Читать книгу Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman - Linda May - Страница 4

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Tessa

Die nächsten Tage stürzte ich mich in die Arbeit, trotzdem waren die Gedanken immer wieder bei Sophie und natürlich wartete ich aufgeregt auf eine Nachricht von ihr. Ich wollte sie nicht anschreiben, obwohl es immer wieder mein Gedanke war. Aber sie hatte ja ausdrücklich erwähnt, dass sie sich melden würde und hatte bereits erreicht, mich in die Defensive zu drängen. Auch dachte ich immer wieder an den Abend unseres Treffens und konnte Sophies Verhalten immer noch nicht richtig einordnen.

Es vergingen acht Tage, bis sie sich am Donnerstag endlich meldete. Es war eine kurze Textnachricht: »Hallo, Sweetheart. Führst du mich am Samstagabend zum Essen aus und gehst anschließend mit mir in eine Bar, einen besonderen Gin Tonic trinken?« Ich freute mich und antwortete sofort mit einer Zusage. »Treffen um 19 Uhr vor unserem Lieblingsrestaurant? Ich komme mit dem Taxi«, lautete ihre zweite Nachricht. »Wie gnädige Frau wünschen, ich freue mich sehr auf dich!«, schrieb ich zurück. Sophie antwortete erst wieder nach einiger Zeit, dafür war die Antwort sehr reizvoll: »Gnädige Frau wird dann am Samstag sehr schnell auf ihren Slip verzichten und ihn dir schenken.«

Ich schmunzelte, diese Zeilen gefielen mir und sofort wurde ich leicht erregt. Sie wusste, dass sie dieses mit ihren Zeilen erreichen würde und so kam die Nachricht danach nicht überraschend: »Wäre ich jetzt bei dir, würde ich zwischen deinen Beinen fühlen, ob etwas härter wird – obwohl wir beide wissen, dass es so ist. Kuss, bis Samstag.« Jetzt lachte ich, sie kannte mich bereits sehr gut und konnte mich perfekt um den Finger wickeln. Natürlich war ich jetzt erst recht gespannt, was sich am Samstagabend hoffentlich entwickeln würde.

***

Diesmal verging die Zeit wie im Flug und zehn Minuten vor der vereinbarten Zeit wartete ich auf Sophie. Ich hatte einen dunkelblauen Anzug mit weißem Hemd gewählt, keine Krawatte, nur ein Einstecktuch. Ich wusste, dass Sophie genau dieses mochte. Kurze Zeit später hielt ein Taxi und ich öffnete die hintere Tür, um Sophie in Empfang zu nehmen. Und ihr freches Grinsen signalisierte mir sofort, dass sie ihr Spiel schon begonnen hatte. Beim Aussteigen rutschte ihr Rock etwas in die Höhe, aber Sophie half noch etwas nach und ich konnte sofort erkennen, dass sie über ihren halterlosen Strümpfen keinen Slip trug. Ich nahm sie in den Arm und wir begrüßten uns mit einem langen Kuss. Kurz griff sie in ihre Handtasche, holte ein kleines Stück Seidenstoff heraus und drückte es mir in die Hand. »Diesen String habe ich heute zwei Stunden für dich getragen und erst ausgezogen, als das Taxi vor der Tür stand«, flüsterte sie mir ins Ohr und ich schaute in meine Hand. Ein Hauch von Nichts aus reiner Seide in einem unschuldigen Hellblau. Ich führte meine Hand mit dem String unter meine Nase und roch daran – Sophies Duft war sofort erkennbar und machte Lust auf viel mehr. Kurz griff sie zwischen meine Beine, spürte die beginnende Härte. »Geht doch«, säuselte sie mir zu.

Hand in Hand betraten wir das Lokal und setzten uns an den für uns reservierten Tisch. Sophie trug einen hellblauen Rock, kombiniert mit einer weißen Bluse und halterlosen, braunen Strümpfen. Ihre Pumps hatten mindestens einen Acht-Zentimeter-Absatz und ich liebte es, wenn sie vor mir herging und ich jede Bewegung ihres zauberhaften Pos betrachten durfte. Durch die weiße Bluse schimmerte ein ganz klein wenig ihr BH durch, der den Farbton ihres Rockes hatte. Ich konnte meinen Gedanken nicht davon lösen, dass sie mir ohne Slip unter ihrem Rock gegenübersaß.

Entspannt wählten wir Vorspeise und Hauptgericht und konnten die Augen fast nicht voneinander lassen. Jeder unserer Sätze hatte etwas Zweideutiges an sich und Sophie spielte immer wieder ihre Überlegenheit aus. Mal strich sie mit ihren Fingern zwischen ihren Beinen entlang, zeigte mir diese und leckte sie ab,

dann wieder zog sie ihren Schuh aus und streichelte mich mit ihrem Fuß. Jeder dieser Momente, jeder Satz aus ihrem Mund machte mich wahnsinnig, ich klebte an ihren Lippen und ihren Augen. Provokant strich sie auch oft mit ihrer Zunge über ihre Lippen, erregte mich immer mehr. Glücklicherweise kam in einigen entscheidenden Momenten die Kellnerin an den Tisch, goss den Wein nach oder brachte die Speisen. Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich atmete tief durch, als Sophie mir beim Essen eine Unterbrechung ihrer Berührungen einräumte.

»Jetzt möchte ich einen doppelten Espresso, denn die Nacht wird lang.« Sie grinste mich mit ihrem ganz besonderen Blick an. Als ich später zahlte, machten wir uns zu Fuß auf den Weg in die Bar, die nur einige Schritte vom Restaurant entfernt war. Auf diesem kurzen Weg blieben wir mehrmals stehen, um uns wie verliebte Teenager zu küssen und zu berühren.

Trotz der frühen Zeit war die Bar bereits gut gefüllt und wir mussten noch einige Minuten an der Theke Platz nehmen, weil der für uns reservierte Tisch gerade vorbereitet wurde. Sophie bestellte zwei Gin Tonic für uns, setzte sich auf einen drehbaren Stuhl mit Lehne an der Theke und drehte sich so, dass ihre übereinandergeschlagenen Beine mich berührten. Sie sagte nichts, sah mich nur an. Mein Blick wanderte über ihren Körper, mit der rechten Hand streichelte ich über ihre Beine. »Du liebst es, meine Strümpfe zu spüren«, flüsterte sie mir ins Ohr und ließ ihre Hand kurz, aber sehr effektiv zwischen meinen Beinen verschwinden.

Ich holte tief Luft, meine Erregung stieg immer weiter an und mein Schaft drückte gegen meine Hose. Als die Kellnerin uns an den Tisch brachte, war ich sehr froh, dass auch dieser Weg nur wenige Schritte lang war. Sophie setzte sich mir gegenüber und hatte den Blick zum Innenraum und der Theke. Ich drehte mich kurz um, damit ich mir ein Bild machen konnte. An der Bar waren fast nur Paare, bis auf vier Frauen, von denen zwei auf den Drehstühlen saßen und die anderen beiden davor standen. Sie hatten Spaß, lachten viel.

»Dir ist heute schon ganz schön heiß geworden«, sagte Sophie grinsend. Wir stießen mit dem Gin Tonic an und wieder landete ihr Fuß zwischen meinen Beinen. Sie reizte mich immer mehr und wenn sie bemerkte, dass meine Erregung deutlich anstieg, zog sie ihren Fuß wieder zurück.

»Welche von den vieren gefällt dir?«, fragte mich Sophie mit einem sehr koketten Blick. Ich grinste, setzte mich etwas seitlich und sah mir alle noch mal an.

Die beiden auf den Stühlen waren älter als die anderen beiden, die davor standen. Sie trugen beide jeweils eine sehr modische Jeans mit hohen Pumps und einer Bluse dazu, vom Alter her schätzte ich sie auf Mitte dreißig. Eine der stehenden Frauen hatte einen eleganten Rock mit Bluse an, trug schwarze, sehr dünne Strümpfe und Pumps, die andere war ähnlich gekleidet, jedoch war ihr Rock etwas kürzer, die Pumps mit höherem Absatz, ihre Beine waren nackt. Sie war Mitte zwanzig und die am elegantesten gekleidete schätzte ich auf zweiundzwanzig Jahre. Es war für mich verwunderlich, dass die jüngste – meiner Meinung nach – am besten gekleidet war. »Und?«, fragte Sophie. »Die links stehende«, antwortete ich lachend.

Sophie grinste. »Das war mir vollkommen klar, ihr Kleidungsstil entspricht komplett deinem Beuteschema«, säuselte sie mir zu und beugte sich zu mir hinüber, um mich zu küssen. »Aber ist sie nicht ein wenig zu jung?«, fragte Sophie. »Nein, sie ist ja keine achtzehn, sondern ich denke, so zweiundzwanzig bis vierundzwanzig Jahre alt«, erwiderte ich lächelnd.

»Außerdem gibt es junge Frauen, die ältere und erfahrene Männer sehr reizvoll finden«, ergänzte ich und setzte mich wieder direkt Sophie gegenüber. Wir unterhielten uns die ganze Zeit, lachten viel und waren bester Laune. Wir bestellten einen weiteren Gin Tonic und bereits beim Anstoßen bemerkte ich, dass Sophies Augen mich nur kurz anblickten und dann an mir vorbeisahen. Im weiteren Verlauf des Abends geschah dies öfter und schließlich fragte ich Sophie: »Kennst du jemanden an der Bar? Du schaust sehr oft dorthin.« Sie schenkte mir sofort ihren aufmerksamsten Blick, stützte ihr Kinn auf ihre Handinnenfläche und flüsterte mir »Ich kümmere mich gerade um unseren Nachtisch« zu. Ich war vollkommen verwirrt, wollte mich aber nicht direkt umdrehen.

»Unseren Nachtisch?«, fragte ich. Sophie beugte sich zu mir herüber, legte mir ihren Zeigefinger auf den Mund. »Lass dich überraschen«, säuselte sie grinsend. Kurze Zeit später nahm Sophie ihre Tasche und ging in den Waschraum. Als sie außerhalb meiner Sicht war, drehte ich mich um und sah an die Bar. Die vier Frauen waren noch dort, jedoch nahm meine Favoritin ihre Handtasche und ging Richtung Waschraum. Im Vorbeigehen schenkte sie mir ein Lächeln und ich kam in den Genuss, sie von hinten betrachten zu dürfen. Ihre Beine waren verdammt lang und ihr Po zeichnete sich deutlich unter ihrem Rock ab. Es dauerte lange, bis Sophie wieder zurück an den Tisch kam. Sie wirkte euphorisch, zog sofort ihren Spiegel aus der Tasche und den Lippenstift, der leicht verschmiert war, wieder nach. Kurze Zeit später sah ich meine Favoritin die Treppe hinaufkommen, sie war leicht errötet. Als sie an uns vorbeiging, hafteten ihre Augen an Sophie.

Sophie kramte in ihrer Handtasche und hielt mir ihre geschlossene Hand hin. Ich hielt ihr meine entgegen und Sophie drückte mir etwas Metallisches in die Hand. »Schatz, keine Fragen, klar? Das ist der Zweitschlüssel zu meiner Wohnung. In genau einer Stunde erwarten Tessa und ich dich in meinem Schlafzimmer.« Kaum hatte sie das letzte Wort ausgesprochen, stand sie auf, küsste mich und ging Richtung Ausgang. Ich sah ihr hinterher und staunte nicht schlecht, als auch meine Favoritin ihre Handtasche nahm, sich von ihren Freundinnen verabschiedete und die Bar verließ.

Die Gedanken, die mir jetzt durch den Kopf gingen, waren unbeschreiblich und ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Die links auf dem Barhocker sitzende Frau lächelte mich an, es war kein oberflächliches Lächeln. Ich drehte mich wieder um, stand auf und setzte mich auf den Stuhl, auf dem vorhin noch Sophie gesessen hatte. Ich blickte zur Uhr und hoffte, dass sechzig Minuten sehr schnell vergehen würden. Mit dem Taxi brauchte ich zehn Minuten zu Sophies Wohnung, immer wieder sah ich auf die Schlüssel in meiner Hand. Die Kellnerin fragte, ob ich noch einen weiteren Gin Tonic haben wollte. Ich verneinte und bestellte eine große Flasche Mineralwasser. Ich versuchte, meinen Blick nicht zu oft auf die verbliebenen drei Frauen an der Theke zu richten. Ich nahm mein iPhone in die Hand, las Mails und surfte im Netz herum. Immer wieder blickte ich auf die Uhr, immer noch dreißig lange Minuten.

Plötzlich trat jemand an meinen Tisch, es war die Dame von der Bar. »Guten Abend, darf ich mich zu Ihnen setzen?«, fragte sie mich sehr direkt und lächelte mich an. Ihr Gesicht war sehr fein mit zarten Linien, ihre Augen strahlend blau und sie wirkte sehr anziehend auf mich.

»Eigentlich sehr gerne, aber ich habe noch einen Termin und werde die Bar gleich verlassen müssen«, antwortete ich. Sie wirkte enttäuscht. Ich stand auf, reichte ihr meine Hand und stellte mich vor. »Hallo, ich bin Mats und es tut mir leid, dass ich gleich wegmuss«, erklärte ich ihr. »Ich bin Celina und ärgere mich gerade, dass ein so anziehender Mann wie Sie leider keine Zeit für mich hat«, erwiderte sie lächelnd. Aus ihrer Handtasche holte sie einen kleinen Block und einen Stift hervor, schrieb etwas darauf und gab mir einen Zettel in die Hand. »Wenn du Lust auf ein unvergessliches Abenteuer hast, dann melde dich bei mir – du wirst es nicht bereuen. ;-)« Sie trat auf mich zu, küsste mich links und rechts auf die Wange und ging wieder an die Bar zurück. Ich blickte ihr nach und sie drehte ihren Kopf noch einmal zu mir, lächelte mich an. Ich rief die Kellnerin, bezahlte und verließ die Bar und schenkte Celine im Vorbeigehen mein Lächeln. Ich schaute auf die Uhr und war im Zeitplan. Ein Taxi stand fast vor der Tür und nach zehn Minuten kam ich an meinem Ziel an.

***

Wie sagte Sophie damals zu mir? »Im zweiten Stock liegt das Paradies.« Ich lächelte in mich hinein und öffnete die Haustür. Im Fahrstuhl ordnete ich meine Kleidung kurz, atmete tief durch und stieg im zweiten Stock aus. Leise steckte ich den Schlüssel in das Schloss, ging in die Wohnung hinein und stand in einem großen Eingangsbereich. Erstaunt schaute ich nach links und rechts und war vollkommen begeistert. Die Wohnung war sehr weitläufig, mit Designklassikern eingerichtet und direkt am Wohnzimmer schloss sich der große Balkon an. Ich ging langsam nach links, hörte leise Musik, die immer näher kam. Hinter dem Ankleidezimmer sah ich eine angelehnte Tür, gedämpftes Licht schien mir entgegen. Langsam und sehr vorsichtig schob ich die Tür auf und fühlte mich in diesen Momenten wie im Paradies. Meine Favoritin aus der Bar, die wohl Tessa als Namen trug, lag mit ausgestreckten Armen auf dem Bett, ihre Hände waren mit Lederfesseln am Bettgestell befestigt. Über ihren Augen trug sie eine Augenbinde und war bis auf ihre schwarzen, halterlosen Strümpfe vollkommen nackt. Ihr Oberkörper mit den vollen Brüsten hob und senkte sich, sie stöhnte. Zwischen ihren Beinen lag Sophie auf dem Bauch, die ebenfalls bis auf ihre braunen Strümpfe nackt war. Sie leckte an Tessas Klitoris und ihre Hände streichelten immer wieder über Tessas Brüste. Kurz hob Sophie ihren Kopf, sah mich an und grinste. Ich blieb im Türrahmen stehen, als sich Sophie nach oben bewegte und Tessa die Augenbinde abnahm. »Unser Besuch ist da«, flüsterte sie Tessa zu, die mich anlächelte und mit ihrer Zunge ihre Lippen befeuchtete.

Ich wusste nicht mehr, wo ich hinsehen sollte, denn alle Eindrücke stürzten auf mich ein. Sophie stellte sich vor mich, küsste mich sehr leidenschaftlich und führte meine Hände zu ihren Brüsten. »Zieh dich aus«, flüsterte sie mir zu und ging zurück zu Tessa. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und sah gerade noch, wie Sophie die Handfesseln bei Tessa löste und sich wieder vor mich stellte, sich an mich presste und mich küsste. Ihre Hände ließ sie von oben in meine Shorts gleiten, um mich kurz zu streicheln und wieder aufzuhören.

Tessa hatte sich mittlerweile auf das Bett gesetzt, die Hände über ihren Knien verschränkt.

Sophie setzte sich daneben, beide grinsten mich an. »Weißt du, mit Tessa hatte ich schon Augenkontakt, als wir die Bar betreten haben – da ist es dir nur nicht aufgefallen. Und als sie mir in den Waschraum folgte, habe ich ihr erzählt, dass du voll auf sie abfährst. Ihre Antwort war eindeutig. Ein langer und sehr fordernder Kuss und die Worte: ›Erst will ich dich und ihn später‹, waren klar und deutlich«, berichtete sie grinsend und küsste Tessa.

»Das, was du gerade miterlebt hast, war nur meine kleine Revanche. Denn die junge Dame hier hat mich ganz schön hart rangenommen und meine Pobacken müssten eigentlich noch gerötet sein von ihren Schlägen«, säuselte Sophie und ergänzte: »Über ihre Zungenfertigkeit sage ich nichts mehr, dieses unglaubliche Gefühl darfst du auch gleich genießen.«

Tessa blickte mich an. »Das bedauert er jetzt, es nicht erlebt zu haben – denn da reckt sich etwas immer weiter«, sagte sie grinsend. Ich war vollkommen erstaunt, dass sich Sophie einer so jungen Frau untergeordnet hatte. Aber Tessa hatte auch diese Ausstrahlung, die keinen Widerspruch zuließ.

Sie stand auf, küsste Sophie, stellte sich vor mich und zog meine Shorts hinab. Direkt kniete sie sich vor mich und ließ meinen harten Schaft in ihrem Mund versinken. Sophie stellte sich neben mich, legte meine Arme über meinen Kopf an die Wand und hielt sie fest. Immer wieder küsste sie mich und merkte sehr wohl, dass ich nicht lange brauchen würde, bis ich zu meinem Höhepunkt kommen würde. Tessa machte mich fast wahnsinnig, ihre Zunge stellte Dinge an, die ich noch nie vorher so erlebt hatte. Immer wieder öffnete sie ihre Augen, sah nach oben zu mir und ihr Blick strahlte Überlegenheit aus. Kurz unterbrach Tessa ihr Spiel, strich mit ihrer linken Hand zwischen meine Pobacken, ihre rechte Hand ruhte auf meinem Schaft. »Wenn ich mir das jetzt so überlege, hätte ich noch mal Lust, dich zu vernaschen.« Sie grinste Sophie an. Sophie lächelte. »Aber nicht mehr ganz so hart wie vorhin, ich möchte morgen noch sitzen können«, säuselte sie Tessa zu. »Du spielst nach meinen Regeln, überleg es dir«, antwortete Tessa. Sophie nahm einen tiefen Atemzug und Tessas rechte Hand wanderte zwischen Sophies Beine. »Ja, ich will es«, stöhnte Sophie Tessa zu, die zufrieden grinste.

Sie nahm ihre Hand von Sophie, streichelte meine Hoden und legte die Lippen wieder über meinen Schaft. Ich schaute ihr vollkommen fasziniert dabei zu und Tessa forcierte das Tempo und ihre Technik, bis ich laut stöhnend kurz vor dem Orgasmus stand. In diesem Moment löste Tessa ihren Mund, bewegte ihre Hand an meinem Schwanz auf und ab und legte ihn zwischen ihre vollen Brüste. Das war zu viel für mich und mit lautem Schreien kam ich, ich explodierte förmlich. Diese Sekunden waren unglaublich intensiv, nicht fassbar.

Tessa verschwand kurz ins Bad, Sophie holte Getränke und ich legte mich auf das Bett. Wie gerne hätte ich Sophies Lippen an meinem Schaft gespürt – aber bei ihr musste und wollte ich mich gedulden.

Tessa und Sophie legten sich mit dem Kopf ans Fußende, so konnten wir uns locker unterhalten. Wir stießen mit kaltem Weißwein an und jeder hatte seine eigenen Gedanken. Tessa streichelte immer wieder über Sophies Brüste, zog leicht an ihren Brustwarzen und Sophie stöhnte auf. Mit ihrem Fuß strich Tessa an meinen Beinen entlang und grinste mich dabei an. »Mit dir habe ich nachher noch etwas anderes vor«, säuselte sie lächelnd und ich musste kurz schlucken.

Sophie beugte sich zu Tessa, küsste sie, aber Tessa zog ihren Kopf leicht zurück. Sie griff in Sophies Haare, zog ihren Kopf nach hinten und gab ihr eine sanfte Ohrfeige. »Hast du vorhin nichts gelernt«, flüsterte sie Sophie sehr ernst zu. »Doch, habe ich«, flüsterte Sophie zurück. Ich rutschte an die Seite des Bettes, um den beiden genug Platz für ihr Spiel zu machen. Sophie legte sich auf den Rücken, Tessa kniete sich direkt mit ihrem Lustzentrum über Sophies Gesicht. Sophie begann sofort, Tessa zu lecken, die noch leicht aufrecht saß. Ihre Augen waren auf mich gerichtet. Sie sah wunderbar aus. Ihr Körper, die schwarzen Strümpfe, ihre natürliche Dominanz und ihr faszinierendes Gesicht. Langsam bewegte ich mich auf sie zu, sie griff meinen Kopf und bestimmte die Intensität des Kusses. Genauso überraschend, wie sie meinen Kopf zu sich führte, drückte sie ihn leicht wieder weg. Mit ihrer rechten Hand begann sie, Sophie zu streicheln und drei ihrer Finger glitten wie von allein in Sophie hinein. Sie bewegte diese schnell und immer dann, wenn Sophie durch lautes Stöhnen das Lecken von Tessa unterbrach, schlug Tessa mit ihrer flachen Hand leicht – aber immer härter werdend – auf Sophies Lustzentrum und auf die nackte Haut der Oberschenkel über den halterlosen Strümpfen. Ihre Finger glitten wieder aus Sophie hinaus und rieben nun über ihre Klitoris. Sophie stöhnte, bäumte sich leicht auf – soweit es Tessa zuließ – und kam durch Tessas Reiben zu einem gewaltigen Orgasmus. Tessa grinste mich an und rieb erst dann langsamer, als Sophie ein »Bitte, ich kann nicht mehr« stöhnte. Tessa setzte sich neben mich mit dem Rücken an die Oberseite des Bettes, spreizte ihre Beine und signalisierte Sophie mit dem einknickenden Zeigefinger, zu ihr zu kommen. Sophie bewegte sich nicht, sie genoss die Momente danach. Tessa beugte sich nach vorn, griff in Sophies Haare und zog sie sehr bestimmend nach oben und dirigierte ihren Kopf zwischen ihre Beine. Fest drückte sie Sophies Kopf gegen ihre Scham und suchte mit ihrer rechten Hand den Boden neben dem Bett ab. Schließlich grinste sie und hatte eine kleinere, strahlend rote Gerte in der Hand. Ohne Vorwarnung schlug sie damit auf Sophies Po, der erzitterte. Dieses Spiel machte Tessa abwechselnd auf jede Pobacke drei- oder viermal und Sophies Po war deutlich errötet. Tessa griff in Sophies Haare, zog den Kopf nach hinten und griff an ihr Kinn. »Bringst du mich jetzt mit deiner Zunge zum Höhepunkt oder muss ich weitermachen?«, flüsterte sie Sophie sehr ernst zu. Sophies Blick war voller Erregung.

Ohne eine Antwort abzuwarten, drückte Tessa Sophies Kopf wieder gegen ihre Scham. Diesmal schien Sophie die richtige Stelle sofort gefunden zu haben, denn Tessa schloss die Augen und stöhnte auf. Ihr Stöhnen wurde immer tiefer und lauter und als sie schließlich kam, hielt sie ihre rechte Hand in Sophies Haaren und ihre linke Hand krallte sich in meinen Oberkörper. Mein Schaft stand mittlerweile weit ab, all dies, was ich soeben erlebt hatte, erregte mich wie kaum jemals vorher. Als Tessa ihre Hand von meinem Oberkörper löste, bewegte auch Sophie ihren Kopf auf Tessa zu. Beide umarmten sich und küssten sich zärtlich, streichelten sich. Sophie griff mit ihrer rechten Hand weit unter das Kopfkissen, hatte plötzlich ein Kondom in der Hand. Wie sehr hoffte ich in diesem Moment, sie würde es mir geben und sich von mir nehmen lassen. Vergebens.

Tessa nahm ihr das Kondom aus der Hand, Sophie legte sich an den unteren Rand des Bettes. Tessa grinste mich an, zog mir das Kondom über, kniete sich mit dem Gesicht zu Sophie und streckte mir ihren Po entgegen. »Fick mich«, waren ihre einzigen Worte und ich führte meinen harten Schaft in sie ein und begann sofort, sie zu stoßen. Immer wieder drehte Tessa ihren Kopf leicht, um mich anzusehen.

Sophie stand auf und ich verlor sie aus den Augen – dafür machte sie sich sehr schnell hinter mir bemerkbar. Sie hatte die neben dem Bett liegende Gerte genommen und schlug mir damit fest auf den Po. Der Schmerz war stechend und unmittelbar folgte der zweite Schlag. Durch den Schmerz angestachelt, stieß ich immer fester und schneller in Tessa, die mich mit Worten anfeuerte. Sophie hatte ein perfektes Gefühl, schlug mich ohne einen bestimmten Rhythmus und brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Tessa schrie ihre Lust aus sich heraus und als Sophie den bis dahin intensivsten Schlag auf meinen Po ausführte, kam auch ich. Intensiv wie selten zuvor, immer wieder stieß ich zu, ich war für einige Sekunden wie weggetreten. Als ich die Augen wieder öffnete, verlangsamte ich das Tempo, bis ich schließlich in Tessa ruhte. Sanft entzog sich Tessa, griff neben das Bett und reichte mir einige Kosmetiktücher. Ich entfernte das Kondom und ließ mich total erschöpft nach hinten fallen. Tessa beugte sich über mich, strich mit ihren Fingern durch mein Gesicht. »Das muss irgendwann mal wiederholt werden, du warst wunderbar«, flüsterte sie mir zu und wir küssten uns. Schließlich legte auch Sophie ihren Kopf auf meine Schulter, neigte sich zur Seite und lachte mich an. »Schmerz macht geil«, sagte sie grinsend und ich musste ihr zustimmen.

Ich stand auf, wühlte in meiner Kleidung auf dem Boden und nahm den Zettel in die Hand, den mir Celine gegeben hatte. »Vorhin in der Bar kam eine Celine auf mich zu und machte mir ein nettes Angebot«, erzählte ich. Tessa lachte laut auf, Sophie schaute etwas verwirrt. »Das ist eine meiner Freundinnen, die kein Blatt vor den Mund nimmt«, erklärte Tessa. Ich erzählte kurz von meinem Gespräch mit ihr und Sophie grinste breit. »Heb den Zettel mal gut auf, vielleicht rufen wir sie ganz spontan mal an.«

Tessa hatte eine ähnliche Gabe wie Sophie, sich so auszudrücken, dass die Fantasien mit mir durchgingen. »Sophie und ich haben unsere Telefonnummern ausgetauscht und sehr bald werden wir uns wiedersehen. Und wir haben nicht nur unsere Handynummern ausgetauscht, sondern uns auch sehr intensiv über dich unterhalten. Du wirst bei unserem nächsten Treffen im Mittelpunkt stehen.« Sie grinste mich lasziv an und ich musste schlucken. Kaum hatte Tessa diesen Satz beendet, küsste sie mich auf den Mund. »Freu dich jetzt schon«, flüsterte sie mir dabei ins Ohr.

Mittlerweile waren wir alle sehr müde und entschieden, diesen wunderschönen und kräftezehrenden Abend für heute zu beenden und bald zu wiederholen. Wir zogen uns an und Sophie rief für Tessa ein Taxi, wenige Minuten später stand der Wagen bereits vor der Tür und gemeinsam verabschiedeten wir Tessa an der Wohnungstür. Und plötzlich verabschiedete Sophie auch mich mit einem langen Kuss. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, denn natürlich hatte ich mir Hoffnung auf eine Fortsetzung des Abends gemacht, nachdem Tessa uns verlassen hatte.

Aber da war sie wieder – die unkalkulierbare Sophie.

Zärtlich verabschiedete sie mich und gemeinsam mit Tessa verließ ich die Wohnung. Den Schlüssel hatte ich bereits nach dem Betreten der Wohnung auf eine Kommode gelegt. Tessa verabschiedete ich am Taxi, steckte mir eine Zigarette an und blickte nach oben. Das Licht in Sophies Wohnung war bereits gedimmt. Gemächlich ging ich den Weg nach Hause, dachte über das Erlebte nach. Auf der einen Seite war die Enttäuschung, dass es nicht zum Sex mit Sophie kam. Auf der anderen Seite überwogen die Erlebnisse, die ich genießen durfte. Wie sollte es weitergehen?

Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman

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