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Diskretion als Marketinginstrument

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Krankheit ist etwas Privates, das man nicht mit Fremden teilen möchte. Helfen Sie Ihren Patienten, dass ihre Anliegen, Informationen und Schilderungen zu ihren Beschwerden in Ihren Praxisräumen entsprechend diskret behandelt werden. Nutzen Sie größtmögliche Diskretion in allen Praxisbereichen gleichzeitig als Marketinginstrument:

- Schaffen Sie vor dem Empfang eine Diskretionszone, etwa in der Art, wie man es in Banken immer häufiger findet. Spannen Sie ein Seil, so dass immer nur ein Patient am Tresen stehen kann oder kleben Sie ein Schild auf den Boden, dass auf die Wahrung eines Mindestabstands hinweist.

- Stellen Sie sicher, dass Telefonate und Gespräche am Empfang nicht von Patienten im Wartezimmer mitgehört werden können. Am besten ist es – wenn hierzu die Möglichkeit besteht – das Praxistelefon in einen eigenen Raum auszugliedern.

- Achten Sie immer darauf, dass keine PC-Bildschirme von Patienten eingesehen werden können.

- Lassen Sie keine Patientenunterlagen offen liegen.

- Vermeiden Sie Unterhaltungen über Patienten, wenn andere Patienten in der Nähe sind und mithören könnten.

- Wenn Patienten in Ihrer Praxis mit EC-Karte bezahlen können, sollten sie die Möglichkeit haben, ihre PIN ohne Einblick Dritter eingeben zu können.

- Überzeugen Sie sich, dass die Patientengespräche in Ihren Praxisräumen nicht von Patienten in Nebenzimmern oder auf dem Flur mitgehört werden können. Weisen Sie Ihren Chef darauf hin, wenn dies nicht der Fall sein sollte, damit eine Schallisolierung eingebaut werden kann.

Praxismarketing: Best Practice-Rezepte für Medizinische Fachangestellte

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