Читать книгу Ich hab so oft davon geträumt - 293 Seiten heißer Sex - Lena Maul - Страница 4

Kapitel 2

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Die erste größere Ausfahrt ging dann von Freitag bis Sonntag wohin? Na Klar, klassisch an den Gardasee zum Pizza-Essen. Am Freitag nachmittag Sechs Stunden Fahrt, durch das kleine Volk der Raubritter hindurch und schon ist man im Land der Träume. La dolce Vita.

Coole Stimmung, guter Wein, leckerstes Essen, entspannte Leute und unzählige verschlungene kleine Passstraßen. Die Jungs gingen auf den Campingplatz, Misaki kann außer einem kleinen Rucksack sonst keinerlei Gepäck auf ihrem Moped mitnehmen, suchte sich deshalb eine einfache Pension gleich in der Nähe.

Ich selber war etwas unentschlossen, wollte einerseits mit den Jungs im Zelt bleiben um nicht als Muttersöhnchen verschrien zu werden, Männer in diesem Alter können bei sowas grausam und penetrant sein. Andererseits, eine Toilette und Dusche im Zimmer, ein brauchbares Bett und wenn es nur das Sofa wäre…. Beide Optionen ließ ich mir offen, wollte eben kurzfristig nach Situation entscheiden, deponierte meinen Tankrucksack einstweilen bei Konrad im Zelt.

Die erste Nacht schlief ich dann auch im Zelt.

Die mopedfreie Zeit am Samstag verbrachten wir alle zusammen am Campingplatz, misstrauisch beäugt vom rastlosen Platzwart, der ständig seine Runden mit dem alten Klapprad drehte. Aber die meiste Zeit waren wir eh unterwegs. Misaki war jetzt nicht mehr zu bremsen. Am Tag zuvor bei der Hinfahrt noch mitleidig belächelt wegen ihrer kleinen 400-er zeigte sie bald wo der Hammer hängt.

Bei der Anreise wollte sie offensichtlich einfach noch ihr Material schonen oder den Motor einfahren, nicht jeder erkennt so etwas, viele pubertierende Jungs deuten sowas als Feigheit oder als Sonntagsfahrerin.

In den Bergen selbst sah man sie nur kurz noch von Hinten, Misaki kam erst wieder in Sicht als sie an der nächsten Kreuzung wartete weil sie den Weg nicht weiter wusste. Die Jungs waren irritiert. Das soll eine 400-er sein? Ok, von der Größe her und vom Klang ist es ein kleines Moped. Aber warum kamen sie mit ihren 1000-ern einfach nicht ran? Auf den kurzen Geraden fuhren sie manchmal noch nebenauf.

Zwei Kurven später war sie weg. Was zum Teufel hat dieses kleine Ding eigentlich Leistung? Wieviel dreht die? 18.ooo Umdrehungen? Und das blitzartig. Der anfängliche Spott wich Ehrfurcht.

Armin wollte es nicht glauben, bat Misaki beim Mittagessen ob sie nichtmal für eine Stunde die Mopeds tauschen könnten. 400-er gegen Feuerklinge.

Misaki willigte ein. Die Folge war dass Armin wegen dem wendigeren und leichteren Moped nun auch etwas flotter wurde, an Misaki kam trotzdem keiner mehr heran. Man sah jetzt nur besser wo sie lang gefahren war, in nahezu jeder Kurve waren tiefschwarze Striche vom Driften und Beschleunigen, Armin begann zu Bereuen und hoffte dass er mit diesen Gummis noch bis Deutschland kam. Irgendwann gaben sie es kollektiv auf ihr auch nur Ansatzweise folgen zu wollen.

Gegen Einbruch der Dunkelheit kamen wir zurück an den Campingplatz.

Zuerst Misaki, fünf Minuten später die Jungs mit mir, zwei Minuten dahinter ein lilafarbener Alfa Romeo mit weisser Aufschrift: Polizia Municipale. Die beiden Sherriff's sprangen aufgebracht heraus, schrien aufgeregt:

„This is Italy. Not Amerika. No Superbike!“ wild fuchtelte der Polizist aufgebracht mit seinen weissen Handschuhen und einem weissen Schlagstock.

Energisch wollen beide wissen wer wie ein geisteskranker mit diesem Motorrad da (dabei deuteten sie auf die Feuerklinge) über einen halben Kilometer auf dem Hinterrad über die Landstraße fuhr. Sie wollten den Fahrer direkt aufhalten, sind aber nicht nachgekommen. Die Jungs grinsten, so erging es ihnen schon den ganzen Tag.

Misaki meldet sich. „Sorry Sir, i was!“

Signore Polizia zweifelt.

Sie soll niemanden schützen, sie soll sagen wer wirklich gefahren ist.

„Ich!“ sagte Misaki.

Weiteres Zweifeln. Wenn sie jetzt weiter lügt dann bekommt sie eine Strafe wegen Behinderung der Justiz und Falschaussage. Wem gehört dieses Motorrad da? Armin trat vor.

„Das macht dann 250 € Penalty! Oder wir beschlagnahmen das Motorrad!“

Eilig holte Misaki ihre Brieftasche aus dem Rucksack und bezahlte die geforderte Summe. Quittung bekam sie keine, bestimmt hatten die das vor lauter Aufregung „vergessen“.

„Ihr Deutsche seid so Helden, müsst euch hinter einer Frau verstecken!“ ätzte der ältere der Polizisten auf Englisch, wie er das Geld in seiner weissen Umhängetasche verstaute.

„Wir haben wenigstens keinen BungaBunga als Präsidenten und unsere Soldaten haben die Absätze nicht an der Stiefelspitze.“ den letzten Einwand auf Deutsch aus dem Hintergrund verstanden sie entweder nicht oder ignorierten es. Vielleicht besser so.

Der Abend verging dann mit äusserst ausgelassener Stimmung in der Pizzeria des Campingplatzes. Misaki saß neben mir, wirkte ausgesprochen Glücklich.

Scherzte, Blödelte. Hauptthema waren natürlich die zwei Polizia's. Der Spruch: „This is Italy. Not Amerika.

No Superbike!“ wird wohl in die Analen eingehen.

Das Verhalten der Jungs gegenüber Misaki veränderte sich Deutlich. Sie war nicht mehr nur das hübsche Beiwerk, die zum Anglotzen geduldete Sozia. Sie hatten echte Ehrfurcht vor ihr.

Misaki bog immer wieder vom Thema ab und nahm sich aus dem Mittelpunkt heraus wenn die Jungs sie neugierig nach ihrer Vergangenheit befragen wollten.

„Ich bin eben ein Naturtalent und bin in meiner Jugend mal den Sonda-Markenpokal zur Nachwuchsförderung mitgefahren.“ der Versuch einer bescheidenen Erklärung. Nur warum glaubte ihr das Niemand? Warum war ihre 400-er fast schneller wie eine serienmässige 600-er? Warum waren die Reifen so breit wie bei einer 750-er, die Bremsscheiben aus Keramik so groß wie Kanaldeckel und die Einarmschwinge war dick wie ein Unterarm? Schnellwechsler an den Radnaben? Carbonverkleidung? Alurahmen? Vergaser so dick wie Dachrinnen? Zweifel über Zweifel und keine plausiblen Antworten.

Die anderen Jungs genossen den Wein, hatten kaum Hemmungen wegen dem kurzen Heimweg ans Zelt.

Ich mag Wein nicht ganz so gerne, hielt mich auch wegen meiner Stiefmutter etwas zurück. Mein Vater muss ja nicht alles Erfahren. Bald zogen sich alle zurück. Fast alle.

Nur Misaki war noch munter.

„Was machen wir jetzt? Zum schlafen ist es noch viel zu Früh.“ Die Frau ist voller Energie.

„Hmm, keine Ahnung?“

„Würdest du noch mitkommen zum Tanzen? Ich dachte am Ortseingang direkt unten am See eine Disco gesehen zu haben?“

Eigentlich war ich wenig begeistert, wollte Misaki aber auch nicht alleine auf die italian Stallion loslassen. Sagte zögerlich zu.

„Gut, ich gehe kurz ins Zimmer zum Umziehen. Treffen wir uns in 20 Minuten vorne bei der kleinen Kirche?“

Zustimmendes Nicken. Das Moped ließ sie im Pulk bei den Jungs stehen.

Ich war schnell umgezogen, eine kurze Dusche im Sanitärhäuschen.

Konrad schnarchte im Zelt Laut vom vielen Wein, nicht sehr einladend. Langsam schlenderte ich die Hauptstraße entlang, viele junge Leute kamen mir ausgehfertig entgegen. Komischerweise interessierten mich die anderen Mädchen kaum, obwohl diese sehr sommerlich gekleidet waren.

Dafür interessierte mich Misaki, welche soeben im dichten Verkehr die Straße überqueren wollte. Aber bei so einer Signorina halten selbstverständlich alle Italiener.

Misaki war ebenfalls sehr sommerlich gekleidet. Gut, sie hatte ja nicht mehr Platz in ihrem kleinen Rucksack als für Zahnbürste und für dieses Bisschen von Klamotten, versuchte ich mich zu Beruhigen. Boahhh, einfach Boaahhhh!

Sonst immer mit ihrer Garderobe so dezent auf Understatement bedacht stand sie vor mir, ich musste im Laternenlicht mit Gewalt meinen Blick in ihr Gesicht zwingen. Sie trug nun einen ziemlich engen schwarzen Minirock, ein knappes weisses Top mit zierlichen Trägern und Bauchfrei.

Über Unterwäsche kann ich jetzt nicht spekulieren, zumindest zeichnete sich nichts durch die engen Stoffe durch. Dazu ziemlich hohe weisse Sandaletten, nur ein schmales Riemchen über die Zehen und ein Fesselriemchen mit kleiner Schnalle. Trotzdem konnte sie Halbwegs damit laufen.

Die Jungs hätten bei diesem Anblick wohl zu sabbern begonnen.

Ich hatte etwas Einschränkungen beim gehen, denn meine Aufmerksamkeit galt mehr meiner Stiefmutter als dem etwas unebenen Untergrund des Fußweges.

Nach ein paar Minuten passierten wir eine Steinmauer, Misaki regte an uns etwas zu setzen. Wir liessen die Beine und die Seelen auf der Seeseite baumeln. Meine Stiefmutter sah Sehnsüchtig über den dunklen See und auf die Schatten der Berge gegenüber, der Mond ließ die kleinen Wellen im Wasser Lichtreflexe zaubern.

Ich sah gierig möglichst unauffällig auf ihre Beine und Füsse. Die strammen Rundungen der Beine, der viele Sport formte eine knackige Figur aus.

Ihre kleinen Füßchen mit den filigranen Knabberzehchen, die Nägel mit einem Zartrosa lackiert. Die zierlichen hellen Schuhe in starkem Kontrast zu ihrer leicht dunkleren Hautfarbe.

Misaki sinnierte laut vor sich hin, ich hörte nur auf ihre schöne Stimme, der Inhalt ging irgendwie an mir Vorüber. Sie erzählte irgendwas über den Tag, wie Wohl sie sich gefühlt hätte.

Die Jungs seien echt in Ordnung und ich behandle sie mit soviel Respekt. Wenn nur mein Vater ihr auch so viel Aufmerksamkeit schenken könnte. Irgendwann lehnte sie ihren Kopf an meine Schulter, ich wurde noch Nervöser.

„Sag mal Misaki, wie hast du meinen Vater eigentlich genau kennengelernt? Ihr seid ja schon ziemlich Unterschiedlich?“

„Interessiert dich das wirklich?“

„Sonst hätte ich nicht gefragt. Vielleicht will ich auch mal so eine Frau kennenlernen?“

Misaki lächelte, sah zu mir auf.

„Deinen Vater lernte ich kennen weil dieser GPS Systeme vertreibt, zur genauesten Zeitmessung und als Tracking-system.

Ich war beeindruckt über die leichte sorglose Lebenseinstellung deines Vaters, amüsierte mich weil dein Vater keinerlei falschen Respekt vor meinem Vater, dem großen tollen Team-Manager zeigte. Dein Vater war Höflich aber kein Kriecher. Sprach auch mal dagegen wenn es schlicht geboten war. Das vertrug mein Vater am allerwenigsten, wenn seine Autorität öffentlich in Frage gestellt wurde.

Aber er konnte nichts dagegen machen, sogar seinem Verlangen den ungeliebten Mitarbeiter abzulösen wurde von der Zentrale nicht nachgekommen.“

„Aha, jetzt weiß ich auch mal wie mein Alter sein Geld verdient.“

„Ich hatte mich dann ein klein wenig verschaut in den so unkonventionellen Mann aus Europa, der schien sehr viel freier und fröhlicher zu Leben, ohne Zwang, wenig Druck. Er schien so unbefangen und Frei. Ich wollte auch nach Europa, dort wo mich niemand kannte, endlich mal richtig Leben. Damals hatte ich eine sehr schwierige Zeit, dein Vater half mir aus einer Krise.“

„Misaki, du sagtest irgendwann mal du hättest Schuld auf dich geladen.

Hat es damit zu Tun?“

Sie zögerte lange. Sehr lange. Ein kritischer fragender Blick zu mir.

„Bleibt es unter uns?“

„Alles was wir reden bleibt unter uns. Außer deinen Eskapaden mit der örtlichen Polizia.“

Misaki kicherte, dann besann sie sich wieder.

„Willst du alles hören?“

„Alles was du von dir aus willst. Es interessiert mich.“

„Ich hatte früher einen Bruder. Haruto.“

„Das hörte ich schon mal Irgendwann.“

„Wir waren Zwillinge, ähnelten uns ziemlich. Viele gleiche Interessen, mein Vater erzog uns auch beide absolut gleich, mich mehr wie einen Jungen.

So kamen wir beide auch früh zum Motorradrennsport. Zuerst Motocross auf Juniorbikes. Das mit dem 400-er Markenpokal stimmt, das war unser Einstieg auf die Rundstrecke und wir waren damals 14. Später fuhren wir Superbike und Langstreckenrennen.“

„Die ganz fetten Dinger?“ ich war Erstaunt.

„Ja.

Seriennahe 1000cc Motorräder. Natürlich stark Modifiziert aber keine reinen Prototypen wie die MotoGP. Natürlich mit ordentlich Dampf.“

„Jetzt wird mir so einiges klar. Meine 750-er ist also nur ein Spielzeug für dich?“

„Nein, das macht mir durchaus Spaß, genauso wie die 400-er heute.

Das war Fun ohne Ende.“

„Weil du mich und die Jungs verblasen hattest.“

„Ja, das auch.“ sie grinste.

„Haruto und ich standen uns sehr nahe. Deutlich unterschied uns eigentlich nur unser Fahrstil. Bei Haruto ist es kurz Beschrieben: Sieg oder Sanka. Ein zweiter Platz war eine Niederlage.

Ich hingegen wollte Spaß am fahren, wollte nur ein möglichst fehlerfreies Rennen abliefern. Je weniger Fehler man machte umso schneller ist man. Ankommen ist wichtig, vor allem Gesund! Ausfälle vermeiden. Lieber ein 8.Platz und die Punkte mitnehmen als Verletzt oder mit Defekt ausscheiden.

Haruto machte spektakuläre Siege oder haarsträubende Abflüge. Trotzdem war ich in den Einzelwertungen bei Meisterschaften oft vor ihm obwohl mir die Siege fehlten. Ich punktete Beständig auf den vordersten Plätzen, hatte kaum Ausfälle oder Verletzungspausen. Mein Material hielt.“

„Warum redest du immer in der Vergangenheit?“

„Ich habe Schuld auf mich geladen weil mein Bruder Haruto tödlich verunglückte und ich selbst und vor allem mein Vater gaben Mir die Schuld dafür.

Das Team fuhr damals ausführliche geheime Probefahrten, sogenannte Longruns unter Rennbedingungen um das Material unter Wettkampfbedingungen zu Testen, um Wartungsintervalle festzulegen und die Crew auf den Rennstress vorzubereiten. Eben hätte ich den Stint übernehmen sollen, die nächsten etwa 2 Stunden fahren. Aus irgendeinem Grunde fuhr jedoch Haruto statt mir, man weiß nichtmal genau warum. Es gab gerade an der unpassendsten Stelle einen Bremsdefekt, das Versagen irgendeines lächerlichen Pfennigartikels, einen Impact an einer Hochgeschwindigkeitsstelle.

Just an dieser Stelle kein Kiesbett, nur hier eine Mauer – mit schrecklichen Folgen.“

Misaki senkte traurig den Kopf.

„Manche nennen so etwas Schicksal oder Bestimmung. Mein Vater war anderer Meinung: Die Schwester hatte den Bruder geopfert, sie wäre an dessen Stelle gewesen. Der Vorfall wurde zwar offiziell Untersucht, jedoch niemandem konnte irgendein Versäumnis nachgewiesen werden. So hielt man den Unfall bedeckt um keinesfalls einen Schatten auf das Team fallen zu Lassen.

Hohe Sponsorengelder stehen auf dem Spiel. Ich fuhr die Saison unbemerkt für Haruto zu Ende. Bei Mannschaftsrennen fuhr ich Doppelstints, bei den Einzelrennen fuhr ich an seiner Stelle. Eigentlich recht erfolgreich nach Punkten.

Niemand merkte es oder wollte es merken weil die großartigen Siege ausblieben. Am Ende der Saison hatte das Team trotzdem die Meisterschaft und damit den neuen Werksvertrag in der Tasche. Ich zerbrach unter dem Druck, genau in dieser Zeit lernte ich deinen Vater kennen.“

„Das ist ja krass! Wie fühlst du dich heute damit?“

„Noch nie habe ich so offen mit jemandem darüber gesprochen. Bei dir Miky habe ich das Gefühl dass ich offen sein kann.

Deinen Vater interessierte das nie wirklich.“ Misaki tätschelte meinen Oberarm.

„Ja, du kannst absolut sicher bei mir sein, ich schätze dich als Menschen sehr!“

„Jetzt wo alles auch räumlich weiter Weg ist geht es leichter. Ich erkenne dass es damals nicht mein Fehler war. Endlich kann ich wieder Leben. Niemand kennt mich, alle gehen mit mir offen um.

Es ist sogar leichter als Ausländer gemieden zu werden als ständig an eine vermeintliche Schuld erinnert zu werden. Nur die Jungs waren heute ein wenig in ihrem Stolz gekränkt. Aber ich wollte einfach etwas Spaß haben, mich nicht wieder verstecken müssen.“

Jetzt grinste ich. „Sie werden es überleben.

Vielleicht senden sie dir ihre Psychiater-Rechnungen. Oder sie schrauben dir zwei Zündkerzen aus deiner 400-er raus zum Bremsen. Die Feuerklinge von Armin wirst du sicher auch nicht mehr bekommen, da stehen die Drahtfetzen seitlich aus dem Hinterreifen. Aber sonst bewundern sie dich eher.“

„Du bewunderst mich auch? Das merke ich an deinen Blicken.“

„Ja, du bist eine tolle Mischung.

Eine echt schöne Frau und gleichzeitig der beste Kumpel. Wann hat man so etwas?“

„Miky, lass uns gehen, ich werde Sentimental!“

Interessiert sah ich zu wie Misaki ihre Beine mit dem engen Rock über die Mauer schwang und wieder Schritt aufnahm, als ich neben ihr lief hakte sie sich bei mir unter. Sie brauchte anscheinend jetzt den Kontakt, sie wollte nicht alleine sein.

Ebenfalls ungewohnt wie schnell man in Begleitung einer Frau wie Misaki in eine Disco eingelassen wird. Gucken können die Italiener.

Wir tranken ein paar Cocktails, zum weiteren Reden mussten wir unsere Köpfe in der Lautstärke ziemlich eng aneinander halten. Dabei war ich leider immer wieder gezwungen in ihren von zwei harten Brüsten offen gehaltenen Ausschnitt zu schielen, was mich sehr beunruhigte.

Danach tanzten wir sehr lange. Sonst kümmert sich kaum ein Mädchen um mich. Wenn du mit einer solchen Frau am tanzen bist sehen dich plötzlich alle an.

So nach dem Motto: Hey, was hat dieser Typ dass er ein solches Bunny bei sich hat? Nun, in meinem Falle ist es der Trauschein meines Vaters.

Mit fortschreitender Stunde wurde die Musik ruhiger, es wurden richtige Paartänze gespielt. Ein klein wenig war noch von meinen Tanzkursen in der Realschule im Hinterkopf, ich zeigte Misaki was ich noch zusammenkratzen konnte. Sie scheute keinerlei Körperkontakt. Es war einfach nur schön! Die Hände verschränkt, der andauernde Körperkontakt, das mit seinem gegenüber beschäftigen müssen, in ihren Ausschnitt schielen.

Ehrlich, ich wollte das nicht! Etwas übersinnliches zwang mich ständig dazu!

Dazu ihre schönen Hände mit den langen gepflegten Fingernägeln in meiner Hand und die schlanke Hüfte in der Anderen, neidische und bewundernde Blicke von anderen Gästen. Wegen mir hätte das noch ewig so weiter gehen können!

Irgendwann muss Misaki kurz auf Toilette. Der Discjockey hatte uns die ganze Zeit über schon beobachtet, winkte mich nun zu sich heran, quatschte mich mit erhobener Stimme gegen die Lautstärke auf italienisch an. Als er merkte dass ich ihn nicht verstand probierte er es mit Deutsch:

„Gratuliere Kleiner! Ich hab ja schon viel gesehen hier, aber deine Alte ist echt Rattenscharf.

Die tropft wie ein Kieslaster. Wenn du die heute nicht knallst dann kannst du nur noch schwul werden.“

Ich war etwas Beleidigt wie abfällig er über Misaki sprach. Entgegnete trotzig:

„Das ist meine Stiefmutter!“

Der DJ lachte laut auf. „Offensichtlich nicht sehr ausgelastet die Arme?“ Dann klopfte er mir beruhigend auf den Arm.

„Nimm's leicht Junge, dann bleibt es ja in der Familie!“ Sein fieses Lachen verdarb mir die Stimmung, ich drängelte mich durch die etwas statisch tanzende Masse wieder vom Tresen weg. Ein verstohlener Blick zum DJ, der typisch italienische Macho kicherte sich immer noch eins.

Dann kam Misaki auch schon wieder, die langen Haare sorgsam gerichtet und die Augen nachgezogen. Aber etwas war anders.

Eigentlich die ganze Zeit hier drin schon. Ich konnte mir nicht erklären was genau, es schien als wäre eine Schranke zwischen mir und Misaki gefallen, eine neue Qualität der Beziehung erwacht. Alles wegen Vertrauen? Ohne Scheu hängte sie sich erneut um meinen Nacken und nahm den langsamen Tanz wieder auf, die Musik blieb zu dieser fortgeschrittenen Stunde ziemlich ruhig.

Der DJ machte in die Musik hinein eine Ansage: „Und hier liebe Gäste mein absoluter Lieblingssong für meine deutschen und thailändischen Gäste….“ Ich sah nochmal erschreckt zum Mischpult, er winkte mir und grinste dreckig…. Thailand….

woher sollte er es denn wissen….? Ein ziemlich ruhiges, klassisch geprägtes Lied begann:

Mit einer wehmütig anklagenden Violine. Dieses ging weit unter die Haut, da in der Disco auch die entsprechende Anlage die Klänge tief ins Gemüt torpedierte. Misaki sah mich an, ganz anders wie sonst. Sie sah mich nicht mehr als Stiefsohn an, sondern wie eine Frau einen Mann ansieht.

Fordernd, frech, forschend.

Sie zog sich noch näher an mich, ihre harten Brüste drückten nun ziemlich fest gegen meine Rippen. Auch den letzten Sicherheitsabstand damit aufgegeben. Ihr Blick….

ich konnte nicht ausweichen. Wir drehten uns langsam, sortierten eng am Boden unsere Beine, sie drückte ihr Becken fest gegen meine garnicht mehr so weichen Weichteile. Weglaufen? Nein. Bremsen? Warum? Sie wollte es so.

Meine Stiefmutter zog meinen Kopf nach unten, unendlich zärtlich drückte sie ihre Lippen auf meine. Ich erschrak zuerst furchtbar, erwiderte danach Scheu und Vorsichtig, wollte nur nichts Falsch machen. Mir wurde schwindelig.

Mein erster richtiger Kuß. Flaschendrehen auf Party's zählt nicht, das ist was anderes.

Dann noch mit so einer Frau. Unter diesen etwas komplizierten familiären Verhältnissen. Wie sagte der Frechdachs: Es bleibt ja in der Familie! Und trotzdem: Es war unendlich schön, es ging tief ins Herz. Wenn ich vorher vielleicht schon immer etwas in Misaki verknallt war, mit diesem Moment war es anders.

Ich liebte sie wirklich!

Der Kuß nahm kein Ende solange der schöne Song dauerte. Danach wurden wir etwas jäh erweckt, der DJ legte wieder flottere Musik auf.

„Miky, gehen wir? Ich bin Müde. Und morgen wollen wir früh los, wir müssen noch über die Alpen.“

„Ja Misaki, lass uns gehen.“

Sie nahm meine Hand und führte mich durch die nun wieder hopsende Menge, nochmal mussten wir am DJ vorbei.

Misaki beachtete ihn nicht, ich sah verstohlen zum Tresen. Er applaudierte mir symbolisch, dazu wieder das teuflische Grinsen. Egal, wahrscheinlich sehe ich den eh nicht mehr wieder.

Wir gingen an der Seepromenade bei spärlicher Beleuchtung entlang zur Pension, laut tackerten ihre hohen spitzen Absätze in die Nacht. Meine Hand ließ sie nicht los, wir sprachen nicht.

Ein warmer Wind umschmeichelte unsere durchgeschwitzten Leiber. Keinerlei Diskussion ob ich mit in ihr Zimmer käme, es war klar. Sie hätte wahrscheinlich auch meine Hand garnicht losgelassen?

Erst im Zimmer etwas Verunsicherung, der Mond drang über den Balkon ins Zimmer, niemand getraute sich das Licht anzuschalten. Wegen den Mücken.

Alles klar????

„Was war das zum Schluß für ein schönes Lied?“ fing Misaki mit leiser weicher Stimme zum reden an.

„Keine Ahnung. Das ist was ziemlich Bekanntes aus einem Kinofilm mit Belmondo.“

Misaki nahm ihr hochmodernes Mobilphone vom Tisch auf, dieses riesen Teil hätte niemals in ihrer kleinen Handtasche Platz gefunden. Sie tippte etwas darauf herum, stellte den Lautsprecher auf voll. Sofort erklang die wehmütige Violine wieder.

„Ist es das?“

„Scheint so.“

Misaki legte das Teil wieder am Tisch ab.

„Vorhin war es schöner.“

„Wie meinst du?“

Ohne weiter zu Fragen hängte sie sich wieder an meinen Hals.

Mit noch mehr Druck ihrer harten Höcker gegen meine Brust. Ich sah sie etwas erstaunt an, legte dann meine Hände auf ihren schmalen Hüften ab. Sie bewegte sich vor mir, weniger zum Tanzen, mehr um sich an mir zu reiben, ihr Becken wieder gegen meinen Pimmel zu pressen. Sie sah mich provokativ an, diesmal begann ich den Kuss.

So eine Einladung verstand sogar ich nun.

Es wurde ein ziemlich heftiger Kuss. Nass, aggressiv, fordernd. Das Lied begann von vorne, anscheinend hatte sie Endlos-Schleife aktiviert. Und nochmal.

Und nochmal. Egal, ich wollte dass dieser Moment nicht mehr aufhört. Zungen wühlen rabiat, Zähne klacken aufeinander. Trotz ihrer wirklich hohen Schuhe ist noch ein erheblicher Größenunterschied, sie zog mich rabiat zu sich hinab, ihre Zunge drang energisch in meinen Mund.

Erheblich Speichel floß, welcher sich natürlich in ihrem Mund sammelte, den sie mehrmals wegschluckte. Wahnsinn!

Mit einer Hand hielt sie mich im Nacken, die andere Hand zog mein Shirt aus der Hose, sie schlüpfte darunter und kratzte mich ziemlich grob mit ihren langen Nägeln an der Brust. Der undefinierbare Schmerz wandelte sich unmittelbar in Lust. Meine Hände hielten ihre kleinen Beckenschaufeln wie ein Schraubstock, ich parierte damit den Druck ihres Beckens und des strammen Bauches gegen meine Keule.

Noch vor wenigen Tagen waren Mädchen oder Frauen bei mir dermaßen von weit weg.

Sicher schwärmte man etwas, war manchmal etwas verliebt. Aber Mopeds waren stets wichtiger, die Mädchen in meinem Alter hatten dafür sowas von garkeinem Verständnis. Sie wollen tolle wichtige Männer. Mit Limousine, Klimaanlage oder noch besser ein schickes Cabrio.

Motorrad versaut nur die Frisur und die Bekleidung dazu ist auch mehr als prollig. Das Gegenteil bei Misaki.

Sie hatte nicht nur Verständnis. Für sie war das ein sehr wichtiger Teil des Lebens, sie duldete es nicht nur, sie lebte es noch weit mehr als ich selber. So was ich inzwischen ahnte hatte sie sogar mal ihren Lebensunterhalt damit verdient.

Auch wenn sie mir sicher noch nicht alles erzählt hatte.

Genauso dieser Kuß. Das ist keine schüchterne Frau die mal irgendwas probieren will. Es ist der Kuß einer begehrenden Frau die genau weiß was sie möchte. Jetzt! Sie kennt die Wirkung, sie weiß um ihre Reize.

Und spürt dass ich ein inzwischen williges und hilfloses Opfer bin. Mit dem Druck ihres Beckens wurde es mittlerweile ziemlich eng in der Hose. Das merkt sie und das provoziert sie. Eindeutig!

Zur Musik imitierte sie bald eine tanzähnliche Bewegung, so kamen wir allmählich dem Bett etwas näher.

Als sie die Matratze am Bein fühlte zog sie mich im Fallen neben sich, wir lagen seitlich zueinander, die Köpfe nun gleichauf. Besser zum Küssen. Mit Gewalt drängelte sie ein Bein zwischen meine, ihr Oberschenkel übte erheblich Druck auf meinen Schwanz aus, ihre spitzen hohen Absätze schrammten meine Unterschenkel.

War das nun mehr Schmerz oder mehr Aufregung? Auf jeden Fall niemals für möglich gehaltene Sinnesfluten.

Sie musste nun ganz genau wissen wie es um mich stand. Misaki ist keine unerfahrene Frau, das wurde spätestens jetzt sogar mir deutlich.

Küssen, streicheln, fummeln. Irgendwann traute ich mich ihren Po zu befühlen, durch den elastischen Stoff war darunter weiter nichts zu ertasten. Vielleicht ein String? Sie zerkratzte mir den ganzen Brustkorb und malträtierte mit zwei Fingern meine Brustwarzen.

Ich dachte nur Frauen empfinden dort? Küssen und nasses knutschen ohne Ende.

Wir gaben uns lange diesem sinnlichen Spiel hin. Wir schwitzten wie beim Joggen. Nach ewigen Zeiten verhielten wir in unserem Treiben, sahen uns nur noch an. Der Verkehrslärm von der Hauptstraße verebbte ganz, wohl schon ziemlich spät.

Oder früh.

So lagen wir eine ganze Zeit etwas unschlüssig nebeneinander auf dem Bett, ich streichelte sie so zart wie mir möglich im Gesicht. Für mich war es bis dahin schon in Ordnung, es war traumhaft schön. Bis dahin wäre es als Versehen durchgegangen, als Flirt oder was auch immer. Nichts was ich meinem Dad irgendwie gebeichtet hätte.

Misaki sah mir tief in die Augen, knetete leicht durch den Hosenstoff an meiner steifen Stange, überlegte sichtbar ihre nächsten Worte:

„Miky, du hast mich immer so genommen wie ich eben bin. Du verlangst nichts und erwartest nichts. Bist einfach glücklich, manchmal sogar Stolz in meiner Gesellschaft. Hast nur Fragen gestellt wenn dich wirklich etwas interessiert hat.

Du hast dich für mich interessiert als Mensch und Kumpel. Und seit einiger Zeit für meinen Körper – als Frau. Ich bemerke sehr wohl deine Blicke, denke du liebst mich. Dann sollst du mich jetzt auch haben.

Ganz!“

Sie drehte mich an den Schultern auf den Rücken, flink öffnete sie meine Hose, zerrte ungeduldig daran. Es dauerte etwas bis ich begriff den Po heben zu müssen, schlicht einfach weil ich's so nicht erwartet hatte. Hose ans Knie, Unterhose am Oberschenkel. Meine Stange stand hart etwas über dem Bauch.

Mit den Fingern nahm sie etwas Speichel vom Mund ab, verteilte diesen Geschickt auf meiner blanken Eichel. Rollte sich selber den engen kurzen Rock auf ihren flachen Bauch. Entblösste damit prächtige schlanke Oberschenkel und eine haarlose kleine Pflaume, welche ich in der Dunkelheit kaum erahnen konnte. Aber keine Unterwäsche! Den ganzen Abend schon! Das, wo sie Zuhause immer so konservativ gekleidet war.

Misaki hockte sich flink über mich, nahm den Pimmel auf und hielt diesen in die richtige Position.

Sie wird jetzt doch nicht etwa tatsächlich…….? Ungläubig starrte ich meinen Bauch hinab auf das was in der Dunkelheit eben so zu sehen war. Deutlicher war es zu Fühlen. Ihre kleine kräftige Hand am Schaft, die scharfen Fingernägel gruben sich etwas ins empfindliche Fleisch. Misaki machte tatsächlich…..! Sie zog meine Eichel paarmal durch ihre winzige Pflaume, die sogar in dieser Hockstellung noch fast geschlossen blieb.

Verteilte damit ihren klebrigen Schleim neben dem Speichel auf meinem Pimmel, setzte sich dann behutsam ab.

Die Eichel verdrängte spürbar etwas Fleisch, bei weitem aber nicht genug. Irgendwann siegte die Reibung. Sie stöhnte leise, musste noch mehrmals ihren Po anheben und wieder absenken, der Schaft wurde etwas gebogen, die erhebliche Reibung schmerzte etwas am empfindlichen Käppchen, die Vorhaut wurde ziemlich unsanft zurück gestreift.

Jedesmal beim Absenken verdrängte mein Schwanz etwas mehr weiches Fleisch und ich kam ein klein wenig tiefer, dann plötzlich wurde es ganz warm und schlüpfrig, sie stöhnte sehr laut auf, warf ihren Kopf in den Nacken dass die langen Haare wirbelten, ließ ihr Becken ganz sinken bis der kleine harte Po auf meinen Oberschenkeln auflag.

Dann hielt sie still. Wir beide atmeten Heftig. Mein Schwanz wurde fest umschlossen, fast wie von einer Hand, nur ungleich weicher und samtiger. Booaahh, ich war drin! Unerwartet, heimlich erhofft, real und jetzt.

Drin! In Misaki! Der schönsten Frau die mir je begegnete, bei der ich das am wenigsten erwartet hätte. Was ist mein Dad doch ein Trottel, so einen Traum von Frau so sträflich zu Vernachlässigen.

Der kurze Hauch von schlechtem Gewissen wurde hinweggefegt als sich Misaki nach vorne beugte, sie ihren Oberkörper mit den harten Titten auf meiner Brust ablegte, ihr Kopf unterhalb meinem Kinn, ich konnte sie nun zärtlich Umarmen und im Nacken kraulen. Wir waren vereint, sie flüsterte irgendetwas in ihrer eignen Sprache, es klang irgendwie schön.

Keine Ahnung wie lange wir so statisch lagen, jede allerkleinste Bewegung ihres Beckens erzeugte einen Strudel von Wohllust. So fühlt sich also eine echte Muschi an! Irgendwie hatte ich's mir beim wichsen anders vorgestellt, ich kenne ja nur die eigene Hand mit Speichel oder auch mal etwas Salatöl.

Das jetzt aber war der Wahnsinn. Nicht nur die Muschi selbst, sondern auch das Gefühl dazu, das in einer schönen Frau zu stecken, ihre warme Haut zu fühlen, ihren hektischen Atem an meinem Hals. Das höchst Anrüchige dabei: das Verbotene! Misaki ist meine Stiefmutter! Die Frau von meinem Dad! Und ich stecke jetzt in ihr drin.

Erst nach scheinbar endloser Zeit begann Misaki ganz vorsichtig mit ihrem Becken zu kreisen.

Ihr Herz trommelte wild auf meinen Brustkorb, ihre Atmung überschlug sich fast. Genau wie meine auch. Ein unglaublich intensives Gefühl schwappte durch meinen Schwanz, das unglaublich intensive reiben der samtigen schleimigen Haut über meine Eichel. Schon das war zuviel für mich! Den ganzen Abend schon irgendwie ständig unter Druck, dazu jetzt das kreisende Becken…..

Ohhh Misaki, ooooooohhhhhh Misaki, waaaaahhnsinn! Mein Schwanz pochte und zuckte, als sie merkte dass ich Abschoß zwickte sie ihren Unterleib mehrmals fest zusammen, als wenn ich selber meine Hand beim wichsen enger ziehen würde.

Das Frauen so etwas können?

Mein Orgasmus war nicht sehr Intensiv, aber unglaublich erlösend. Ich schloß meine Arme um den schlanken Oberkörper. Jetzt erst merkte ich wie sehr ich unbewusst die ganze Zeit im Streß war. Misaki kicherte leise.

„Miky, das war aber ein Jumpstart!“

„Sorry, ich weiß…..“ flüsterte ich leise.

„Macht nichts.

Schieb zurück hinter die Linie und warte auf die neue Ampel.“ Ich fand ihre Vergleiche mit dem Motorsport irgendwie witzig. Sie ist einfach voll Cool! Die Endlosschleife mit dem Lied verstummte mit einem pieeep, der Akku war wohl leer.

Mein Pimmel wurde nicht mal richtig weich. Sogar im einschrumpfen wurde er noch von der megaengen Muschi stimuliert, Misaki griff mit ihren Unterleibsmuskeln energisch an meinen Schaft, als wenn eine Hand dran kneten würde. Nicht sehr kräftig, jedoch deutlich fühlbar!

Ich wusste vom Onanieren dass wenn meine Wixvorlage scharf genug war ich nochmal könnte.

So war es auch da, langsam kämpfte sich der kleine Mike wieder in die Aufrechte, was gleichzeitig auch den Reiz an der Stange intensiver werden ließ. Bald konnte Misaki ihr aufregendes Kreisen wieder Aufnehmen. Spannend, wie unterschiedlich sich das anfühlen konnte wenn sie ihr gelenkiges Becken verkantete und verdrehte.

Irgendwann begann sie auf mir zu reiten. Ganz langsam, über die ganze Länge.

Sie musste dazu ihren Arsch immer ziemlich weit nach vorne nehmen, kippte mit dem Becken dabei etwas ab so dass gegen Ende meine Spitze etwas verkantet wurde. Woooaaaaahhhhhh war das schön! Der Druck von der Pfeife war weg, ich konnte da ohne Vorbehalte aufmerksam genießen. Klar dachte ich das Ficken schön sein kann, aber soo? Ich verfolgte gespannt absolut jede kleinste Bewegung der Frau auf mir.

Sie richtete ihren Oberkörper auf, stützte sich mit den Armen auf meinen Schultern ab, wohl um mehr Druck auf ihr Becken geben zu können. Ihre langen Haare wirbelten durch mein Gesicht.

Viel erreichen von ihr konnte ich nicht, das Becken turnte immer wilder auf mir, so fanden sich meine Hände plötzlich auf ihren harten Höckerli's. Der Stoff des knappen engen Top betonte mehr als es verhüllte, erstaunlich wie hart die kleinen Kugeln unter dem dünnen glatten Stoff waren. Die Brustwarzen winzig klein, dafür hart wie ein Meissel.

Misaki schmiegte ihre Titten fordernd in meine Hände, ich gab mein bestes um sie zu Verwöhnen. Eigentlich trieb mich mehr meine eigene Neugierde.

Unter den Top zu schlüpfen traute ich mich dann seltsamerweise doch nicht, jedoch schien auch mein äusserliches Spiel gute Wirkung auf die Frau zu Hinterlassen.

Ich schloss das daraus weil ihr Ritt immer wilder wurde. Und sie ihre Muschi immer enger zuzog. Von einem Orgasmus war ich weit weg, war total abgelenkt, echt fasziniert was da auf mir drauf so abging. Beobachtete gespannt, vergaß darüber meine eigenen Bedürfnisse.

Die ich ja ehrlich gesagt selber noch nicht richtig kannte. Sollte die Frau nur machen, die weiß offensichtlich was gut für sie ist?

Der Höllenritt dauerte eine erstaunliche Zeit auf mir, die Frau ist wirklich ein Konditionswunder. Der Schleim in der Gruft wurde immer zäher, die Reibung langsam zunehmend weniger. Die ansteigende Wirkung erzielte Misaki durch steigend rabiateres reinrammen des Kolbens in die Buchse, um in ihrer Sprache zu Bleiben.

Das Bett knarzte laut, die Federn der Matratze quietschten, der Rahmen rumpelte deutlich vernehmlich rhythmisch gegen die Wand.

Irgendwie schien Misaki das Atmen zu vergessen, langsam tat ihre rabiate Behandlung auch weh, der harte Steiß malträtierte meine Oberschenkel, ich nahm die Beine etwas weiter auseinander, soweit es eben die Hose an den Knien eben zuließ. Und Misaki ritt, rammte, fickte. Immer öfters laut schmatzende Geräusche aus der schleimigen Gruft. Ich achtete auf jede Regung, merkte plötzlich einen Unterschied: Alles in und an Misaki verkrampfte.

Wie ein Anfall.

Plötzlich Schreien, zappeln, wie ein abgestochenes Schwein quiekte die sonst so kultivierte Frau. Hüpfte entrückt auf meiner Lanze, es zischte etwas und ein warmer Strom spritzte pulsierend über meine Bauchdecke und rann seitlich hinab in die Matratze, je nachdem ihr Becken gerade etwas höher war oder ganz auf mir auflag. Ich roch. Ganz klar, Urin! Misaki hat jede Kontrolle über sich Verloren, anscheinend auch über ihre Blase.

Mich wunderte eh wo in diesem schlanken Becken ein ganzer Schwanz Platz hatte, der musste ja irgendwo in den Innereien anstehen und was Verdrängen.

Ich staunte. Sie hatte einen völlig irren Gesichtsausdruck, starrte mich wie eine Geisteskranke an, hüpfte wie ferngesteuert auf mir herum, an der Eichel spürte ich etwas rauhes scheuern, ich stand irgendwo tief in ihr an. Keine Ahnung was bei einer Frau da innen als nächstes kommt. Mich interessierte eigentlich nur die erste Schwanzlänge.

Mir fehlte jeder Bezug zur Zeit, keine Ahnung wie lange ihr Höhepunkt dauerte. Sie genoß es ganz Offensichtlich, immer wieder flammte es neu auf, immer wieder wurde sie lauter und wilder im Hüpfen. Ließ ihren kleinen harten Po immer wieder schmerzhaft mit Wucht fallen, dass sie fast gepfählt wurde.

Das ganze war so seltsam, so absonderlich dass ich echt einen Moment dachte dass ich was kaputt gemacht habe! Ohne Witz jetzt! Mein Schwanz schrumpfte ein, vor Unsicherheit, vor Angst, vor was auch immer.

Hey, das war mein erstes Mal! Woher sollte ich wissen dass eine Frau so abartig abgehen kann?

Durch das Einschrumpfen wurde ihr die Stimulationsquelle genommen und Misaki brach erschöpft auf mir zusammen. Rührte sich keinen Millimeter mehr. Ihre paar Kilo Gewicht spürte ich kaum auf meinem Körper. Nur seitlich an meinen Knien etwa brannte was heftig, das waren wohl ihre scheuernden scharfkantigen Absätze? Unsicher kraulte ich in ihren langen verschwitzten Haaren.

„Bist du ok, Misaki?“

„Klar!“

„Nur weil du grad so komisch warst?“

Sie kicherte.

„Du hast echt noch nicht viel Ahnung, was? Das war eben ein bombenmässiger Höhepunkt!“ Sowas hatte ich noch nie. Vielleicht weil ich mich noch nicht einem Mann so vorbehaltlos hingeben konnte?“

Dann schwiegen wir wieder und ich kraulte, streichelte die kleine Frau auf mir. Ihr weisses Top war klitschnass durchgeschwitzt, im Hellen wäre das bestimmt ein interessanter Wet-Shirt Contest gewesen. Ihre weiche samtige Haut an Armen, Schultern und am freien Bauch fühlte sich grandios an.

Wie bei einer jungen Frau. Vermutete ich, Vergleich gab's ja keinen.

Den Rest der kurzen Nacht schliefen wir kaum, lagen erst noch eine ganze Zeit aufeinander, später dann nebeneinander auf der zerknödelten Zudecke, an Po und Rücken fühlbar nasse Flecken von Schweiß, Sperma, Muschisaft und was weiß ich noch für Körperflüssigkeiten. Wir schmorten sozusagen im eigenen Saft. Egal.

Wir streichelten und kraulten uns wieder gegenseitig als Misaki erneut etwas Kraft fand, keiner wollte den Stecker ziehen. Grübelten insgeheim wohl um die Wette. Ich wollte eigentlich Glücklich sein, getraute mich aber nicht. Was nun? Wie geht es weiter? Kann es – darf es weiter gehen?

Der nächste Morgen war etwas seltsam.

Beide waren wir reichlich übermüdet. Mieden unsere Blicke. Misaki blieb so….. Neutral zu mir.

Bereute sie etwa? Wir gingen abwechselnd Duschen, als ich das Zimmer wieder betrat war sie angekleidet mit der unromantischen Lederkombi, ihre traumhafte Figur nur noch zu erahnen. Als wir beide zusammen an den Campingplatz kamen saßen die Jungs bereits zum Frühstück im Ristaurante. Sie musterten uns Interessiert. Ich trug Misaki's Rucksack, sie war schon im quietschenden Leder.

Ich spürte meine Ohren etwas rot werden. Merkte man etwas? Ahnten sie etwas? Ach Quatsch, beruhigte ich mich.

Sie ist ganz offiziell meine Stiefmutter, es ist normal wenn ich in ihrem Zimmer übernachte. Die Jungs hätten sicher gerne mit mir getauscht – wahrscheinlich war es das warum sie uns so ansahen.

Misaki lächelte nur etwas, ansonsten blieb ihr Gesichtsausdruck nichtssagend neutral. Neutral kann sie, sehr gut sogar.

Auf der Heimfahrt dann eine zweigeteilte Mannschaft. Die Hirntoten im Tiefflug vorne weg, wir zu dritt Schneckentempo hinterher. Armin mit der Feuerklinge bremste uns ein weil die Fetzen von seinem Hinterreifen hingen.

Misaki blieb aus schlechtem Gewissen und aus Solidarität bei Armin, ich war einfach froh dass es mal etwas ruhiger anging.

Wir trafen die Jungs dann unterwegs eh noch paarmal, sie spielten unfreiwillig die „Ausputzer“ auf der Strecke. Vor allem im Alpenland, wo immer Horden von Gendarmen lauern. Das war praktisch für Armin, denn die Gendarmen blieben in dem Moment so beschäftigt mit den Jungs, dass wir leise und langsam unbehelligt passieren durften.

Misaki sah ich danach die ganze Woche nicht mehr. Keine Ahnung ob sie unsere gemeinsame Nacht bereute, ob sie mir deshalb aus dem Weg ging? Ich hingegen dachte die ganze Zeit unentwegt an sie, an das romantische Erlebnis, an ihren traumhaften Körper, mein erstes Mal.

Diese Tage schlief ich Nachts wie ein Moped – die ganze Zeit auf dem Ständer. Obwohl ich ständig Onanierte, mit ihrem Bild und dem Erlebnis vor den Augen. Langsam heilten auch die Absatz-Verletzungen an meinen Beinen wieder ab.

Erst wieder Freitag Abend liefen wir uns über den Weg, da war sie freundlich und neutral wie immer. Wir sitzen paar Mann wie so oft gelangweilt vor der Eisdiele auf der Mauer, wie die Hühner auf der Stange.

Leute gucken, sehen und gesehen werden. Ein kommen und gehen, Donut's, Stoppie's und Wheelie's mit den Moped's zum Posen. Man überlegt was man tun soll, die Jungs wollen wieder in die Disco im Nachbarort. Misaki wollte mitfahren.

Ich hatte keinen Bock, sie dann erst auch nicht. Keine Ahnung warum, sie hätte ruhig mitgehen können.

Sie senkte etwas die Stimme: „Wir können gleich morgen früh etwas anderes machen wenn du magst?“

Anscheinend sollten es die Jungs nicht mitbekommen. „Was hast du vor?“ fragte ich leise.

„Wir fahren nach Österreich, das Horitake-Team ist dort zu offiziellen Probefahrten.“ Misaki meinte dann könne ich mal ein paar Leute aus ihrer Vergangenheit kennenlernen. Vielleicht gibt es auch Gelegenheit ein wenig auf dem Ring zu üben, denn mein Fahrstil sei so schrecklich.

Misaki betonte wirklich das Wort schrecklich.

Ich hab so oft davon geträumt - 293 Seiten heißer Sex

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