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4 Hohenstaufen Zentrum einer Kaiserdynastie

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Eine Stele, einige Schautafeln und wenige erhaltene Festungsmauern zeugen vom einstigen Machtzentrum der Staufer. Dem Adelsgeschlecht entsprangen vom 11. bis 13. Jahrhundert schwäbische Herzöge, römischdeutsche Könige und selbst Kaiser. Heute ist die Hohenstaufen ein beliebtes Ausflugsziel.


Tourencharakter

Die Staufer-Runde nutzt ein ganzes Sammelsurium an unterschiedlichen Wegen und Pfaden, die jedoch im Aufstieg zur Hohenstaufen Trittsicherheit sowie Kondition am Berg erfordern.

Ausgangspunkt/Endpunkt

Wanderparkplatz Wäscherschloss, 420 m

Höchster Punkt

Burgruine Hohenstaufen, 684 m

Anfahrt

GPS 48.7673, 9.7079

Auto: Die Anfahrt erfolgt über die B 297 Göppingen–Lorch, bei Wäschenbeuren auf die Bruckstraße abbiegen, außerhalb vom Ort links zum Wäscherhof abbiegen und der Straße bis zum Wanderparkplatz folgen.

Bus & Bahn: Ab Schwäbisch-Gmünd und Göppingen bestehen Busverbindungen zur Haltestelle Maitis Stauferweg. Der Einstieg in die Runde erfolgt dann in Maitis.

Einkehr

Berggaststätte Himmel und Erde; Do–Sa ab 12, So ab 10 Uhr, in den Ferien zusätzlich Di und Mi ab 12 Uhr, www.berg-hohenstaufen.de

Beste Jahreszeit

Ganzjahrestour

Informationen

i-Punkt Göppingen, Tel. 07161/ 65 02 92, www.goeppingen.de


Auf dem Löwenpfad Wie der Beutental-Rundweg (Tour Nr. 3) startet auch die Staufer-Runde beim Wanderparkplatz Wäscherschloss. Diesmal aber folgen wir dem HW 7 nach Süden in den Wald. Nachdem wir den Manzentalweg und die Beutentalstraße gekreuzt haben, überqueren wir den Beutenbach und folgen der Beschilderung zur Kirche in Maitis. Dort biegen wir rechts in die Gmünder Straße ein, eh sich die Wege 200 Meter weiter trennen: während der HW 7 auf den Stauferweg wechselt, biegen wir mit dem Löwenpfad erst rechts, 150 Meter weiter links zur Ruine Hohenstaufen ab. Damit gelangen wir durch eine Wiese hoch in das bewaldete Tobelbachtal.

Aufstieg zur Hohenstaufen Nachdem der Weg eine Schlaufe beschreibt, geht es nochmals auf eine Wiese mit Sicht nach Wäschenbeuren, dann scharf links weiter auf wechselnden Wegen immer Richtung Hohenstaufen. Wo wir den Waldrand des Burgbergs erreichen, wechseln wir links auf den mit rotem Kreuz markierten Pfad, orientieren uns danach links und kommen zu einem Wegweiser, der unter einem imposanten Schilderwald ächzt. Bei unserer Zählung waren sich sechs der Schilder einig: Der Pfad zu unserer Rechten führt steil hinauf zur Burgruine Hohenstaufen. Für das Studium der Schautafeln und für den Rundgang über das Burggelände sollten wir reichlich Zeit einplanen.

Barbarossakirche und Spielburg Nach dem Burgbesuch verlassen wir den Berg über seine Südseite, sodass wir als Nächstes zur Barbarossakirche im Ort Hohenstaufen kommen. Nachdem wir auch den Geschichtsraum der Hohenstaufen passiert haben, biegen wir rechts in die Beurengasse ein. Auf dieser verlassen wir den mit den Staufern eng verbundenen Ort; der Löwenpfad zweigt links zur Spielburg ab. Die Passage über das früher als Steinbruch genutzte Gelände erfordert Trittsicherheit. Da es vom Ende des Pfads rechts zurück zum Fahrweg geht, kann man die Spielburg aber auch auslassen. Sobald wir wieder an den Wald kommen, biegen wir rechts ab, und es folgt ein weiterer Abschnitt, bei dem der Löwenpfad einige Male den Weg wechselt. Da diese aber sehr gut gekennzeichnet sind, sollten wir dennoch sicher zum Wanderparkplatz finden. Ab dort erfolgt der weitere Rückweg an einem Christuskreuz (dort rechts) vorbei an den Ortsrand von Wäschenbeuren sowie über die Wäscherhofstraße hinweg zum Wäscherschloss und unserem Ausgangspunkt.


Blick über die Terrasse und Mauerreste der Hohenstaufen

Mystische Pfade Schwäbischen Alb: 35 Wanderungen auf den Spuren von Mythen und Sagen

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