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Danksagung

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Mit dem Gedanken, ein Buch über die „Pazzi-Verschwörung“ zu veröffentlichen, trage ich mich seit rund fünfundzwanzig Jahren. Allerdings hatte ich immer Bedenken, das Projekt konkret in Angriff zu nehmen, weil es einen Beigeschmack von Effekthascherei zu haben schien. Warum wohl hatte noch kein „richtiger“ Historiker ein Buch über das berühmte Mordkomplott geschrieben? So ruhte das Thema bis vor drei Jahren, als meine liebe Freundin und Agentin Kay McCauley mich drängte, mir die Sache doch noch einmal zu überlegen. Jetzt schien das Klima für die blutige Geschichte bereit. Die historische Einschätzung hatte sich verändert. Der politische Terror sprach für sich selbst. So fügte sich eins zum anderen. Aber eines steht fest: Das vorliegende Buch, Die Verschwörung, verdankt seine Existenz Kay McCauley, und ich kann ihr nicht genug dafür danken.

Ein Gutteil des wissenschaftlichen Gerüsts dieses Buches stammt aus hervorragenden Quellen, die in den Anmerkungen im Anschluss an den Text gewürdigt werden. Außerdem ist es das Ergebnis vieler Stunden Arbeit in den Staatsarchiven von Florenz sowie jahrelanger Überlegungen und Betrachtungen. Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass die Übersetzungen von mir stammen.

Natürlich stehe ich in der Schuld weiterer Personen. Am Sonntag des Mordanschlags suchte Lorenzo il Magnifico mit einigen seiner Getreuen Zuflucht in der nördlichen Sakristei des Doms von Florenz, deren massive Bronzetüren ihn vor weiteren Angriffen der Attentäter schützten. An dieser Stelle möchte ich deshalb einer lieben Freundin in Florenz danken, Margaret (Peggy) Haines, der führenden Kapazität für diese Sakristei. Im April 2001 verbrachte sie dort mit mir einen halben Nachmittag und wies mich auf die bemerkenswert reichen Kunstschätze hin. Außerdem konnte ich die steinernen Stufen zur Orgelempore hinaufsteigen und in den Kirchenraum hinabschauen, wie es mehr als fünf Jahrhunderte vor mir Sigismondo della Stufa getan hatte, als dort unten der blutüberströmte Leichnam von Lorenzos jüngerem Bruder Giuliano lag.

Last but not least gilt mein Dank zwei meiner Lektoren: in London Will Sulkin von Jonathan Cape (Random House UK) und in New York Peter Ginna von Oxford University Press.

Lauro Martines

London

Die Verschwörung

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