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A 3.3 Potenzkiller: Zucker

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Bei einer Studie des Massachusetts General Hospital in Boston stellte man bei den teilnehmenden Männern nur zwei Stunden nach dem Verzehr von Zucker (einer Glucoselösung) ein klares Absinken des Testosteronspiegels um 25 Prozent fest.


Zucker erhöht den Östrogenspiegel und senkt den Testosteronspiegel im Körper!


Wir essen viel zu viel Zucker. Im Schnitt verbraucht jeder Deutsche 31,3 Kilo Zucker pro Jahr.

Täglich essen wir 31 Teelöffel Zucker

Wir essen durchschnittlich ca. 31 Teelöffel Zucker am Tag in verschiedensten Formen. Das sind mehr als 500 zusätzliche Kalorien pro Tag, ein Viertel der gesamten Tageskalorien, wenn man davon ausgeht, dass wir am Tag ca. 2000 Kalorien zu uns nehmen sollten.

Gefährliche Zucker sind raffinierter Industriezucker, künstliche Zucker und Süßstoffe, die kaum Vitalstoffe enthalten und stark konzentriert sind. Diese Zucker werden in nahezu alle Fertigprodukte gemischt.


Zucker ist nicht nur dort enthalten, wo er ausdrücklich draufsteht!

So werden Zucker in unserer Ernährung mit verschiedenen Namen versteckt: Sie werden chemisch hergestellt und Maissirup, HFCS Lactose, Glucose, Dextrose, Glucosesirup, Amazake, Sucrose, Galactose oder Maltose genannt.

Süßstoffe sind zum Teil 13.000 Mal süßer als „normale“ Zucker.

Wer von uns würde auf der Verpackung eines Produkts diese Zucker erkennen?

Acesulfam (E 950) 130–200 x süßer

Aspartam (E 951) 200 x süßer

Aspartam-Acesulfam-Salz (E 962) 350 x süßer

Cyclamat (E 952) 30–50 x süßer

Neohesperidin (E 959) 400–600 x süßer

Neotam (E 961) 7.000–13.000 x süßer

Saccharin (E 954) 300–500v

Sucralose (E 955) 600 x süßer

Steviosid (E 960) 250–300 x süßer

Thaumatin (E 957)

Curculin

Erythrit

Miraculin

Osladin

Perillartin

Phyllodulcin

Stevia

Guanidin: Derivate

Nitroaniline: Derivate

Das sind alles Zucker, die in verschiedenen Nahrungsmitteln versteckt sind und uns dazu bringen Zucker zu konsumieren, ohne es zu wollen oder zu wissen.

Zucker macht dick und fett und lässt den Östrogenspiegel steigen

Zucker ruft nach mehr Zucker, wirkt wie eine Droge und hält das Hungergefühl präsent. Zucker ist eine sehr wichtige Produktionsanlage für Fett im Körper und künstliche Süßstoffe erzeugen Heißhungeranfälle gerade auf Süßes.


Eine zuckerreiche Ernährung erhöht die Synthese von Insulin (Hormonspeicher) und verringert die Produktion von Glucagon (das Hormon, das zum Fettabbau nötig ist), dem Gegenspieler des Insulins. Das Insulin selbst hat einen Einfluss auf die Sexualhormone.

Ein hoher Insulinspiegel führt zu Gewichtszunahme. Diese Gewichtszunahme senkt den Testosteronspiegel (Vertrauenshormon und Muskel-Synthese) und erhöht den Östrogenspiegel, durch Abbau des Testosterons. Ein niedriger Testosteronspiegel fördert ebenfalls die Gewichtszunahme: ein Teufelskreis entsteht!


Wo findet man verstecke Zucker:

 in fast allen Fertiggerichten

 in Chips und Brot

 in Süßigkeiten

 in fettarmen (light) Produkten

 in Medikamenten

 in Zahnpasta für Kinder

  in Getränken: Softdrinks, kohlensäurehaltige Süßgetränke wie Cola und Limonaden, alkoholfreie Getränke

 in Bäckerei-Produkten

 sogar im Trinkwasser und in Bier

 und in vielen anderen Produkten






Mehr darüber kannst du in Dantse Dantses Buch „Volksdrogen“ lesen (ISBN 978-3-946551-63-8).




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