Читать книгу Wortverwandtschaften beleuchten das frühe Dasein - Kurt Gminder - Страница 4
ОглавлениеVom Ursprung der Sprache
Kompakt
Die Wesen entwickeln Sprache um sich vor speziellen Gefahren zu warnen. Wohl haben Jene welche sich perfekter informieren konnten als einzige überlebt und andere Völker, welche dies nicht so nötig fanden, sind untergegangen.
Heute gibt es so viele Worte dass die Warnungen in der Masse an Gequassel verschwinden. Es geht eben nicht mehr darum seiner Horde Wahrheiten beizubringen um ihr Überleben zu sichern, sondern es geht heute darum Geld aus der Horde heraus zu holen (und den Kritikern die Plattform zu nehmen.
Worte werden von Mensch zu Mensch gesprochen und das wollten einige schlaue Menschen so beibehalten. Doch die Schrift war nicht aufzuhalten und der Druck genau sowenig, welcher die Sprache kalt gemacht hat und die Vereinbarungen zum Erstarren brachte.
Mit dem Druck kamen dann auch die Bilder und damit die Möglichkeit die Massen zu beeinflussen. Deshalb stürzten sich die Oligarchen zuerst auf die Massenmedien um sie zu besitzen und sie kontrollieren zu können. Werbung-Materialismus prägten uns dann dermaßen, dass nun Geld-Umwelt-Gesundheit-Freundschaft – alles mehr oder (vorerst noch) weniger an die Wand gefahren ist. Neben der Werbung passt eben nicht ein Artikel in dem es um Bedürfnislosigkeit, innerer Werte und dergleichen geht.
Also mal wieder einen Bibliotheksbrand inszenieren, um die verwirrenden Halbwahrheiten los zu werden? Ja dieser findet schon statt, denn das Internet zeigt eine ganz andere Wahrheit als diese kontrollierten Maulkorb-Hofbericht-Erstatter- Medien mit denen es laufend schneller bergab geht. Und dieses echte Wissen ist krass, die Pseudowirklichkeit vorgesetzt und von denen da Oben entlarvend.
Dann geht auch noch die Ära der starren Druckbilder zu Ende. Die Fotografie weicht der lebendigen Darstellung ganz zum Nachteil der Dünnen, Schicken, welche bewegungstechnisch weniger drauf haben als eher Dicklichere. Das visuelle Zeitalter ist überwunden und es beginnt wieder die Zeit der wörtlichen Rede, die der Kultur mit Szenerie,Tanz und Musik. Gott sei Dank!
Holen wir also nochmal die Worte, Klänge, Laute in ihrer ursprünglichen Intention aus unserem kollektiven Unterbewusstsein hervor und tun nicht so, als sei die Vergangenheit endgültig herum (sie macht nur Pause), in der uns die Wahrheit gegenseitig mitzuteilen der allerwichtigste innere Reichtum, Ehrlichkeit und klare Worte zu machen, allgemeiner Konsens war.
Hier wird unsere Geschichte rekonstruiert fern aller Machtspielchen irgendwelcher Despoten. Einer Zeit als noch kleine Intakte Gruppen die Realität waren und über deren Lebensumstände keine Überlieferung existiert außer eben die Wortverwandt-schaften, die Zusammenhänge liefern, welche als längst verloren gegolten haben. So kommt ein Einblick auf in Friedenszeiten, welche es bisher noch nie in die Geschichtsbücher geschafft haben. Der ganz normale Alltag der breiten Bevölkerung kommt zum Vorschein, weit interessanter als die ganz ekelhaften Gewaltexzesse und Machtgeschichten der Übersättigten, ewig gleichen Art.