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MARK

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Ich sitze mit Monika an der Theke ihres Cafés. Ich sollte noch mal auf einen Kaffee vorbeikommen, um mir einen weiteren Schlüssel abzuholen.

Ich erzähle ihr, was ich gestern schon alles im Haus geschafft habe, als Monika jemanden hinter der Theke zu sich ruft. Vor dem Kaffeevollautomat steht, uns den Rücken zugewandt, eine Frau mit kinnlangem, sattem und pinkem Haar. Sie ist nur in ein Trägershirt und knappe Jeans-Shorts gekleidet, die nur geradeso ihren wohlgeformten Po bedecken.

Daraus schauen zwei schlanke Beine in zierlichen Sandalen hervor. „Mia“ ruft Monika sie nun. Mia dreht sich um und schaut, während sie ihren Kaffee genüsslich trinkt, zu uns.

Mich blicken über den Tassenrand zwei große grüne Kulleraugen mit sehr dichten und langen Wimpern an. Ihre pinken – nein - eher dunkelpinken, frech geschnittenen Haare wirken zusammen mit diesen Augen so geheimnisvoll und sinnlich, dass ich aufpassen muss nicht zu sabbern.

Endlich nimmt sie die Tasse runter und ich kann ihre zierliche Nase und ihren sinnlichen Mund begutachten.

Wow, was für Lippen. Mir geht sofort durch den Kopf, was die wohl alles können mögen. Monika hat mir vorhin erzählt, dass ihre Nichte nebenan wohnt. Ich weiß nur nicht, wo nebenan - links oder rechts? Als sie Mia erzählt, dass ich ihr neuer Nachbar bin, prustet sie mit einem großen Schwall ihren Kaffee über die Theke.

In dem Moment macht es bei mir Klick. Das muss meine Kleine von der Liveshow des gestrigen Abends sein. Sie muss mich also auch gesehen haben. Als ich ihre Beine betrachte, ist mir das Bestätigung genug.

Ja, das ist die Frau, die im Planschbecken lag. Ihre Tante reicht ihr eine Serviette, was meine Augen eine Stufe höher rutschen lässt. Was für ein toller Busen. Ich muss aufpassen, dass mir nicht gleich die Augen rausfallen. Ihre goldene Kette hängt genau zwischen ihren wohlgeformten Brüsten. Denn das sind sie definitiv, da ich erkennen kann, dass sie hundertprozentig keinen BH trägt. Ich glaube, sie hat meinen Blick bemerkt, denn ihre Spitzen sind hart und recken sich gegen den Feinripp ihres Tops. Nach meinem Spruch weiß sie sicher, dass ich sie gestern beobachtet habe.

Reiß dich zusammen, sage ich mir. Gut, dass ich mir gestern noch in der Dusche Erleichterung verschafft habe, sonst wäre ich jetzt noch mehr aufgeschmissen, als ich es ohnehin schon bin. Aufstehen käme jetzt nicht gut.

Sie stützt mit einem provokanten Blick ihre Hände in die Hüften. Gut, ich muss zugeben, dezent hab ich sie jetzt auch nicht gerade angestarrt. Als Monika wieder zu uns tritt, macht sich Mia mit der Ausrede aus dem Staub, dass sie noch Teig vorbereiten müsse. Monika schwärmt mir von Mia´s Backkünsten vor und hält mir ein Croissant vor die Nase. Das lasse ich mir, zusammen mit meinem Kaffee, schmecken.

Monika redet viel und gern. Sie schlägt vor, dass ich doch heute Abend bei Mia auf ein Bier vorbeigehen soll und erwähnt, dass Ben sich darüber sicher auch freuen würde. Ben habe ich vor ein paar Tagen schon kennengelernt. Das er ihr Bruder ist, davon hatte ich keine Ahnung. Monika beklagt sich nun darüber, dass Mia immer so viel alleine ist. Da driften meine Gedanken schon wieder ab und ich überlege, wie ich dieses kleine Luder in mein Bett kriege, denn alleine sollte sie ihre Nächte nun wirklich nicht verbringen müssen.

Planschbecken mit Folgen

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