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V.
Objektiv und Subjektiv

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Natur und Geist! Notwendigkeit und Freiheit – das ist der Gegensatz, der uns bei dem Problem der Natur persönlich, für unsere Menschheitswürde, interessiert. Aber wir müssen ihn zunächst einmal beiseite lassen, um einen andern Gegensatz in den Vordergrund zu stellen, der auch darin steckt: Körper und Seele! Dieser betrifft das Interesse der Erkenntnis. Was bedeutet es, daß wir von Objekten sprechen, die von unserm Ich unabhängig sind, und die doch in der Gestalt von Vorstellungen unserm Ich angehören und unsere subjektive Welt bilden?

Der Mond bewegt sich um die Erde, er existiert; dazu bin ich, nämlich mein individueller Geist nicht nötig. Der Mond kümmert sich nicht um mein individuelles Ich. Diesen Mond nennen wir einen objektiven Teil der Natur, einen Körper im Räume, und er ist es auch. Nun richte ich den Blick auf den Mond und ich sehe ihn; dazu ist der Mond nötig und ich auch, nämlich eine bestimmte, räumlich-zeitliche Gruppierung des Mondes und meines Ich. Diesen Mond, den ich sehe, nennen wir inbezug auf mein Ich eine Wahrnehmung. Drittens endlich, der Mond ist gar nicht zu sehen, ich denke aber an ihn, hierzu bin ich allein nötig; und nicht der Mond, nämlich nicht sein Vorhandensein in derselben Zeit. Diesen Mond nennen wir eine Vorstellung. Die beiden letzteren »Monde« heißen subjektive Erscheinungen, weil ich, d. h. mein Ich, zu ihrer Existenz erforderlich bin. Wodurch unterscheiden sich nun diese drei Monde?

Den ersten braucht niemand zu sehen, den zweiten sehen viele zugleich, den dritten hab' ich für mich allein.

Dies besagt nichts anders als: Der objektive Mond bringt Wirkungen hervor – oder, ganz allgemein zu sprechen, er hat Beziehungen, – auf welche ich nicht den geringsten Einfluß habe. Der wahrgenommene Mond kann solche Wirkungen nicht hervorbringen, insofern ich dabei nicht etwa wieder den objektiven Mond, sondern nur seine Beziehung auf mein Ich in Betracht nehme; die Existenz dieser subjektiven Beziehung ist zwar nicht allein von mir abhängig – denn der Mond muß für mein Auge erreichbar sein –, aber sie ist doch auch von mir selbst mit abhängig. Der vorgestellte Mond endlich ist, wenn ich davon absehe, daß ich allerdings den Mond früher einmal wahrgenommen haben muß, allein abhängig von den Zuständen, die ich unter dem Namen meines Ich zusammenfasse.

Liegt die Sache nun so, wie man gewöhnlich annimmt, daß der objektive Mond zu meiner Vorstellung wird, indem er in irgend einer Form, als ein Abbild oder Zeichen seiner wirklichen Existenz, in mich hineintritt und seine physische Realität sich hier in die psychische, in meine Vorstellung verwandelt? Es mag hierbei das Wort Vorstellung in dem Sinne genommen werden, daß es die Wahrnehmung mit umfaßt; denn es handelt sich jetzt lediglich um den Gegensatz von Körper und Seele. Treten nun diese Vorstellungen der Dinge als eine neue Art des Seins neben ihre wirkliche Existenz, und liegt es hieran, daß der vorgestellte Mond nicht jene unabweisbare Aufdringlichkeit des Daseins besitzt wie ein wirklicher Gegenstand? Dann müßte sich also die räumliche Körperwelt, die Natur, in der Seele des Menschen in etwas Unräumliches, das Geistige, verwandeln, die Dinge müßten als Vorstellungen eine andere Art des Seins annehmen. Und dann entsteht die schwierige Frage, wie ist dies möglich? Wie können die physischen Wirkungen sich in psychische umsetzen wie kann aus der räumlichen Bewegung Empfindung und Vorstellung werden?

Demgegenüber versuchen wir darzulegen, daß eine solche Umwandlung garnicht stattfindet. Die objektiven Dinge und die subjektiven Vorstellungen von ihnen unterscheiden sich nicht dadurch, daß die Dinge aufhören, etwas Körperliches zu sein, und eine andere Existenzform, die psychische, annehmen. Vielmehr handelt es sich in beiden Fällen um gesetzliche Beziehungen derselben Art. Der Vorgang ist dieser: Die gesetzlichen Verbindungen von Elementen, welche die Dinge im Raume darstellen, verändern sich durch die Aufnahme neuer Elemente und büßen dafür andere, ihnen eigentümliche Beziehungen ein, während sich gleichzeitig die spezielle Verbindung derjenigen Elemente ändert, die wir unser Ich nennen. Objektiv und subjektiv unterscheiden sich nur durch den Inhalt an Bestandteilen des Seienden.

Wenn unsere Wahrnehmungen und Vorstellungen als etwas ganz anderes und Flüssigeres, Unbestimmteres erscheinen und es auch sind im Vergleich zu den objektiven Dingen, so ist es darum, weil der Inhalt, der sich in ihnen zu einer Einheit zusammenschließt, ein anderer ist. Es ist die Verbindung mit den zahllosen und wechselnden Veränderungen, die von allen Teilen der Welt in einem menschlichen Nervensystem und Gehirn zusammentreffen, wodurch die objektive Bestimmtheit des Dinges abgeändert wird; und es ist diese Abänderung durch die Beteiligung des Systems, das wir unser Ich nennen, die wir allein im Auge haben, wenn wir von unsrer Vorstellung gegenüber dem Dinge sprechen. Aber die Gesetzlichkeit, wodurch die Einheit der Dinge und die unsrer Vorstellungen entsteht, ist ein und dieselbe; beide bilden sich gleichzeitig, doch umfassen sie nur teilweise den gleichen Inhalt. Dies bedarf einer näheren Ausführung.

Jenes Helle, Runde, das als Mond am Himmel steht, ingleichen das Helle, Runde, was ich als Mond wahrnehme oder vorstelle, ist ein und dasselbe. Wenn ich das erste objektiv nenne, so geschieht es, weil es in einer gesetzlichen Verbindung steht mit astronomisch bestimmbaren Bewegungen der Erde und der Sonne und hierdurch als ein kugelartiger Körper von der und der Größe und Beschaffenheit erkannt ist; und wenn ich das zweite subjektiv nenne, so geschieht es, weil es in einer gesetzlichen Verbindung steht mit gewissen physiologisch bestimmbaren Veränderungen meines Nervensystems, die ich als meine Empfindungen und Gefühle erlebe. Zu jener objektiven Verbindung gehört zwar ebenfalls die gesetzliche Beziehung auf Nervensysteme, aber nur, insofern sie gesetzmäßig bestimmbar ist als gleichartige Wirkung auf viele Nervensysteme. Will ich diese Beziehung hervorheben, so nenne ich den Mond einen objektiven Himmelskörper; will ich dagegen betonen, daß ich speziell eine Abänderung meines Nervensystems mit dem System Mond zusammen erlebe, so spreche ich von meiner subjektiven Vorstellung. Der Unterschied besteht nicht etwa darin, daß es sich beim Subjektiven um Empfindungen handele, beim Objektiven aber nicht; denn auch den objektiven Mond definieren wir nicht ohne Empfindungen.

Beide haben ihre Realität darin, daß sie gesetzliche Systeme von Qualitäten und Quantitäten im Raume sind; der objektive Mond von solchen, die auf lange Zeit hinaus für jeden Augenblick mathematisch feststellbar sind; der subjektive Mond enthält außerdem noch Beziehungen, die von der individuellen Beschaffenheit der einzelnen Menschen abhängen und daher niemals vollständig angegeben werden können. Daher ist das Subjektive stets etwas mehr oder weniger Unbestimmtes, stets einem Individuum zugehörig, und nur darum erscheint es als eine andere Art des Seins, nämlich als die psychische oder geistige.

Man wird dagegen zunächst sagen: Der Mond, der dort oben 360 000 Kilometer von der Erde entfernt steht, und meine Vorstellung vom Monde, das sind doch zwei verschiedene Sachen; der eine ist draußen im Raum, die andere ist drin in meiner Seele.

Das Letztere gerade bestreiten wir, sofern es einen Gegensatz zur räumlichen Existenz bezeichnen soll. Oder hat sich schon einmal jemand den Mond anders vorgestellt als im Raume? Der vorgestellte Mond ist also ebensogut im Raume wie der objektive Mond, und was ihn davon unterscheidet, ist nicht eine andere Art des Seins, sondern nur eine andere Verbindung von Bestandteilen desselben Seins, infolge deren das eine als objektiv, das andere als subjektiv bezeichnet wird. Und wenn man dann entgegnet: Aber ich reiche doch nicht bis zum Monde, wie soll also der vorgestellte Mond in mir sein? – so sagen wir. Wenn das »Ich« bedeuten soll meinen Leib, soweit er von der Haut als ein Stück des Raumes abgegrenzt wird, so reiche ich freilich nicht bis zum Monde, und eben deshalb bezeichnet man den Mond als »draußen«. Aber wenn das »Ich« alles das bedeutet, was den augenblicklichen Inhalt meines Daseins ausmacht, die ganze Fülle der Beziehungen, wodurch ein Teil des Weltinhalts so verbunden ist, daß ich diesen Komplex erlebe, so gehört der Mond allerdings ebensogut zu mir, wie auch mein Leib zu mir gehört. Alles, was wir in diesem Sinne zu unserem Ich rechnen, nennen wir dann unsere Vorstellung, um es von dem zu unterscheiden, was auch ohne unser Ich sein kann; aber ein anderer Unterschied als die Verschiedenheit des vereinigten Inhalts besteht nicht.

Der Mond nämlich und die Erde, ihre Bewegungen, der Gang der Lichtstrahlen, und was alles dazu gehört, damit ich den Mond sehe, diese Elemente bilden mit meinem Leibe ein System von gesetzlichen Beziehungen; ganz dieselben Elemente bilden ebenfalls ein System von gesetzlichen Beziehungen mit dem Leibe eines anderen Menschen, etwa meines Nachbars, das sich nur dadurch von dem ersten System unterscheidet, daß anstelle meines Leibes der des Nachbars getreten ist und somit einige Beziehungen andere geworden sind. Und so bilden jene Elemente Mond – Erde – Licht usw. mit jedem menschlichen Leibe neue Systeme, die aber alle jene ersten Elemente enthalten, nur insoweit verschieden, als die verschieden im Raume verteilten Leiber mit ihren individuellen Unterschieden es bedingen. Das allen diesen Systemen gemeinsame Element »Mond« ist dabei doch nur ein einziges, es bleibt der eine Mond; und insofern es auch ohne die Leiber der Menschen eine gesetzliche Beziehung zur Erde, Licht usw. hat, ist es der objektive Mond droben am Himmel. Insofern es aber in den tausendfältigen Beziehungen zu den einzelnen Leibern auftritt, ist es der wahrgenommene Mond, oder, wenn noch gewisse andere Beziehungen im Leibe, d. h. im Zustande des einzelnen Menschen, hinzutreten, ist es der bloß vorgestellte Mond. Wenn das letztere eintritt, so fallen z. B. alle die Bestimmungen fort, wodurch der Mond seine momentane Stellung im Raume hat, seine Beleuchtungsphase und Ähnliches. Lage und Beschaffenheit des vorgestellten Mondes wird jetzt allein durch die Zustände meines Ich bestimmt, und nur ein Teil der Elemente, die den objektiven Mond bilden, ist vorhanden. Zur Bestimmtheit, wie sie das Objekt besitzt, reichen diese nicht aus, dagegen vermitteln sie neue Beziehungen zu meinem Ich; in ihrem Wesen aber sind sie nicht andere geworden. Man hüte sich nur, den Unterschied zwischen objektiv und subjektiv in einer Art des Seins, als körperlich oder seelisch, finden zu wollen; denn gerade diesen Unterschied zwischen Gegenstand und Vorstellung erst aufzuklären, ist ja unsere Absicht.

Unsere Auffassung ist also diese. Es gibt nicht fertige, abgeschlossene Dinge, von denen nun mehr oder weniger zutreffende Abbilder in den ebenso abgeschlossenen individuellen Geistern entstehen, sondern es gibt nur gesetzmäßig bedingte Systeme von Beziehungen, zu denen auch unsere Leiber gehören. Diese Systeme sind sowohl die Objekte als auch zugleich die Subjekte; objektiv Sein und subjektiv Vorgestelltwerden sind nicht zwei verschiedene Arten der Existenz sondern nur verschiedene Arten des Inhalts an verbundenen Elementen. Objektiv ist dasjenige, was in allen Verbindungen als gleichartiger Inhalt wiederkehrt; subjektiv heißt dieser selbe Inhalt, wenn dazu noch jene Beziehungen treten, die durch die Verbindung mit dem menschlichen Organismus entstehen. Da ich selbst ein solcher Organismus bin, so kann es für mich keine Verbindung geben, an der nicht mein Leib beteiligt wäre. Die Realität, als welche diese Verbindung gegeben ist, nennen wir Bewußtsein. Weil diese und die Existenz unseres Leibes unabtrennbar sind, bezeichnen wir uns als bewußte Wesen und sind geneigt, dieses Bewußtsein als eine besondere Art der Existenz anzusehen, das in uns erst durch die Einwirkung von Dingen erzeugt werde, die wir im Gegensatz zu uns als eine andere Form des Seins betrachten.

Tatsächlich ist aber Bewußtsein die einzige Form der Existenz, die wir kennen; denn daß etwas erfahren wird, setzt voraus, daß es Zugehörigkeit zu einem Bewußtsein hat. Alles das, was die Existenz eines Dinges ausmacht, sind doch die Beziehungen seiner Eigenschaften zu einander und zu andern Dingen; diese Existenz ist also von derselben Art des Seins wie das, was wir speziell den Inhalt unseres individuellen Bewußtseins nennen. Denn auch mein Ich besteht aus lauter Beziehungen von Farben, Tönen, Größen, Gestalten, Strebungen usw., die wir unsere Vorstellungen nennen. Ohne einen solchen Inhalt kann von unserem Ich als einem individuellen Geist nicht die Rede sein. Die Unterscheidung von Körper und Geist ist ein Unterschied innerhalb des Bewußtseins. Wenn wir den Mond einen Körper nennen, der durch Lage, Größe, Gewicht, Bewegung definiert ist und lange existiert hat, ehe es Menschen und menschliches Bewußtsein gab, so besteht dadurch der Mond allerdings als ein selbständiges, gesetzliches System ganz unabhängig von der Existenz der Menschen. Aber die gesetzlichen Bestimmungen des Raumes, der Zeit, der Größe, des Gewichts usw., die das Ding »Mond« darstellen, sind darum doch genau dieselben, die wir eben auch jetzt, seitdem es Menschen und Astronomen gibt, im Bewußtsein vorfinden. Sie sind gleichartig mit dem, was den Inhalt unseres Ich ausmacht und als geistig bezeichnet wird. Die Form des Bewußtseins können wir ihnen weder nehmen noch geben. Es folgt daraus, daß diese Gesetze, die wir jetzt als Gesetze unseres menschlichen Bewußtseins entdecken, nichts anderes sind, als die allgemeinen Gesetze, unter denen die Entwickelung der Natur steht und immer gestanden hat, und unter denen auch wir als Menschen uns entwickelt haben. Mit anderen Worten, diejenigen Gesetze, unter denen die Natur allein gedacht werden kann, wenn wir unsere gegenwärtige Existenz in der Natur begreifen wollen, können ebensogut als Gesetze der Natur wie als Gesetze des Bewußtseins bezeichnet werden; beide sind identisch. Raum und Zeit als die Formen, darin alles Sinnliche gegeben ist, und die gesetzlichen Verbindungsarten dieses sinnlichen Inhalts, sie sind die Vorbedingungen, unter denen unsre Erfahrung steht, und gehören also dem Bewußtsein an.

In dem Entwicklungsprozesse des Bewußtseins vollzieht sich nun eine Scheidung des Inhalts, den wir als unser Erlebnis kennen. Der eine Teil erweist sich in der Hauptsache von dem, was wir unsern Leib nennen, unabhängig, und an ihm vornehmlich läßt sich das Geschehen als ein gesetzliches erkennen; er heißt daher objektiv. Der andere Teil, der hauptsächlich die Veränderungen unseres Leibes zum Inhalt hat, läßt sich nicht in gleicher Weise bestimmen, es sei denn mit Hilfe des Objektiven; er zeichnet sich aber insbesondere dadurch aus, daß die hierher gehörigen Veränderungen mit dem Gefühl der Luft oder Unlust verbunden sind; dadurch tritt dem übrigen Inhalt das Ich als eine Einheit eigener Art gegenüber, und dieser Teil des erlebten Bewußtseinsinhalts heißt daher subjektiv.

Beide Teile aber sind nicht vor der Erkenntnis gegeben, sondern scheiden sich durch die Erkenntnis. Für den Wilden ist die Natur keine objektive Gesetzmäßigkeit, sondern, soweit ihre Erscheinungen ihm nicht bereits vertraut sind, ebensogut ein unbestimmtes Erlebnis wie jedes andere. Die Natur, wie sie die moderne Wissenschaft als objektiv kennzeichnet, entsteht erst mit der Kultur.

Der Mond tritt zunächst in Beziehung mit unserm Leibe als ein System auf, in welchen wir ihn auf der kindlichen Entwicklungsstufe überhaupt nicht als etwas Objektives unterscheiden. Erst im Verlaufe der Erfahrung trennen sich die Systeme »Mond« und »Leib«, indem wir erkennen, daß wir über den Mond nicht so verfügen können wie etwa über unsere Hand. Die weiter fortschreitende Erkenntnis bildet in den regelmäßigen Bewegungen des Mondes ein System, das sich deutlich von seinen Verbindungen mit unsern individuellen Erlebnissen unterscheiden läßt. Und die Entwicklung der Astronomie definiert endlich in mathematischen Gleichungen und meßbaren Größen und Eigenschaften den Mond als einen objektiven Himmelskörper. Aber auch diese Abscheidung ist nie vollständig, sondern schreitet mit jeder weiteren Kenntnis fort, die wir vom Monde gewinnen.

Die Erkenntnis ist also der gesetzmäßige Vorgang, in welchem der Weltinhalt sich gestaltet als das objektive Naturgeschehen einerseits und als die Erfahrung von den Gesetzen desselben andererseits. Es bleibt dabei der noch nicht erkannte Teil des Weltinhalts übrig als eine immer neue Aufgabe, die noch unbestimmte Quelle der unmittelbaren subjektiven Erfahrung im bewußten Einzelwesen.

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