Читать книгу Mit der Wut des Überlebens - Lars Gelting - Страница 4
I. Vorwort
ОглавлениеDer Roman „Mit der Wut des Überlebens – Zeit der Abrechnung“ ist die Fortsetzung des Romans „Mit der Wut des Überlebens – Erbarmungslos“.
Der Roman „…Erbarmungslos“ erzählt die Geschichte der Therese Driesner, die der Hexerei verdächtigt und in den Turm geworfen wird. Im nachfolgenden Prozess zeigt sich schon bald, dass Therese keine Chance hat, das Verfahren lebend zu überstehen. Als Pater Gregor ihr zur Flucht aus dem Turm verhilft, ahnen weder er noch Therese die schrecklichen Folgen dieser Flucht. Denn während sie aus dem Turm flieht vernichtet zeitgleich ein Feuer Besitz und Familie des Scharfrichters Pocher. Daraufhin wird Therese vom Pocher erbarmungslos gejagt und gehetzt, gerät schon bald unentrinnbar in den Gewaltstrom des Krieges. Unfähig, sich selbst zu befreien, treibt sie mit im Strom, erduldet, erleidet, ist dem Tode mehrmals näher als dem Leben. Als sie im Feuer vom Magdeburg ihr einziges Lebensziel, ihren letzten Lebensinhalt verliert, erkennt sie – eingekreist von Feuer und Tod – ihr Lebensende. Doch es kommt ganz anders: Wie schon einmal erhält sie Hilfe im letzten Augenblick. Aber wieder scheint auch diese Hilfe sie nur in eine noch tiefer gelegene Hölle zu stürzen…Am Ende kommt es zu einer grandiosen Abrechnung – nur: Wer rechnet hier mit wem ab?
Dies alles ist Inhalt der Romanfortsetzung „Zeit der Abrechnung“
Der Roman nimmt die Handlung dort wieder auf, wo sie im erste Teil endete: In einem Zelt des Kaiserlichen Heeres vor Ingolstadt.
Diese Fortsetzung beginnt mit den Ereignissen im Trosslager, die den Schluss des ersten Romanteils bestimmen. Dort scheint es so, als sei der Pocher überwältigt und damit unschädlich gemacht worden. Ein fataler Irrtum! Die rücksichtslose Brutalität des Pocher fordert schon bald ihre Opfer. Unvermittelt zeigt sich eine unbekannte dunkle Stelle im Leben des Pocher! Die Karten wurden heimlich neu gemischt, das Spiel treibt nun mit Wucht auf eine Abrechnung zu und Therese scheint wieder ganz am Anfang. Es scheint eher aussichtslos, dem Pocher und seinen Helfern noch einmal zu entrinnen.