Читать книгу Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman - Linda May - Страница 3

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Das Kennenlernen

Nach meiner Trennung und Scheidung hatte ich mein Leben neu strukturiert und war in eine große Dachgeschosswohnung in einem wunderschönen Altbau gezogen. Die Wohnung lag in einem Stadtteil meines Wohnortes, in dem sich die meisten Restaurants, Bars und Boutiquen befanden. Das Alleinleben war am Anfang sehr ungewohnt, aber nach einer kurzen Durststrecke kehrte mein Optimismus zurück und ich entschied mich zu einigen Veränderungen.

Selbst kochen wollte ich nur in Ausnahmefällen, also ging ich in verschiedene Restaurants zum Abendessen und hatte dann sehr schnell mein Lieblingsrestaurant gefunden. Dort war ab diesem Zeitpunkt durchgehend ein bestimmter Tisch mit direktem Blick auf die sehr stark frequentierte Einkaufsstraße für mich reserviert. Selbst bei Verabredungen oder Ähnlichem gab ich nur den Hinweis, dass ich in diesem Restaurant abends ab 19 Uhr regelmäßig angetroffen werden konnte. Mir machte es große Freude, andere Menschen zu beobachten und mittlerweile wurde dieses Restaurant mein zweites Zuhause.

An einem Freitag hatte ich noch einen wichtigen Termin und betrat das Restaurant später als sonst. Am Zweiertisch neben mir saß eine sehr attraktive Frau, die ich mit »Guten Abend« begrüßte. Sie hatte eine Mappe mit viel Papier vor sich liegen und war damit beschäftigt, mit Lineal und Bleistift diesen Text zu bearbeiten. Nachdem ich meinen Mantel aufgehängt hatte und neben ihr an meinem Tisch Platz nahm, begann sie einen Dialog: »Eine sehr schöne Aktentasche haben Sie, darf ich die einmal sehen?«, fragte sie mich. »Natürlich, kein Problem«, antwortete ich und reichte ihr die Tasche, die sie sich sehr genau ansah, über das Leder strich und den Hersteller notierte. Auch ich hatte Texte dabei, die ich korrigieren wollte und so saßen wir nebeneinander an zwei Tischen, beide mit einem Bleistift in der Hand. Andere Gäste beobachteten uns und fragten sich wahrscheinlich, warum sie und ich in einem Restaurant saßen, um Texte zu korrigieren oder zu bearbeiten. Ihr Essen wurde serviert, sie packte ihre Mappe zur Seite. Ich wünschte ihr einen guten Appetit und wir kamen wieder ins Gespräch. »Ich sehe Sie heute nicht zum ersten Mal.« Ich lächelte sie an. Sie sah mich fragend an und ich setzte fort: »Im Sommer saß ich mit einem befreundeten Professor auf der Terrasse dieses Restaurants und Sie saßen schräg gegenüber. Und bevor Sie jetzt fragen, warum ich mich so gut erinnere, gebe ich Ihnen gleich die Antwort. Sie sind mir aufgefallen, weil Sie einen grauen Rock und eine weiße Bluse trugen. Trotz der warmen Temperaturen hatten Sie Strümpfe an und ihre Beine faszinierten mich sofort.« Sie strahlte mich an. »Dann darf ich das wohl als Kompliment werten?«, stellte sie fest. »Ich bitte darum«, antwortete ich und wir lachten beide.

An diesem Abend unterhielten wir uns fast durchgehend über Urlaube, Jobs, das Leben nach der Scheidung – auch sie war geschieden. Sie liebte genau wie ich hochwertige Füllfederhalter und Bleistifte, zeigte mir auch verschiedene Schreibgeräte im Internet und holte ihren Füller aus der Tasche, den ich bewunderte. Ich musste lachen, wie viele Gemeinsamkeiten wir doch hatten. Sie arbeitete als wissenschaftliche Teamleiterin in einem großen Unternehmen und erzählte mir etwas über ihren Job. Während des Gespräches beobachtete ich sie, ich schätzte sie auf vierunddreißig, ihre Augen waren wunderschön anzusehen. Sie trug eine weiße Bluse und eine schwarze Hose, flache Schuhe dazu. Die brünetten Haare, die etwas länger als schulterlang waren, hatte sie hochgesteckt. Ihre Fingernägel hatte sie in einem dunkleren Rot lackiert, geschminkt war sie sehr dezent. Ich bewunderte ihre natürliche Schönheit und ihr Blick zog mich magisch an, ihre blauen Augen leuchteten.

Ich hatte mich mittlerweile auf der Bank am Tisch nach links gedreht, um sie besser ansehen zu können. Die Zeit verging durch unsere Gespräche wie im Flug.

Gegen 23 Uhr waren wir beide etwas müde und entschieden uns, das Restaurant zu verlassen. Wir bestellten die Rechnungen und zahlten.

»Ich würde Sie sehr gerne wiedersehen«, sagte ich schmeichelnd und schaute in ihre Augen. Sie überlegte lang. »Überlegen Sie jetzt, ob sie zu- oder absagen?«, wollte ich schmunzelnd wissen. »Nein, ich gehe gerade im Geiste meinen Kalender für die nächste Woche durch, wann ich Zeit habe. Aber eigentlich weiß ich ja, wo ich Sie jeden Abend finde«, erwiderte sie grinsend. »Ich würde Sie aber sehr gerne zum Abendessen einladen, da wäre es natürlich schöner, den Zeitpunkt unseres Treffens vorher zu kennen«, säuselte ich ihr zu. »Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich gebe Ihnen eine Visitenkarte von mir und Sie entscheiden, ob wir uns verabreden oder Sie mich spontan hier treffen möchten«, sagte ich sehr charmant zu ihr und sie lächelte. Wir standen auf, zogen unsere Jacken an. Ich ging vor, hielt ihr die Tür auf und wir verabschiedeten uns vor dem Restaurant. Ich fragte sie noch, ob sie in der näheren Umgebung wohnte, denn ich wollte wissen, ob sie zum Restaurant einen weiten Weg hatte oder nicht. Sie antwortete mir mit dem Hinweis, sie wohne in unmittelbarer Nähe, genau wie ich. Wir hätten also beide fünfzehn Minuten Fußweg zum Restaurant und nach Hause. Kurz vor der Verabschiedung fragte ich sie noch, ob sie einverstanden wäre, wenn wir uns duzen und sie stimmte sofort zu. »Ich bin Mats«, stellte ich mich vor und war sehr gespannt auf ihren Vornamen. »Und ich bin Sophie«, sagte sie vergnügt. Wir verabschiedeten uns und jeder ging seinen Weg in die entgegengesetzte Richtung.

***

Zu Hause angekommen, setzte ich mich in meinen gemütlichen Lounge Chair, legte die Füße hoch, nahm eine Zigarre und zündete sie an. Ich schloss die Augen und dachte über den Abend nach, blies den Rauch in die Luft. Es war ein schöner Abend gewesen, und Sophie hatte eine Art an sich, die sehr neugierig auf den Menschen dahinter machte. Ich sah ihr Gesicht vor meinen Augen, ihre Freude an Kleinigkeiten des Lebens, ihr Lächeln, ihre Souveränität und vor allem ihre Augen – die mich mit einer Wärme anblickten, die ich so noch nie gespürt hatte. Ich wollte Sie wiedersehen und war gespannt, ob es dazu kommen würde. Am Samstag und Sonntag rechnete ich nicht damit, sie zu treffen. Aber in der darauffolgenden Woche machte ich mir doch Hoffnungen. Ich war aber davon überzeugt, dass sie keinen Termin mit mir absprechen, sondern mich überraschen würde. Sie würde sich nicht nach einem Vorschlag von mir richten, sondern ihren eigenen Kopf durchsetzen und mich dann treffen, wenn sie es wollte.

Am Montag und Dienstag saß ich allein an meinem Tisch, las und korrigierte einige Texte. Am Mittwoch ging ich um 18:30 Uhr zum Restaurant und konnte von Weitem sehen, dass Sophie bereits am Tisch saß. Mein Herz begann, zu pochen, mein Gesicht strahlte eine innere Zufriedenheit aus. Ich machte mir bei den letzten Schritten Gedanken, wie ich sie begrüßen sollte. Umarmung? Küsschen links und rechts?

Meine Gedanken waren hinfällig, denn als sie mich sah, stand sie auf, nahm mich in den Arm und begrüßte mich mit Küsschen links und rechts. »Du duftest so gut, das Parfum passt zu dir«, waren ihre ersten Worte und ich musste lachen. Ich sah sie von oben bis unten an – meinte, dies nicht zu auffällig zu tun, was mir aber scheinbar nicht gelang.

»Gefällt dir, was du siehst?«, wollte sie lachend wissen. »Gefallen ist gar kein Ausdruck.« Ich erwiderte ihr Lächeln und sah Sophie an. Zu einem knielangen Rock trug sie eine mittelblaue Bluse, helle Strümpfe und Pumps. Um den Hals thronte eine eng anliegende Perlenkette. Das brünette Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und ich konnte meinen bewundernden Blick kaum lösen. Ich war aufgeregt, was am heutigen Abend geschehen würde.

Wir setzten uns gegenüber an einen kleineren Tisch, auf dem bereits zwei Gläser Champagner standen. Wir stießen an, schauten uns in die Augen. »Auf unser Verhältnis«, hauchte sie, ich sagte nichts. Ich war vollkommen erstaunt, als Sophie das Wort »Verhältnis« in den Mund nahm.

»Deine Aktentasche brauchst du heute nicht«, grinste sie mich an und ergänzte: »Oder willst du lieber arbeiten, statt mich zu unterhalten?« Ich lachte. »Dich unterhalten?«, fragte ich. »Womit soll ich dich denn unterhalten?«, flüsterte ich. Sophie lächelte. »Du sprichst mit Absicht so leise, weil du möchtest, dass ich dir näher komme«, flüsterte sie zurück und wir lachten beide. »Okay, der Trick ist dir also bekannt.«

»Wie gefalle ich dir heute in meiner sehr zurückhaltenden Kleidung?«, fragte Sophie. Sie wollte meine Bestätigung noch mal hören und mir damit auch klarmachen, wer die Gesprächsführung übernommen hatte. Ich überlegte kurz. »Am liebsten würde ich dir sofort die Kleidung vom Körper reißen, jede Stelle deiner Haut berühren und mit Küssen bedecken«, säuselte ich.

Sophie lächelte. »Tja, das ist eine sehr lange Wunschliste. Wo fangen wir da an?« Ich sah in ihre Augen und konnte förmlich spüren, wie sich ihre Gedanken um die nächste Formulierung drehten. »Wir schauen mal, wie du dich in den nächsten Stunden benimmst und dann entscheide ich, was du darfst und was nicht«, sagte sie in einem sehr bestimmenden Ton.

»Du hast gern das Sagen?«, fragte ich. »Hm, das stimmt und das werde ich dir noch sehr intensiv in vielen Stunden beibringen«, säuselte Sophie.

Ich holte tief Luft, atmete etwas schwerer und musste erst mal schlucken. War dieses Selbstbewusstsein jetzt ein Selbstschutz oder übernahm sie gerade die komplette Führungsrolle?

Ich füllte die Wassergläser und trank mein Glas in einem Zug leer. Eine Wärme durchströmte meinen Körper und ich sammelte mich wieder.

Sophie sah mich an, lächelte. »Habe ich dich aus dem Konzept gebracht?«, fragte sie kokett. »Ja, das hast du«, bestätigte ich. »Es gefällt dir doch sehr gut, wenn ich so mit dir rede. Wenn ich jetzt mit meiner Hand zwischen deine Beine greifen würde, könnte ich deine Erregung dann fühlen?«, flüsterte sie mir zu. »O ja, das könntest du«, antwortete ich schwer atmend. Sophie tupfte ihre Lippen ab, legte die Serviette vor sich und stand auf. Sie stellte sich kurz neben mich, küsste mich und griff mit ihrer Hand an meine Hose. Als sie meinen harten Schaft spürte, rieb sie mit ihrer Hand einige Male darüber, bevor sie den Weg in den Waschraum antrat. Kurze Zeit später kehrte sie lächelnd zurück und setzte sich wieder mir gegenüber.

»Was möchtest du von mir wissen?«, fragte sie mich sehr fröhlich. Sie ließ mir keine Zeit, zu antworten, sondern erzählte aus ihrem Leben, über ihren Beruf, ihre Freunde und Eltern und ganz zum Schluss fragte sie mich, ob ich Erfahrungen mit der Partnersuche im Internet hatte. Ich lachte laut, bejahte ihre Frage. »Wenn ich dir davon erzähle, wird das abendfüllend«, schaute ich sie an. Ich berichtete ihr dann tatsächlich von dem einen oder anderen Treffen, das auf seine eigene Art und Weise bei Sophie mindestens ein Schmunzeln hervorlockte.

Immer wieder spürte ich ihr Bein an meinem und sie merkte an meiner Reaktion, wie sehr mir dies gefiel. Sophie hingegen ging gar nicht darauf ein, sie trieb ihr Spiel und betrachtete es als das Selbstverständlichste auf der Welt.

»Du bist auf einem guten Weg«, sagte sie. »Wie meinst du das?«, fragte ich neugierig. »Nun ja, deine Fragen lassen nach und du begreifst, dass sich Fantasien nur dann erfüllen werden, wenn du dich nach meinen Regeln richtest«, antwortete sie und sah mich direkt an. »Und selbst ein solcher Satz von mir erregt dich, du malst dir in deinen Fantasien aus, wie ich über dich beim Sex bestimme, du vor mir kniest und darauf wartest, welche Strafe ich mir für dich habe einfallen lassen. Stimmt das?« Ich schluckte und senkte meinen Blick ein wenig. »Ja, das stimmt«, flüsterte ich zurück.

Sie zog ihren Schuh aus und suchte sich den direkten Weg zwischen meine Beine. Sie bewegte ihren Fuß genau da, wo sie meine Härte spürte und hatte sichtlich Spaß daran, mich immer mehr zu erregen.

»Ich liebe es, von hinten genommen zu werden«, setzte sie ihr Spiel fort. »Gerne drehe ich dabei meinen Kopf, um in das Gesicht desjenigen zu sehen, der mich gerade nimmt. Und auf deine Augen dabei bin ich sehr gespannt.« Ich stöhnte auf und Sophie grinste, weil sie meine steigende Erregung deutlich an ihrem Fuß spürte, der immer noch auf meiner Hose lag.

»Und vielleicht verwöhne ich dich auch ganz außergewöhnlich, wenn ich dir einen blase? Ich könnte mein Zungenpiercing tragen, das ich mir extra für solche Gelegenheiten habe machen lassen. Sanft spürst du meine Zunge, bevor ich ihn umschließe und mit dem Metall immer wieder gegen deinen Schaft schlage«, setzte sie fort. »Und wenn du jetzt könntest, würdest du gerne kommen.«

Wie recht sie doch hatte. Mit jeder Bewegung an meiner Hose drängte sich mein Schwanz heftiger gegen den Stoff. Ich griff unter den Tisch, legte meine Hand um Sophies Knöchel und hielt ihren Fuß fest, sah sie flehend an. Sophie ordnete meinen Blick sofort richtig ein und zog ihren Fuß zurück.

»Das war das erste und letzte Mal, dass du versucht hast, mich zu bremsen und etwas bestimmen zu wollen, ist das klar?«, herrschte sie mich an. Ihr Blick veränderte sich zu einem dominanten Ausdruck, der auf mich stark wirkte.

»Und dadurch hast du dir deine Chance für heute verspielt. Ich werde mich später zu Hause auf dem Sofa lang ausstrecken, mich selbst streicheln und dabei daran denken, was ich mit dir machen werde. Und glaube mir, ich werde nicht lange brauchen, um zum Höhepunkt zu kommen«, setzte Sophie fort.

»Und da ich Lust darauf habe, zahlst du jetzt und bringst mich nach Hause. Und von deinem Benehmen mache ich abhängig, wann ich mich wieder bei dir melde!«

Ich atmete schwer, wusste kaum, wie mir geschah. Sie hatte mich in der Hand, hatte mich nach wenigen Stunden in eine Abhängigkeit getrieben.

***

Ich zahlte und gemeinsam verließen wir das Lokal. Der Weg war kurz, führte durch einen kleinen Park. Sie griff meine Hand und strich sanft durch meine Handinnenfläche. Vor einem schicken und modernen Haus blieb sie stehen. Sie drehte sich zu mir, schaute mich an und gab mir einen sehr intensiven Kuss, den ich sofort erwiderte. Unsere Zungen trafen sich und sie drückte ihr Becken gegen mich, spürte die Erregung. Sie zeigte auf die Wohnung im zweiten Stock. »Dort oben liegt das Paradies für dich, du musst nur den richtigen Moment abwarten, bis sich die Tür öffnet«, flüsterte sie mir ins Ohr. Sophie löste sich, nahm den Schlüssel aus ihrer Handtasche, küsste mich, drehte sich um und schloss die Haustür auf.

»Ich melde mich bei dir«, waren die letzten Worte, bevor sie hinter der Tür verschwand. Ich war wie in Trance, wusste nicht, wie mir geschah. Ich ging einige Schritte bis zum Park, setzte mich auf eine Bank und zündete mir eine Zigarette an. Ich dachte an die Berührungen im Restaurant, den intensiven Kuss vor einigen Minuten, an die Nähe und auch an die Distanz. Ich war verwirrt und ging gemächlich nach Hause. Zu Hause angekommen, mixte ich mir einen Gin Tonic, setzte mich auf den Balkon, steckte mir eine Zigarre an und schloss die Augen. Der ganze Abend lief wie ein Film in Slow Motion vor meinen Augen ab und ich versuchte, herauszufinden, ob es irgendwelche Anzeichen für ihr Verhalten gab. Ich konnte keine finden, sie trieb mich von Beginn an durch ein Wechselbad der Gefühle. Sie reizte mich, alles an ihr reizte mich. Ihr Aussehen, ihre unnachahmliche Art, ihre Arroganz, ihr Intellekt, ihr Selbstbewusstsein, ihre Zärtlichkeit. Und genau dessen war sie sich sehr bewusst und hatte mich dazu getrieben, dass ich in dieser Nacht nicht sehr viel schlafen würde, weil ich ständig an sie denken musste.

Mein iPhone summte, ich nahm es zur Hand und las den Text: »Ich denke trotz allem an dich!«, stand dort, gefolgt von einem Foto. Dieses Foto zeigte ihre langen Beine in halterlosen Strümpfen und High Heels, in ihrer rechten Hand befand sich ein Vibrator, der zur Hälfte in ihr war. Ich wartete aufgeregt, ob noch weitere Nachrichten oder Bilder kommen würden. Es geschah nichts mehr. Immer wieder schaute ich mir das Foto an. Ihre lackierten Fingernägel, ihre Finger, die den Vibrator festhielten, ihre rasierte Scham, ihre Beine, die Strümpfe und die High Heels. Manchmal meinte ich, beim Anschauen des Fotos ihre Bewegungen zu spüren, ihr Stöhnen zu hören, ihren Duft zu riechen.

Was machte diese Frau mit mir?

Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman

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