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4. Schneehütten-Fieber

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Grace

Oh nein, der neue Tag ist schon da. Das Poltern auf dem Flur und das Sonnenlicht, das durch das Fenster zu mir hereinfällt, beweisen es mir. Bin ich schon bereit zum Aufstehen?

Ich reibe mir schlaftrunken meine Augen. Ein neues Bett, ein fremdes Heim und Albert auf der Suche nach dem großen Glück, mit meinem Schlaf war es nicht weit her.

Ich lausche. Die Geräusche, die ich vernehme, kommen zweifellos von unten. Ich nehme an, aus der Küche. Und plötzlich ist dieses peinliche Gefühl wieder da. Er, sie, Tisch.

Ich verziehe den Mund. Mit Sicherheit war es Scarletts Bruder. Aber nicht ich bin die, die ertappt wurde. Stehen wir also drüber. Oder?

Ich schlage die Decke zurück und strecke mich herzhaft. Ob Albert schon wach ist? Poltert er unten in der Küche umher?

Und plötzlich fühle ich mich vollkommen wiederbelebt. Ich brenne darauf, in seine Augen zu schauen. Ich sehe ihm immer an, wenn er glücklich ist. Das allein wird mir sicher schon verraten, wie der Abend gelaufen ist.

Ich erhebe mich und stapfe mit meinen Sachen und einem Handtuch in das gegenüberliegende Bad. Stumm horche ich einen Augenblick auf dem Flur. Auch aus Scarletts Zimmer dringt kein Laut.

Mein Blick fällt auf den Teppich, der nur mit einem Mittelstreifen die Dielen ziert. Rote und orange Rauten. Wie altmodisch hässlich! Ich schmunzle.

Das Bad gehört allein mir und ich bin überrascht, als ich auf die Uhr über der Waschmaschine schaue. Es ist erst Neun. Ich habe gedacht, der Tag ist schon weit vorangeschritten, aber nein.

Ich genieße meine wohlige Dusche und hülle mich in den Zitrusduft meines Duschgels. Mein lila Pullover muss heute wieder dran glauben. Ich liebe ihn einfach.

Ich trage meine Waschtasche zurück und tapse die Treppe herunter. Vielleicht wollten sie mich einfach ausschlafen lassen und sind längst beim Frühstück.

Ich schlendere noch etwas müde in die Küche und nehme den Duft von frisch Gebratenem wahr.

Oh bitte nicht!

Er. Dunkle Haare. Dunkle Augen mit sehr viel Macht darüber, meine Nervosität herauszukitzeln.

„Guten Morgen, die Dame. Gut geschlafen?“

Meine Bekanntschaft der letzten Nacht zwinkert mir zu, während ich nur auf den Löffel starren kann, der sich unentwegt in der Kaffeetasse bewegt.

Ich nicke stumm.

„Du siehst nicht so aus.“

Wie freundlich!

Ich verziehe den Mund und bereue sofort, meine Emotionen gezeigt zu haben.

„Ich hatte schon bessere Nächte.“

Er runzelt die Stirn, doch er lächelt dabei provokant. Endlich hört das Geräusch auf, das sein Löffel in der Tasse erzeugt.

Sein Blick durchbohrt mich.

„Dabei hat sie doch so gut angefangen oder nicht?“

Er spricht tief und ich weiß nicht, warum ich eine Gänsehaut bekomme. Was bildet er sich denn überhaupt ein?

„So ein Schauspiel bekommt man doch nicht alle Tage oder?“

Ich schüttele den Kopf und schlage unruhig die Arme vor dem Körper zusammen. Er gießt Kaffee in eine zweite Tasse. Ich bin noch immer perplex.

Er kommt auf mich zu. Er reicht mir den Becher. Dunkle Augen! Tief!

Ich schließe prompt meine Lippen. Ich merke, dass mein Herz schneller schlägt. Seine Hand berührt mich flüchtig, während er mit seinem Blick jede meiner Regungen aufzusaugen scheint.

Ich schlucke unmerklich.

Was ging nur seiner Geliebten durch den Kopf? Es hätte doch jeden Moment jemand in die Küche kommen können?

Und ich bin schließlich am Türrahmen erschienen. Ich sehe alles wieder vor mir und plötzlich ist mir verdammt heiß.

Schnippisch streicht Mr. ‚Draufgänger‘ mir über die Wange.

„Die zweite Nacht im neuen Heim wird besser.“

Er zwinkert mir zu. Zweite Nacht. Neues Heim.

Ich bin froh, dass er sich umdreht. Unbemerkt wische ich meine feuchten Hände an meiner hellen Jeans ab.

„Offene Haare stehen dir auch sehr gut“, sagt er, während er mir noch immer den Rücken zugewandt hat und unser Frühstück zuzubereiten scheint.

„Danke“, sage ich knapp.

„Guten Morgen.“

Eine mir vertraute Stimme löst meine Anspannung.

Albert!

Er kommt in Begleitung von Grace. Haben sie die Nacht zusammen verbracht?

Ich prüfe sein Gesicht, doch das erste Mal kann ich nicht daraus lesen, ob er glücklich ist, oder nicht. Er ist irgendwie nachdenklich oder?

Doch nun lächelt er Scarlett an.

„Guten Morgen“, triumphiere ich und ich glaube, meiner Stimme ist es zu offensichtlich anzuhören, dass ich froh bin, nicht mehr mit dem dunkelhaarigen Macho allein zu sein.

„Ich hoffe, du hast gut geschlafen?“, fragt mich Scarlett.

Und schon tritt der Dunkelhaarige wieder neben mich. Er nippt bedächtig an seiner Tasse. Ich kann fast die Wärme seines Körpers spüren, so nah steht er bei mir.

„Ihre Nacht war etwas unruhig“, antwortet er für mich und das mit einem sanften Tonfall, der mir zeigt, dass er mich provozieren will.

„Meine Grace ist halt ein Stadtmensch“, wirft Albert amüsiert ein. „Ihr fehlen U-Bahn und Big Ben.“

Ich hauche ihm einen verspielten Luftkuss zu und ernte sofort Scarletts Interesse. Ist sie etwa eifersüchtig?

„Meinen Bruder Ethan hast du also schon kennengelernt“, strahlt Scarlett.

„Ja, das hat sie. Nicht wahr?“

Und wieder spielt er mit mir, indem er diesen Blick ausübt, der von einem Geheimnis spricht. Diesem Geheimnis!

Meine Wangen brennen.

„Ich habe bereits vorgesorgt“, erklärt er und vollendet sein Werk.

Auf dem gedeckten Tisch stehen Croissants, Rührei und gebratener Speck.

„Hut ab“, jubelt Albert und ich nicke dankend.

Wir setzen uns und ich bin froh, den Einzelplatz in der Ecke neben dem Kühlschrank zu bekommen. Ethan sitzt am Ende des Tisches und mir schräg gegenüber rutscht Albert nervös neben Scarlett. Ich kann sehen, wie unruhig er seine Kaffeetasse nimmt.

„Wie war der Film?“, werfe ich ein und sofort ist Scarlett von einem Leuchten erfüllt.

„Ich liebe diesen Film! Du hättest mitkommen sollen.“

Ich richte mich ungläubig an Albert, dessen Augen sich weiten. Seine Lippen formen sich zu einem Schmunzeln, doch schnell nickt er zustimmend. Du kleiner Lügner!

„Hat meine Schwester euch schon unsere Pferde gezeigt?“, fragt Ethan und wieder ist da dieses Durchbohren. Ich greife hibbelig nach einem Croissant und weiche seinem Blick aus.

„Nein. Aber das holen wir noch nach.“

Ethan beugt sich vor und greift im selben Moment wie ich nach der Marmelade. Wieder sind es meine Wangen, die wohl verraten, wie unsicher er mich macht. Er schenkt mir ein zuckersüßes Lächeln.

„Also wenn du möchtest, ich lade dich zu einem Ausritt ein?“

Die Frage gilt mir.

Albert grinst bedächtig und Scarlett schenkt mir wohlwollende Aufmerksamkeit, doch dann erhebt sie sich.

„Eine Antwort junge Lady?“

Ethan lässt seinen Finger über seinen Tassenrand fahren. Hilfesuchend wende ich mich an Albert, doch der lehnt sich amüsiert zurück und genießt seinen Kaffee, während er mich und Scarletts Bruder beobachtet.

Ich töte dich, Albert!

Doch nun springt Scarlett als Helfende ein.

„Ich bin dafür, dass wir etwas zu viert unternehmen. Wir könnten zur Berghütte hoch und etwas Skifahren.“

Skifahren. Okay. Immerhin besser, als seine Selbstkontrolle bei Mr. ‚Dark Eyes' zu verlieren.

Ich kann nicht Skifahren.

Ich runzle die Stirn. Scarlett verlässt den Raum.

Albert und Ethan werfen sich prüfende Blicke zu. In der Stille liegt Spannung, die ich versuche durch mein leckeres Frühstück zu lösen.

Scarlett kehrt zurück. Sie hat Briefe in der Hand. Sie war wohl am Postkasten. Sie schaut die Sendungen durch und wirft Ethan einen Blick zu, aus dem ich irgendwie Verärgerung lese. Ihre Gesichtszüge sind plötzlich starr.

Ihr Bruder erhebt sich. Er schaut seiner Schwester über die Schulter. Sie tuscheln.

Wie unhöflich! Worüber tuscheln sie? Über mich?

Ethans Lippen formen sich zu böser Verärgerung. Ist er beleidigt, weil Scarlett ihm einen Ausritt mit mir allein verdorben hat?

Ich schlürfe an meinem Kaffee und deute Albert an, sich umzudrehen. Irgendetwas ist da im Busch.

„Verehrer mit Temperament“, flüstert Albert mir frech zu.

„Du Idiot“, gebe ich leise zurück und schlage diebisch auf seinen Arm. Ich brenne viel mehr darauf, mit Albert allein zu sein, um jede Kleinigkeit des gestrigen Abends zu erfahren.

„Also, geht’s auf die Hütte?“, ruft Scarlett und ihr ist die Euphorie anzusehen.

„Ich bin zu jeder Schandtat bereit“, gibt Albert treu zurück.

Ich gebe zu, ich war nie wirklich eine Campingfreundin. Aber dass wir nun mit unseren Rucksäcken für unsere zweite und letzte Kennenlern-Nacht eine romantische Holzhütte auf einem Schneeberg bezogen haben, hat schon etwas Magisches, das die Verrückte in mir weckt.

Gut, ich gebe zu, wir sind nicht wirklich auf einem Berg. Aber dieser schneebedeckte Hügel, auf dem ich nun mit wackeligen Beinen auf Brettern stehe, hat es für mich schon in sich. Nun kann ich das Verrückte auch ausleben.

„Nun trau dich!“, ruft Albert mir zu und schlängelt sich auf seinen Skiern an mir vorbei. Ich halte noch immer die Stöcker und bohre sie tief in den Schnee, um Zeit zu schinden.

Doch plötzlich hält nach einem rasanten Slalom Ethan neben mir.

„Soll ich dir zur Hand gehen, kleine Memme?“

Ich richte mich starr auf und hebe die Nase.

„Nein, die Abfahrt schaffe ich.“

Ich grinse stolz und gebe mir einen ganz leichten Stoß, der mich gerade mal einen Meter weit gleiten lässt.

Und wieder ist es Ethan, der mir folgt. Mit Mütze und Schal wirkt er ungefährlicher, doch sein Blick ist immer noch sehr bestimmend.

„Ihr wollt also morgen schon wieder abreisen? Ich denke, zum Skifahren braucht es noch etwas Zeit“, neckt er mich.

Albert beschenkt mich mit seinem verschwörerischen Grinsen, während Scarlett ungeschickt oder bewusst auf ihren Skiern gegen ihn fährt und in seinen Armen landet. Ich rolle mit den Augen und setze erneut zu einem leichten Gleitflug an.

„Ein bisschen mehr Schwung braucht es schon“, lacht Ethan über mich. Er bewegt seine Hüften, um mir zu zeigen, wie es geht. Doch diese ruckartige Bewegung lässt mich prompt wieder an ihn in der letzten Nacht denken.

Mein Gesicht glüht aufs Neue. Er zwinkert mir zu. Er hat es provoziert, da bin ich mir sicher.

Und nun klappt es.

Ich gleite geschmeidig das kleine Gefälle herunter und genieße die angenehm frische Luft des inzwischen schon vorangeschrittenen Tages. Wie lange sind wir schon hier oben auf dem Berg? Hügel. Ich grinse in mich hinein.

Die Prärie-Grace bewegt sich geschmeidig hinab.

Ich nicke Albert stolz zu und er erwidert.

„Kann man es noch ändern, dass ihr morgen abreist?“

Ethans Frage. Er folgt mir, obwohl er gut mehr Tempo drauf haben könnte.

Ich rümpfe die Nase. Er lacht. Wenn da doch nur nicht dieses Problem mit meinen heißen Wangen wäre!

„Du hast das Zusehen genossen oder?“, flüstert er mir zu.

Was?!

Leider lässt mein fehlender Schwung mich in diesem Moment stoppen. Unsicher halte ich mir auf den Brettern und stochere mit meinen Hilfsstöckern im Schnee.

„Nein!“, gebe ich prompt und überzeugt zurück.

Albert beobachtet uns. Er hält an und lässt seinen linken Ski eine unförmige Figur in den Schnee Zeichnen.

Malen konntest du noch nie Albert!

Ethan fängt mich wieder ein.

„Aber du hättest wegsehen können“, raunt er mir mit Verschwörerblick zu.

Einen viel zu intensiven Augenblick lang verliere ich mich in seinen Augen.

Hitze!

Doch nun wende ich mich ab. Das Weite zu suchen, gelingt mir nicht wirklich mit dem Feuer, mit dem ich es will. Ethan schmunzelt amüsiert.

Ich sehe, wie Albert seinen Arm auf Scarletts Rücken legt. Ich merke zuerst gar nicht, dass ich mich nicht mehr fortbewege.

„Ein schönes Paar oder?“, raunt Ethan mir zu.

Ich beiße mir auf die Lippe. Ich hatte noch immer keinen freien Moment, um mich mit Albert allein auszutauschen.

Küsst er etwa Scarlett?

Ich starre auf die Turtelden.

Ihre Köpfe rücken näher zusammen. Zeitlupe. Mein Herz schlägt schneller.

Ich setze mich in Bewegung. Ich gleite viel zu schnell. Ich sollte auf den Schnee schauen. Dummer glatter Schnee!

Scarlett küsst ihn! Ihre Lippen berühren Albert!

Ein Kuss!

Irgendetwas in mir zieht sich zusammen. Meine Beine wollen mir nicht mehr gehorchen.

Ich schaue unverzüglich weg.

Doch prompt geschieht es.

„Oh bitte nicht!“

Ich falle.

Ich lande.

Kopfüber im Schnee.

„Alles gut, Grace?“, ruft sofort Albert, doch Ethan schmunzelt, als ich meine schneebedeckte Mütze ausschüttele und vor mich hin grummele.

„An deinem Talent musst du aber noch ein wenig feilen“, zieht Ethan mich auf.

„Es ist der Schnee. Er ist einfach zu glatt“, verteidige ich mich und nicke Albert zu, der sich neckisch zu mir kniet.

„Der Schnee ist sowas von heimtückisch“, raunt er mir geheimnisvoll zu und schenkt mir dann das übliche Albert-Lächeln.

„Sei froh, dass ich gerade in meiner nassen Schnee-Falle sitze. So ein bisschen Schnee macht sich in deinem Nacken bestimmt gut.“

Ich bemerke das Stirnrunzeln auf Scarletts Stirn und wie sie Ethan zunickt.

„Will mir vielleicht mal jemand hoch helfen?“, lache ich über mich selbst. „Es ist ziemlich nass und kalt hier unten.“

Ich deute auf die unliebsamen Bretter, die ich schnellstens loswerden will.

Ethan reicht mir die Hand und ich zögere zunächst, sie anzunehmen.

„Du kannst dich in der Hütte umziehen und aufwärmen. Der Kamin läuft ja schon“, zwinkert er mir zu.

Ich beiße mir auf die Lippe. Vor jemandem, wie dir, warnen die Mütter sicher ihre Töchter.

Wackeln gehört zu meinen Stärken. Ich stütze mich bei Ethan auf und er befreit meine Füße. Endlich wieder echten Boden unter den Füßen!

Scarlett sucht wieder Alberts Nähe. Er schaut verstohlen zu mir herüber, während sie verspielt seine Hüfte streift und vor ihm zum Stehen kommt. Was für ein neckisches Schauspiel! Aber irgendwie beiße ich mir nun fester auf die Lippe.

„Du solltest das sein lassen“, haucht Ethan mir zu und deutet auf meinen Mund. Sofort kehrt die Hitze zurück. Er beobachtet ja jede meiner Regungen!

Albert schenkt mir keine Beachtung mehr.

„Okay. Hütte“, sage ich. „Für mich ist heute Langlauf-Feierabend“, sage ich und ich glaube, ich spreche viel zu leise.

„Na dann“, sagt Ethan tief.

Ich hoffe, er versteht das nicht als Einladung, mir in der Hütte näherzukommen.

Ich drehe mich noch einmal um. Albert und Scarlett gleiten im Gleichschritt den Hügel hinab.

Es ist nicht weit bis zur Hütte. Aber hier oben, wo der Winterdienst nicht seinen Dienst vollführt hat, stapfen wir schon etwas tiefer im Schnee. Weit und breit gibt es hier nichts außer der Hütte, von dessen Dach einige Eiszapfen hängen. Der Schnee glitzert und in der bereits einsetzenden Dämmerung wirkt das Licht vom Kaminfeuer, das durch das Fenster dringt, richtig heimelig.

Noch einmal blicke ich zurück. Ich kann die beiden Turteltäubchen kaum noch sehen und ich werde irgendwie immer unruhiger. Nervös spiele ich mit meiner Mütze.

Ethan schmunzelt überheblich.

Wir betreten die Hütte, in der wir heute unser Nachtlager aufschlagen. Sie besteht komplett aus Holz, was das Gefühl der Wärme irgendwie verstärkt. Und sie hüllt mich wohlig ein, während ich meine nasse Jacke ablege.

Über dem Kamin hängt noch immer eine weihnachtliche Tannengirlande und auch die gemusterten Steppdecken mit Kugelmotiv auf unseren vier Einzelbetten in den Ecken unserer Behausung erinnern mich an das vergangene Fest.

Ich seufze leise. Ich frage mich, welches Bett heute Nacht mir gehört. Ich bin sicher, ich werde wieder nicht schlafen können. Eigentlich brauche ich immer mein eigenes Reich.

Ethan bemerkt meinen wandernden Blick.

„Sind alle gleich.“

Er deutet auf die Betten und wieder fühle ich mich ertappt. Er hat ein Talent.

Ich streife meine Schuhe ab.

Ethan tritt vor mich.

„Was meinst du? Soll ich auch meine Kleidung ablegen?“

Er grinst verschwörerisch.

Idiot!

So etwas Dreistes habe ich noch nie erlebt!

Trotz meiner Sprachlosigkeit ist mir plötzlich verdammt heiß. Es ist sicher wegen dem Kaminfeuer, das knisternd die Hütte erhellt.

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