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A 3.2 Potenzkiller: Gesüßte und kohlensäurehaltige Getränke, Wasser sowie Alkohol

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Hormon-Cocktails in Getränken töten die Potenz

Getränke wie Softdrinks, kohlensäurehaltige Süßgetränke wie Cola und Limonaden, Isodrinks, Energy Drinks oder Proteindrinks, alkoholfreie Getränke, Bier und Wein können unseren Hormonhaushalt durcheinanderbringen und dazu führen, dass es mehr weibliche als männliche Hormone im Körper gibt. Besonders der Zuckergehalt der gesüßten Getränke stellt für den Körper eine große Belastung dar. Zum Beispiel unser Lieblingsfeind, die Cola:


36 Würfelzucker pro Liter

Cola enthält ca. 42 Kalorien (kcal) pro 100 Milliliter, in einer 0,5-Liter-Flasche sind umgerechnet 18 Stück Würfelzucker.


So ist es mit sämtlichen Sprudelgetränken und Softdrinks, sowie Limonaden, die kaum wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, aber viel zu viel Zucker, eine Menge, die den Tagesbedarf übersteigt. Bei regelmäßigem Konsum wird dieser Zucker im Körper in Fett umgewandelt, und das führt zu Übergewicht und zu Fettleibigkeit. Diese Getränke verursachen eine Erhöhung des Insulinspiegels im Blut. Das Insulin selbst hat dann über die Fettleibigkeit einen Einfluss auf die Sexualhormone.

In Softdrinks, süßen Pop-Getränken sowie Limonaden sind viele Chemikalien enthalten: Es werden meistens Phosphate als Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Emulgatoren, Schmelzsalze und Konservierungsmittel (E338, E339) verwendet. Sie alle schaden dem Hormonhaushalt.

Zucker- und chemikalienhaltige Getränke machen dick und fett und beschleunigen laut vieler Studien die Produktion weiblicher Hormone. Gleichzeitig verringern sie die Testosteronproduktion. Die Potenz schwindet.

Der Konsum zuckerhaltiger Softdrinks wie Cola und Limo, Isodrinks, Energy Drinks oder Proteindrinks macht nicht nur dick und fett, er verursacht auch viele Krankheiten wie Diabetes, Krebs, das metabolische Syndrom, Herz-Kreislauf-Beschwerden usw. 2010 starben 184 000 Menschen durch zu süße Getränke, fanden Forscher heraus, darunter rund 133 000 an Diabetes, 45 000 an Herzkrankheiten und 6450 an Krebs.


Zu viel Alkohol verweiblicht den Mann

Hopfen im Bier oder im Wein wirkt hormonell und kann auch dazu führen, dass es mehr Östrogen im Körper gibt, denn Hopfen enthält so genannte Phytohormone. Phytohormone sind pflanzliche Inhaltsstoffe mit östrogenähnlicher Wirkung.

Männer, die viel Bier trinken, bekommen davon „Bier-Titten“. Ein hoher Östrogengehalt im Hopfen war vielleicht der Grund, warum Frauen, die damals den Hopfen von Hand flochten, häufig direkt nach Erntebeginn ihre Monatsregel bekamen.

Der Alkohol- und Kaloriengehalt des Gerstensafts lässt außerdem das Körperfett wachsen und hilft so dabei, das Testosteron in Östrogen umzuwandeln.

Zu viel und regelmäßiger Alkoholkonsum bei Männern führt zu Leberschädigung und lässt den Testosteronspiegel sinken. Dies führt zu einem erhöhten Wert des weiblichen Hormons Östrogen.





Hormone durch Plastik: Hormone im Wasser verursachen Verweiblichung



Die hormonelle Belastung von Mineralwasser aus Plastikflaschen (PET) ist etwa doppelt so hoch wie bei Wasser aus Glasflaschen, wie eine Studie der Universität Frankfurt bewies. Das ist mit dem Auslaugen von Weichmachern zu erklären. Besonders Kohlensäure begünstigt das Herauslösen von Acetaldehyd (ein starker Weichmacher) aus den Kunststoffflaschen. Diese Weichmacher wirken östrogenartig.

Generell ist Leitungswasser geringer belastet als Mineralwasser aus Plastikflaschen.


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