Читать книгу Love Boat - Kathleen Lawless - Страница 8

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Sloan schloss die Tür auf und schaltete die Kabinenbeleuchtung ein.

«Was zum -» Sein Vater wälzte sich fluchend auf dem zweiten Bett herum.

«Was zum Teufel machst du hier?» Sloan trat in die kleine Kabine und nahm die Armbanduhr ab.

«Deine Mutter hat die abergläubische Vorstellung, man dürfe sich in der Nacht vor der Hochzeit nicht sehen. Ich habe den Steward gebeten, mich in deine Kabine zu lassen. Hab mich schon gefragt, wo du abgeblieben bist.»

«Nur um das mal festzuhalten, die Sonne geht gerade auf, und es ist dein Hochzeitstag.»

«Wo hast du gesteckt?»

«Im Casino.»

Rake warf mit einem Kissen nach Sloan. «Spiel ruhig den galanten Liebhaber, aber lüg deinen alten Vater nicht an. Ich war bis um drei Uhr dort.»

«Wie ist es gelaufen?»

«Wahrscheinlich weniger gut als bei dir.»

Sloan musste unwillkürlich lächeln. «Man sieht’s mir an, wie?»

«Der Name Cassidy Ferrill steht dir ins Gesicht geschrieben. »

Sloan hatte immer noch ihren Geschmack auf der Zunge. «Ich musste sie für jahrelange Vernachlässigung entschädigen. Hast du für mich an deinem Hochzeitstag vielleicht ein paar Weisheiten über Frauen auf Lager?»

Rake zuckte mit den Schultern und wälzte sich aus dem Bett. «Du machst doch sowieso, was du willst. Du und Steele, ihr habt es schon immer so gehalten.» Er ging ins winzige Bad und stellte die Dusche an. «Außerdem steht es mir wirklich schlecht an, dir einen Rat zu erteilen!», übertönte Rake das Wasserrauschen.

«Seh ich auch so.» Sloan schälte sich aus seinen Kleidern, stellte den Wecker und fiel ins Bett.

Als er geschlafen und geduscht hatte, stolperte Sloan in eins der Bordrestaurants, schob einen Stuhl an den Tisch, an dem sein Großvater und Louise saßen, bedeutete dem Kellner, ihm Kaffee zu bringen, und unterdrückte ein Gähnen, als er den Zucker einrührte.

«Spät geworden?», fragte Gramps mit einem Blick, dem nichts entging.

«Ich habe nicht viel Schlaf bekommen.»

«Ihr jungen Leute», meinte Louise. «Cassidy hat auch noch geschlafen.»

Da er mitbekam, wie James’ Augen aufleuchteten, fragte Sloan, um ihn abzulenken: «Wann findet die Hochzeit eigentlich statt?»

«Um elf. Ich sollte mich allmählich mal fertig machen.» Louise trank noch einen Schluck Tee, dann erhob sie sich und ging weg.

«Wieso findet die Hochzeit am Vormittag statt?», fragte Sloan seinen Großvater.

«Hat wohl was mit dem Licht für die Außenaufnahmen zu tun. Oder mit dem Sektfrühstück. Aber was soll’s? Wir Männer tun, was man uns sagt.»

«Kann schon sein.» Sloan rührte im Kaffee und starrte in dessen unergründliche Tiefe.

«Du kannst es ebenso gut erzählen, bevor du davon Magenschmerzen bekommst.»

«Wovon redest du?»

«Ich merke halt, wenn euch was bedrückt. Dich und Steele.»

«Ja, da hast du wohl recht.» Sloan blickte an die Decke und wählte seine Worte mit Bedacht. «Als wir noch klein waren, bist du niemals über Nacht weggeblieben. Es sind auch keine Frauen bei dir über Nacht geblieben. Wolltest du das nicht, oder war es wegen uns?»

James grinste. «Ihr Jungs wart eine prima Ausrede.»

«Das ist keine Antwort auf meine Frage.»

«Wenn man gar nicht erst ins Bett steigt, hat man hinterher auch keine Mühe, wieder rauszukommen.»

«Herrgott, Gramps!» Sloan stiegen unerwünschte Gedanken hoch. «Nicht auf leeren Magen.»

Sein Großvater ließ ein schmutziges Lachen vernehmen. «Es gab schon Damen, die es gern gesehen hätten, wenn ich die Nacht über bei ihnen geblieben wäre. War nicht besonders gentlemanlike, ihnen falsche Hoffnungen zu machen.»

Sloan nickte. «So seh ich das auch. Was ist anders mit Louise?»

«Vielleicht habe ich mich ja geändert, hast du daran schon mal gedacht?»

«Ich kann nicht erkennen, dass du’s langsamer angehen lassen würdest.»

«Im Leben eines jeden Mannes kommt irgendwann der Moment, in dem er begreift, dass eine gute Frau alles ist, was er braucht.» Er stupste Sloan scheu mit dem Ellbogen an. «Bis es so weit ist, kann man im Süßwarenladen nach Herzenslust naschen.»

Sloan trank einen Schluck Kaffee. «Cassidy hat mir ein verrücktes Angebot gemacht. Für die Dauer der Kreuzfahrt sind wir ein Paar, dann gehen wir ohne Reue auseinander.»

«Scheint so, als würdest du ihr das nicht ganz abnehmen.»

«Ich weiß nicht, was ich glauben soll.»

«Es spricht nichts dagegen, Erfahrungen zu machen, an die man sich später gern erinnert. Und das ist die perfekte Gelegenheit dazu.» Er reichte Sloan einen Schlüsselring.

«Was ist das?»

«Der Eingang zu einer Welt hinter verschlossenen Türen: der Grund, weshalb die Kreuzfahrtlinie Fantasy Cruise heißt.»

Sloan betrachtete fasziniert die Schlüsselsammlung. Er hatte schon viel über die Fantasy-Kreuzfahrten gehört, bei denen der Phantasie keine Grenzen gesetzt waren.

«Louise hat gemeint, ich hätte ihre Phantasien bereits wahr gemacht. Und in unserem Alter fühlen wir uns in einem weichen Bett am wohlsten.»

Sloan steckte die Schlüssel ein. «Dann gibst du mir also grünes Licht.»

Gramps erhob sich. «Was die Ferrill-Frauen haben wollen, das bekommen sie auch. Wünsche dir viel Vergnügen.»

Sloan blickte ihm kopfschüttelnd hinterher. Das Leben schlug schon seltsame Kapriolen.

Auf dem Rückweg zu seiner Kabine begegnete er seiner Mutter, die weniger ruhig und gesammelt wirkte als gewöhnlich. Schluchzend warf sie sich ihm in die Arme, was vollkommen untypisch für sie war.

«Die Hochzeit ist geplatzt! Was soll ich jetzt machen, Sloan? Was soll ich all den Gästen sagen?»

«Moment mal! Hey! Was redest du denn da?»

«Dein Vater. Ich weiß nicht, wo er steckt! Er ist die ganze Nacht weggeblieben. Er wird mich versetzen, ich weiß es einfach.»

«Mom, Dad war heute Nacht bei mir. Du selbst hast ihm gesagt, es würde Pech bringen, wenn man die Nacht vor der Hochzeit gemeinsam verbringt, und er hat auf dich gehört.»

Sie trat einen halben Schritt zurück. «Weshalb hat er mir das nicht vorher gesagt?»

«Wahrscheinlich hat er gemeint, das verstünde sich von selbst.»

«Die Verständigung war schon immer Rakes Schwachstelle.»

«Hast du uns nicht immer eingeschärft, Männer und Frauen würden unterschiedlich kommunizieren?»

Ihr Lächeln wurde breiter. «Soll das heißen, du hast dir zur Abwechslung mal etwas von mir zu Herzen genommen?»

«Hey, das ist für mich eine große Hilfe beim Umgang mit Frauen.»

«Auf dem Gebiet warst du noch nie auf Hilfe angewiesen.»

«Da Steele der Starke, Schweigsame, Unzugängliche war, sind die Damen immer kampflos an mich gefallen. Sie hatten keine Hemmungen, mich dazu zu benutzen, ihn auf sich aufmerksam zu machen. Für mich hat sich das ausgezahlt.» Er legte seiner Mutter den Arm um die Schultern. «Jetzt solltest du aber deine Brautjungfern suchen. Du musst dich auf die Hochzeit vorbereiten.»

Sie zögerte. «Es stört dich doch nicht, dass ich Cassidy eingeladen habe, oder?»

«Nein, Mom. Das stört mich überhaupt nicht.»

Das Problem war er selbst. Und die Tatsache, dass Cassidy anders war als die Frauen, die er bisher gekannt hatte. Nicht, dass er etwas bereut hätte; er war ein Genussmensch. Doch er hatte den Eindruck, die Verhaltensweisen, die er in der Vergangenheit vervollkommnet hatte, hätten ihn nicht vorbereitet auf das, was vor ihm lag. Und er vermochte das Gefühl nicht abzuschütteln, dass Cassidy irgendetwas vorhatte.

Als er an ihrer Kabinentür klopfte, herrschte in seinem Kopf noch immer Verwirrung. Obwohl sie ihm einen Schlüssel gegeben hatte, scheute er davor zurück, ihn zu benutzen.

«Ah, schön, dass du da bist. Hilfst du mir mal mit dem Reißverschluss?» Sie wirkte gehetzt, hatte Lockenwickler im Haar und Schweißtropfen im Gesicht.

«Ja, gern.» Er zog den Reißverschluss zu und ließ seine Hände auf ihrem runden Po ruhen.

Sie schob seine Hände weg. «Wir sind bereits spät dran.»

«Keine Sorge – Angel und Rake waren noch nie pünktlich.»

«Das heißt noch lange nicht, dass ich mich verspäten muss. Es ist deine Schuld, dass ich verschlafen habe.»

«Vielleicht kann ich das ja irgendwie gutmachen?»

«Untersteh dich!» Sie ging ins Bad und nahm im Gehen die Lockenwickler ab.

Er folgte ihr, lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete, wie sie ihr Haar mit einer Bürste bearbeitete.

«Ich bin gerade eben meiner Mutter begegnet. Sie war ganz außer sich und wollte die Hochzeit schon absagen, weil mein Dad heute Nacht nicht bei ihr war.»

«Was?» Cassidy wandte sich jäh zu ihm um, ihr Mund ein rundes O.

«Ja. Sie hat zu ihm gemeint, es würde Pech bringen, wenn man die Nacht vor der Hochzeit zusammen ist, und dann ist sie ausgerastet, weil er tatsächlich auf sie gehört hat.»

«Ist jetzt wieder alles in Ordnung?»

«Bis zum nächsten Mal. Das geht bei denen schon lange so, damit vertreiben die sich ihre Zeit.» Er hielt inne. «Heute Nacht, das war toll, Cass. Aber wenn du es dir trotzdem anders überlegt haben solltest ...»

Sie straffte sich und stemmte die Arme in die Hüfte. «Willst du damit etwa sagen, ich würde den berüchtigten Sloan Hardt überfordern?»

Er lachte laut auf. «Geht es etwa darum? Willst du dir beweisen, dass du jeden Mann haben kannst?»

«Ich kann jeden Mann haben, den ich haben will. In dieser Woche bist zufällig du derjenige welcher», sagte sie.

Er zog sie an sich und küsste sie. «Da bin ich ja ein richtiger Glückspilz.»

Sloan geleitete Cassidy über den Mittelgang der Bordkapelle und führte sie neben ihre Mutter, dann nahm er in der vordersten Reihe neben Steele Platz. Es würde nicht so glatt ablaufen, wie sie sich das vorgestellt hatte. Sloan ließ sich nicht gern zum Narren halten. Cassidy suchte wiederholt seinen Blick, als versuchte sie, sich über seine wahren Motive klarzuwerden. Sie hatte erwartet, dass er sich auf Sex einlassen würde, ohne sich groß Gedanken zu machen, doch offenbar hatte er sich auch in dieser Hinsicht geändert.

Seitdem sie eine attraktive Frau geworden war, war sie es gewohnt, Männer scharfzumachen, was bis zu einem gewissen Punkt auch in Ordnung war. Jetzt aber wollte sie mehr, und deshalb spielte sie ihr Ränkespiel mit Sloan. Sie wollte, dass er sich in sie verliebte, damit sie ihre Verwandlung abschließen konnte.

Vergangene Nacht hatte sie einen Moment lang geglaubt, er sei dahintergekommen, dass sie mehr wollte, als dass er sich bei ihr die Hörner abstieß, doch so schlau war er denn wohl doch nicht. Seit wann war ein Mann denn imstande, über seine Nasenspitze hinauszublicken?

Die Luft duftete nach frischen Blumen, und im Publikum hatte sich erwartungsvolle Spannung breitgemacht. Als Cassidy den Kopf wandte, bemerkte sie, dass nicht alle Gäste in der kleinen Kapelle einen Sitzplatz gefunden hatten.

«Sieht so aus, als hätten sie das ganze Schiff eingeladen», bemerkte sie zu ihrer Mutter.

Die Musik setzte ein, und Angel schritt mit dem strahlenden Lächeln einer Braut an James’ Arm über den Mittelgang.

Als Cassidy sich zu den glücklichen Paaren umschaute, die Zeugen von Angels und Rakes zweiter Heirat waren, verspürte sie eine große Genugtuung darüber, dass Sloan bei ihr war. Sie würde bekommen, was sie sich erhofft hatte. Der Kreis würde sich schließen.

Sloan war in den frühen Morgenstunden etwas überhastet aufgebrochen. Hatte er nicht neben ihr einschlafen und in ihren Armen aufwachen wollen? Vielleicht wäre es die ultimative Probe ihrer Fähigkeiten, wenn sie ihn dazu brächte, über Nacht bei ihr zu bleiben.

«Wollen wir?» Plötzlich stand er vor ihr, eine elegante Erscheinung im schwarzen Smoking, und reichte ihr den Arm. «Angel möchte vor dem Empfang unbedingt noch ein paar Fotos machen.»

Als sie sich an Deck der Familie anschlossen und Sloan sie zu der Gruppe zog, die der Fotograf gerade ordnete, sträubte sich Cassidy.

«Ich gehöre doch gar nicht zur Familie», wandte sie ein.

«Aber beinahe.» Er gab ihr einen langen Kuss, dann löste sie sich leicht benommen von ihm, unter dem Beifall der Anwesenden und dem Klicken der Kamera.

Obwohl es ihr nicht leichtfiel, wandte sie sich um und verbeugte sich, während Sloan anerkennend lächelte. Seine Bewunderung löste ein warmes, schwindelerregendes Gefühl in ihr aus, und das war nicht richtig. Sie brauchte niemandes Applaus, nur ihren eigenen.

Als die Fotos gemacht waren, ging es zum Brunch, und Sloan ließ sie allein und nahm am Kopfende des Tisches Platz.

Cassidy kostete den Sekt und dachte an ihr nächstes romantisches Zwischenspiel. Wie lange würde es wohl dauern, bis er ihr erlag und zu seiner Enttäuschung feststellen musste, dass sie seine Gefühle nicht erwiderte?

Als ihr jemand auf die Schulter tippte, zuckte sie zusammen. «Verzeihen Sie, Miss. Wenn Sie mir bitte folgen würden.» Der Steward reichte ihr eine gefaltete Notiz. «Von Ihrem Bekannten.»

Cassidy entfaltete das dicke Pergamentpapier mit dem Schiffslogo. «Komm zu mir, Cass.» Unterzeichnet mit S.

Der Steward geleitete sie zu einem Fahrstuhl, der sich nur mit einem speziellen Schlüssel öffnen ließ, dann fuhr er mit ihr zu einem Deck, auf dem sie noch nicht gewesen war, einem Labyrinth aus stillen Gängen mit gedämpfter Beleuchtung.

Vor einer Tür ohne Beschriftung blieb er stehen, klopfte einmal und zog sich unauffällig zurück.

Die Tür schwang auf, und Cassidy betrat einen dunklen Raum. Als ihre Augen sich an die Umgebung gewöhnt hatten, bemerkte sie, dass der Raum nicht vollständig dunkel war, sondern in leichtem Dämmerlicht lag. Leise Hintergrundmusik begrüßte sie und wurde lauter. Es war ein Countrysong, den sie nicht kannte. Als plötzlich ein mechanischer Bulle angestrahlt wurde, der in einiger Entfernung in der Mitte des Raums stand, schrak sie zusammen. Kaum hatte sie den ersten Schritt darauf zugetan, vernahm sie ein leises Sirren, und schon senkte sich eine Lassoschlinge auf sie herab und fesselte ihre Arme an ihren Körper. Dann wurde sie langsam nach vorn gezogen.

Sloan trat in den Lichtkreis, das andere Ende des Lassos in den behandschuhten Händen, sein Gesicht von der Krempe eines Stetson beschattet. Als sie ihm näher kam, bemerkte sie, dass er eine lederne Cowboy-Überhose und eine Lederweste trug. Darunter war sein Oberkörper nackt. Als er sie zu sich heranzog, zeichneten sich seine Arm- und Brustmuskeln deutlich ab.

Auf einmal hatte sie Herzklopfen und einen trockenen Mund. Sie leckte sich über die Lippen. «Wie es aussieht, bin ich dir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.»

«Woll, Ma’am», erwiderte er in gedehntem Cowboyslang.

Als sie seinen Blick erwiderte, erschauerte sie vor Erwartung, dann wandte sie sich dem mechanischen Bullen zu. «Willst du mir zeigen, was für ein geschickter Reiter du bist?»

«Genau das habe ich vor.»

Der Song endete, und es folgte eine bekannte Countryballade über eine tragische Liebe. Cassidy wusste, dass sie das Lied nie wieder hören würde, ohne sich an diesen Moment zu erinnern, an das prickelnde Gefühl der Erwartung, das durch ihre Adern strömte, während Sloan sie langsam umkreiste.

«Steig auf den Bullen und sieh mich an.»

«Erst musst du mich losmachen.»

«Na schön.» Er streifte ihr das Lasso ab, wobei er seine behandschuhten Hände genüsslich über ihre Hüfte und ihre Brüste wandern ließ, und als sie sich abwandte, um auf den Bullen zu steigen, gab er ihr einen Klaps auf den Po. Sie spürte den Handschuh durch ihr dünnes Seidenkleid hindurch, und ihr prickelte der Hintern, als sie sich breitbeinig auf dem schafsfellgepolsterten Sattel niederließ.

Plötzlich packte er ihre Hände und band sie hinter ihrem Rücken am Bullen fest.

«Wir wollen doch nicht, dass du runterfällst, nicht wahr?» Sloan trat vor sie hin und platzierte ihre Beine seitlich des Bullen. Das Kleid schob sich dabei hoch und entblößte ihre langen Beine. Sie kam sich verwegen, sexy und aufreizend vor. Ihr Blick ruhte erst auf seiner Brust, dann schaute sie auf den ausgewaschenen Jeansstoff seiner Hose, unter dem sich seine Erektion abzeichnete.

Mit den Zähnen streifte er einen Handschuh ab und fuhr mit den Fingerspitzen über ihre Beine, vom Knie bis zum Schenkel. Ihre Nippel wurden hart, als er ihrer Spalte immer näher kam. Sie wand sich ein wenig und ermunterte ihn, sich weiter vorzuwagen. Ihr feuchter Stringtanga scheuerte an ihrem Kitzler, und sie wollte, dass Sloans Finger seine Stelle einnahmen.

Sloan lächelte, als der mechanische Bulle sich unter ihr zu bewegen begann, ein sanftes Wiegen, das ihre Erregung weiter steigerte.

«Beug dich vor», sagte Sloan.

Im Vertrauen darauf, dass sie wegen ihrer festgebundenen Hände nicht herunterfallen würde, gehorchte sie.

«Oh!» Sie nahm schwache Vibrationen wahr, als hätte der Bulle genau an der richtigen Stelle einen Vibrator eingebaut.

«Magst du das?»

«Ja, sehr.»

Unter ihrem Po setzte eine zweite Vibration ein, und sie ging mit den Bewegungen des Bullen mit, schaukelte vor und zurück und genoss die Stimulation ihrer beiden erogenen Zonen.

«Das ist ausgesprochen wirkungsvoll», sagte sie. «Willst du nicht mitmachen?»

«Doch, aber zuerst will ich dir dabei zuschauen, wie du kommst.»

«Und ich muss dir dabei zuschauen, wie du mir zuschaust? », fragte sie, während sie rhythmisch vor und zurück schaukelte. Sie zerrte an den Fesseln, vermochte die Hände aber nicht zu befreien. Ihre Brüste verlangten nach einer Berührung, und sie war erfüllt von brennender Erwartung.

«Deine Nippel sind steif», sagte er mit belegter Stimme. «Sie zeichnen sich unter deinem Kleid ab.»

«Nimm sie in den Mund», sagte sie. «Saug dran.»

«Mit Vergnügen.» Er befeuchtete die seidenverhüllten Brustwarzen mit der Zunge, dann saugte er sie durch den dünnen Stoff hindurch und beknabberte sie.

Ihr Atem ging keuchend. Als Sloan herausfordernd mit der Hüfte ruckte, ertönte das Geräusch eines sich öffnenden Klettverschlusses.

Sein Cowboy-Anzug war ein Stripper-Kostüm! Mit einer Bewegung hatte er sich nahezu vollständig entblößt, und die Eichel seines erigierten Schwanzes streifte über ihren nackten Schenkel, als er sich ihrem Mund zuwandte. Er schob seine Zunge vor und zurück, als ahme er den Geschlechtsakt nach, und als sie zum Höhepunkt kam, schluckte er ihre Lustschreie, dann hielt er sie fest, während sie noch erzitterte und allmählich wieder zu Atem kam.

Als der Bulle langsam zum Stillstand kam, saß Sloan auf und setzte sich rittlings vor sie. Er löste ihr die Handfesseln und legte ihre Hände auf sein Geschlecht, rieb sich damit und stimulierte gleichzeitig ihren Kitzler. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus und senkte den Kopf auf seinen Schwanz.

Sie streifte mit den Lippen an seinem erigierten Schaft entlang, dann leckte sie mit der Zungenspitze über die Eichel. Sein Schwanz schmeckte nach ihr. Sie öffnete die Lippen ein wenig und nahm die Eichel in den Mund, was ihm ein Stöhnen entlockte.

Er fasste zwischen ihre Körper und streichelte Cassidy mit den Fingern.

Sie schmolz an seinen Fingerspitzen dahin, weich und angeschwollen und weit offen, und nahm seinen Schwanz ein Stück weiter auf, ließ ihre Zunge im Zickzack darüberwirbeln.

Er erschauerte, löste sich von ihr und zog sie auf seinen Schoß. Sie streifte Stringtanga und Kleid ab, setzte sich rittlings auf ihn und senkte ihr Becken langsam auf seinen Schwanz hinab. Dann schaukelte sie vor und zurück, während sein Ständer ganz leicht in ihr steckte.

Ihr unverwandt in die Augen schauend, legte er die Hände auf ihre Brüste. «Ich kann ebenso lange durchhalten wie du.»

«Wahrscheinlich länger.» Sie senkte sich vollständig auf ihn herab, was sich so gut anfühlte, dass ihr der Atem stockte.

«Mein Gott, Cassidy!» Er stieß sein Becken nach oben, sodass sie vollständig ausgefüllt wurde, aber dennoch nach mehr verlangte.

Sich mit beiden Händen auf seiner Brust abstützend, spürte sie, wie er in ihr vor und zurück glitt. Sie setzte ihre Hände auf seine Schultern, um den Druck auf ihren Kitzler und den G-Punkt zu erhöhen.

«Lass mich noch einmal kommen!», flehte sie ihn an.

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