Читать книгу Vom Mut, den eigenen Weg zu finden - Kirsten Pape - Страница 38

In dem Film der schweizerischen Filmemacher Sabine Gisiger und Beat Häner „Guru – Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard“, der 2010 in die Kinos kam, sagt Oshos einstige Sekretärin Sheela: „Die ganze Sache mit den Therapien begann, als die Therapeuten kamen.“ Stimmt das? War der Ashram in Poona zunächst gar nicht auf Therapie angelegt, und dann kamen die Westler mit ihrem therapeutischen Bedarf?

Оглавление

Das könnte man vielleicht so sagen. Damals kamen vor allem drei große Therapeuten aus dem Westen, die dort die ersten großen Zentren für Humanistische Therapie aufgebaut hatten. Das war in den 1970er-Jahren eine Revolution! Dass man Gruppen machte, in denen man schreien durfte, dass man Gefühle zeigen durfte, das gab es vorher gar nicht. Wir sind dann natürlich alle bei Osho gelandet. Ich denke, Osho hat das einfach genutzt, um den Leuten zu helfen, mit ihren eigenen unerledigten Problemen fertigzuwerden. Die Therapie war nur eine Vorbereitung für die Meditation. Diese Arbeit war zu der Zeit sehr modern.

Vom Mut, den eigenen Weg zu finden

Подняться наверх