Читать книгу Der betörende Duft von Jasmin | Erotischer Roman - Laura Lee Logan - Страница 5

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Auf der Zunge zergehen lassen

Derecks Gedanken überschlugen sich an diesem Samstagmorgen. Er dachte an Jasmin und ihren süßen, jungen Körper. Wie es sich wohl angefühlt hätte, in diese enge, feuchte Höhle zu stoßen? Gleichzeitig hatte er seiner Frau Vera gegenüber ein schlechtes Gewissen. Wie sollte er ihr noch ins Gesicht sehen können? Um noch etwas Zeit für sich zu haben, täuschte er Kopfschmerzen vor, von der lauten Musik auf Bernards Party. »Würde es dir etwas ausmachen, nachher alleine einkaufen zu fahren?«, fragte er seine Frau.

»Natürlich nicht. Aber ich bedaure dich nicht. Vielleicht merkt ihr zwei jetzt mal, dass ihr nicht jünger werdet. Für manche Sachen wird man irgendwann zu alt.« Wenngleich er Vera gegenüber schwieg, hatte sie ihm mit dem Spruch noch weiter Salz in die Wunde gestreut, was sein schlechtes Gewissen schmälerte. Je mehr er darüber nachdachte und die Gesamtsituation betrachtete, fand er eine in seinen Augen vernünftige Rechtfertigung für seinen Entschluss, Jasmin noch näher zu kommen: Ich müsste nicht … Ich würde nicht, wenn wir ein Sexualleben hätten. Aber Vera lässt mich ja nicht mehr ran, oder kommt gar nicht auf mich zu.

Und wieder sah er Jasmin vor sich und es zog in seinen Lenden.

Was soll ich nur tun? Ich will Sex. Ich brauche Sex. Ich bin noch kein alter Mann, der auf seinen Tod wartet. Ich habe auch noch Bedürfnisse. Auch wenn Vera sie mir nicht erfüllen möchte.

Das Bild der nackten Jasmin vor seinen Augen wurde intensiver. Und er verlor sich noch einmal in dem Moment, da sie auf dem Rücksitz seines Autos waren und er merkte, wie es ihm in der Hose spannte. Er wollte sie mehr denn je. Noch einmal ihr Innerstes berühren und in sie dringen. Sie war erregt. Sie wollte es auch.

Ich muss mit ihr schlafen. Wenigstens einmal. Wird das reichen?

Er wusste es nicht. Aber er kannte jemanden, der ihm da Rat geben konnte. Er musste seinen Freund sowieso noch anrufen, um sich mit ihm auszutauschen, solange Vera nicht da war.

»Jetzt bin ich aber gespannt, was du mir zu erzählen hast«, sagte Bernard ins Telefon. »Ist es gelaufen, wie du wolltest?«

»Ich glaube, sie wäre nicht abgeneigt, aber sie hat mich nicht zum Schuss kommen lassen.«

»Was ist passiert?«

»Wir haben geknutscht und etwas gefummelt unter der Bedingung, dass wir nicht miteinander schlafen. Ich soll mir erst Gedanken darüber machen, was ich konkret will und das mit allen Konsequenzen.«

»Das heißt, wohl, sie will, dass du Vera verlässt«, mutmaßte Bernard.

»Das glaube ich nicht, das hätte sie gesagt. Für sie sind klare Verhältnisse sehr wichtig. Es ging eher darum, ob ich nur einen One-Night-Stand oder eine Affäre will.«

»Und was willst du?«

»Ich will sie mehr denn je. Aber ich weiß nicht, ob ein One-Night-Stand reicht. Dabei wäre das die einfachere Option. Eine Lüge und fertig.«

»Da hast du recht.«

»Aber wenn ich dran denke, sie täglich auf der Arbeit zu sehen. Ich genieße ihre Gegenwart. Ich will mehr als nur eine Nacht. Aber ich fürchte mich vor den Konsequenzen. Die ständigen Lügen. Vera ist eine misstrauische Frau.«

»Glaub mir, wenn ich dir sage, dass dir das Lügen früher oder später leichter fallen wird, als du jetzt denkst.«

»Wie meinst du das?«, wollte Dereck nun wissen. Aber Bernard wurde von etwas abgelenkt. »Das erkläre ich dir ein anderes Mal. Sag mir jetzt schnell, was ich wissen muss.«

»Ich war bis etwa halb zwölf Uhr bei dir, dann hab ich mich auf den Heimweg gemacht, weil mir nicht so gut war. Kopfschmerzen, weil deine Musik zu laut war.« »Dann weiß ich Bescheid, sollte ich jemals gefragt werden. Aber jetzt muss ich meiner Frau helfen, den Einkauf ins Haus zu tragen.«

»Bis bald«, verabschiedete sich Dereck.

***

Dereck ging hinauf in das Büro, indem Jasmin arbeitete. Er hatte vier Tafeln Schokolade in der Hand.

»Hallo, Mädels«, sagte Dereck, als er das Büro betrat.

»Hallo, Dereck. Was treibt dich denn hier hoch?«, wollte Hannah wissen.

Dereck hielt die Schokolade hoch.

»Ich wollte euch eine Freude machen.« Dereck sah Jasmin kurz, aber eindringlich an. »Die muss man genießen und sich auf der Zunge zergehen lassen, dann winkt eine knisternde Überraschung.«

Er hat sich also entschieden. Es soll die Affäre sein, deutete Jasmin seine Worte.

Dereck gab den Frauen je eine Tafel Schokolade. Jasmin bemerkte gleich, dass ihre Tafel schon ein wenig geöffnet worden war.

Hannah und die anderen Damen bedankten sich für die Aufmerksamkeit.

***

Lass uns nach Feierabend auf dem P&R-Parkplatz an der Autobahn treffen.

So hatte es auf dem Zettel gestanden, den Dereck in die Verpackung von Jasmins Schokoladentafel gelegt hatte. Sie fuhr gerade auf den Parkplatz. Dereck wartete bereits dort. Jasmin parkte neben ihm.

»Da bist du ja endlich. Ich hatte Angst, du würdest nicht kommen«, meinte Dereck, als sie einstieg. Er startete sein Auto und fuhr los.

»Du hast dich also für eine Affäre entschieden«, sagte Jasmin.

Dereck nickte. »Wobei … wobei ich nicht weiß, wie lange ich dazu fähig bin, meine Frau zu belügen.«

»Kein Problem.«

»Ich weiß nur, dass mir ein One-Night-Stand mit dir nicht reicht. Und dass wir heute auch noch nicht miteinander schlafen sollten.«

»Die Entscheidung überlasse ich dir«, sagte Jasmin lächelnd.

Dereck fuhr einen schmalen Feldweg entlang zu einem Waldstück. Dort im Schutz der Büsche und Bäume parkte er.

Er beugte sich zu Jasmin hinüber und küsste sie gleich. Lustvoll. Begehrend. Er zog sie auf seinen Schoß. Seine Hände glitten unter ihr Shirt, welches er ihr schnell auszog und es auf den Beifahrersitz warf. Nun fummelte er mit zittrigen Fingern an ihrem BH, um seine Lieblingshügel aus der Enge zu befreien. Dabei genoss er ihren Jasminduft, der ihn so sehr anregte.

»Soll ich dir helfen?«, fragte Jasmin neckisch.

»Nein ich hab’s gleich. Aber was auch passiert, wir werden heute auch nicht miteinander schlafen«, betonte Dereck noch einmal und klang dabei eher, als würde er sich selbst daran erinnern müssen.

»Das müssen wir auch nicht, wenn du es mit deinem Gewissen nicht vereinbaren kannst«, sagte sie verständnisvoll. »Ich füge mich deinem Willen.«

»Oh, Jas, du bist so wundervoll.« Er war beeindruckt. Eine solche Frau hatte er noch nie kennengelernt und er würde sie sobald nicht aus seiner Nähe entlassen. Er küsste sie erneut. Wild. Verlangend. Leidenschaftlich. Seine Lippen wanderten ihren Hals hinunter zu ihrem Busen.

Sie seufzte und er raunte, als er ihre Höfe mit der Zunge umspielte und die kleinen Knospen zwischen die Zähne nahm, um daran zu knabbern. Seine Hände glitten ihren Rücken hinab in ihre Hose. Mühselig versuchte er, von hinten in die Hose zu gelangen, über ihren Hintern zu streicheln und ihre Vagina zu berühren.

Sie öffnete ihre Hose, und schon fand er leichter seinen Weg. Als er die feuchte Scham seiner Gespielin berührte, geriet alles in Wallung. Sein Penis wuchs sofort. Sein rationales Denken wurde ausgeschaltet.

»Ich will dich spüren. Jetzt.«

»Aber du hast doch gerade …« Er erstickte ihre Worte mit einem weiteren wilden Kuss.

»Vergiss, was ich eben gesagt habe. Ich kann nicht anders. Ich muss dich spüren. Jetzt. Alles andere ist unwichtig.«

Er öffnete seine Hose, zog sie etwas hinunter und gleich sprang sein erigierter Penis hinaus.

Sie lächelte.

Er hätte nicht gedacht, dass es in dem großen Auto trotzdem noch zu eng sein würde. Er stellte seinen Sitz etwas zurück, und die Rückenlehne weiter nach hinten, um ein wenig mehr Bequemlichkeit zu haben.

»Dreh dich um. Und dann setz dich drauf.«

Jasmin tat, wie ihr geheißen. Sie wandte ihm den Rücken zu und ließ sich auf sein steifes Glied sinken. Er füllte sie aus, dehnte sie sogar ein wenig. Sie genoss es, dem harten Kolben langsam tieferen Zugang zu gewähren.

Sie war feucht, und aufgrund ihrer Position unglaublich eng. Dereck stöhnte laut, ob der Berührung seines empfindlichsten Organs mit ihrer weichen, feuchten Höhle. Es war ein pures Glücksgefühl. Lange hatte er nicht mehr so etwas Schönes gefühlt und er ließ seine Gedanken raus. »Wahnsinn. So eng. So feucht. Oh Gott. Ich lebe. Jaaa. Bitte nicht mehr bewegen.« Er zog ihren Oberkörper an sich heran, hielt sie fest und wagte nicht mehr, sich zu bewegen. Denn er spürte, wie es in ihm kochte. Er fürchtete, er würde kommen. Aber er wollte, solange er konnte, steif und hart in dieser Grotte verharren und wünschte sich, die Zeit würde stehen bleiben. »Wenn ich jetzt sterben würde, wäre dies ein schöner Tod«, flüsterte er.

Er spürte Bewegung. Ein leichtes Zucken durchzog die Höhle und es wurde stetig stärker. Wellen, die sich auf ihn übertrugen. Sie wurde noch enger.

»Was tust du? Nicht bewegen!«, keuchte er.

»Ich mach gar nichts. Du hältst mich fest umklammert. Ich kann gar nichts machen.«

Ehe sie den Satz zu Ende sprechen konnte, stöhnte er laut und lustvoll auf. Er kam schon. Obwohl er nun eine erste Erleichterung verspürte, wollte er mehr. Denn dieser Quickie war zwar körperlich, aber nicht emotional befriedigend gewesen.

»Hast du denn wenigstens schon einen Plan?«, fragte Jasmin, als sie gemeinsam im Auto eine Zigarette rauchten.

Dereck schüttelte den Kopf.

»Ich kann dir anbieten, dass wir das nächste Mal, wenn du mit mir schlafen willst, zu mir gehen. Ich denke, mein Bett ist bequemer als dein Auto.«

»Ich wollte das so auch nicht. Ich hab mir so fest vorgenommen, dass wir heute noch über der Gürtellinie bleiben. Aber als ich deine feuchte Muschi berührt habe. Ich musste einfach, ich kann es nicht erklären …«

»Ist schon gut. Du bist zu Hause offensichtlich die letzte Zeit nicht so zum Zuge gekommen«, sagte sie verständnisvoll. »Selbstbefriedigung kann da helfen.«

»Wann soll ich das denn machen? Vera bekommt doch mit, wenn ich …«

Sie erstickte seine Worte mit einem Kuss. »Muss ich dir ernsthaft noch sagen, wann und wie du dich selbst beflecken kannst? Ich bin mir sicher, dass du in deinem Alltag wenigstens ein paar Minuten täglich hast, in denen du vollkommen alleine bist.« Sie lachte. »Oder gehen Vera oder die Kinder mit dir unter die Dusche?«

Der betörende Duft von Jasmin | Erotischer Roman

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