Читать книгу Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie IV - Klaus Blochwitz - Страница 4

Kapitel 2 Die Verfolgungsjagd

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Es war so weit! Franz öffnete das Portal zu den Dimensionen, aber Amelee hielt ihn zurück, verdutzt schaute Franz die jetzt recht kriegerisch aussehende Frau an. Amelee lachte den großen Mann verschmitzt an und deutete auf den alten Kompass in ihrer Hand. Na klar, Franz schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn, Entschuldigung, hätte ich fast vergessen.

Amelee lachte den großen Mann, der jetzt in voller Kampfausrüstung, riesig und furchteinflößend, vor ihr stand, vergnügt an, dafür bin ich ja da.

Franz beugte sich sehr interessiert über das Gerät und sah sofort die Richtungsanzeige des Kompasses. Samula zeigte Franz auf ihrem Tablet PC den unendlichen Zauber, der wie immer in irrwitzigen Bewegungen durch die unendliche Zeit der Dimensionen raste.

„Samula und ich bleiben mit Dir an der Spitze des Trupps, alle anderen bitte dicht auf folgen!“ Samula schaltete das Mikrofon in ihrem Helm ein und fragte der Reihe nach die Magierinnen und Magier ab, jeder bestätigte den einwandfreien Empfang. Amelee sah Franz an, der nickte, Kalli stieß seine rechte Faust in die Höhe und schrie voller Unternehmungslust einen schrillen Schrei aus. Das gefiel dem ganzen Trupp, alle stimmten in den Schrei ein.

Mit den beiden Frauen an seiner Seite führte Franz den Trupp in die erste Dimension, immer den unendlichen Zauber folgend.

Die erste Dimension war friedlich und schön anzusehen, sanfte grüne Hügel wechselten mit lichten Wäldern, Tierherden grasten ungestört auf den saftigen Weiden.

Nach einer Weile änderte Samula die Richtung ein wenig. Alle Magierinnen und Magier schrien vor Begeisterung lauthals, denn alle haben den Zauber mit dem komischen Ding an seiner Seite entdeckt. Der Kompass rückte den Trupp auf den Kurs des Zaubers ein, erhöhte die Geschwindigkeit beträchtlich, der Kurs des Zaubers war einfach nur irre, herauf, herunter, nach rechts, nach links, schräg nach oben, sofort trudelnd nach unten und dass alles in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit.

Franz lachte Amelee dankbar an, was bin ich froh, dass wir diese verrückten Bewegungen nicht mit machen müssen. Samula und ich haben den PC entsprechend programmiert, dadurch folgen wir nur dem generellen Kurs des Zaubers. Anerkennend stieß Franz den rechten Daumen hoch, daraufhin wurden beide Frauen vor Freude rot, so ein Lob von Franz bekommt man nicht alle Tage.

Einige Magierinnen schrien vor Schreck auf, es ging im Sturzflug schräg nach unten. Der Fahrtwind zerrte an den Magierinnen und Magier wie verrückt. Amelee deutete trotz der Wahnsinns Geschwindigkeit an: Obacht, gleich geht es nach oben. Kaum hatte die Magierin das angezeigt, wurde der Trupp hoch gerissen. Kaum hatte sich der Trupp geordnet, wurde er wieder in eine sehr schräge Bahn nach unten gerissen. Amelee schaltete die Sprechanlage in ihrem Helm an, so konnte sie bequemer alle erreichen. Sie sprach in das Mikrofon, wir werden gleich die untersten Dimensionen erreichen, da könnte es etwas ungemütlicher werden, aber wir folgen dem Zauber, also lasst euch durch nichts ablenken. Alle bestätigten den Hinweis, als es auch schon los ging. Feuerbälle flogen ihnen entgegen, heiße Winde rissen den Trupp wild hin und her, links unten waren Feuerdrachen zu erkennen.

Unbeirrbar folgte der Trupp den Zauber, egal, ob es heiß wurde oder sehr stürmisch. Ein lauter Warnschrei kam von Kalli, der Trupp flog direkt in eine Flammenwand. Mit seinem Schrei hat Kalli sofort einem schützenden Zauber um den Trupp gelegt, so dass die Höllenflammen ihnen nichts anhaben konnte. Noch in den gewaltigen Flammen stürzte der Trupp wieder in die Tiefe, immer dem unendlichen Zauber folgend.

In der Tiefe wurden die Magier von einem Eissturm empfangen, der so höllisch gemein herum tobte, dass Kallis Zauber nur mit Mühe die Eisbrocken abwehren konnte. Völlig unerwartet wurde es still, kein Feuersturm, kein Eisinferno, alles friedlich. Vor ihnen war der Zauber zu sehen, Franz machte alle darauf aufmerksam, dass sich der Zauber jetzt mittig in der großen Fläche der seltsamen Hülle platziert hat. Alle bestätigten den Hinweis, da ging es aber auch schon los und wie! Die vermaledeite Hülle blähte sich auf wie ein riesiger Ballon und wölbte sich dabei immer stärker über die Magier der großen Magie! Dabei wurden aus der Hülle Feuerspeere auf die Magier geschleudert, jetzt kamen noch ziemlich dicke Feuerbälle hinzu. Warnrufe klangen auf, seht, seht, da ist Unkelè! Mit einem von irrem Hass verzerrtes Gesicht schleuderte die oberste Magierin der schwarzen Magie Schattenwesen auf den Trupp um Kalli Ronners. Wie verrückt bissen die Warakale, Bestietalen und Reptitoren um sich.

Kalli reagierte sofort, er verkleinerte den ganzen Trupp und hüllte alle in einen schützenden Zauber ein. Mit einer energischen Handbewegung beförderte Kalli den Trupp weit weg von der schwarzen Magie.

Jetzt war ihm klar, dass die schwarze Magie lebt, ihm war zwar noch unklar, wie sie das geschafft hat, aber das finden wir auch noch heraus.

Bedingt durch die Distanz zu dem unendlichen Zauber hörten die Angriffe mit den Feuerspeeren und den Feuerkugeln auf. Etwas ratlos saßen die Magierinnen und Magier beisammen und diskutierten das eben gesehene. Keiner hatte eine Idee, wie die große Magie dieser Herausforderung begegnen könnte.

Kalli wandte sich an Amelee, der Kontakt zu dem Zauber besteht noch? Amelee nickte bestätigend, wir können jederzeit mit der Verfolgung fort fahren. Kalli winkte ab, erst müssen wir eine endgültige Lösung finden. Die Magier diskutierten heftig und intensiv, die verrücktesten Ideen und Vorschläge wurden genannt. Franz saß auffallend still dabei, fuhr sich ab und zu mit seiner großen Hand über das verschwitzte Gesicht. Kalli ließ seinen großen Freund in Ruhe, er wusste, dass Franz alle Ereignisse verarbeitete und daraus eine Lösung suchte.

Kalli unterbrach die weiterhin sehr lebhafte Diskussion und sorgte für alle ein leckeres Essen, dass natürlich mit einem herzlichen Hallo begrüßt wurde. Samula lachte Amelee an, wir haben schon einen tollen Chef! Kalli grinste die zwei Frauen voller Vergnügen an.

Während des Essens lenkte Kalli geschickt die Gespräche auf alltägliche Themen, um alle Magier von dem vorherrschenden Thema abzulenken. Er hoffte, dass nach dem Essen die Köpfe wieder klar sind für konstruktive Vorschläge bezüglich der schwarzen Magie. Franz war immer noch auffallend still, auch Peedaste ließ ihn in Ruhe.

Der Kaffee nach dem Essen wurde gerne von allen angenommen, Franz sah hoch und sagte in die Runde: „Diese seltsame Hülle, in der sich die schwarze Magie verschanzt, soll oder ist doch nur Fantasie.“ Die Runde der Magier nickte zustimmend. „Also müssten wir diesem Fantasie Zauber doch auch mit unserer Fantasie beikommen können“, schloss Franz nachdenklich. Langsam dämmerte es bei den Magierinnen und Magier der großen Magie, damit könnte Franz den Schwachpunkt des seltsamen Zaubers der schwarzen Magie gefunden haben.

„Tatsache ist ja, dass die schwarze Magie immer noch in unserem unendlichen Zauber eingeschlossen ist. Dem zu Folge hat die schwarze Magie aus und mit ihrer skurrilen Fantasie eine Welt außerhalb des unendlichen Zaubers geschaffen und leben auch nur in ihrer Fantasie in der undefinierbaren Hülle.“ Endete Franz Gedanken verloren, Samula öffnete ihren Mund für eine Frage an Franz, aber Kalli zeigte sofort an, dass sie noch schweigen soll.

Die Frau nickte Kalli verstehend an.

„Eigentlich müssten wir die schwarze Magie mit einen noch unfassbareren Zauber erneut einschließen können“, Franz sah sich jetzt fragend im Kreis der Magier um, „was meint ihr?“

„Genau genommen müssen wir uns so etwas von verrücktes einfallen lassen, dass wir damit die schwarze Magie Übertölpeln können!“ Kam es schnell von Samula. „ Richtig“, hocherfreut antwortete Franz, weil er verstanden worden ist. Peedaste sagte ruhig in die Runde: „Es muss mit hoher Wahrscheinlichkeit eine spontane und sehr, sehr fantasievolle Idee sein. Eine erarbeitete Idee wird zu schnell logisch und damit sicher unbrauchbar.“

„Am besten wäre eine Idee, ein Zauber, der die schwarze Magie einschließt, ohne dass sie es bemerkt oder bemerken kann.“ Meldete sich mit diesen Hinweis Tekanou, auch dazu nickten die Magier ihre Zustimmung. Ruhig kam es von Kalli: „ Überlegt werden sollte auch, ob der neue Zauber ebenfalls durch unendliche Zeit der Dimensionen sausen soll oder ob er irgendwo stationär fixiert werden soll.“

„Auch die Größe ist nicht unwichtig und die Auffindbarkeit sollte beachtet werden.“ Sagte mit ruhiger Stimme Peedaste.

Die Runde schwieg, Kalli fragte Amelee nach dem Verbleib des unendlichen Zaubers. Die junge Frau zeigte auf ihr Tablet PC, der Zauber sauste wieder wie verrückt durch die Dimensionen.

„Folgen wir unseren Zauber, vielleicht hat dabei einer von uns die super Idee überhaupt!“ Kalli sah alle seine Mitstreiter an, stieß wieder seine rechte Hand zum Zeichen des Aufbruchs in die Höhe und als Antwort kam der Schrei der Magier zurück.

Es dauerte nicht lange, da zeigte Amelee nach vorne, der unendliche Zauber war wieder deutlich zu sehen. Sofort veränderte sich die Dimension, der Boden brach mit Donner krachen auf, glühend heiße Felsbrocken flogen den Magiern entgegen. Gleichzeitig kamen von rechts Eisklumpen an gesaust, dass Amelee den Kurs blitzschnell änderte und den ganzen Trupp steil nach oben riss. Keine Sekunde zu frühe, denn eine gewaltige Fontäne glühender Flüssigkeit schoss aus der Erdspalte den Magiern entgegen. Es wurde allen mächtig warm, aber es ist noch einmal glimpflich ausgegangen.

Amelee zeigte Kalli an, dass sie die Flughöhe fixiert hat, so dass sie außerhalb der glühenden Fontänen bleiben.

Die Verfolgungsjagd dauerte an, aber es änderte sich nichts, der unendliche Zauber sauste weiterhin in einem irrsinnigen Kurs durch die Dimensionen und die Magier folgten nach.

Peedaste meldete sich über den Helmfunk, mir ist da eine Idee gekommen! Kalli stoppte sofort und zeigte nach unten. Die Dimension wurde wieder angenehm, sobald sich der unendliche Zauber weit genug entfernt hatte.

Alle sahen jetzt Peedaste erwartungsvoll an. Peedaste sah in die Runde, jeder von euch kennt doch die Schneekugeln, die allenthalben zu Weihnachten zu haben sind. Alles nickte zustimmend.

„Wir müssen alle zusammen in unserer Fantasie eine große Schneekugel schaffen und die schwarze Magie darin einschließen. Der unendliche Zauber kann dann innerhalb der Kugel weiterhin herum sausen, ohne das die schwarze Magie irgend etwas davon mit bekommt!“

Kalli sprang und hüpfte vor Erleichterung wie ein kleiner Junge herum. Von Amelee kam der Hinweis, dass wir unserem unendlichen Zauber den neuen Ablauf beibringen müssen, sonst saust er uns aus der Kugel wieder hinaus.

Kalli sah Amelee nachdenklich an, wir schaffen einfach in die Schneekugel mehrere Dimensionen, so dass unser Zauber wie bisher herum sausen kann. Mann, wenn wir unsren Chef nicht hätten! Amelee atmete erleichtert tief auf und Kalli sah für einen kurzen Moment die hübschen Rundungen der jungen Frau.

Samula winkte Peedaste zu, kommst Du bitte zu uns? Peedaste ging zu Samula. Wir müssen sehr genau die Beschaffenheit Deiner Schneekugel fest legen, damit der unendliche Zauber darin bleibt. Kalli hat schon eine prima Idee, wir packen einfach in die Schneekugel mehrere Dimensionen, in der der Zauber wie gewohnt herum sausen kann. Dyrela notierte fleißig alles mit, jede Idee und sei sie noch so verrückt, alles wanderte in den Tablet PC. Collosso kam in seiner gewaltigen Größe auf die zierliche Frau zu und dröhnte mit seiner tiefen Stimme, er würde richtig gerne für eine Weile mit in diesen neuen Zauber als Wachmann eingeschlossen werden. Dann wissen wir immer, dass alles so läuft, wie wir uns das vorstellen. Dieser Vorschlag wurde lange heftig diskutiert, bis Amelee fest stellte, das grundsätzlich nichts dagegen spricht. Denn so wie es aus sieht, ist die schwarze Magie nicht oder noch nicht in der Lage, unseren Zauber real zu verlassen. Solange die schwarze Magie nur in ihrer Fantasie Welt den Zauber verlassen kann und das auch nur im Rahmen ihres Fantasie Zaubers, besteht keinerlei Gefahr für Collosso. Sollte es tatsächlich kritisch werden, können wir Collosso in Nullkommanichts zurück holen.

Kalli ließ sich die Worte von Amelee durch den Kopf gehen, der Vorteil lag klar auf der Hand durch die aktuellsten Informationen, die die große Magie von Collosso erhalten würde. Sollte es für Collosso gefährlich werden, kann er unverzüglich zurück geholt werden.

Fassen wir unser Vorhaben noch einmal zusammen, Kalli sah seine Begleiter intensiv an, wir schaffen also eine „Schneekugel“, wie von Peedaste vorgeschlagen, Kalli verbeugte sich leicht in Richtung der schönen Magierin und fuhr fort: „In diese „Schneekugel“ installieren wir Dimensionen der unendlichen Zeit, fangen den Zauber ein und verschließen die „Schneekugel“, zuvor transportieren wir Collosso in den Zauber und platzieren alles an einem für uns bequem zugänglichen Ort!“

Kalli schwieg, er sah Tekanou auf sich zu kommen: „Ich begleite Collosso, dass Abenteuer lasse ich mir nicht entgehen.“ Lächelte leicht zu Amelee und Samula, stellte sich neben Collosso.

Schnell entstand jetzt eine angeregte Diskussion über die Herstellung der sogenannten „Schneekugel“ und den Ablauf des Einfangens des unendlichen Zaubers. Die Magierinnen und Magier waren sich schnell darüber einig, dass sie den unendlichen Zauber während seines Fluges einfangen müssen, damit die schwarze Magie keinerlei Veränderung registrieren kann. Also muss die „Schneekugel“ komplett fertig gestellt sein. Die Größe der Kugel heizte die Diskussion noch einmal kräftig an. Von Kalli kam der Vorschlag, dass man es vielleicht probehalber antesten sollte.

Die Runde der Magier einigte sich darauf, die „Schneekugel“ herzustellen, die Dimension einzufügen, für eine Unterkunft für Collosso und Tekanou zu sorgen. Ferner musste die Handhabung der Kugel und der Ablauf des Einfangens des Zaubers durch gecheckt werden.

So weit, so gut! Die Magier machten sich an die Arbeit. Als erstes wurde der Boden der „Schneekugel“ geschaffen, die Kuppel folgte, das öffnen und schließen der Kuppel wurde lange ausprobiert. Wichtig ist ja das Tempo, mit dem die Kuppel geschlossen werden kann. Die fertige Kugel schwebte im Kreis der Magier, die Maße der Kugel sind variabel gehalten worden. Kalli, Franz und Peedaste begannen nun, die Dimensionen der unendlichen Zeit in die „Schneekugel“ zu kopieren. Nach anfänglichen Problemen ging es zügig voran. Vor allem die unteren Dimensionen mit ihren Feuerbällen und Feuerungeheuern machten etwas Schwierigkeiten.

Für Collosso und Tekanou wurde eine stabile Hütte im Schutze einer Höhle geschaffen. Damit waren beide Magier einverstanden.

Kalli fragte Amelee nach dem Verbleib des unendlichen Zaubers, die junge Frau machte zwei Schritte auf Kalli zu und zeigte auf dem Tablet PC den Zauber. Wir brauchen ihm nur zu folgen und einfangen! Kalli grinste Amelee vergnügt an, dann machen wir es doch einfach!

Kalli informierte alle Magierinnen und Magier, dass sie jetzt den unendlichen Zauber folgen und einfangen. Sofort packten alle ihre Sachen zusammen, die Ausrüstung wurde Kampf bereit hergerichtet. Kalli sah sich um, alle nickten ihr OK! Kalli stieß wieder seine rechte Faust hoch in die Luft und alle Magier antworteten mit dem Kampfschrei. Franz stieß Kalli in die Seite: „Das ist etwas ganz anderes, als in der Zentrale herum zu sitzen!“ Lachend nickte Kalli Franz zustimmend an.

Die Gruppe der Magier sauste mit einem hohen Tempo durch die Dimensionen der unendlichen Zeiten, Amelee zeigte ihrem Chef, dass sie sich dem unendlichen Zauber nähern. Die Distanz zu dem Zauber verringerte sich sichtbar. Collosso stieß einen markerschütternden Schrei aus, als der Zauber in Sicht kam. Kalli informierte die Gruppe jetzt, dass sie sich vor dem Zauber müssen platzieren müssen, damit das einfangen gleich beim ersten Mal gelingt.

Die Geschwindigkeit der Gruppe erhöhte sich beträchtlich. Schnell hatten sie den Zauber erreicht und überholt. In einem guten Abstand vergrößerten die Magier die „Schneekugel“ auf ein mehrfaches. Das öffnen der Kuppel in der hohen Geschwindigkeit war etwas problematisch. Hinzu kam der irrsinnige Kurs des unendlichen Zaubers. Herauf und herunter ging es, nach links und nach rechts, taumelnde Bewegungen und heftige Sprünge wechselten sich ab. Die Magier hielten die Kugel eisern vor dem Zauber, Kalli beobachtete die Szene hoch konzentriert und jetzt war der Moment da!

Kalli schob die Kugel mitsamt dem Magier nach vorn, Collosso und Tekanou verschwanden in ihrer Hütte, schon sauste der unendliche Zauber in die Dimensionen und verschwand in der unendlichen Zeit. Blitzschnell schloss Kalli die Kuppel der „Schneekugel“ und verkleinerte sie um einiges. Samula informierte Kalli und die anderen Magier, dass der Kontakt zu Collosso und Tekanou einwandfrei funktioniert.

Kalli fragte die Magier, wo die „Schneekugel“ platziert werden soll, Peedaste schlug vor, die Kugel an einem sicheren, ruhigen und einfach erreichbaren Ort abzustellen. Dann brauchen wir keine langen Reisen zu machen, falls es nötig werden sollte. Damit waren alle einverstanden. Amelee zeigte Peedaste auf dem Bildschirm einen Ort, Peedaste sah es sich an und nickte zustimmend. Kalli war ebenfalls einverstanden und so geschah es dann. Franz sagte sehr lakonisch in das Helmmikro. „Alles erledigt, auf nach Haus!“

Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie IV

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