Читать книгу POTENZ-BOOSTER & EREKTIONS-KILLER – Iss, trink & denk dich schlapp oder potent - K.T.N Len'ssi - Страница 16
A 3.1 Potenzkiller: Milch und Milchprodukte
ОглавлениеMilch und Milchprodukte können der Auslöser eines Überschusses von Östrogen im Körper sein und somit eine Reduzierung des Testosteronspiegels bewirken.
Auf natürliche Weise
Milch ist überwiegend nichts anderes, als Wachstumshormone in gelöster Form, die dazu gedacht sind, dass ein Organismus heranwächst. Aus diesem Grund stellt der Körper auch normalerweise die Bildung des für die Milchspaltung nötigen Enzyms Laktase nach den ersten Lebensjahren wieder ein.
Von Natur aus ist der Mensch nämlich kein geborener Kuhmilchtrinker, deswegen reagiert noch heute ein Großteil der Menschen mit Unverträglichkeit auf den Verzehr von Milch. Sie enthält Stoffe (Milchzucker, genannt Laktose), die ursprünglich nur von Säuglingen, die noch Muttermilch bekamen, verdaut werden konnten. Die Natur hat nicht vorgesehen, dass Menschen im Erwachsenenalter noch Milch trinken, egal ob Muttermilch oder Tiermilch. Auch Tiere trinken Milch nur, solange sie klein sind. In diesem Alter brauchen sie noch diese Östrogen-Bombe für das gesunde Wachstum.
Wenn wir erwachsen geworden sind, brauchen unsere Zellen und Organe, das heißt unser Körper, diese Östrogene in dieser Menge nicht, denn fast alles in uns ist ausgewachsen. Da der Körper diese Menge nicht mehr verarbeitet kann, entsteht ein Überschuss an Östrogenen im Körper und stört das Hormonhaushalts-Gleichgewicht mit gravierenden Folgen, die wir schon kennengelernt haben. Eine dieser Folgen intensiven Milchprodukteverzehrs ist die Verweiblichung des Mannes.
Durch Einfluss von außen: In der Milch steckt, was in die Kuh hineingetan wird
Milch enthält immer Teile der Östrogene der Kuh. Bei der Milch wird der Östrogengehalt davon beeinflusst, ob die Kuh trächtig ist und in welchem Stadium der Trächtigkeit sie sich befindet. Da Kühe bei der konventionellen Zucht immer im „künstlichen“ Trächtigkeitszustand sind, enthält die Milch immer sehr viele Östrogene. Ein hoher Konsum von Milch und Milchprodukten bedeutet deswegen immer eine erhöhte Hormonaufnahme.
Das steckt in der Milch und führt zu einem Östrogenüberschuss im menschlichen Körper:
Rückstände östrogenhaltiger Stoffe verursachen weibliche Hormone im Übermaß. Die Kühe müssen künstlich in einem „schwangeren Modus“ gehalten werden, damit sie ganzjährig Milch erzeugen können. Sie bekommen deswegen Hormone zur Leistungs- und Wachstumssteigerung verabreicht. (Normalerweise können Säugetiere nur Milch erzeugen, wenn sie schwanger sind und Babys bekommen).
Rückstände von Medikamenten und Schadstoffe durch Antibiotika, die Kühe bekommen, damit sie hochleistungsfähig bleiben.
Insektenvernichtungs- und Pflanzenschutzmittel (Insektizide und Pestizide), die über das Gras und die Futtermittel aufgenommen werden.
Chemikalien: Schlechte Futtermittel mit vielen Chemikalien (wenn Tiere Kannibalen werden?). Die Milchkühe sind heute Hochleistungsmilchmaschinen. Sie bekommen mit Eiweißstoffen angereichertes Spezialfutter mit genmanipuliertem Soja.
Tiermilch kann große Konzentrationen an Schwermetallen aufweisen, die besonders bei männlichen (aber auch bei weiblichen) Babys enorme Schäden verursachen können. Schwermetalle wie Blei, Cadmium oder Quecksilber destabilisieren das Hormonsystem regelrecht, lassen den Östrogenspiegel steigen und hemmen gleichzeitig die Testosteronfunktionen.
Östrogen aus Testosteron, wegen des Fetts
Milch macht fett. Das ist bekannt. Im Fettgewebe können Steroidhormone aus dem Blut zu Östrogenen umgebaut werden.
Milch und Milchprodukte können zu Übergewicht führen. Das Übergewicht führt seinerseits zu mehr Produktion von Östrogenen, denn Fettzellen sind hormonaktive Zellen, sie produzieren Östrogene aus Testosteron.
Die weltweit anhaltend steigende Häufigkeit hormongesteuerter Krebsarten muss uns zwangsweise dazu bringen auch über die mögliche Rolle endogener Östrogene in der Ernährung intensiv zu diskutieren, und zufälligerweise enthält Kuhmilch eine beträchtliche Menge Östrogene.