschauer durchströmten sie mit wachsender Macht und gewannen an Intensität – wie ein hoher Ton, der nicht nur Glas zerspringen lässt.

Als sie mit einem Aufschrei kam, verschloss Sloan mit seinen Lippen ihren Mund, schwelgte in ihrem Zittern und teilte mit ihr das Erlebnis. Allmählich verlor sich die euphorische Erregung, und sie wappnete sich für sein Eindringen. Er aber ließ sich noch immer Zeit, rieb sich an ihr, innen und außen, schwelgte in ihrer Feuchte und benetzte sich mit ihren Säften, bis sie es kaum mehr aushielt und sie ihm die Hüften verlangend entgegenstemmte.

Er stupste ihren Eingang mit der Eichel an, dann zog er sich mit einem herausfordernden Lächeln zurück.

«Du machst mich wahnsinnig!»

Er berührte ihren Kitzler mit seiner samtigen Spitze, rieb sie an ihren geschwollenen Schamlippen und schob schließlich seinen Schwanz ganz langsam hinein.

Er zog sich zurück, drang abermals ein, wieder und wieder, immer schneller, die Stöße allmählich steigernd, bis ihre Erregung nahezu unerträglich wurde. Kurz bevor sie zum Höhepunkt kam, hielt er inne.

«Was ist?», keuchte Cassidy, streichelte ihm das Haar, die Schultern, den Rücken, jede Stelle, die für sie erreichbar war.

«Nichts.» Er wälzte sich mit ihr herum, sodass sie auf ihm lag. «Ich hab mich nur gerade gefragt, was wohl deine Lieblingsstellung ist.» Seine Hände auf ihren Hüften ermutigten sie, den besten Winkel und das ideale Tempo zu finden. «Wie gefällt dir das?»

Sie lehnte sich anmutig zurück, stützte sich mit den Armen ab und bewegte das Becken ein paarmal auf und ab. «Nicht schlecht.» Dann beugte sie sich vor, streifte mit den Brüsten herausfordernd über seinen Oberkörper. Er zog ihren Kopf an sich und saugte so gierig an ihren Lippen, dass die Begierde in ihrem Schoß neu entflammte. Sie schaukelte vor und zurück und nahm sich an ihm ein Beispiel, schob das Becken zurück, rieb sich an seiner Eichel und nahm sein Glied dann langsam wieder in sich auf.

Er ergriff ihre Hände und legte sie auf ihre Brüste.

«Fass dich an. Überall, wo’s guttut.»

Zunächst massierte sie ihre empfindlichen Nippel etwas zaghaft, dann wurde sie immer kühner. Der köstliche Druck von Sloans pulsierendem Schwanz löste Wonneschauer aus, und sie schaukelte vor und zurück und wieder vor, um den Druck auf ihr Lustzentrum zu erhöhen.

Als Sloan die empfindliche Knospe sanft mit dem Daumen berührte, ließ die Gefühlsexplosion sie erbeben. Ehe sie nach dem Orgasmus auch nur wieder zu Atem gekommen war, drehte Sloan sie auf die Knie herum und drang erneut in sie ein, schnell und heftig, und fachte die Nachwellen ihrer Lust zu neuen Eruptionen an, sodass sie keuchend und stöhnend die Hände ins Laken krallte, während Sloan sich mit einem rauen Aufschrei in sie ergoss.

Langsam sank Cassidy auf seinen Bauch nieder, darauf achtend, dass er nicht aus ihr herausglitt. Sie drehte sich auf die Seite und drückte ihren Rücken schwelgerisch an seine Brust, während sie allmählich wieder zu Atem kamen.

«Du hast recht», sagte sie nach einer Weile. «Das erste Mal muss nicht unbedingt enttäuschend ausfallen.»

«Warte erst mal die Wiederholung ab», meinte er.

«Ich kann nicht warten.» Es fühlte sich so gut an, die Lust in seiner Umarmung ausklingen zu lassen, und sie nahm sich vor, dies nicht zur Gewohnheit werden zu lassen.

Sloan erwachte unvermittelt und sah auf die Uhr. Drei Uhr morgens. Cassidy hatte sich an seine Schulter geschmiegt. Erwartete sie von ihm, dass er die Nacht über bei ihr blieb? Für gewöhnlich vermied er das, um der morgendlichen Peinlichkeit aus dem Weg zu gehen und weil Frauen meistens daraus die Verpflichtung ableiteten, auch den folgenden Tag miteinander zu verbringen. Bislang hatte er immer die Ranch als Entschuldigung benutzt, doch das war hier an Bord nicht möglich.

Während er überlegte, wie er sich davonschleichen könnte, ohne sie aufzuwecken, wurde die Stille auf einmal von einem lauten Summen aus dem Schrank gestört.

Cassidy regte sich und erwachte blinzelnd. «Was ist das für ein Geräusch?»

«Hört sich an wie ein aufgeregter Bienenschwarm.» Froh über die Ablenkung, sprang er aus dem Bett und folgte dem Geräusch bis zu einem Matchbeutel, der im Schrank hing.

«Gib mir das!» Cassidy war rot geworden. Sie riss ihm den Beutel aus der Hand, langte hinein und stellte das Geräusch ab.

Sloan grinste auf sie hinab, die Arme vor der Brust verschränkt. «Was ist in dem Beutel, Cass?»

«Nichts ... Besonderes. Das war nur einer meiner Vibratoren.»

«Die wollten wohl mitmachen, oder? Wie viele Vibratoren sind denn da drin?» Er wollte nach dem Beutel greifen, doch Cassidy versteckte ihn hinter ihrem Rücken. «Ich war mal in einem Sexshop, da gab es alle möglichen Spielzeuge, und der Verkäufer hat mir versichert, die würden auch Männern Spaß machen, und da ... da hab ich eben ein paar gekauft. Du weißt schon. Für alle Fälle.»

«Für den Fall, dass ich abschlaffen sollte?», fragte Sloan und verkniff sich ein Lachen.

«Für den Fall, dass du meinen Ansprüchen nicht gerecht werden solltest», erwiderte sie schnippisch.

«Wenn du mich herausforderst, musst du auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen.»

Der Anblick von Cassidys weichen Rundungen und der moschusartige Liebesduft verfehlten ihre Wirkung nicht. Als er zum Bett zurückging, war sein Schwanz schon wieder hart und bereit für einen neuen Durchgang.

Mit einem ausgesprochen femininen Lächeln streckte sie die Arme nach ihm aus. «Wie könnten diese Konsequenzen denn aussehen?»

Er stellte sich vor sie hin und genoss ihre forschenden Berührungen. Sie streichelte seinen Schaft mit ihrer kleinen Hand, erst an der Oberseite, dann unten. Schließlich legte sie die Hand um seinen Schwanz. «Zeig mir, was du magst.»

Er fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar. «Was du da machst, fühlt sich richtig gut an.»

Sie senkte den Kopf und leckte an der empfindsamen Spitze. Er krallte die Finger in ihr Haar, um ihr zu zeigen, wie sehr er das mochte.

Kühner werdend, nahm sie ihn in den Mund und schloss ihre Hand um die Peniswurzel, bewegte sie pumpend auf und ab und saugte ihn gleichzeitig.

«Ach Gott, Cass.» Es war eine süße Folter, und er wollte, dass sie weitermachte. Mit der freien Hand streichelte sie ihm sanft die Hoden, nahm sie in die Hand, während sie ihre Zunge kreisen ließ, womit sie ihn beinahe zum Kommen brachte.

«Uff, das fühlt sich beinahe zu gut an.» Er kletterte neben ihr aufs Bett, kniete sich zwischen ihre Beine und hob ihre Hüften an. Sie verstand den Hinweis und verschränkte die Füße hinter seinem Rücken. Er spürte ihre Hitze, roch ihr Begehren und sah, wie die tiefroten Blütenblätter ihrer Muschi erwartungsvoll bebten.

«Bist du bereit?»

Sie nickte.

«Vergewissere dich.»

Verwirrt schaute sie ihn an. «Fass dich an. Sieh nach, ob du feucht genug bist.»

Sie streifte rasch und zaghaft über ihre Schamlippen. «Ich bin feucht.»

«Zeig mir, wie gut sich das anfühlt.»

Als ihre Finger nach unten zum Tal der Lust wanderten, beobachtete er, wie sich ihre Möse allmählich entfaltete wie eine Rose in der Sonne. Sie berührte sich innen und außen, und ihre Finger glitzerten feucht von den Säften ihres Begehrens.

«Ach Gott, wie schön du bist.» Er hob ihre Hüften noch etwas höher, und sie umschlang ihn noch fester mit den Beinen. «Sag mir, wie sich das anfühlt.»

Ihr Blick war träumerisch und ihre Lider halb geschlossen, während sie sich liebkoste. Er hörte nur das leise Gleiten des Fingers, den sie in ihrer zarten Öffnung hin und her schob.

«Es fühlt sich wundervoll an», sagte sie. «So weich. Erst warm, dann heiß.»

«Sag mir, wenn es dir kommt. »

Doch es brauchte keine Worte; er spürte es auch so – eine Spannung, die in ihren Füßen einsetzte und sich durch ihren Körper fortsetzte. Kurz bevor sie den Höhepunkt erreichte, drang er in sie ein. Es war ein wilder Ritt, und sie bockte und wand sich hemmungslos unter ihm und riss ihn mit sich mit.

Hinterher ging er ins Bad und wusch sich, dann brachte er ihr einen feuchten Waschlappen. Er küsste sie auf die Stirn.

«Wo willst du hin?»

«In meine Kabine, noch ein paar Stunden schlafen.»

Sie blickte zum Bullauge, hinter dem der Morgen dämmerte. «Es wird schon bald hell.» Sie unterdrückte ein Gähnen.

Er nickte und zog Jeans und Hemd an. «Wir sehen uns bei der Hochzeit.»

Als Sloan die Tür hinter sich schloss und über den Gang schritt, fragte er sich, weshalb er nicht die gewohnte Erleichterung verspürte, seiner Sexpartnerin entkommen zu sein.

Love Boat

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