Читать книгу Ich hab so oft davon geträumt - 293 Seiten heißer Sex - Lena Maul - Страница 6

Kapitel 4

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Ich schreibe das jetzt etwas lieblos, aber genauso war es in diesem Moment. Misaki war wie eine Lustmaschine. Als er stand zog sie Leggin und Slip etwas hinab, gerade so dass ihre Muschi frei wurde. Hockte sich verkehrt herum auf mich, stützte sich mit einer Hand auf meinem Knie ab.

Führte den harten Schwanz in sich und begann vehement zu reiten. Ganz tief durfte ich in dieser Zeit nicht mehr rein, einfach zu wenig Platz mit dem Fötus im Leib. War sie oben konnte sie die Tiefe selber besser regulieren.

In dieser Position konnte ich wenigstens ihren knackigen Po in Ruhe tätscheln, ein wenig an dem kleinen Kringelchen von Rosette spielen. Normal mochte sie das gerne, diesmal keinerlei Regung.

Dafür ritt sie mich energisch. Zog mit aller Kraft ihren Unterleib zusammen, als wolle sie den Schwanz aus dem Unterleib herauspressen. Ging aber nicht weil sie sich den gleichzeitig wieder reindrückte. Immer fester umgriff sie mit ihrer engen Grotte den Eindringling, der Reiz war heftigst.

Als sie dann noch meinen Beutel massierte konnte ich nicht mehr.

Dieses mal war mein Höhepunkt ziemlich heftig. Auch wenn sicher nicht mehr viel rausspritzen konnte. Aber ihre Muschi ist einfach Göttlich.

Diese absolute Kontrolle des Unterleibs. Keiner meiner Kumpels hatte je etwas ähnliches angedeutet. Wer will da nach dem Tod noch 20 Jungfrauen wenn er im Leben sowas haben kann.

All dies ein wenig wie die Wochen vorher, nur diesmal war unser Sex besonders körperlich und auffallend Ausdauernd, fast schon leistungsorientiert.

Misaki gab keine Ruhe, auch wenn ich sie mehr in den Mittelpunkt nehmen wollte bog sie geschickt ab. Es ging nur um mich und mein Erleben. Nicht mal beim Ficken kam sie. Ich wollte danach echt kuscheln, sie jedoch hatte sofort wieder meinen schmierigen Schwanz im gierigen Schlund.

Nicht schon wieder! Bedingungslose Kapitulation!

Mal kurz ist sowas ok, aber nicht einen ganzen Abend lang. Mir ist wichtig dass eine Partnerin was davon hat. Ich liebe ihre Reaktionen, ich bin stolz wenn sie durch mein Zutun einen Orgasmus hat. Dieses Erfolgserlebnis ist ein wesentlicher Bestandteil meines unerfahrenen Empfindens.

Misaki saugte erneut.

Ewig lange lutschte sie an der weichen Nudel herum, das malträtierte Fleisch der Vorhaut brannte ein wenig.

„Misaki!“

„Misaki! Lass uns ein wenig kuscheln, bitte!“

Keine Reaktion, außer stärkeres saugen. Dann bot sie mir ihr entblösstes Hinterteil zum Spielen was ich ausgiebig nutzte. Ich fädelte eine Hand unter das weite Shirt, spielte an den Brüsten. Ihre Brustwarzen waren weich.

Mit der anderen Hand spielte ich an der wenig schleimigen Grotte, zog etwas von der Pampe an den Anus hoch und massierte sanft das Kringelchen. Die Wirkung war bei mir stärker als bei Misaki, langsam erwachte mein ausgelaugter Schwanz nochmal.

Misaki wichste und sog vehement. Der Anblick ihres Hinterteils und die zwischen den Pobacken und den Oberschenkeln rausspitzende Pflaume sind einfach zu schön, ich konzentrierte mich mehr auf den Anblick als auf das rabiate schaffen am Schwanz. Keine Ahnung wie Misaki das wiederholt schaffte: Ich bekam nochmal einen Höhepunkt.

Klappe runter, das war's!

Mit der Folge: Ich absolut geplättet. Sowas von Ausgesaugt, im wahrsten Sinne des Wortes. Trockengelegt, beim letzten Orgasmus kam wahrscheinlich nur noch eine kleine Rauchwolke aus der Pfeife. Schlief danach erschöpft sofort ein, wie im Koma.

Ich wachte morgens glücklich und fröhlich auf, den unglaublich phänomenalen Beischlaf vom Vorabend noch im verschwitzten Körper.

Nur der Pimmel brannte ein wenig. Misaki neben mir war weg. Schon? Wo ist sie hin? Was hat sie vor? Ich tappte in der kleinen Wohnung suchend umher, nur ein Zettel lag am Schuhschrank:

>>>Lebe wohl! Bitte Entschuldige, Miky! Ich kann es nicht erklären! Übernächsten Sonntag, 22 Uhr Herosport. Misaki.<<<

Erst dachte ich an einen üblen Scherz.

Aber Misaki würde mit so etwas nicht scherzen. Das gibt’s doch nicht, sie kann sich doch nicht einfach so….. Verpissen….? Auch unten in Dad's Wohnung waren all ihre persönlichen Sachen verschwunden. Ich rannte in die Garage, ihr wertvolles Motorrad stand noch drin.

Ein Zettel auf der Sitzbank: >>>Für Mike, meine große Liebe! Schenke ich dir zum Andenken an mich. Halte es in Ehren!<<<

Mist! Sie ist Weg? Aber warum? Alles war gut, wir hatten uns doch Prima verstanden? So viele Pläne geschmiedet! Sie hatte nie auch nur die kleinste Andeutung der Unzufriedenheit gemacht? Im Gegenteil, ich dachte sie wäre Glücklich? Stolz auf ihren jungen Lover? Wir freuten uns doch so auf das Kind? An's Mobilphone ging sie nicht. SMS wurden nicht beantwortet. Hatte sie überhaupt diese Nummer noch?

Ich schwankte zwischen Wut, Verzweiflung und Panik.

Sie wusste es beim letzten Fick bereits dass es unser letzter sein würde? Sieht so ein Abschiedsfick aus? Sie betäubte mich um in Ruhe ihre Koffer zu packen? Gütiger, ich fasse es nicht! Die Situation überforderte mich Emotional. Das scheiß Telefongespräch! Sie hat geweint und ich war nicht für sie Da? Hätte ich noch etwas herum reißen können wenn ich die Situation erkannt hätte?

Die 2 Wochen vergingen endlos Langsam bis es endlich Sonntag wurde. Mein Dad war auch nie da, wahrscheinlich bemerkte er noch nicht mal das Fehlen seiner Gattin. Dafür fehlte sie mir umso mehr! Unglaublich, Liebeskummer kann körperliche Schmerzen verursachen.

Unzählige Male hörte ich mit Kopfhörer „unser Lied“: Chi Mai. Stellte mir wehmütig dabei vor wie sie mich immer dazu berührt, gestreichelt und geküsst hatte. Sonntag schon um 9 saß ich vor dem Fernseher. Dann um 10 ging es endlich los:

„Guten Abend sehr verehrte Zuschauer auf Herosport, wir bringen heute Abend eine kurze Zusammenfassung des 3.Laufes der Langstrecken-Endurance-Meisterschaft aus Japan, wo wir ein paar Neuigkeiten zu Vermelden haben.

Das werksunterstützte Horitake-Team hat für die aktuelle komplette Saison einen neuen Fahrer nachgenannt: Haruto! Ältere Zuseher werden ihn Kennen, er war längere Zeit von der Bildfläche verschwunden. Aber nun ist er wieder da mit einem Paukenschlag, aber sehen sie selber….“

Ins Bild kamen mehrere Fahrer nacheinander beim Zeittraining. Einer war auffallend schmächtig, die Figur und der Fahrstil kam mir irgendwie bekannt vor.

„Gleich zu Beginn des Zeittrainings zeigte der neue alte Fahrer Haruto die viertbeste Zeit des Feldes und die Beste seines Teams, was das Horitake-Team mit aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen ließ, sie blieben daher von den Wirren der ersten Kurve weitgehend verschont und konnten sofort regelmässige schnelle Runden ohne bremsende Zweikämpfe absolvieren…..“

Dann wurden eine Stunde lang mehrere Szenen des Langstreckenrennens übertragen, Fahrer- und Reifenwechsel, Druckbetankung, Zweikämpfe, Stürze…. am Ende natürlich die Siegerehrung.

Voller Erwartung stierte ich auf den Bildschirm.

Die drei Fahrer des Horitake-Teams standen ganz oben auf dem Stockerl, jeweils drei Fahrer auf den anderen Plätzen. Acht Mann freuten sich wie die Kinder, dem Anlass angemessen. Der kleinste Fahrer des Horitake-Team hielt sich auffallend im Hintergrund. Versteinerte Miene, unfokussierter Blick, Kamerascheu.

Sie zoomten ganz auf den Fahrer, voll ins Gesicht.

Bääääng!

Es traf mich wie ein Faustschlag an's Kinn. Misaki! Eindeutig! Der Mund, die Lippen, die Augen, das Kinn! Hier im Bild nur zur verbissenen Fratze verkniffen. Die Haare ganz kurz rasiert, Ungeschminkt. Mit Bauch! Sie fährt Schwanger?

Oh Gott, Nein! Warum macht sie das? Schwanger! Es ist auch mein Kind! Ein tiefer Schmerz drang in mein Herz.

Warum nannten sie Sie immer Haruto? Das war doch ihr Bruder? Dann zoomten sie auf ihren Helm, den sie unter den Arm geklemmt hielt….

Der Kommentator gab zu allem seinen Senf ab: „Haruto scheint sich nicht sonderlich über den Sieg zu Freuen, obwohl er es durch sein gelungenes Comeback dem Team erst ermöglichte. Wahrscheinlich ist er wie früher nur enttäuscht dass es nicht mit Rundenrekord geschah. Dort ist ein ungewöhnlicher deutscher Schriftzug mit Edding auf den Helm geschrieben: >>>Bitte verzeih mir Miky!<<< Wir wissen leider nicht was das zu Bedeuten hat, vielleicht erzählte Haruto beim Interview den Kollegen vom japanischen Fernsehen etwas oder wir fragen beim nächsten Rennen in 2 Wochen selbst mal nach und berichten ihnen sofort wenn es etwas neues gibt…..“

Die Kamera zoomte auf den ganzen Körper zurück, was man eben hinter den anderen beiden so sehen konnte.

„Haruto ist offenbar noch in einer kleinen Formschwäche, vielleicht erklärt das seine üble Laune, wir glauben von unserer Kabine aus noch einen kleinen Bierbauch zu erkennen, oder vielleicht kocht Mama so gut….“

Alle spritzten mit Sekt umher. Misaki übergab ihren Pokal dem seitlich stehenden Teamchef (= ihrem Vater), kletterte die Treppe hinab und schlich möglichst unauffällig hinten durch die Werbeplakate von der Bühne.

Wurde wohl nichts mit Interview….

Ich saß immer noch Fassungslos vor dem Bildschirm, den Tränen nahe. Die Siegerinterviews interessierten mich nicht, eh alleweil das selbe Geschwafel. Das also bedeutet in Japan Disziplin. Das also ist der Druck vor dem sie immer fliehen wollte.

Das bedeutet in Japan Familienbund. Was ist nur aus dieser liebenswerten Frau geworden? Aus meiner großen Liebe? Was haben sie aus ihr gemacht?

Kalt, Emotionslos, Roboterartig: Einen Sportsoldaten.

Ich konnte das alles nicht glauben, trug immer noch unendlich Hoffnung in mir. Wie lange kann sie das machen? Welche Chancen habe ich sie wieder zu sehen? Wann wird das System sie wieder freigeben, sie ausspucken? Egal, ich habe Zeit! So einen wunderbaren Menschen treffe ich mein Leben nicht mehr, diese Frau kann und will ich nicht vergessen.

Mit einem Mal verstand ich: Ihr maskulines Aussehen, ihr männliches Auftreten, der verhärtete Gesichtsausdruck, das ablegen aller Dinge die ihre Identität ausmachten. Alles ergab auf einmal einen Sinn: Misaki gab es nicht mehr! Sie hatten sie gebrochen.

Misaki war fortan tatsächlich Haruto, nämlich der Sohn den sich ihr Vater immer erwartete, dessen Verlust ihn so sehr schmerzte, jenen Verlust den er der jungen Frau unterschwellig immer vorhielt und nie verzieh. Sie muss jetzt ihren Bruder buchstäblich ersetzen.

Und trotzdem! „Misaki, ich verspreche dir jetzt hier und heute: Ich werde bis in die Ewigkeit auf dich warten!“

Dann erwachte mein Trotz. Warum warten? Warum soll ich das so hinnehmen? Ich hatte nichts falsches getan. Plötzlich war sich Michael in mir sicher, er war sich absolut sicher, er will – er muß alles mögliche Unternehmen um sie wieder zu sehen! Wenn Misaki Schluß macht soll sie Michael das ins Gesicht sagen.

Verpissen tun sich nur Weiber. Misaki ist außer ihrem traumhaften femininen Körper sonst wie ein Mann.

Ich überlege krampfhaft wie ich sie finden kann. Stürze mich in Arbeit, erkenne meine Lösung erstmal darin meine Ausbildung möglichst gut zu beenden um ein gutes Angebot zu erhalten. Jetzt nicht auch noch den Job verlieren! Das wäre der GAU!

6 Wochen später kam mein Vater plötzlich in meine kleine Wohnung hoch, „ob ich Misaki gesehen hätte?“ Ich flippe völlig unangemessen aus: „Fuck Alter, Du brauchst volle 2 Monate damit dir auffällt dass deine Frau nicht mehr da ist?“

Dad wundert sich über die extrem heftige Reaktion, tritt einen Schritt zurück.

„Wenn du sie sehen solltest frage sie ob sie die Scheidung möchte und wo ich ihr die Papiere hin schicken soll.“ Dabei legte er einen Umschlag auf meinen Küchentisch. Also soll ich das wohl wegschicken? Warum sagst du es nicht so? Dann trollte er sich, scheinbar etwas schuldbewusst….

Ich stürze mich in die Arbeit. Lernen. Ablenken.

Sogar mein geliebtes Motorrad und meine Kumpels kamen zu Kurz. Nur Franz schaute mal Abends eben vorbei, er machte sich Sorgen weil man garnichts mehr von mir hörte. Er ist halt eine gute Seele. Meine nächste wichtige Aufgabe ist eindeutig die Lehre erfolgreich beenden.

Wie sollte ich sonst jemals eine Familie ernähren? Und Englisch lernen, das mindestens so Intensiv wie Wirtschaftslehre und Buchungssätze.

Nebenbei suchte ich intensiv Kontakt zu Misaki. Suchte im Netz, auf sozialen Medien. Aber nichts zu machen, alles in Japanisch. Wer soll sowas lesen können? Stoße jedoch bei den Nachforschungen auf einen englischsprachigen Fanclub von Haruto.

Schreibe mehrfach an den Fanbetreuer, bitte flehentlich ob er einen direkten Kontakt vermitteln könne. Dieser verspricht eine E-Mail von Mike direkt weiterzuleiten, wenn Haruto antworten wolle wird er antworten.

>>Pling!<< Eines Abends erreichte mich völlig unerwartet eine Textmail von Haruto über einen Messenger, jedoch ohne absendende Nummer: Woher weiß ich daß du der echte Miky bist? Das könntest du auch an meinem Helm gelesen haben.

>>Pling<< This is Italy. Not Amerika. No Superbike! Meine Antwort.

>>Pling<< Der Ton ging an.

„Miky! Wie geht’s dir denn?“ Unverkennbar ihre Stimme, ihr Bild wurde auf meinem Display sichtbar, mein Herz ging auf.

„Nicht gut, Misaki. Ich respektiere deine Entscheidungen, mache dir keine Vorwürfe. Vermutlich trafst du deine Entscheidung unter Druck. Kannst du es mir vielleicht trotzdem so erklären dass ich es verstehen kann? Du würdest mir vieles damit Erleichtern!“

„Als erstes: Mir geht es auch nicht gut, ich verstehe dich.

Es lag definitiv nicht an dir! Doch mein Vater hat mich nach Hause befohlen. Das Team war dabei auseinander zu brechen, in der Zweitklassigkeit zu versinken. Sie brauchen für die Mannschaft beim Langstreckenrennen 3 Fahrer, die hatten sie auch. Alles brave Schufter fürs Team.

Sie fuhren beständig im Mittelfeld, drohten aber die Werksunterstützung zu verlieren. Es fehlte der Leader, der herausragende Motivator. Der alle mitreißen, polarisieren kann, an dem sich die anderen Fahrer messen wollen und zu dem sie aufsehen. Der die eine gute Zeit für den Startplatz machen kann oder zurückliegende Zeit mit einem Gewaltakt aufholen kann.“

Ohne Luft zu holen plapperte sie weiter, als wenn ein riesiger Druck eine Quelle sprudeln ließ:

„Jetzt Arbeiten 40 Leute im Team mit 3 Millionen Dollar Jahresbudget.

Als Privatteam brauchen sie nur noch 4-5 Leute und müssen das ganze Budget aus privaten Mitteln aufbringen. Dazu bekommen sie nicht mehr das erstklassige Material vom Werk. Mein Vater erpresste mich mit dem Job der Angestellten und den Familien dahinter. Ich muß solange fahren bis das Team ein oder zwei herausragende Nachwuchsfahrer hat und der nächste Werksvertrag soll dann über 2 Jahre gehen, aber nur wenn in der Meisterschaft mindestens der 3.Platz erreicht wird und dann auch noch der Abstand zum 4.

oder zum nächsten Privatteam deutlich genug ausfällt. Ich kann erst weg wenn die Zukunft des Teams gesichert ist und alles andere muss sich dahinter unterordnen.“

Im Hintergrund des Bildes wurde ihr Vater sichtbar, plötzlich brach die Verbindung ab.

„Verfluchte Sch……!“ Ich hämmerte wie ein Irrer mit der Faust auf meinen Schreibtisch ein. Nichtmal die 5 Minuten….! Aber sie sagte eindeutig es lag nicht an mir. Ich schöpfte große Hoffnung.

Risikobereitschaft erwachte.

Ich überlegt sehr lange wie ich Misaki treffen kann. Alleine während eines Rennens überhaupt in die Boxengasse zu gelangen ist fast unmöglich. Zudem war mir klar dass ihr Vater ein Treffen unbedingt verhindern will, er kann keine Komplikationen bei seinem Sportsoldaten gebrauchen. Ich lasse mir den Veranstaltungskalender der Rennserie und alle bekannten öffentlichen Auftritte von Haruto schicken.

Dann die Abschlußprüfung als Kaufmann.

Die war vor lauter Misaki nur ein lästiges Ereignis nebenbei. Drei Tage. Am ersten Tag allgemeine Fragen, Sozialkunde, Fachkunde, Recht. Am zweiten Tag eine komplette Bilanz.

Glücklicherweise war ich sehr gut vorbereitet, es lief alles leicht von der Hand. Nach der Mündlichen Prüfung am dritten Tag wurde uns gesagt: Bestanden oder nicht Bestanden. Die genauen Noten kommen mit der Post zum Ausbilder. Noten waren mir Egal, mir reichte erstmal der globale Erfolg.

Dann fällt mir doch noch eine List ein: Unsere Spedition muss oft auf Messen kurzfristig noch Exponate oder Dekoration liefern.

Da gehen unsere Fahrer dann direkt durch bis an den Stand, bekommen einen temporären Passierausweis. Sollte das vielleicht am Ende bei einer Rennstrecke auch klappen? Aber dazu müsste ich erstmal in Japan sein?

Schon am nächsten Tag stand ich im Reisebüro. Ein Schock: Der billigste Flug mit der Streikhansa nach Tokio kostete 1600 Takken. Teuro's, nicht Yen.

Ein Flug in die Nähe der Rennstrecke fast unmöglich, alles Ausgebucht. Klar! Nur Business-Class waren noch zwei Plätze frei. Ich buchte einen ohne zu wissen woher ich die horrende Summe nehmen sollte. Aber was blieb übrig?

Zuhause überlegte ich krampfhaft woher das Geld kommen kann.

Paar Flachbildschirme aus der Lagerhalle schleppen… einen Container an die Mafia verschachern… Nein, das kommt nicht gut! Das einzige was sich schnell zu Geld machen ließe ist ein Motorrad. Die 400-er? Niemals, die ist Heilig! Der Roller? Das reicht nicht mal für die S-Bahn zum Flugplatz.

Die 750-er? Fuck, die habe ich doch gerade erst 3000 km?

Der Händler nutzte meine Notlage schamlos aus. Das Ticket konnte bezahlt werden und ich hatte noch 1000€ für Reisekosten. Nicht viel in Japan. In der Spedition nehme ich unter deutlichem Protest meiner Chef's alle 6 Wochen Urlaub am Stück, ich weiß ja nicht wie lange ich Misaki würde stalken müssen.

Als Azubi noch vor einem halben Jahr hätten sie garnichts gesagt.

Mein Reisegepäck war dürftig, alles passte in einen großen Rucksack. Zahnbürste, paar Unterhosen und Socken. Ein Reisewörterbuch und ein furchtbar dringlich aussehender kleiner Karton mit den Sonda-Emblemen, innen drin nur ein Backstein. Ein dicker Umschlag.

Das wichtigste: Meine Arbeitskleidung! Wer sonst fährt mit seiner Arbeitskleidung in den Urlaub? Am Mittwoch kam ich in Kansai International Airport an, fand zufällig noch einen Platz in einer Jugendherberge in Kyoto, einiges von der Strecke entfernt. Etwas Essen, paar Bustickets, schon war das erste viertel der Reisekasse aufgezehrt. Für bisschen Reis und rohen Fisch.

Den ganzen Donnerstag nutzte ich zur Erkundung der Strecke, wo waren die Eingänge, wo wurde regelmäßig etwas angeliefert? Wo sind Zuschauer- was sind die Lieferanteneingänge? Die schweren Sattelschlepper der Teams standen in den Paddock's alle schon in einer Reihe am Zaun entlang, nur die 8 Sattelzüge des Horitake-Team's standen neben den Gebäuden, unerreichbar für Zurufe vom Zaun. Ein weiter Weg außen herum um den Zaun.

Und eine späte Rückkehr in die Herberge.

Am Freitag früh bestieg ich gleich den ersten Bus nach Suzuka, hoffnungslos überfüllt. Trug meine Arbeitskleidung, ein Hemd wo am Kragen ein Logo eingestickt ist und ein auffälliger Blouson, am Rücken mit dem weltweit bekannten Logo der Henker-Group. Ich ging an einen Lieferanteneingang, wartete seitlich bis noch ein anderer Lieferwagen vorfuhr, die mussten alle draußen halten. Ich tat dann so als wenn ich auch aus einem Van ausgestiegen wäre.

Ging hinter dem Kollegen von Wuups dreist zur Wache, zeigte meinen Firmenausweis (eigentlich meine Stempelkarte), hielt dem Security das Päckchen direkt unter die Nase und sagte: „Urgent Expressdelivery for Horitake!“ Und….

er trat zur Seite. Einfach so. Ich war hinter dem Zaun, konnte es nicht fassen. Ohne jegliche Diskussion.

Ich wurde Mutiger.

Fragte mich durch zur Box von Horitake. Das dauerte ziemlich lange, nicht jeder in Japan spricht Englisch. Dann stand ich in den heiligen Hallen. Der eine oder andere Mechaniker zögern etwas, sehen mich fragend an, erkennen mich dann doch.

Niemand rechnete dort mit mir. „Ach Hallo – der Fahrschüler aus Österreich! Misaki – also Haruto fährt gerade!“

Sie wissen natürlich Bescheid! Die Mannschaft arbeitet so eng zusammen, die merken den Bluff sofort. Wissen aber auch um die Bedeutung von der Verschwiegenheit für ihren Job. Seit Misaki wieder da ist fahren sie ganz Vorne.

Neue Motivation riss sie mit. Ich sehe den alten Horitake, Misaki's Vater. Er kramt sichtlich in seinen Erinnerungen, wirkte dann reichlich Überrascht.

„Was willst du hier?“

„Ich habe mit ihnen zu reden.“

„Es gibt nichts zum reden!“ Dreht sich einfach weg.

„Du borniertes Arschloch hörst mir jetzt mal zu, sonst regeln wir das unter Männern!“ Ich nahm ihn am Ärmel und drehte ihn zu mir.

Die Mechaniker sahen auf, sichtlich auf dem Sprung.

Er schüttelte sich von mir los. „Was bildest du dir eigentlich ein…….“

Ich fiel ihm ins Wort: „Du Kindermörder! Misaki ist Schwanger und du lässt sie diese Scheiße da draußen machen? Was ist wenn sie Stürzt? Hast du den letzten Rest an Menschlichkeit verkauft?“

Wieder dreht er sich einfach weg. Ich greife ihn, holte gerade mit der Faust aus als ich grob von Hinten gepackt und auf den Boden gerissen wurde. Mehrere der kleinen Ameisen warfen sich auf mich, mindestens an jedem Arm und Bein einer.

Das Gesicht in einer Lache von hellgrüner Kühlflüssigkeit.

Ich schrie ihm hinterher: „Hast du alter Mann Eier in der Hose? Musst dich hinter deinen Knechten verstecken? Wenn du nicht mit mit sprechen willst dann erzähle ich meine Geschichte eben dem Reporter da draussen. Siehst du ihn? Der mit der großen Kamera! Den dein Knecht gerade so eifrig Abschirmt.“

Er stockte, stand ganz kurz still. Drehte sich, sah mich an. Auf seine Handbewegung hin hoben sie mich vom Boden weg auf die Beine, die Arme auf den Rücken gedreht.

„Er hat das Herz eines Löwen aber das Maul eines Wasserbüffels.

Wenn er sich auch benehmen kann dann bekommt er 15 Minuten in meinem Mobilheim.“

Die Mechaniker sahen mich fragend an, ich nickte. Zögerlich ließen sie mich los. Der Alte ging, ich folgte, zwei Aufpasser hinter mir. Die warteten aber draußen vor dem Mobilheim.

„Was hast du da gesagt von wegen Schwanger? Sie ist einfach nur Fett, außer Form!“

„Nein alter Mann.

Du irrst! Misaki ist schwanger, sie trägt deinen eigenen Enkel im Leib! Wenn du mir nicht glaubst dann frage sie selber oder lass sie über einen Teststreifen pissen.“

„Von wem? Von ihrem unsäglichen Ehemann oder von dir? Ich weiß nicht was mich mehr anekeln würde?“ Trotzdem wurde er Nachdenklich. Nimmt sein Walkie-Talkie vom Gürtel und spricht hinein. Ich verstehe nur zwei Worte: Misaki und Motorhome. Dann reicht mir der Alte eine Küchenrolle um mein Gesicht zu Säubern.

Zehn Minuten später kommt Misaki ziemlich Mißmutig ins großzügige Wohnmobil, ihr Tonfall wirkt etwas ärgerlich.

Der Vater zeigt nur gelangweilt mit dem Daumen auf mich.

Misaki dreht sich, erstarrt, sieht mich an wie einen Geist. Fängt stark zum zittern an. Zwei Schritte Anlauf, springt mir um den Hals, reisst mich nieder. Ich liege also heute schon zum zweiten mal auf dem Boden.

Fast wie der alte Pabst an jedem Flugplatz. Diesmal wenigstens auf dem Rücken und nur eine Frau auf mir. Statt 5 Männern.

Misaki stiert mich an.

Fassungslos. Zittert vor Aufregung, hat eiskalte Hände. Ein Kahnbein mit dickem Pflaster. Streichelt mich endlos im Gesicht.

Miky, Miky, Miky. Du bist es, du bist es! Misaki schwankte zwischen Ohnmacht und Durchdrehen. Ich war peinlich berührt, konnte mich für den Moment nicht richtig freuen, zu groß die Unsicherheit und Angst.

Der Vater steht ziemlich nachdenklich da und beobachtet seine Tochter genau. Diese spontane heftige Reaktion hat er niemals erwartet.

Jetzt musste er sogar selber zugeben dass er seine Tochter immer völlig falsch Eingeschätzt hatte. Doch was nun?

„Miky…… Warum…..Was……Wieso……“ Mischte Deutsch und Englisch, brachte einfach keinen kompletten Satz zustande.

Ein weiterer Funkspruch. Der Vater rüttelte Misaki leicht an der Schulter, sagte was auf Japanisch zu ihr.

Sie ignorierte. Sagte wieder etwas, zog sie grob am Kragen vom Boden hoch, ich rappelte mich auch auf. Misaki sah mich an, besann sich.

„Miky, versprich mir nicht davon zu Laufen! Ich muss raus, nochmal eine Zeit fahren.

Warte auf mich in der Box. Ich will dich sehen wenn ich zurück komme.“

Misaki eilte durch die Wagenburg, mich an der Hand in die Box zurück, setzte mich in der Kommandozentrale neben die Monitore. Sonst beachtete mich niemand, der zweite Fahrer war gerade mit dem Ersatzmotorrad auf der Strecke. Misaki setzte ihren Helm auf, man half ihr mit dem Handschuh über das Pflaster.

Ihr Blick durch das offene Visier veränderte sich beängstigend. Sie schlüpfte in ihre Rolle. Wurde angeschoben, fuhr los.

Die Mechaniker merken sofort dass etwas anders ist, stehen alle fasziniert an den Monitoren.

Das Moped von Anfang an nur noch am schwänzeln, driften, steigen. Das Vorderrad fast nur noch zum Bremsen am Boden. Das ist Normal, die geübten Augen jedoch sahen den Unterschied. Misaki prügelt schon in der Aufwärmrunde das absolut letzte raus.

Auch eine Art die Reifen zu wärmen?

Sie fährt im Anschluss 4 volle gezeitete Runden beständig am absoluten Limit. Ihrem Limit, das der Maschine schien lange Überschritten. Was geht. Mehrfach schlug der eine oder andere Mechaniker die Hände über dem Kopf zusammen.

Wildes Pendeln des Vorderbaus beim Beschleunigen, tiefschwarze Striche am Asphalt. Eine Lehrstunde für >mit dem Hinterrad lenken<. Atemberaubende Schräglagen, rücksichtsloses Prügeln über die Curbs.

Bis die speziellen Qualifier-Reifen schlagartig abbauen. Misaki kam mit dem Superbike in die Box.

Als erste in der offiziellen Rangliste. Die Mechaniker applaudieren. Das Motorrad stinkt nach verbranntem Gummi und überhitztem Öl. Misaki geht voller Abscheu an ihrem Vater vorbei, der sich unbemerkt mit an die Monitore gesellte.

„Hier hast du deine scheiß Zeit!“ Sagte es auf Englisch, dass ich es auch mitbekommen sollte. Geht zu mir und führt mich an der Hand in die Umkleide, ließ mich zusehen wie sich ein Rennfahrer langsam in einen Zivilisten verwandelte. Die feine Unterwäsche extrem Feminin, die Oberbekleidung wie ein Mann. Ich hatte keinen Blick für ihren Körper, sah mich die ganze Zeit um ob jemand hereinkäme.

Misaki sagte derweil kein Wort, wirkte aber Entschlossen. Ich wusste auch nichts zu Sagen. Zu seltsam der Moment.

Kurze Zeit später in Zivil führte sie mich wieder an der Hand durch die Reihen der parkenden Sattelschlepper im Paddock. Plötzlich ohne jede Scheu vor den massenhaften Kameras.

Im gehen gegen Ende des ersten Zeittrainigs sehe ich auf der großen Anzeigentafel dass Misaki zum Schluß noch auf den zweiten Platz geschoben wurde, das zweite Zeittraining am Nachmittag schwänzte sie damit Einfach.

Jedoch aus der ersten Startreihe sollte sie nicht mehr verdrängt werden. Es war ihr absolut gleichgültig. Sie schnappte sich irgendeinen Scooter im Fahrerlager, in Sonda-Werksfarben lackiert. Vom Klang her wohl ein Achtelliter.

Wir verliessen ohne Helme das Streckengelände. Ein Polizist wollte uns Anhalten, sah ihr ins Gesicht, stutze, salutierte und winkte uns weiter.

Wir fuhren ziemlich lange. Ich kuschelte mich an den muskulösen Rücken mit ausgeprägtem Nacken, vermisste schmerzlich das wirbeln der ehemals so kräftigen langen Haare in meinem Gesicht. Der Wind war etwas kühl, die Witterung Bedeckt mit schnell ziehenden Wolken.

Mein Blouson für Moped eigentlich zu dünn. Sie befuhr kleinste Nebenstraßen, ich verlor jede Orientierung.

Sie hielt erst an als wir in den Bergen waren. Ein kleiner Parkplatz, ein eisernes Eingangstor. Ich kenne mich mit dem Buddhismus nicht aus, glaube auch nicht an so sakralen Krimskrams.

Misaki wurde plötzlich sehr Andächtig und Ehrfürchtig, mir erschien es deshalb als ein heiliger oder spritueller Ort. Sie führte mich zu einer Pagode mit drei steinernen Wänden aus einzelnen gemeisselten Steinplatten. In der Mitte eine steinerne Bank, wir setzten uns, die Anspannung fiel ab. Endlich konnten wir reden.

Endlich!

Mir fiel echt nichts besseres ein: „Du bist ziemlich schwer geworden, Misaki?“

Sie kicherte. „Du bist soo Galant, Miky! Ja, ich musste in der Folterkammer ziemlich Muskelmasse auftrainieren damit ich das starke Motorrad auf Dauer halten kann. Ich habe jetzt 60 kilo, also 15 mehr wie du mich noch kennst.“

„Und was machen wir hier, was ist das?“

„Hier in diesem Schrein dort ist die Urne von Haruto und die meiner Großeltern aufbewahrt. Ich komme manchmal hierher zum Nachdenken oder wenn ich nicht mehr weiter weiß.“

„Und dann redest du mit den Toten?“ Es fiel schwer ein ernstes Gesicht zu bewahren.

„Ja.

Buddhisten glauben an Geister. Siehst du das kleine Holzhäuschen da drüben auf dem Pflock?“

Ich drehte meinen Kopf und nickte.

„Dort wohnen die bösen Geister. Hier unter diesem Dach wohnen die guten Geister. Sie begleiten die lebenden.“

„Aber wie soll das …….

Funktionieren?“ Gerade noch fand ich ein höfliches Wort.

Misaki stand auf, nahm mich feierlich bei der Hand, führte mich zur besagten Steintafel. „Miky, du musst auch deine Hand da drauf legen!“

So bildeten wir zwei einen kleinen Kreis. Nebenan verbeugte sich eine alte Frau zu uns, verließ die Pagode. „Wir rufen jetzt die Geister an.“ Es fiel mir immer schwerer nicht loszulachen.

Misaki schloß die Augen und senkte den Kopf. Begann mit leisen Worten in Deutsch:

„Haruto, wir sind heute hier weil ich nicht mehr weiter weiß. Miky ist gekommen zum Beweis seiner aufrichtigen Liebe. Ich spüre er will mit mir zusammen bleiben.

Ich gab meinem Vater ein Versprechen. Mit Mike an meiner Seite werde ich das nicht halten können. Bitte hilf mir, hilf uns bei einer Entscheidung!“

Mehrere Minuten um uns herum Stille. Gespenstische Stille.

Nichtmal Vögel pfiffen oder Eidechsen huschten über den Boden. Ich nahm das als Bestätigung für Hokuspokus. Dann wurde langsam meine Hand warm. Ich begründete das erst noch mit dem festen Druck gegen den rauhen Stein.

Langsam Riss die Wolkendecke auf und die späte Abendsonne leuchtete flach durch die offene Seite der Pagode. Meine Hand, beide Hände wurden immer wärmer, ich fühlte einen heftigen Schauer meinen Rücken hinab laufen, eine schier unglaubliche Energie strömte durch meinen Körper hin zu Misaki.

Sie griff meine Hand ganz feste wie ein Schraubstock. In meinem Körper breitete sich unfassbare Zuversicht aus.

Alles wurde Warm und Frei. Alles schien plötzlich so klar, so Eindeutig. Ich sah Misaki direkt an, ein Sonnenstrahl beleuchtete genau ihr Gesicht, ließ es wieder so wunderschön erscheinen wie ich sie in Deutschland traf.

Ihr verzagender Gesichtsausdruck erhellte sich zunehmend, der verbissene Ausdruck um den Mund herum, der Druck auf ihren Schultern löste Sich, sie stellte sich Aufrecht und Erhaben, atmete befreit tief durch, öffnete weit den Brustkorb für frische Luft.

Zog das neue Leben tief in ihre Lungen. Lächelte. Jedes Zeitgefühl ging verloren, keine Ahnung wie lange die Szene dauerte. Eine oder 20 Minuten? Eine Zeit der wertvollen Erkenntnis.

Auch für mich.

„Danke Haruto, du hast mir mit deiner Weisheit wirklich sehr geholfen! Ich hoffe ich muss deine Ruhe künftig nicht mehr stören!“

Misaki hielt mich weiter bei der Hand und führte mich auf den weissen Kiesweg zurück. Schweigend liefen wir nebeneinander her. Die Wolken zogen wieder zu und es begann zu Dämmern.

„Fuck Misaki, was war das eben? Du machst mir Angst!“

Die kleine Frau neben mir lächelte mich Glücklich an. „Miky, was hast du jetzt für ein Gefühl?“

„Angst!“

„Und was noch?“

Ich blieb stehen, drehte sie zu mir und wollte sie küssen.

„Nicht hier, dieser Ort ist Heilig!“

Aber hinter dem Eisentor küsste sie mich.

Auf dem Parkplatz. Unendlich lange, unendlich zärtlich. Nur ein leises Knabbern der Lippen, abwechselnd ein sanftes Aufeinanderpressen. Atmen in die andere Mundhöhle hinein.

Ohne Zunge, es war ein liebevoller, versöhnender, verschmelzender Kuss. Wieder dieser warme Schauer über meinen Rücken, das war es nach was ich mich die letzten Monate so sehr gesehnt hatte. Das was jede Mühe und jeden Aufwand rechtfertigte. Misaki in meinem Arm.

Mehr brauche ich nicht zum Leben.

„Miky, muss ich noch etwas sagen?“

„Nein Misaki! Aber lass mich bitte nie wieder alleine!“

Sie kletterte auf den Roller. „Heute wird das nichts mehr, im Dunklen finde ich den Rückweg nicht zuverlässig. Unten bekommen wir etwas zu Essen und ein Nachtquartier.“ Ich quetschte mich mit auf die Sitzbank, der Anlasser orgelte und mit leisem Motorgeräusch glitten wir langsam zurück auf die Straße. Ein paar Serpentinen, dann bog sie in eine kleine Einfahrt.

Eine Ansammlung winziger Bungalows schmiegte sich an den Berghang, mitten drin ein gemauertes Gebäude mit einem geschwungenen Dach wie auf der Pagode.

Es roch nach Essen. Immerhin schien hier jemand was zu Kochen, nicht wieder kalten Reis und rohen Fisch. Jetzt wurde mir auch bewusst welch großen Hunger ich hatte.

Zum Essen sprachen wir kaum, ich bekam nur wohlgemeinte Vorschläge für mein Verhalten und eine Einweisung in japanisches Essen. Eine steinalte Dame war Koch, Bedienung und Rezeption in Personalunion.

Sie wirkte reichlich misstrauisch als Misaki nach einem Zimmer fragte. Erst als sie ihren Ausweis vorlegte bekamen wir ein Zimmer zusammen. Ja, aussehen tut sie immer noch verdächtig nach Mann, es brauchte reichlich Fantasie um die ehemals so schöne Frau erkennen zu wollen. Gut, die Stimme vielleicht…..

Wir übernachteten in einer Art größerem Strandkorb, einer kleinen Hütte aus Bambus, kräftigem Papier und geflochtenen Weiden.

Mit dem Rauschen des Windes in den Blättern der umgebenden Bäume als Kulisse. Bitter kalt schon so weit im Herbst. Als Licht nur eine große Petroleumlampe, auch der steinerne Krug mit kaltem Wasser lud nicht wirklich zur Hygiene ein. Die Notdurft verblieb in einer flachen Pfanne, welche man einfach vor die Schiebetüre stellte.

Innen drin ein großer harter Futon und eine flauschige Daunendecke.

Die brauchte es auch.

Misaki zog sich ihre Herrenbekleidung aus, endlich betonte zarte seidene Unterwäsche einen…. naja, zarten Frauenkörper kann man wohl nicht sagen…. Ich sah nur Berge gut konturierter Muskeln und selbst ihre Brüste, vom seidigen Stoff des Unterhemdchens umschmeichelt glichen auch mehr einem Muskel. Nur der runde Bauch dehnte den Bund des zarten Slips.

Eilig schlüpften wir unter die Decke, rollten uns ganz eng zusammen. Seltsam, ich hatte intuitiv eine andere Frau in Erinnerung. Also ich meine mehr Frau.

„Liebst du mich noch, Miky? Nach allem was ich dir angetan habe?“

„Ich mache dir keine Vorwürfe, ich akzeptiere es wie es ist. Erkläre es mir nur so dass ich es auch verstehen kann.“

„Es lag nicht an dir, Miky.

Du warst gut zu mir, du warst gut für mich. Du gabst mir meine Jugend zurück. Es lag an den Umständen, der Situation.“

Als ich nur dumm dreinsah fuhr sie fort: „Ich wusste nicht was ich tun sollte. Auf der einen Seite mein strenger Vater der mir die Rückkehr befahl.

Meine Freunde. Auf der anderen Seite dein Vater, mein Gatte, der jegliches Interesse an mir verlor. Bei dir hatte ich zwar den Eindruck du magst mich, jedoch hast du das klärende Gespräch mit deinem Vater immer weiter hinaus geschoben. Als wenn du auf etwas gewartet hättest.

Als wenn ich auch nur ein nettes Spielzeug für dich war. Ich begann auch an deiner Liebe zu zweifeln. So ging ich dahin was ich schon kannte, auch wenn ich nicht glücklich damit war.“

Zustimmendes Nicken. „Ich habe von meinem Dad einen Umschlag für dich bekommen, eigentlich sollte ich dir den mit der Post schicken.

Der ist noch im Rucksack im Zimmer. Erinnere mich bitte daran falls ich es Vergesse.“

Misaki nickte. Streichelte mich zart im Gesicht, soweit das mit so harten Händen geht. Sogar ihre ehemals so langen schlanken Fingernägel hatte sie sorgsam gestutzt.

Ich fühlte mit meinen flachen Händen an ihrem Bauch ein gelegentliches leichtes treten oder boxen.

„Was hast du eigentlich die letzten Wochen gemacht, Miky?“

„So gesehen muss ich dir dankbar sein. Denn ich habe echt viel gelernt für den Abschluss. Zum Trotz und zur Ablenkung. Sonst hätte ich wohl mehr mit dir am Stausee verbracht.“

„Dann hast du Bestanden?“

„Bestanden Ja, nur das genaue Ergebnis weiß ich noch nicht.

Aber so schlecht sollte es nicht gewesen sein.“

„Buddha sei Dank, dann ist wenigstens das gut ausgegangen. Was macht dein Motorrad?“

„Verkauft.“

Sie sah mich verwundert an. „Warum das denn?“

„Flug.“

Misaki senkte peinlich berührt den Blick. „Wegen mir…….“ Ich wollte das Thema abbiegen, fragte sie Eilig:

„Und wie hast du den Schwindel mit Haruto durchgezogen? Warum ausgerechnet Haruto und nicht Dein Name?“

„Weisst du Miky, im Rennzirkus ist alles nur ein riesiger Bluff und Schwindel.

Es geht um Werbung, sich zu Präsentieren, Kunden für das eigene Produkt zu begeistern. Die Menschen sollen Kaufen, viel Geld ausgeben, sich mit ihrer Marke identifizieren. Die Rennfahrer sind Helden und Vorbilder solange sie ins Schema passen. Das Team stand auf der Kippe zur Zweitrangigkeit.

Es brauchte einen Helden der das Ruder herum reisst. Misaki ist damals einfach gegangen, hat sich Verpisst. Das Team im Stich gelassen, so sahen es die Fans. Um Haruto rankten sich immer noch geheimnisvolle Legenden.

Die konnte man viel einfacher auferstehen lassen.“

„Aber eine Unmenge von Leuten weiß doch Bescheid?“

„Klar, das ganze Team und der Vorstand des Sonda-Konzern, zumindest die welche für den Rennsport zuständig sind. Alle wissen es und halten den Mund. Und alle verdienen daran. Ihnen ist egal wer die Punkte einfährt.

Hauptsache viele Punkte, viele Werbeminuten im Fernsehen. Eine Meisterschaft, auch wenn wir die dieses Jahr wohl als Vize beenden. Die Marke im Fokus. Ich bin nur eine Marionette dabei.“

Ich streichelte über den Bauch.

„Misaki, musst du morgen wirklich fahren?“

Es kam ein entschlossenes keinerlei Widerspruch duldendes „Hai!“

„Aber jetzt bin ich einfach nur noch Froh dass du bei Mir bist, es hat zusammen gefunden was zusammen gehört! Bald sind wir eine richtige Familie. Du hast mich nicht als Rennfahrer beurteilt sondern als Frau. Auch wenn du es nicht glaubst: Du hast mir gefehlt, Miky! Deine fröhliche unkomplizierte Art, dein lausbubenhafter Humor, dein jugendlicher Körper, dein großer Schwanz. “

Ich grinste: „Das Thema hatten wir schon, der ist nicht groß! Und von Frau scheinst du im Moment etwas weit weg?“

Misaki nahm eine Hand aus meinem Gesicht an ihrem Bauch vorbei, streichelte über die Beule in meinem Slip.

„Soooo? Nicht groß? Da habe ich aber einen ganz anderen Eindruck?“

Dann nahm sie ein Bein vorbei an meinem Oberschenkel, rieb ihre steinharte kleine Pflaume an meinem Bein.

Der seidige Stoff des feinen Slip schon leicht feucht. Gütiger, ist das da unten bei ihr alles Hart geworden, alles nur noch Muskel. Oberschenkel wie Saftpressen, Arschbacken wie Nussknacker. Die Pflaume klein und fest.

Wie soll da ein Kind von innen durchkommen können oder ein Pimmel rein? Wie pisst diese Frau eigentlich noch? Wie ein Duschkopf? Wenigstens ihre weiche Stimme ließ sie für mich wieder zu.

„Wie fühlt sich das an, Miky? Nicht wie bei einer Frau?“

„Hmmmm…. spannend auf jeden Fall. Schon schön. Auch wenn es vorher irgendwie Aufregender war.“

„Das kommt schon wieder, Miky.

Alles zu seiner Zeit. Du bist vielleicht etwas dünner geworden? Und zum Friseur könntest…….“

Ihren Mund verschloss ich mit einem Kuss. Endlich wieder diese Lippen, der so typische angenehme Geruch ihres Atems, die kleine flache Nase die meiner kaum im Weg steht. Nur der Hals fühlte sich so anders an, eine enorm kräftige Nackenmuskulatur.

Noch im Kuss öffnete ich meine Augen, sah sie etwas schielend an. Nein, es ist eindeutig meine Misaki! Sie küsst auch noch genauso schön wie früher!

Ich hatte es nicht eilig. Küssen und nochmal küssen. Schmusen und Knutschen.

Seltsamerweise hatte mir nicht das Bumsen gefehlt. Klar macht das Spaß! Aber am meisten fehlte mir die Zweisamkeit. Wärme, Nähe, Zärtlichkeit. Genau das was sie so gut schenken konnte.

Auf der einen Seite die Powerfrau konnte sie sich trotzdem ganz in meine Arme fallen lassen. So wie in diesem Augenblick. Als unsere Gesichter verschmolzen und Speichel sich vermischte.

Etwas seltsam wenn ich in den Haaren wühlen wollte. Es kratzte in meinen Handflächen nur eine kurz rasierte Bürste.

Also schnell die Hände in ihr feines Gesicht, das kannte ich noch aus Erfahrung. Durch meinen Slip fühlte ich die Hand forschend tasten, mit den Falten des Pflasters. Kurz nahm ich den Kopf zurück.

„Sag mal, was ist eigentlich mit deiner Hand passiert?“

„Ach, nur bisschen aufgescheuert. Ich habe das Vorderrad beim freien Training verloren und bin mit der Hand zwischen Kupplungshebel und Lenker blöd hängengeblieben.

Bin ein Stück mit gerutscht. Ich war aber nicht so schnell.“

„Mädchen, du machst Sachen….Tut das nicht höllisch weh?“

„Ich sehe es als Mahnung das nächste Mal besser aufzupassen.“ sie grinste. „Aber sprechen wir doch lieber über das was bei mir noch Heile ist?“

Sie griff direkt an meinen Schwanz, befreite diesen aus dem Slip. Knetete daran herum.

„Oder zum Beispiel was man mit diesem wundervollen Körperteil für wunderbare Freuden spenden kann?“

Ich konnte nicht antworten, konzentrierte mich auf die Bewegungen und Gefühle an meinem Pimmel. Spielte an ihren kleinen Öhrchen, popelte sanft in den Ohrmuscheln.

„Keine Ahnung warum, aber dein Ding gefällt mir. Es ist so schön proportioniert. Die Hand ist voll, der Unterleib ist voll.

Ein richtig schönes Spielzeug. Oder ein Kunstwerk.“

„Wir können ja einen Abguss machen lassen und du kannst dir den ins Regal stellen?“ flachste ich.

Misaki lachte laut los. „Und genau diesen spitzbübischen Humor schätze ich so an dir. Magst du das Ding nicht woanders abstellen?“

„Wo zum Beispiel?“

Misaki drehte sich Löffelchen zu mir, lag auf meinem Arm.

Drückte ihren Rücken weit durch, streckte mir damit ihren winzigen steinharten Po entgegen. „Da zum Beispiel?“

Mit der einen Hand begann ich den seidenen Stoff des Unterhemdchens zu betasten, besser das was sich darunter so abzeichnete. Die winzigen Brustwarzen waren noch gleich, auch genauso hart und spitz wie früher. Brüste waren so gesehen nicht mehr zu ertasten.

Ich meine sie hatte auch vorher nicht so wirklich viel, trotzdem war in den ersten Wochen der Schwangerschaft die Oberweite etwas angewachsen.

Jetzt war alles weg trainiert. Ein harter Muskelstrang von Schulter und Hals herab ersetzte ehemals so knackige Titten. Bewegte sie ihre Arme spürte man auch diesen Muskelstrang sich verhärten.

Darunter ein Sixpack am Bauch von dem ich nur träumen konnte. Wenn sie sich Nackt hinstellen würde müsste man schon genau überlegen ob das ein männlicher oder weiblicher Oberkörper wäre. Nur das seidene Unterhemdchen brachte für den Moment eine feminine Note.

Meine andere, freie Hand lag auf ihrer Hüfte, zeichnete die schmalen Träger des hauchzarten Slip nach. Verfolgte mit der Fingerspitze den Saum des Höschens nach in den Schritt hinein.

Tief atmete sie ein, Fest presste sie den Po gegen meine harte Männlichkeit. „Jaaaaaaaa Miky, du hast so gute Hände…“

Als ich etwas unbeholfen am Slip zerrte hob sie ihr Becken an, ich bekam diesen bis an die Knie. Nahm meinen Schwanz in die Kimme, weil der Po so klein ist war die Muschi nicht sehr tief. Ich stocherte in das Dreieck zwischen Kimme und Oberschenkel hinein, alles war Nass und Glitschig.

Eine bekannte Duftwolke schlug mir entgegen, auch das war noch gleich geblieben, diente als Erkennungsmerkmal. Nicht das ich doch versehentlich Haruto vor der Flinte hätte….

Ich spürte an der Eichel den Eingang der engen Pflaume, drückte etwas nach. Nichts. Misaki drückte ihren Po ganz weit heraus um mir den Eingang zu erleichtern.

Der haarlose Eingang war ganz deutlich zu spüren, ich war sicher an der richtigen Stelle. Drückte noch mehr. Die harte Pflaume öffnete sich etwas, trotz reichlich Schleim war wieder Schluß. Ich musste tatsächlich meine Hand an ihre Hüfte nehmen und gegen halten.

Drückte ganz fest, es schmerzte etwas wie die Vorhaut so rabiat zurück geschoben wurde, dann gab es nach.

Ganz kurz zuckte sie mit ihrem Körper, verkniff einen Mucks. Dann steckte ich endlich in ihr, allerdings nicht mehr ganz, vielleicht noch zu ¾-tel. Hätte da schon fast das erste Mal abgespritzt. Traute mich keinen Millimeter zu bewegen.

Hielt ganz ruhig. Nur wildes Atmen von beiden. Alles an ihr war fest, fast hart. „Misaki, warum bist du nochmal enger geworden? Kommt das vom wachsenden Kind in dir?“

„Nein Miky, vom Bodybuilding.

Es gibt da eine ganz bestimmte Übung, die sich nebenbei auch auf den Beckenboden mit Auswirkt. Fühl mal!“ Sie begann Bauchmuskeln, die Oberschenkel und was weiß ich noch abwechselnd anzuziehen. Mein eh schon so gespannter Schwanz wurde wie von einer Geisterhand kräftig gedrückt. Nur wenige Minuten.

Sie hielt mich mit einer Hand an meiner Beckenschaufel in sich in Position, damit ich nicht aus ihr rausgerückt wurde. Mit der anderen Hand suchte sie die meinige vor ihrem Oberkörper und verschränkte die Finger.

Immer weiter spielt sie mit den Muskeln im Unterleib. „Nicht Misaki, hör auf! Ahhhhh ist das Wahnsinn, Misaki nicht! Hör auf, das war es sonst….. Jaaaaaaaaaaaaaa……….“

Abgeschossen.

Samen in die Fut gejagt. Ohne jede Bewegung der Körper zueinander, ohne jegliches Ficken. Ich umarmte sie heftig und kämpfte noch mit meinem Gefühlsflash, mein Herz pumpte wild. Ich blieb in ihr stecken, mein Schwanz wurde kaum weicher so heftig war der weitere Reiz in ihr.

Die harten Pobacken drückten feste gegen mein Becken.

Misaki kicherte wie ein kleines Mädchen. „Egal Miky, ich weiß es geht nochmal, du bist noch jung! Für mich selber fühlt sich das auch toll an. Ich kann das alleine machen bis ich komme, ich muss nur etwas im Kopf abschalten können. Das geht sogar in der U-Bahn und niemand merkt es.

Das hat mir sehr geholfen in meiner mannlosen Zeit hier.“

„Echt, du hast dich nicht vergnügt?“

„Nein Miky, so abgebrüht bin ich dann doch nicht. Du warst noch zu sehr in mir verankert, ich habe nur ziemlich viel Masturbiert. Auch um Spannung abzubauen. Ich kann nicht einfach so von einem Mann zum nächsten springen.

Mit deinem Kind im Unterleib. Das mit deinem Dad war etwas anderes, er hat mich dazu förmlich getrieben und wir Beide sind ja langsam zusammengewachsen, aus unserer Vertrautheit heraus. Aber ich merke schon….“ Sie bewegte etwas ihr ganzes Becken mit meiner steckenden Latte…. „Da tut sich schon wieder was?“

Klar tat sich was, und wie! Als der Schwanz wieder hart war begann ich vorsichtig zu Ficken.

Innen drin war deutlich zu fühlen wo Schluß war, sie zuckte auch zusammen wenn ich daran anstieß. Es musste eine erhebliche Kraft aufgewendet werden um in sie zu dringen, bei jedem Stoß wieder. Deutlich fühlte ich wie sich das schmierige Fleisch um meinen Prügel schmiegte, wie es regelrecht verdrängt wurde, nur unmutig dem Eindringling weichen wollte.

Ich meine ich wollte mich ja zurückhalten. Ehrlich! Tat paarmal langsamer oder hielt an und wartete.

Es half nichts. Diese Gruft ist einfach eine Melkmaschine. Schon nach wenigen Minuten jagte ich wild stöhnend wieder meinen Saft in den Unterleib, noch bevor Misaki erst richtig zum Stöhnen begann. So wird das nichts!

Ich zog den schmierigen Schwengel heraus, jetzt wurde er weicher.

Drehte Misaki auf den Rücken, Zog den zarten Slip ganz von den Beinen spreizte weit ihre Oberschenkel. Tauchte mit dem Gesicht tief in das völlig verschleimte Dreieck. Normal mag ich meinen eigenen Saft nicht so, ich vermied ihn eher wenn es ging. Aber da musste ich jetzt wohl durch, ich kann doch die arme Frau nicht einfach so liegen lassen?

Der Geschmack war Gräußlich, der fischige Geruch übel.

Nicht aber ihre heftige Reaktion. Sofort als ich meinen Mund über die Pflaume stülpte stöhnte sie Derbe auf. Das spornte an. Muss wohl sein jetzt, für Kaiser und Vaterland! ?????

Mit zwei Daumen griff ich die harten Labien und spaltete die Pflaume.

Garnicht so einfach bei soviel Schlonze. Hervor trat eine zartrosa empfindliche Haut, ganz kleine zarte weiche Hautfalten und eine winzige Knospe von Clit. Aussen so grob und innen so verletzlich. Ich ließ reichlich Speichel aus meinem Mund laufen als ich Misaki leckte.

Das wusch etwas das Sperma von der Ritze, ließ es über das winzige Kringelchen von Anus rinnen und in das Bettlaken abtropfen. Obwohl abwaschen…. Ich kostete etwas vom Schleim bewusst auf meiner Zunge…. naja, zumindest etwas verdünnen.

Egal.

Lecken. Sie will es, sie braucht es! Und ich will sie erleben. Mehrfach hielt ich sie kurz vor dem erlösenden Höhepunkt gefangen, verweigerte ihr den letzten Reiz um zu kommen. Fing dann wieder provozierend ganz langsam mit einer zart kreisenden Zungenspitze von Vorne an um mich nur sehr zögerlich in der Intensität zu steigern.

Beim letzten Mal fluchte sie schon ziemlich Derbe.

„Miky, du fieser Scheißkerl, willst du mich Foltern?“

„Vielleicht habe ich noch eine Rechnung mit dir offen?“

„Aber nicht so! Ich bitte dich!“ wimmerte sie weinerlich. „Ich kann nicht mehr!“

Ihre Finger krallten sich tief und grob in meine Kopfhaut. Gut dass sie ihre Fingernägel so kurz trug, sonst hätte sie mir den Skalp abgezogen.

Zum vielleicht fünften Male begann ich mit der Zunge das flinke Werben um die winzige Knospe von Kitzler. Für meine schmierigen, inzwischen von der vielen Feuchte schrumpelig aufgeweichten Finger wurde es immer schwieriger die harte Pflaume für meine Zunge offen zu halten, musste mehrfach grob nachfassen, spreizte ersatzweise mein Kinn zwischen die Labien. Mein grober Griff, das rücksichtslose Spalten der Fut schien sie nicht zu stören. Diese Frau steht vielleicht wirklich auf Schmerzen?

Der Reiz der Zungenspitze reichte nach den mehrfachen Unterbrechungen nicht mehr, als Misaki leiser wurde knabberte ich mit den Zähnen an der Clit, stülpte meinen Mund über die Knospe und saugte mich fest.

Da kam sie. Laut, Hart, Explosionsartig. Schrie etwas auf japanisch, vielleicht besser dass ich es nicht verstand. Einen fiesen Schwall aus Sperma und Muschischleim drückte es in mehreren Schüben aus der Gruft.

Sie zappelte, riß ungestüm an meinem Kopf herum, presste die Oberschenkel zusammen dass mein Schädel etwas deformiert wurde und der Atem knapp. Die Fut wurde mir aus der Hand und vom Gesicht geglitscht. Das war kein Orgasmus, das war von der freigesetzten Energie eher mit einem Vulkanausbruch vergleichbar.

Mein Pimmel stand durch diesen enormen visuellen und akustischen Reiz nochmal auf. Taub genug von 2 Höhepunkten.

Ich robbte zwischen ihre Beine hoch, stützte die Ellenbogen neben den Kopf. Drängelte den Schwanz erneut in die schleimige Grotte, kam gleich beim ersten Stoß versehentlich wieder zu Tief. Misaki zuckte heftig – aber stöhnte dabei. Ich begann zu Ficken.

Ziemlich heftig.

Nahm auf die Tiefe keine Rücksicht mehr, denn jedesmal wenn ich innen Anstand zuckte sie zwar auf – aber stöhnte. Merkte selber dass ich es auch diesmal nicht soo viel länger aushalten würde, aber das schien es wohl nicht zu Brauchen. Sie hatte noch reichlich Erregung vom Höhepunkt mitnehmen können.

Sie riß mit ihren kräftigen Händen ungestüm an meinen Pobacken herum, trieb sich die Stange selber mit einer enormen Wucht in den Unterleib. Dann kam sie nochmal. Nicht mehr so heftig, eher mit einem glückseeligen weinerlichen Aaaaaaahhhhhhhhhhh. Der wild zuckende Unterleib molk an meinem Schaft.

Eben als ich mich mental auf meinen Abschuß vorbereiten wollte wurde energisch an unserer Schiebetüre von Aussen gerüttelt, eine Stimme sagte laut: „Psssstt Hatatttaaaattttahatttanarokasama!“ Oder so.

„Was will sie? Mitmachen?“ Mein Pimmel schrumpfte ein.

„Schlafen! Wir sollen gefälligst Leise sein.“ Wir mussten beide loskichern.

Natürlich leise, wie gewünscht. Die Stimmung war raus, wir rollten uns Müde zusammen und ließen uns wegdämmern.

Früh morgens, gleich nach Sonnenaufgang standen wir auf. Das Bett sah aus wie eine Inkontinenzunterlage oder der Boden in einer bäuerlichen Besamungsanstalt. Wir mussten zurück, es war Schweinekalt.

Wir schwatzten der Dame am Empfang etliche alte Zeitungen ab und zwei Stirnbänder mit der Werbung für ein Skigebiet, obwohl sie auf uns noch etwas sauer schien. Wickelten das Papier um die Arme in die Ärmel hinein, stopften damit die Brust auf, das ließ die Kälte erträglicher werden. Trotzdem wurden die Bäckchen sehr sehr rosig und die Augen Tränten.

Als wir in die Nähe des Geländes kamen der obligatorische Stau, ein Polizist erkannte Haruto, schaltete an seinen Motorrad das Blaulicht ein und führte uns die letzten 10km bis zum Tor.

Das Team war komplett nervös, nun schwer erleichtert dass Misaki gerade noch rechtzeitig ankam. Vorwürfe wurden verbal keine Ausgesprochen, die Blicke jedoch sagten Alles.

Überall aufgeregtes Getümmel. Das Rennen selbst würde um 15 Uhr starten. Ein Langstreckenrennen über 24 Stunden, das Team setzt dazu 3 Fahrer ein.

Um 11 Uhr das Warmup, die letzte Gelegenheit alle Einstellungen für das Rennen zu Prüfen.

Ich schlenderte möglichst Unauffällig umher, machte mich Unsichtbar um ja niemandem im Weg zu Stehen. Zufällig traf ich den Chefmechaniker an der Kaffeemaschine. Er fängt von sich aus ein höfliches Geplauder an und ich nutze es um ihn zu Bitten meine Entschuldigung für mein Benehmen an die Mechaniker auszurichten.

Er sieht vorsichtig über seine Schultern und entschuldigt sich tatsächlich dann bei mir dass sie mich so hart anfassen mussten.

„Was meinst du Mike was wir in den Boxen schon Schlägereien erlebt haben? Du kannst wenigstens kein Karate. Der Alte hätte längst mal eine ordentliche Abreibung gebraucht, aber dann hätten sich alle einen neuen Job suchen können. Die Mechaniker stehen hinter dir. Sie wissen auch wie du zu Misaki stehst.

Das halbe Fahrerlager in Österreich hat sie damals Nachts schreien gehört.“ Dann grinste er Verständnisvoll, klopfte mir wohlwollend auf die Schulter.

„See you later!“

„For sure!“

Als nächstes traf ich den Alten persönlich, einen Assistenten im Schlepptau, auf den hätte ich gut verzichten können. Es schien fast als hätte er mich gesucht. Horitake sprach mich höflich an, seine Töne plötzlich verdächtig Versöhnlich.

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