Читать книгу Verteidigung in der Hauptverhandlung - Klaus Malek - Страница 6
Inhaltsverzeichnis
ОглавлениеI.Hauptverhandlung mit und ohne Verständigung – zwei Arten des Prozesses
II.Der Ablauf der Hauptverhandlung und ihre Stellung im Strafverfahren
III.Wesentliche Verfahrensgrundsätze in der Hauptverhandlung
IV.Die Stellung des Verteidigers und sein Verhältnis zu den Prozessbeteiligten
1.Rechtsstellung des Verteidigers
2.Verhältnis zu Staatsanwaltschaft und Gericht
4.Verhältnis zu Verteidigerkollegen, gemeinsame Verteidigung
5.Die Medien in der Hauptverhandlung
V.Verteidigungsziele – Strategie und Taktik in der Hauptverhandlung
4.Exkurs: Ein wenig Psychologie
Teil 3 Beginn der Hauptverhandlung
I.Verhinderung des Verteidigers
II.Verspätung des Verteidigers
V.Fesselung des in Haft befindlichen Angeklagten
VI.Probleme mit der Amtstracht des Verteidigers
VII.Einwendungen gegen das Verfahren insgesamt
VIII.Zuständigkeitsrügen
2.Rüge der sachlichen Zuständigkeit
3.Rüge der örtlichen Zuständigkeit
4.Rüge der funktionellen Zuständigkeit
IX.Besetzungsrügen
3.Unterbrechungsantrag zur Überprüfung der Besetzung
4.Überprüfung der Besetzung
1.Ablehnung eines Richters
a)Vorüberlegungen des Verteidigers
b)Ablehnungsgründe
aa)Ablehnung bei gesetzlichem Ausschluss
(2)Konkrete Befangenheitsgründe
f)Unaufschiebbare Amtshandlungen
g)Weiteres Verfahren bei begründetem Antrag
2.Ablehnung von Schöffen und Urkundsbeamten
3.Ablehnung von Sachverständigen und Dolmetschern
XI.Aussetzungsanträge
1.Aussetzung und Unterbrechung der Hauptverhandlung
2.Aussetzung wegen verspäteter Ladung
3.Aussetzung wegen verspäteter oder unvollständiger Akteneinsicht
4.Aussetzung zur Einziehung von Erkundigungen
5.Aussetzung wegen veränderter Rechtslage
6.Aussetzung wegen veränderter Sachlage
XII.Anregungen zur Verfahrenseinstellung
XIII.Sonstige Anträge bei Verhandlungsbeginn
1.Antrag auf Beiordnung als Pflichtverteidiger
a)Voraussetzungen der notwendigen Verteidigung
c)Zeitpunkt des Beiordnungsantrags
e)Verhalten des Verteidigers bei Ablehnung oder Widerruf der Beiordnung
2.Antrag auf Entpflichtung als beigeordneter Verteidiger
3.Antrag auf Ausschluss der Öffentlichkeit
4.Antrag auf Zulassung von Tonaufnahmen
5.Antrag auf Zulassung einer Hilfskraft
6.Antrag auf Nichtverlesung des Anklagesatzes
Teil 4 Der Angeklagte in der Hauptverhandlung
I.Vorbereitung des Mandanten durch den Verteidiger
II.Anwesenheitspflicht des Angeklagten
1.Grundsätzliche Anwesenheitspflicht, Entfernungsverbot
2.Zwangsmittel gegen den ausgebliebenen Angeklagten
3.Ausnahmen von der Anwesenheitspflicht
a)§ 231 Abs. 2 (Eigenmächtige Entfernung)
b)§ 231a (Herbeigeführte Verhandlungsunfähigkeit)
c)§ 231b (Entfernung wegen ordnungswidrigen Benehmens)
e)§ 232 (Ausbleiben trotz ordnungsgemäßer Ladung)
f)§ 233 (Entbindung vom Erscheinen)
g)§ 247 (Vorübergehende Ausschließung)
III.Anwesenheitsrecht des Angeklagten
IV.Äußerungen des Angeklagten
2.Vernehmung zur Sache
b)Schriftliche Äußerungen des Angeklagten
c)Einlassung durch Zustimmung zur schriftlichen Verteidigererklärung
d)Inhalt der Sacheinlassung des Angeklagten
f)Sacheinlassung mit dem letzten Wort
V.Erklärungen des Angeklagten nach § 257 Abs. 1
VI.Einführung und Verwertung früherer Angaben des Angeklagten in der Hauptverhandlung
3.Beweisverbote hinsichtlich früherer Angaben
4.Widerspruch des Verteidigers
VII.Exkurs: Der ausländische Angeklagte in der Hauptverhandlung
2.Verständigung mit dem Angeklagten
a)Anspruch auf Zuziehung eines Dolmetschers
c)Art und Umfang der Übersetzung und deren Kontrolle durch den Verteidiger
3.Anspruch des ausländischen Angeklagten auf Beiordnung eines Pflichtverteidigers
Teil 5 Die strafprozessuale Verständigung
I.Vom „Deal“ bis zum „Gesetz zur Verständigung im Strafverfahren“
II.Die Verständigung in der Struktur der Strafprozessordnung
III.Der Inhalt der gesetzlichen Regelung
3.Der Gang des Verständigungsverfahrens
b)Die Verständigung „in“ der Hauptverhandlung – Theorie und Praxis
4.Der Gegenstand der Verständigung
5.Unwirksamkeit des Rechtsmittelverzichts
6.Die Bindungswirkung der Verständigung und deren Wegfall
a)Die Voraussetzungen des Wegfalls der Bindungswirkung
b)Die Folgen des Wegfalls der Bindungswirkung
c)Kontrollmöglichkeiten der Verteidigung hinsichtlich der Bindung des Gerichts
7.Transparenz- und Dokumentationspflichten
IV.Der Verteidiger im Verständigungsverfahren
2.Die Berücksichtigung psychologischer Faktoren
I.Begriff und Gegenstand der Beweisaufnahme
II.Gerichtliche Beweiserhebungs- und Aufklärungspflicht
III.Beweisverbote
2.Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverbote
3.Praxisrelevante Einzelfälle
a)Private Aufzeichnungen des Angeklagten
b)Verteidigungsunterlagen des Angeklagten
c)Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes (§ 201 StGB)
d)Überwachung des Verteidigertelefons
e)Schweigen des Angeklagten oder Zeugen
f)Äußerungen des Angeklagten in der Untersuchungshaft
g)Verbotene Vernehmungsmethoden
h)Verletzung von Benachrichtigungspflichten
i)Verletzung des Rechts auf Verteidigerkonsultation
j)Rechtswidrige prozessuale Maßnahmen
IV.Die sogenannte Widerspruchslösung der Rechtsprechung
1.Die Widerspruchslösung als Präklusionsregel
2.Kritik an der Widerspruchslösung
3.Der Widerspruch im Einzelnen
b)Antrag auf Gerichtsbeschluss
4.Konsequenzen für die Verteidigung
V.Beweisantragsrecht
1.Vorüberlegungen des Verteidigers
4.Zeitpunkt der Antragstellung
6.Bedingter Beweisantrag, Hilfsbeweisantrag
7.Beweisermittlungsantrag, Beweisanregung
8.Ablehnungsbeschluss: Form, Inhalt und Zeitpunkt der Entscheidung
a)Unzulässigkeit der Beweiserhebung
b)Offenkundigkeit der Beweistatsache
c)Bedeutungslosigkeit der Beweistatsache
d)Erwiesensein der Beweistatsache
e)Völlige Ungeeignetheit des Beweismittels
i)Ablehnung des Beweisantrags auf Vernehmung eines Sachverständigen
j)Ablehnung des Beweisantrages auf Einnahme eines Augenscheins
k)Ablehnung des Beweisantrags auf Vernehmung von Auslandszeugen
10.Sonderregelungen bei präsenten Beweismitteln
VI.Beweiserhebung in der Hauptverhandlung
1.Zeugenvernehmung
a)Begriff und Bedeutung des Zeugen im Strafprozess
b)Gegenstand des Zeugenbeweises
c)Vernehmung des Zeugen
aa)Befragung zu den persönlichen Verhältnissen und zum Wohnort
d)Zeugenbefragung durch den Verteidiger, Vernehmungstechnik und -taktik
aa)Recht der Verteidigung auf ungestörte Zeugenbefragung
dd)Allgemeine Hinweise zu Art und Umfang der Befragung
ee)Vernehmungstaktische Fragen
e)Audiovisuelle Zeugen-und Sachverständigenvernehmung gemäß § 247a
aa)Bedeutung und Zweck der Vorschrift
bb)Zulässigkeitsvoraussetzungen
ff)Ausgestaltung der Vernehmung
gg)Unanfechtbarkeit der Anordnung
f)Zeugnis- und Auskunftsverweigerungsrechte
aa)Relevanz für die Verteidigung
bb)Zeugnisverweigerungsrecht aus persönlichen Gründen (§ 52)
cc)Zeugnisverweigerungsrecht aus beruflichen Gründen (§§ 53, 53a)
dd)Zeugnisverweigerungsrecht für Richter und Beamte (§ 54)
ee)Auskunftsverweigerungsrecht gemäß § 55
ff)Verwertungsprobleme, Revision
g)V-Leute und Verdeckte Ermittler
aa)V-Mann-Einsatz nach geltendem Recht
bb)Einsatz Verdeckter Ermittler nach § 110a
i)Vernehmung des Polizeibeamten
j)Vereidigung und Entlassung des Zeugen
2.Sachverständigenvernehmung
a)Begriff und Aufgaben des Sachverständigen
b)Gegenstand des Sachverständigenbeweises
c)Aufgaben und Möglichkeiten des Verteidigers
d)Vereidigung des Sachverständigen
e)Ablehnung des Sachverständigen
3.Urkundenbeweis
a)Begriff des Urkundenbeweises
b)Beweiserhebung durch Verlesung
c)Selbstleseverfahren
d)Zulässigkeit des Urkundenbeweises
aa)Grundsatz der umfassenden Zulässigkeit
dd)Ausnahmen vom Ersetzungsverbot
4.Vorführung einer Videoaufzeichnung gemäß § 255a
b)Voraussetzungen der Vorführung
aa)Allgemeine Verwendung gemäß § 255a Abs. 1
bb)Vorführung bei Vernehmung von Zeugen unter 18 Jahren gemäß § 255a Abs. 2
c)Ergänzende Vernehmung des Zeugen
5.Augenscheinsbeweis
6.Gegenüberstellung und andere Identifizierungsmaßnahmen
b)Grundsätze der Gegenüberstellung und Beweiswert der Identifizierung
c)Besonderheiten der Gegenüberstellung in der Hauptverhandlung
Teil 7 Hauptverhandlungsprotokoll – Möglichkeiten der Sachverhaltsfestschreibung in der Hauptverhandlung
I.Hauptverhandlungsprotokoll
4.Protokollberichtigung, Rügeverkümmerung
II.Sachverhaltsfestschreibung in der Hauptverhandlung
1.Zweck der Sachverhaltsfestschreibung
2.Mittel der Sachverhaltsfestschreibung
a)Wörtliche Protokollierung gemäß § 273 Abs. 3
d)Sonstige Erklärungen und Anträge
Teil 8 Haftbefehl und Beschleunigungsgrundsatz bei laufender Hauptverhandlung
I.Problemstellung
1.Änderung der Haftfrage durch den Gang der Hauptverhandlung
2.Verletzung des Beschleunigungsgebots
b)Verletzung des Beschleunigungsgrundsatzes im Hauptverfahren
II.Die Aufgaben des Verteidigers: Von der Haftbeschwerde zur Verfassungsbeschwerde
III.Die Verfassungsbeschwerde
1.Zulässigkeitsvoraussetzungen
3.Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung
Teil 9 Plädoyer des Verteidigers
II.Möglichkeiten und Grenzen des Schlussvortrags
III.Vorbereitung des Schlussvortrages während der Hauptverhandlung
IV.Inhaltliche Gestaltung des Plädoyers
1.Aufbau des Verteidigerplädoyers
2.Rolle der Rhetorik im Schlussvortrag
Teil 10 Das letzte Wort des Angeklagten
II.Das letzte Wort – Falle oder Verteidigungswaffe?
III.Vorbereitung des letzten Wortes
Teil 11 Aufgaben des Verteidigers nach dem Schlussvortrag
II.Während der Urteilsverkündung
III.Nach der Urteilsverkündung
Teil 12 Die Hauptverhandlung im Berufungsverfahren
II.Das Rechtsmittel der Berufung im Überblick
1.Die Zulässigkeit der Berufung
2.Das Verschlechterungsverbot und seine Grenzen
4.Die Beschränkung der Berufung
5.Die Zuständigkeit des Berufungsgerichts
8.Die Berufungsrücknahme
b)Wechselseitige Rücknahme durch Verteidigung und Staatsanwaltschaft
c)Wirkung der Rücknahme und der Zustimmung
III.Die Vorbereitung der Berufungshauptverhandlung
2.Taktik und Strategie in der Berufung
3.Anträge auf wiederholte Vorladung von Zeugen oder Sachverständigen
IV.Die Durchführung der Hauptverhandlung
1.Grundsatz der Neuverhandlung
2.Verwerfungsurteil bei Ausbleiben des Angeklagten
b)Die allgemeinen Voraussetzungen für die Berufungsverwerfung
bb)Keine Verfahrenshindernisse
cc)Ordnungsgemäße Ladung des Angeklagten
dd)Ordnungsgemäße Bestellung und Ladung des Verteidigers
c)Die besonderen Voraussetzungen für die Berufungsverwerfung
aa)Überblick über die Neuregelung
bb)Die Verwerfung nach § 329 Abs. 1 S. 1
(1)Das Ausbleiben des Angeklagten
(2)Die fehlende Entschuldigung
(3)Kein ordnungsgemäß bevollmächtigter Verteidiger anwesend
cc)Die Verwerfung nach § 329 Abs. 1 S. 2 Nr. 1
dd)Die Verwerfung nach § 329 Abs. 1 S. 2 Nr. 2
ee)Die Verwerfung nach § 329 Abs. 1 S. 2 Nr. 3
3.Berufungshauptverhandlung ohne Angeklagten
b)Verhandlung ohne Angeklagten mit vertretungsbevollmächtigtem Verteidiger
c)Besonderheiten bei der Berufung der Staatsanwaltschaft
d)Das Verhalten des Verteidigers bei unentschuldigtem Ausbleiben des Angeklagten
5.Verständigung in der Berufung
a)Anwendbarkeit des Verständigungsgesetzes
b)Fortwirkungen einer erstinstanzlichen Verständigung
aa)Der Angeklagte als ausschließlicher Berufungsführer
bb)Die Staatsanwaltschaft als Berufungsführerin
6.Richterausschluss und Befangenheit
7.Vernehmung des Angeklagten und Beweisaufnahme