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Vorwort

Im ersten Roman ´Kanonenfutter` konnten die Leser die fünf jungen deutschen Panzersoldaten der 4. Panzerdivision kennenlernen, die am 22. Juni 1941 während des Einfalls in Russland an die Ostfront geschickt wurden.

Diese Soldaten, Helmuth Kessler, Mannfred Kurowski, Wolfgang (Wolff) Fuhler, Horst Scheibert und Ernst Gmeling bildeten miteinander die Besatzung eines deutschen Panzers III des vierten Panzerzugs unter dem Befehl des 24-jährigen Leutnants Wilhelm (Willy) Mayer.

Nach den ersten leichten Siegen machten sie bald Bekanntschaft mit der rauen Wirklichkeit und den unmenschlichen Entbehrungen und der Grausamkeit des russischen Schlachtfelds. Blutige Panzerschlachten und Umzingelungskämpfe, Mord und Vergewaltigung, aber auch Kameradschaft und sogar Liebe begleiteten sie auf dem langen Feldzug durch die endlose russische Landschaft.

Ihr Weg kreuzte diverse Male den Weg des stahlharten Michael von Losswitz, Untersturmführer (= Leutnant) bei der Waffen-SS.

Von der eigenen Einheit abgeschnitten wurde ihr Panzer von russischen Soldaten zerstört, und sie mussten ihren gefallenen Panzerkommandanten und Kameraden Ernst Gmeling bei ihrer Flucht auf dem Schlachtfeld zurücklassen.

Danach gelang es ihnen dank eines erfahrenen Infanteriefeldwebels in feindlichem Gebiet zu überleben, wo Mann-zu-Mann-Kämpfe ausgetragen werden mussten, um sich einen Weg zurück zu den eigenen Linien zu bahnen. Nachdem sie die eigenen Truppen erreicht hatten und Helmuth Kessler zum Panzerkommandanten ernannt werden war, wurden alle Besatzungsmitglieder von Major von Korbach-Allenstein mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet.

Sie wurden dann per Lkw zur unlängst eroberten russischen Stadt Minsk geschickt, um dort vier Tage in einem Fronturlaub zu bleiben und auch einen neuen Panzer abzuholen.

Die letzten Zeilen auf S. 362 des Romans ´Kanonenfutter` lauten: Leutnant Mayer hatte sie selbst zur Transportabteilung gebracht und ihnen dort die Reisepapiere ausgehändigt. Schlafend waren sie zu einem kurzen, aber vielversprechenden Urlaub in die weißrussische Stadt Minsk unterwegs.

„Großartig!“ hatte Helmuth gerufen, „Wenigstens vier Tage keinen Krieg und schlafen in einem echten Bett!“

Es war der 19. Juli 1941, der Krieg hatte erst vor vier Wochen angefangen!

Im Roman ´Frontschweine` werden ihre Abenteuer von diesem Tag an weitererzählt.

Frontschweine

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