Читать книгу Der betörende Duft von Jasmin | Erotischer Roman - Laura Lee Logan - Страница 6
ОглавлениеWünsche und Neigungen
Einen solchen Schnellschuss, wie bei ihrem ersten Mal im Auto, wollte er nicht mehr erleben. Daher befolgte er Jasmins Rat mit der Selbstbefriedigung.
Am frühen Abend ging Dereck wie gewöhnlich unter die Dusche. Unwillkürlich erinnerte er sich an diese nackte Schönheit und spürte sogleich wieder Anspannungen in seiner Hose. Fantasie und Realität verschmolzen miteinander.
»Ich habe dich bereits erwartet.« Nass und nackt steht sie in seiner Dusche und lächelt ihn erwartungsvoll an. Die Wassertropfen lassen ihre Haut glitzern. Ein funkelnder Diamant.
Sein Penis erwuchs zu voller Größe. Das warme Wasser rieselte auf ihn hinab.
»Und du freust dich, mich zu sehen.« Sie blickt auf die Mitte seines Körpers und greift nach seinem steifen Glied. Sie zieht ihn daran näher zu sich heran. »Komm, ich werde dich waschen.« Sie nimmt Duschgel und seift sanft seinen Oberkörper damit ein. Sie blickt ihm in die Augen, lächelt neckisch. »Ich habe dich vermisst«, haucht sie.
Die Vorstellung machte ihn rasend. Er hätte nicht gedacht, dass sein Penis noch härter werden könnte, doch er war jetzt fast schmerzhaft steif. Er musste sich heute echte Erleichterung verschaffen. So begann er, seinen Penis zu massieren.
Sie kniet sich vor ihm nieder. Sie küsst sein kleines Köpfchen. Danach umrundet sie mit der Zunge seine Eichel, lutscht daran, als wäre es eine Eiskugel.
Er masturbierte, schob seine Hand auf seinem Penis vor und zurück.
Sie saugt kräftig und intensiv.
Seine Bewegungen wurden schneller. Duschgel in seiner Hand sollte Jasmins Feuchte simulieren. »Ich will dich ficken«, hauchte er in seiner Fantasie und gleichfalls in der Realität.
Er stößt von hinten in sie. Sie stöhnt, will mehr von ihm. »Hör nicht auf. Fester! Härter! Ich bin ganz dein.«
Er passte seine Handbewegungen den Stößen vor seinem inneren Auge an, und schon bald erreichte er sein Ziel. Den Höhepunkt der Lust.
***
Von da an massierte er sich immer, wenn er unter der Dusche war, seinen Penis, während er sich vorstellte, Jasmin würde ihn bereits dort erwarten. Wenngleich er sich danach wie ein pubertierender Teenager vorkam, der gerade seinen Körper entdeckte, so gab es ihm auch Energie und eine gewisse Lebensfreude. Die ihm das Gefühl gab, mit dieser jungen Frau mithalten zu können. Und so erzählte er Jasmin von dieser Fantasie.
Er fand es aufregend, dass sie mit ihm diese Fantasie nachspielen wollte. Er stieg zu ihr unter die Dusche. Innige Küsse in dieser engen Kabine. Er seifte sie ein, massierte dabei ihren Busen, was sie hörbar genoss. Nun umspielte sie seinen Körper, den sie zum ersten Mal in ganzer Nacktheit sah. Sie kniete vor ihm nieder, tat, was er ihr von seiner Fantasie erzählt hatte. Sein Penis in ihrem Mund. Gekonnte Spiele mit der Zunge, schöner, als er es sich je hätte vorstellen können. Unwillkürlich bewegte er sein Becken, stieß ihr entgegen, doch sie gab das Tempo vor, bis es ihn zur Raserei brachte. Er hob sie hoch, presste sie gegen die Duschwand, während sie ihre Beine um seine Hüften schlang. Sein harter Penis fand den Weg von ganz allein und er stieß in sie. Verlangend. Wild. Immer wieder, bis die Ekstase sie erfasste.
***
Schon bald merkte er, dass er sich und seine Wünsche mit Jasmin mehr ausleben konnte, als mit jeder anderen Frau, die er je hatte. So auch eine Neigung, die er seit Langem beiseitegeschoben hatte, weil seine Frau dem niemals zugestimmt hatte: Fesselspiele. »Lass mich bloß mit dem Sado-Maso-Kram in Ruhe«, hatte Vera gesagt. Doch darum ging es ihm nie. Er wollte nie Macht ausüben oder ein Dom sein. Er wollte ihr vertrauen. Dass sie sich voll ihm hingab. Sich von ihm verwöhnen ließ. Ihre Lust bis zum Äußersten reizen, ohne jede Anwendung von Gewalt. Er wollte ihr Stöhnen hören, sie sich vor Lust winden sehen. Genau das erklärte er Jasmin, denn er wusste, dass sie offen genug war und er sich ihr anvertrauen konnte.
»Und du wirst die Situation nicht ausnutzen? Und stoppen, wenn ich dich darum bitte?« Jasmin lächelte, wollte Dereck zeigen, dass sie keine Vorbehalte gegen seine Wünsche hatte, doch diese Fragen mussten geklärt sein, wenn sie sich ihm auf diese Weise hingab.
»Natürlich werde ich aufhören, wenn du es möchtest. Ich glaube eher, dass du nach mehr verlangen wirst.« Dereck grinste schelmisch. »Ich werde dir nicht wehtun, so einer bin ich nicht.«
Jasmin nickte. Sein Herz hüpfte, als sie seiner Neigung die Zustimmung erteilte. »Ich vertraue dir. Ich hab schon bemerkt, dass du lieber an mir spielst, als ich es an dir soll. Ich bin froh, dass dies nichts mit meinen Fähigkeiten zu tun hat«, sagte sie kichernd. »Und, ehrlich gesagt, steh ich drauf. Nicht auf das Gefesselt sein. Aber deine Art, mich zu begehren, so leidenschaftlich und exzessiv, als würde dein Leben davon abhängen. Und wenn das dazu beiträgt, dass du mich noch intensiver willst, bitte schön.«
Für Dereck gab es kein Halten mehr. Er küsste sie wild. Schob ihre Arme hinter ihren Rücken und hielt sie dort fest. »Du wirst es nicht bereuen«, flüsterte er, als er sie in ihr Schlafzimmer trug. Er legte sie aufs Bett, sah sich nach etwas um, mit dem er ihre Hände fesseln konnte. »Muss ich noch in den Sex-Shop, etwas besorgen gehen? Handschellen, oder so?«, fragte sie neckisch. »Nein. Vorerst reichen ein paar Halstücher oder Schals.« Sie deutete auf den Schrank, ohne ihre Hände hinter dem Rücken hervorzuholen.
Dereck nahm einen Seidenschal aus dem Schrank. »Nimm die Hände nach vorne, mein Schatz«, sagte er sanft. »Aber bitte nicht zu fest.« Jasmin überfiel nun doch eine leichte Skepsis, eine kleine Angst, ob sie Dereck nicht zu viel vertraute. »Mach ich nicht. So, wie es für dich gut ist.« Er band ihre Handgelenke zusammen. Es war nicht fest, nur mit einem leichten Druck. Sie hätte sich jederzeit wieder herauswinden können.
»So in Ordnung?«
Jasmin nickte.
»Dann leg dich zurück und genieße. Irgendwann kommt der Tag, an dem ich dir auch die Augen verbinde, wenn du es mir erlaubst.«
Jasmin legte sich zurück. Dereck band die Hände noch an ihrem Bettpfosten fest. Er blickte sie fragend an. Jasmin nickte.
Das Gefühl, einen Fehler zu begehen, verstärkte sich. Sie hatte schon zu oft in ihrem Leben die Kontrolle abgegeben und sie fürchtete, dass dies hier ähnlich enden könnte. Doch sie merkte schnell, dass dies hier anders war und sie konnte sich fallen lassen. Es war ihr gar nicht anders möglich, denn Dereck kümmerte sich wirklich bei seiner Liebkosung einzig um ihre Bedürfnisse.
Sie genoss seine Hand auf ihrem Körper, die sie erforschte. Seine Lippen, die ihre steilen Nippel umspielten. »Oh Gott, bist du schön«, flüsterte er immer wieder, während er tiefer wanderte, über ihren Bauch hinunter, zwischen ihre Schenkel. Sie stöhnte laut, als er die kleine Knospe zwischen ihren Beinen mit der Zunge verwöhnte. Dereck lächelte gewinnend und drang mit den Fingern in sie ein. Sie spürte mindestens zwei in sich. Er stieß hart in sie, härter als zuvor, aber nicht schmerzhaft, eher aufregender. Sie wand sich in ihrer Fessel, konnte nur noch stöhnen. Besonders, als sie etwas spürte, was noch nie jemand getan hatte. Sein kleiner Finger wanderte in ihr Hinterteil und stimulierte eine Stelle, die sie bis dato noch nicht kannte, aber für die schönsten Wonnen sorgte. Sie ließ sich fallen, verlor sich in diesem Spiel. Auch wenn er ihr kleine Pausen gönnte, so bebte ihr ganzer Körper unter den immer härter werdenden Berührungen. Die Lust ließ sie keinen Schmerz spüren, im Gegenteil. Es erregte sie noch mehr, dass er sich einfach nahm, wonach ihm der Sinn stand.
»Ist es schön für dich?«, fragte er, als er sie wieder etwas sanfter streichelte. Sie nickte nur, denn sie musste erst mal zu Atem kommen. So hatte sich noch niemand nur um ihre Bedürfnisse gekümmert.
Dereck löste ihre Fessel vom Bettpfosten, jedoch nicht von ihren Handgelenken. Er gab ihr die kleine Flasche Wasser, die neben ihrem Bett stand, damit sie etwas trinken konnte.
»Es ist so schön mit dir.« Dereck zog Jasmin auf seinen Schoß. »Komm, und reite mich.«
Jasmin ließ sich auf seinen steil nach oben gerichteten Penis sinken. Fühlte, wie er sie ausfüllte und ein wenig dehnte. Dereck stöhnte, als er ihr Innerstes spürte. »Oh, du bist so eng. Geil.« Jasmin bewegte sich in ihrem Rhythmus auf Dereck. Ihre Lust stieg erneut an, doch für einen Höhepunkt in dieser Position bedurfte es eine kleine weitere Stimulation. Unwillkürlich glitt sie mit ihren gefesselten Händen hinab zu ihrem Kitzler, um diese kleine Knospe noch ein wenig zu reizen und sich somit in den Wellen der Lust vollkommen fallen zu lassen.
Dereck beobachtete und lauschte ihrem Orgasmus. Genau das war es, was ihn erregte. Vollkommene Hingabe, bei vollem Vertrauen. Ihre Wellen übertrugen sich auf ihn und auch er ließ seinen Höhepunkt zu.
Sanft drehte er sich mit ihr zur Seite, sodass sie sich auf ihrem Bett ablegen konnte. Sofort löste er ihre Fessel. Sie legte sich in seine Arme, er zeichnete kleine Muster auf ihren nackten Körper. »Meine Blume, hab ich dir schon gesagt, dass ich dich von Anfang an wollte? Seit ich dich das erste Mal im Büro gesehen habe.«
»Heute noch nicht«, grinste Jasmin neckisch.
»Und wie war das für dich? Mit der Fessel?«
»Es war seltsam, dich nicht berühren zu dürfen. Ob ich mich daran gewöhnen kann, weiß ich nicht. Aber alles andere fühlte sich sehr gut an, noch mal anders, als ich es sonst kenne. Irgendwie intensiver. Ich bin immer noch ganz kribbelig.«
»Das freut mich. Ich bin dir so dankbar, dass du nun in meinem Leben bist. Du bedeutest mir sehr viel. Ich weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnt habe. Aber das hier könnte ich sonst nicht tun: Sex so ganz ohne Gefühle, kann ich nicht.«
Es brannte ihm auf der Seele. Sie solle nicht glauben, dass sie nur ein Sex-Objekt für ihn war. Dass er sie mit einer Nutte gleichsetzte, nur dass er für sie nichts bezahlen brauchte. Und gleichzeitig hoffte er, sie würde ihm ihre Gefühle offenbaren. Doch sie gab ihm nur einen innigen Kuss.
***
Dereck besuchte Jasmin, wann immer er konnte, aber in unregelmäßigen Abständen. Denn er hatte keine Ahnung, was er seiner Frau sagen sollte, warum er diesmal wieder später nach Hause kam.
Und so langsam hatte er das Bedürfnis, mit jemandem über seine Situation zu sprechen. Glücklicherweise war es Bernard, der das Thema bei einem Treffen in der Sauna ansprach. »Was hat sich jetzt eigentlich konkret mit dem Mädchen ergeben, weswegen du meinen Geburtstag verpasst hast?«
»Wir haben jetzt eine Affäre«, sagte Dereck, froh darüber, endlich mit jemandem darüber sprechen zu können. »Es ist seltsam. Ich hatte gedacht, ich würde ein richtig schlechtes Gewissen haben, aber das hab ich irgendwie kaum. Im Gegenteil, ich würde lieber noch viel mehr Zeit mit Jasmin verbringen und auch andere Zeit. Weißt du, mal mit ihr essen gehen, und so«, sprudelte es aus Dereck heraus.
»Hört sich ja fast an, als wärest du ein wenig in sie verliebt.«
»Nein«, sagte er, doch das klang selbst für ihn wenig überzeugend. »Oder doch? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich jede Sekunde mit ihr genieße. Egal, wo und egal, wie. Selbst wenn ich nicht mit ihr schlafen kann.«
Unwillkürlich dachte er an ihre nackte Haut. Just im selben Moment wurde ein neuer Aufguss gemacht, mit einer auf Jasmin basierender Duftnote. In seinem Kopf erschienen explosionsartig verschiedene Bilder von seiner Jasmin in Ekstase. Alles regte sich bei ihm und er war froh, dass er sein Handtuch um die Hüften geschlungen hatte.
»Und wie handhabst du das mit Vera?«, holte Bernard Dereck wieder in die Realität zurück.
»Ich weiß langsam nicht mehr, was ich ihr sagen soll, warum ich wieder später von der Arbeit komme.«
»Such dir ein Hobby. Ein Hobby, das nicht wirklich existiert. Fang an, offiziell regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen. Die angeblichen Beiträge dafür kannst du dann für deine Geliebte nutzen. Mach ich auch so.«
Dereck sah Bernard verdutzt an. »Du hast eine Affäre?«
»Ach, schon lang.«
»Und deine Frau?«
»Hat keine Ahnung«, sagte Bernard triumphierend. »Wenn sich das mit dir und deinem Mäuschen ein wenig gefestigt hat, können wir uns ja mal zu viert treffen. Ich würde schon gerne die Frau kennenlernen, die dich so sehr verzaubert. Und vielleicht ist sie ja sogar offen für eine neue Erfahrung.«
Bernards letztem Satz schenkte Dereck kaum Beachtung, aber sonst hatte Bernard eigentlich recht. Doch was sollte er sich für ein Hobby suchen? Er hatte kaum Interessen. Und er kannte Vera gut genug, um zu wissen, dass sie alles genau hinterfragen würde. »Wo kommt denn das Interesse auf einmal her?«, hörte er sie schon fragen. Und er wusste, dass er ihr keine befriedigende Antwort darauf geben konnte.
***
Dereck überlegte ernsthaft, ob er Bernards Idee umsetzen sollte. Fitnesscenter? So konnte er Jasmin ab und an auch mal mit einer Kleinigkeit überraschen. Er saß nachdenklich in der Raucherküche und rauchte eine Zigarette. Aber wirklich konzentrieren konnte er sich nicht. Denn er war schon in Gedanken bei ihr. In ihrem Bett. Sah sie in all ihrer schönen Nacktheit vor sich, sich in ihren Fesseln windend und stöhnend vor Lust. Es war mehr als nur ein Spiel. Wenngleich er sie täglich auf der Arbeit sah, und sie sich vor drei Tagen erst getroffen hatten, hatte er das Gefühl, sie ewig nicht mehr gesehen zu haben. Alles in ihm kribbelte vor Vorfreude.
Jasmin betrat die Küche. Sofort bemerkte Dereck, dass seine Hand zu zittern begann. Es wurde von Tag zu Tag schwerer für ihn, mit ihr in einem Raum zu sein, wenn er sie nicht berühren konnte. Er drückte seine Zigarette aus und zündete sich gleich wieder eine an.
Auch Jasmin nahm sich eine Zigarette. Belustigt beobachtete sie, wie Dereck versuchte, seine zittrige Hand unter Kontrolle zu bringen. Sie liebte die Art, mit der er sie begehrte. Sie hatte es noch nie erlebt, dass ein Mann in ihrer Gegenwart so die Kontrolle über sich selbst verlor. Sie wusste, dass er sie jetzt am liebsten packen und niederküssen würde. »Bleibt es bei unserem Treffen heute?«, fragte Jasmin lächelnd. Dereck konnte nur noch nicken.
Plötzlich ging die Tür auf. Ein weiterer Kollege kam hinzu, der seine Mittagspause machen wollte. Dereck rauchte schnell seine Zigarette zu Ende und verwand wieder in sein Büro. Er fürchtete, Freddy könnte seine Anspannung bemerken.
»Was ist denn mit ihm los?«, wollte Freddy von Jasmin wissen. Sie zuckte mit den Schultern: »Ich weiß es nicht.«
»Auf jeden Fall wirkt er sehr nervös und unkonzentriert die letzte Zeit. Ich mach mir echt Sorgen, nicht dass irgendetwas Schlimmes vorgefallen ist.«
»Wer weiß. Aber wenn es wirklich etwas Tragisches wäre, würde er schon mit jemandem darüber reden, meinst du nicht?«, gab Jasmin zu bedenken.
»Das glaube ich auch.« Die Mikrowelle gab das Signal, dass Freddys Essen fertig aufgewärmt war. »Möchtest du auch was?«, fragte er Jasmin.
»Danke, das ist lieb, aber ich hab schon, wollte nur eben noch eine Zigarette rauchen. Lass es dir schmecken.«
***
Endlich war es Zeit, zu gehen. Dereck hatte mit seinem Vorgesetzten ausgemacht, dass er heute etwas früher gehen würde mit der Begründung, es ginge ihm nicht so gut. Er freute sich auf Jasmin, die ebenfalls bereits auf dem Heimweg war. Sie öffnete ihm die Tür und bot ihm einen Platz auf ihrer Couch und etwas zu trinken an. Als sie ihm das gewünschte Glas Wasser brachte, zog Dereck Jasmin auf seinen Schoß.
Sie nahm seine zittrigen Hände in die ihren und hielt sie fest. »Freddy hat sich schon richtig Sorgen um dich gemacht. Er meint, du siehst schon den ganzen Tag so schlecht aus und irgendwie nervös.«
»Es geht mir gut. Ich zitter immer, wenn ich in deiner Nähe bin. Ich kann es nicht kontrollieren.«
»Das habe ich bemerkt. Aber ich verstehe nicht, warum?« Sie wusste es genau, aber sie wollte es von Dereck hören. »Ich tu dir nichts. Ich bin nur ich.«
»Für mich bist du mehr als nur du.« Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände. Er küsste sie wild, ehe er weitersprach: »Es kribbelt in meinem ganzen Körper, wenn du in meiner Nähe bist. Es wird unerträglich, wenn ich dich nicht berühren oder halten kann.« Dereck presste Jasmin fest an sich in der Hoffnung, dass das Kribbeln aufhören würde.
»Komm. Ich sorg für etwas Entspannung.« Jasmin zog Dereck ins Schlafzimmer, doch wollte er nicht von ihr verwöhnt werden. Er begehrte sie zu sehr, als dass es ihm genügen würde, ihr die Kontrolle zu überlassen. Er küsste sie auf ihr Bett nieder, ehe sie ihm sagen konnte, dass er es sich gemütlich machen sollte. Voll Verlangen. Wild. Fast ausgehungert. So, wie sie es liebte.
Er musste aufpassen, dass er ihre Kleidung nicht zerriss, als er sie aus Bluse und Hose schälte. Er genoss den Anblick ihres nackten Körpers, konnte aber nicht lange von ihr lassen. Er huldigte ihren Brüsten, indem er sie massierte, küsste und wie wild an ihren Nippeln saugte. Gleichzeitig schob er ihren Oberkörper zurück auf ihr Kissen und band sie mit ihrer eigenen Bluse am Bettpfosten fest.
Er bewunderte, wie gut sie sich in seinen Armen fallen lassen konnte. Ihm so sehr vertraute, dass sie weiterhin Spielchen zuließ, die ihm seine Frau seit Jahr und Tag verwehrte. Während sie sich vor ihm räkelte, drang er mit dem Finger in sie. »Oh, Jas, du bist immer so feucht. Ich glaube, wenn du ein Mann wärest, hättest du einen Dauerständer.«
»Das liegt nur an dir«, sagte sie, wissend, dass auch ihm ein solches Kompliment guttat.
»Du bist lieb.« Er begann, ihren gewissen Punkt in ihrem Inneren zu massieren, der für Aufregung und Entspannung zugleich sorgte. »Ich möchte, dass du kommst.« Seine ›Massage‹ begann sanft, gewann jedoch stetig an Intensität. Je schneller er wurde, umso lustvoller stöhnte die junge Frau im Bett. Er erfreute sich an ihrer Lust, wodurch seine weiter anstieg. Ihr aufbäumen verriet, dass sie ihren Gipfel erstürmt hatte. Nun kniete er über ihrem Brustkorb. Er hatte schon lange von dem geträumt, was er jetzt im Begriff war, zu tun. Er schob seinen Penis zwischen ihre Brüste und sich vor und zurück. Sie beugte ihren Kopf so, dass sie seine Spitze immer wieder kurz mit der Zunge berühren konnte. Das trieb seine Lust noch höher. »Oh, das ist gut. Du bist genau, was ich will. Ich lebe«, entflohen seine Gedanken, als er seinen Gipfel erreichte.
Dereck konnte sich sein Lachen nicht verkneifen, als er sah, dass seine Lust bis in ihr Auge gespritzt war. Jasmin kniff die Augen zusammen, versuchte, sich aus ihrer Fessel zu winden, um sich das Sperma aus ihrem Auge wischen zu können. Es brannte schmerzhaft. Dereck löste ihre Fessel, damit sie sich sauber machen konnte. »Scheiße, tut das weh«, meinte sie, während sie mit ihrer Bluse versuchte, seinen Lustsaft aus ihrem Auge zu reiben. »Komm, wir waschen es mit Wasser aus.« Dereck führte Jasmin ins Bad und wusch ihr unter fließend Wasser das Auge aus, was bei Jasmin sofort für Erleichterung sorgte. So konnte sie am Ende selbst über ihren Schaden lachen. »Ernsthaft, so was ist mir echt noch nie passiert.« Mit einem süffisanten Grinsen dachte sie an gewisse Situationen, in denen ebenfalls etwas ins Auge hätte gehen können, sie aber immer von diesem Schmerz verschont geblieben war.
Dereck war erleichtert, dass es Jasmin wieder besser ging und schob sie zurück in ihr Bett. Er wollte noch ein wenig mit ihr kuscheln, ehe er zurück in seinen Alltag musste. »Du bist so süß«, flüsterte er ihr, immer noch belustigt, ins Ohr, als er sich neben sie legte und ihren nackten Körper sanft streichelte. »Ich würde gerne noch mehr Zeit mit dir verbringen.«
»Aber du musst gleich wieder zu Frau und Kindern.«
»Erinnere mich nicht daran.« Er zeichnete mit seinem Finger ein Herz auf ihren Venushügel. »Ich möchte mal richtig mit dir ausgehen. Essen. Tanzen. Ein Luxushotel. Ein ganzes Wochenende nur wir beide. Vielleicht noch mein Freund Bernard und seine Geliebte.«
»Was genau schwebt dir da vor?« Jasmin ahnte schon, worauf das hinauslaufen könnte.
»Wir könnten uns gegenseitig ein Alibi geben«, antwortete Dereck, während er Jasmins Hintern streichelte und sie in Bauchlage schob. Dereck massierte zunächst kurz Jasmins Rücken, danach ihren Po. »Würdest du einem solchen Wochenende zustimmen?«
»Natürlich. Solange bei dir alles geklärt ist.«
»Wunderbar«, hauchte er über ihren Rücken, den er nun mit Küssen bedeckte, und erneut mit den Fingern in sie drang und sie zum Stöhnen brachte. Er hätte ewig so weitermachen können. Fest in sie stoßen, um dabei das Wackeln ihrer Hinterbacken zu beobachten. »Du hast so einen geilen Arsch. Den werde ich auch bald mal ficken.« Diesen Satz nahm Jasmin, gefangen in ihrer Lust, die erneut ihren ganzen Körper einnahm, kaum wahr. »Auf die Knie, mein Schatz«, flüsterte er ihr zu. Er drang von hinten in sie ein. Sie stöhnte genussvoll, denn er füllte sie so wunderbar aus. Er genoss ihre Wärme. Stieß immer wieder fordernd in sie, nicht wissend, wann er sie wieder erleben durfte.