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Kapitel 2 Das bin ich (ganz kurz)

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Mir ist gerade aufgefallen, dass ich einfach mit der Geschichte angefangen habe, ohne mich vorzustellen. Ich mach das jetzt noch. Immerhin kann es sein, dass wir einander hier zum ersten Mal begegnen. Also: ich bin der Qualle. Eigentlich heiße ich Max. Max Kallinger. Aber der Flocki (mein bester Freund im Kindergarten), der hat mich irgendwann „Kalli“, dann „Qualli“, dann „Qualliballi“ und dann „Qualle“ genannt. Und „Qualle“ hat mir gefallen. Der Name ist mir geblieben.

Ich bin neuneinhalb Jahre alt. Fast zehn. Meine Augen sind blau. Wer genau schaut, sieht darin winzige braune Punkte. Meine Haare sind blond, mittellang. Meine Ohren sind größer, als ich wollte. Aber der Papa sagt, dass ich wegen der großen Ohren besser höre als ein Luchs. Ich glaub ihm das.

Hier sind fünf Dinge, die ich mag:

1.Woanders zu übernachten.

2.Pizza. Ich liebe Pizza!

3.Partys. Vor allem wenn es dabei Überraschungen gibt.

4.Zaubertee – über den erfährst du in der Geschichte mehr.

5.Den Dachs. Den stell ich dir auch noch vor.

Hier sind fünf Dinge, die ich nicht so mag:

1.Knoblauchgeruch an den Fingern.


2.Dass mir meine Batman-Unterhose zu klein geworden ist! Nicht lachen, wenn du sie gekannt hättest, würdest du’s verstehen.

3.Menschen, die sich über Kinderlachen aufregen.

4.Komplett versalzene Nudeln.

5.Verabschieden.

So, jetzt kennst du mich etwas besser. Dann fang ich jetzt mit der Geschichte an. Mit einer Geschichte, die es deshalb gibt, weil ich gefragt hab, ob ich helfen darf, und weil ich eine der besten Partys meiner Welt erlebt habe.

Qualle in der Küche

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